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Meine Mutter hasst mich

A
Hallo zusammen,

(ich hab sicherlich noch einiges vergessen, verzeiht einige grammatik und rechtschreibfehler schreibe dies vom handy und ist ein sehr emotional aufgeladenes Thema

Ich weiss gar nicht genau wo ich anfangen soll. Meine Mutter hasst mich und ich weiss nicht warum.
Ich glaube das wird ein ziemlich langer Text werden weil ich mir mal alles von der Seele schreiben muss.

Es begann so richtig mit als ich 17 Jahre alt geworden bin. Ich war immer ein guter Schueler und war sogar mehrmaliger Robotik Nrw meister sowie Fidemeister im Schach. Ein richtiges Vorzeige Kind eigentlich. Ich wollte damals in eine Band und bin dann dort an die falschen Leute geraten und habe ein paar mal Canna. geraucht.Vielleicht vier fuenf mal. Ich bin von dem Mist dann damals in eine Depression gerutscht und in eine Klinik gekommen, wo ich dann auch meine erste Freundin kennengelernt hatte.Nach der Klinik wollte ich nicht mehr in die Schule. ich koennte mich bis heute ohrfeigen das ich damals nicht das Abi einfach fertig gemacht habe, es waere nur noch ein Jahr gewesen und ich haette es hinterhergeworfen bekommen ohne irgendwas dafuer zu tun. Es hat mir bis heute alles so viel schwieriger gemacht.(also macht euer sch. abi, versucht euch da irgendwie durchzuquaelen).

Mit meiner ersten richtigen Freundin war nach gut einem Jahr Schluss. Ich war ein monat traurig aber dann war auch gut. Durch die antidepressiva war ich staendig muede und hab nichts mehr auf die Kette bekommen. Ich haette den ganzen Tag schlafen koennen.Ich habe mich selber gehasst da ich selber einen sehr hohen Anspruch an mich selber habe, und nicht faehig war in irgendeiner weise mich weiterzubilden oder zu lernen. Ich habe danach ein Fsj im Krankenhaus angefangen aber abgebrochen,da ich nicht mit dem Tod einiger Patienten klargekommen bin. Ich habe dann die Antidepressiva auf eigene Faust abgesetzt gegen den Rat meiner damaligen Psychologin. Die erste Woche war der Horror. Danach wurde es aber immer besser . Ich wuerde niemanden raten Antidepressiva zu nehmen oder zumindest laenger darueber nachzudenken wenn. Bei mir haben sie alles nur schlimmer gemacht. Nach dem absetzen hatte ich unglaubliche schmerzen und konnte kaum was essen. Jeder dachte ich bilde mir das ein doch es war wirklich so. Scheinbar alles was ich zu essen schien habe ich nicht vertragen.verstopfung ungluabliche Schmerzen und entzuendete haut. DAs war wirklich mein absoluter Tiefpunkt.
Zu diesem Zeitpunkt und auch noch lange danach habe ich oft uerberlegt mir das Leben zu nehmen. Jeden Tag dieses Schmerzen und niemand aus deiner Familie und den Aertzten nimmt dich ernst. Ohne meinen kleinen Bruder , der mir als einziger zurseite stand, waere ich heute nicht mehr hier. Ich hatte davor mit dem Kraftsport angeefangen und nun nach der Erkrankung 25 kilo abgenommen. Es war allen egal. ich dachte wie kann euch das egal sein ich sehe aus wie eine Leiche.Durch diese Schmerzen war ich unfaehig zu arbeiten zu denken. ich lag im bett hab versucht spazieren zu gehen und Aertze aufgesucht. alles meinten blutbild ok ultraschall ok ihnen fehlt nichts. Selbst bei einer Darmspiegelung war nichts zu sehen und auch 1 jahr spaeter im Mrt nicht. Ich hatte nach meinem ersten richtigen Schmerzshcub ungefaehr rasugefunden was ich essen kann. und hab dann quasi ein jahr lang von haferflocken und blaubeeren gelebt. (was das alles mit meiner Mutter zu tun hat will ich nachher alles erzaehlen). Nach 2 Jahren leid war ich wieder kurz davor mich umzubringen. Ich hatte jeden Tag schmerzen. Ich konnte nicht studieren gehen, da ich nur den schulischen teil der Fachhochschulreife habe. Ich konnte nicht trainieren gehen. Ich habe versucht zu arbeiten, welches mir in meiner psychischen und mentalen Lage unheimlich schwer fiel. ich konnte nicht programmieren, bzw. ich habs versucht aber nichts ist haengengeblieben. das heisst ich war noch von mir selber enttaeuscht drei Jahre einfach nichts dahingehend hinzubekommen.
Dann kam endlich eine Diagnose nach all den Jahren von Leid, welche mich wahrscheinlich von meinem Suizid damals abgehalten hat. Morbus Crohn. Ich bekam medikamente und alles wurde wieder einigermassen ertraeglich sodass ich jz meinen Koerper einigemassen regenerieren konnte. Ich habe ein teil vom Darm entfernt bekommen weil dieser schon so stark beschaedigt war. Die Aertze konnten nicht fassen wie sowas all die Jahre uebersehen werden konnte. Aktuell hole ich den praktischen Teil der FH nach um danach Informatik an einer Fh studieren zu koennen. Ich haette zwar noch das abi nacholen koennen haette aber dann nochmal 3 jahre gedauert und ich wollte nach dieser sch. Zeit endlich mal wieder richtig lernen und nicht nochmal den ganzen unitteressanten Schulkram machen und nochmal 3 Jahre zu verschwenden.

