Hey, erstmal Respekt, dass du das so offen teilst. Das ist ein großer Schritt, sich selbst ehrlich einzugestehen, dass es so nicht weitergeht. Der körperliche Entzug ist oft nicht das Hauptproblem, sondern eher die Gewohnheit und die Situationen, die einen immer wieder triggern.
Alleine durchzuziehen ist echt hart – muss es aber nicht unbedingt sein. Es gibt Ärzte, die dir zumindest unterstützende Mittel oder Strategien an die Hand geben können. Manche holen sich da auch online Hilfe, z. B. über Telemedizin-Plattformen wie docto24.de, weil man da schnell und diskret mit einem Arzt sprechen kann, ohne lange Wartezeiten.
Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn du dir erstmal kleine Ziele setzt (z. B. ein paar Tage oder eine Woche ohne) und dir ein Umfeld schaffst, das nicht ständig mit Konsum zu tun hat. So merkst du schnell, dass es Stück für Stück geht.
Bleib dran – auch wenn’s schwer ist. Jeder Tag, den du durchziehst, macht dich stärker.
Vor 46 Minuten •
#16