nun welche rolle spielt meine Mutter in all dem .

Es fing eigentlich schon in der Grundschule an. Meine Mutter und ich hatten staendig Streit, wegen was weiss ich nicht mehr ganz genau. Es waren auch damals schon Kleinigkeiten. Das habe ich erst spaeter in meiner Therapie herausgefunden das soviel Streit nicht normal ist schon in dem Alter. Wir beide waren schon als STreithaehne in der Familie bekannt und irgendwann war es meinem Vater und meiner Schwester einfach egal. Es war schon so normal das wir uns jeden Tag stritten. Damals war das aber nicht anaehrernd so krass wie es heute ist. Meine Mutter mobbt mich heutzutage regelrecht. Seien es einfach stumpfe Beleidigungen gegen mich wie versager, ich wuenschte du waerst nie geboren, ich wuenschte ich haette abgetrieben, die Schmerzen bildest du dir nur ein . und immer so weiter. Ich merke richtig wenn irgendetwas wichtiges ansteht wie meine Mutter all ihren Frust und ihren Stress luft machen muss und ich bin derjenige an dem sie das immer auslaest und wirklich alles kirtisiert was ich tue. literally wirklich alles z.b ich spuele nicht sofort mein Teller weil ich mir was zu trinken hole, dann faengst schon wieder an nichtmal das kannst du. ja aber zeitreeisen oder acht arme hab ich auch nicht. Dabei muss sie im Haushalt nichts fuer mich tun.Ich mache alles was gemacht werden muss selbst wenn ich wahnsinnige Schmerzen hab selber. Alles ist falsch was ich tue. Selbst obwohl ich jetzt die Diagnose Morbus crohn habe, sagt sie mir ich solle mich nicht so anstellen ich wuerde mir das alles nur einbilden. Am anfang habe ich mich noch oft gewehrt und es wurde oft richtig laut.Ich habe so oft geheult. Irgendwann habe ich angefangen alles in mich reinzufressen. Die staendigen beleidigungen. wir haben oft versucht darueber zu reden mit meinem Vater. es hat nie was gebracht und ich habe auch mittlerweile aufgegeben bzw. will gar nicht mehr dauernd dagegen ankaempfen. Ich hab die letzten jahre genug gekaempft.
Ein Hoehepunkt war noch als meine mutter sich gewiegert hat mir essen zu kaufen und ich dann im vollen Morbus crohn schub durch Edeka gehumpelt bin und ich meinen kleinen Bruder um geld fragen musste damit ich mir was zu essen kaufen kann um nicht noch mehr abzubauen.



Ich empfinde heutzutage wirklich gar keine Liebe mehr gegenueber meiner Mutter und habe auch ehrlich gesagt so wie sie mich drangsaliert hat und mein in den in den Phasen eh schon mikirges Selbstbewusstsein immer wieder kaputt gemacht hat, kein Interesse mehr daran mich zu vertragen. Ich habe es so oft versucht. Mein Psychotherapeuth meinte damals ich sollte schon viel frueher aufhoeren miene Kraft darauf zu verschwenden. Meine Mutter sei eine typische Narzisstin die total in ihrem film waere und das wuerde sich auch leideer vermutlich nicht mehr aendern.
Diese Frau verurteilt mich nach all den Jahren immer noch dafuer das ich mit 17 mal gek. habe.
Ich nehme keine Dro. mehr seit 4 jahren. und es wird mir immer noch vorgehalten. Dinge die laengst vergangen sind. All meine Erfolge von damals scheinen egal zu sein.Ich waere ein Dro.opfer ein verlierer. ich haette schande ueber die Familie gebracht.
Das kraenkt mich sehr , der doch an sich selber ein viel hoehren Anspruch. Ich waere jetzt mit dem BAchelor fertig,aber ist nunaml nicht so. DAnn halt mit 24. Ich bin wieder voll im lernen drin und goenne mir keine Pause um diese 3 Jahre aufzuhohlen. ich liebe es hart zu arbeiten. Seit dem ich das wieder kann, sind mir auch die Sprueche egaler. Ich werde naechtes jahr mit Beginn des Studiums ausziehen und muss diese Frau dann nie wieder sehen, die meine ohnehin schon nicht einfache Zeit, in der ich koerperlich und mental kaputt war, noch immer nachtreten musste.

Meine spaeteren Kinder sollen diese Frau niemals zu Gesicht bekommen.

Nach all den Jahren horror kann das leben nun endlich weitergehen!


Ich habe vieles vergessen aber irgendwann muss man auch mal schuss machen. Es ist alles ein bisschen wirr sorry.

16.08.2020 16:11 • #1


buddl1
es ist gut, alles ja wirklich alles herauszulassen,
es reinigt die eigenen Gedanken und lässt viele Dinge, beim erneuten Lesen mit Abstand betrachten.
sicher, keiner ist Fehlerfrei und ja, auch meine Mutter hielt und hält mir viele Dinge aus meiner Lebenszeit immer noch vor.
aber, so wie du habe ich für das tun bestimmter Dinge entschieden, ein ungeschehen nicht möglich ist.
damit zu leben, immer wieder daran erinnert zu werden, weil es eben denjenigen auch Schmerz bereitete und
ja, man sich besseres wünschte...

allem was war,
schau gezielt nach vorn,
kämpfe für dich und erwarte den Dank nur von dir selbst,
jedenfalls tat ich es so,
und ja ich habe es so weit geschafft, dass ich auf das erreichte stolz sein kann.
natürlich findet die Mutter immer noch ausreichend Kritikpunkte, mal dies mal das.
sie lebt ihr leben und ich meins und so solltest du es auch annehmen, die bleibt dabei deine Mutter.
hass, ist kein guter Ratgeber und alles besser machen zu wollen, gerade wenn man selber Kinder sein eigen mal nennen will,
es führt oft dazu, das eben genau man ins Gegenteil rennt- es dabei nicht mal sieht,
man an die perfekte Welt zu schaffen glaubt und dann enttäuscht erkennen muss,
sie war so nicht gewollt.
- meine Tochter fand ihren Weg, nach Abbruch der 9 Kl. nach 2 Jahren den Abschluss des MSA, brach das abi auch ab und verlor sich für die nächsten Jahre, bis
ja bis sie kurz vor dem 25 Lebensjahr ihre Einstieg in die Berufsausbildung fand. Jahrgangsbeste im 1. und 2. Lehrjahr,
sie fährt mein Moped und ja sie fand mit ihrem Erfolg zu uns zurück.
und glaub mir, weder mein Weg noch ihrer war weder vergleichbar noch einfach, bzw. leicht...
aber dafür zu kämpfen,
es sich lohnt, daran musst du zunächst glauben
um dann so zurück schauen zu können.
- das wollte ich dir auf deinen Weg mitgeben,
wenn keiner es auch sieht, entscheidend ist das Ziel nicht der Weg.
buddl1,

17.08.2020 06:04 • x 1 #2

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