Kribbeln in den Armen und Herzrasen wegen Depressionen

E
hallo ich bin yvonne und 29 und komme aus nrw.
ich habe starke deppressionen.kann nachts nicht schlafen und habe alpträume dazu kommt noch kribbeln in den armen und herzrassen.und mein nacken und bandscheibe tun mir auch immer wieder weh.war am montag beim arzt und habe erstmal nur was pflanzliches bekommen so ähnlich wie johanniskraut.hyperforat heisst es.und nächste woche montag muss ich zu mein hausarzt gehn weil ich jetzt beim vertretungsarzt war.

freu mich euch kennen zulernen.

gruss yvonne

22.06.2011 21:08 • #1


S
Sei auch an dieser Stelle nochmals herzlich willkommen.

Dies hier ist der gleiche Text wie in deiner Vorstellung.

Was für Fragen hast du an uns?

Serafina

22.06.2011 21:11 • #2


A


Hallo emilyschatz,

Kribbeln in den Armen und Herzrasen wegen Depressionen

x 3#3


E
danke noch mal.zurzeit bin ich sehr schlapp kraftlos erschöpft einfach nur müde.wie kann ich am besten mit den deppressionen klar kommen.gruss yvonne

22.06.2011 23:03 • #3


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Zitat von emilyschatz:
wie kann ich am besten mit den deppressionen klar kommen.
Tja, gute Frage. Ich würde Dir am liebsten den heissen Tip geben. Leider hab ich keinen.
Das Du Dich erschöpft fühlst kann ich gut nachvollziehen. Alleine schon der ungenügende Schlaf.

Der erste Schritt ist ja immer sich mit den Depressionen auseinanderzusetzen - und das machst Du ja gerade. Gut ist auch das Du einen Termin bei Deinem Arzt hast. Erzähl ihm bloß was Dir alles Kummer macht (so wie Du es hier geschrieben hast). Nur dann kann er Dir Unterstüzungen anbieten. Aber das hattest Du sicher sowieso vor!?

Wielange hast Du schon Depressionen?

Lieben Gruß, JeanLucca

23.06.2011 11:51 • #4


Knoten
Hallo Yvonne,

eines hast du hier gefunden, Menschen die nachvollziehen können wie du dich fühlst und was in dir vorgeht.

Doch was wünscht du dir hier? Das jemand zuhört und dir beisteht?
Ein Erfahrungsaustausch mit anderen, die wissen was eine Depression bedeutet?
Anregung was du tun kannst?

LG, Knoten

23.06.2011 19:13 • #5


E
danke an euch alle.
habe die krankheite schon 15 jahre dazu habe ich noch ängste und panik.

ich wünsche mir von dem forum hier das mann mich versteht mir zu hört und das ich mich mit euch austauschen kann.
jetzt sitze ich wieder vor dem pc weil ich nicht schlafen kann oder ich angst habe vor dem einschlafen wegen der alpträume.

danke gruss yvonne.

23.06.2011 23:41 • #6


Knoten
hallo yvonne,

ich wünsche dir, dass dein Arzt dich so unterstützt wie du es dir wünscht.

meiner hat es heute getan. ich bleibe bis zu dem termin bei meinem psychiater erst einmal daheim.

vielleicht wäre es gut für dich, mit einem psychiater über deine depression zu sprechen. er kann dir sicher mehr hilfe anbieten als dein hausarzt.
es ist leider so, dass hausärzten bei manchen therapien die hände gebunden sind.

lg, knoten

24.06.2011 09:44 • #7


David Spritz
Wie hieß es doch neulich in einem Kinotrailer, den ich gesehen habe?

So lange Du noch Albträume hast, ist alles in Ordnung. Wenn Du mitten in der Krise plötzlich anfängst, schöne Träume zu haben, dann solltest Du anfangen, Dir Sorgen zu machen.

Ich wünsch Dir natürlich trotzdem, dass Du schon bald keine Albträume mehr haben musst!

24.06.2011 13:48 • #8


E
danke euch.zur zeit schaffe ich es nicht mal zu arbeit zu kommen.ich hoffe mein arzt kann mir was verschreiben.ich ahbe auch eine therapeutin aber die meldet sich nicht.habe schon oft bei ihr angerufen und es tut sich nichts sonst muss ich mir eine neue suchen.weil die darf ja auch keine medikamente verschreiben.gruss yvonne.

24.06.2011 21:44 • #9


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Ich hoffe das Du von Deinem Dr. entsprechende Medikamente bekommen konntest!?

Zitat von emilyschatz:
...ich hoffe mein arzt kann mir was verschreiben.ich ahbe auch eine therapeutin ... [snip] ... weil die darf ja auch keine medikamente verschreiben.gruss yvonne.
Ich finde die Mischung aus einem Dr. der Medikanmente verschreibt (z.B. Psychiater) und einem Therapeut/in aus verschiedenen Gründen ganz sinnvoll.

Mein Arzt ist Psychiater und Allgemeinarzt - das hat für mich den Vorteil das ich kaum Terminprobleme bei ihm habe. Er verschreibt mir meine Antidepressiva's und er ist für mich meine zentrale Anlaufstelle. Ihm erzähle ich wie es in der Therapie läuft, ob weitere Therapien sinnvoll sind, wie ich mein Leben hinbekomme, eigentlich alles in Kurzform. Wenn wir uns mal intensiv unterhalten wollen dann machen wir einen Termin.

Dann habe ich noch einen Therapeuten. Der hat im Prinzip nichts weiter mit meinen Medikamenten zu tun.

Lieben Gruß, JeanLucca

27.06.2011 15:06 • #10


David Spritz
Vielleicht ist Deine Therapeutin ja auch verreist. Auch Psychologen brauchen mal Urlaub. Hast Du ihr auf den AB gesprochen? Bestimmt meldet sie sich noch.

27.06.2011 15:10 • #11


E
hallo ich war heute beim arzt weil das we war die hölle.mein arzt hat mich zum psychaiter überwiesen und habe morgen um 13 uhr ein termin.und das medikament was ich zur zeit nehme ich zu schwach sagt e,r aber er will abwarten was der psychaiter mir verschreibt,bin die woche krankgeschrieben.

danke gruss yvonne.

thera hat sich auch endlich mal gemeldet.

27.06.2011 21:30 • #12


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Na da hat sich ja allerhand bewegt Heute. Toll das Du so schnell einen Termin bei dem Psychiater bekommen hast.
Was hat denn Deine Therapeutin gesagt?

Lieben Gruß, JeanLucca

27.06.2011 21:59 • #13


E
sie hätte angeblich meine anrufe und nachrichten nie erhalten alles sehr komisch.

27.06.2011 22:08 • #14


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Hm, ja komisch, aber erstmal egal. Was hat sie denn zu Deinem Zustand gemeint? Habt ihr einen Termin ausgemacht?

Lieben Gruß, JeanLucca

27.06.2011 22:13 • #15


E
zu mein zustand gar nichts.habe am mittwoch um 16.30 ein termin.

27.06.2011 22:16 • #16


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Zitat von emilyschatz:
habe am mittwoch um 16.30 ein termin.
Toll. Du hast ja echt ne ganze Menge für Dich in die Wege geleitet. Da ist ja jetzt ein bisschen Licht am Horizont

Lieben Gruß, JeanLucca

27.06.2011 23:18 • #17


Sarah
Das hört sich doch schon mal sehr gut an. Mit dem Termin beim Psychiater am Dienstag und bei der THerapetin am Mittwoch macht du ja schon zwei große Schritte, um dir Hilfe zu holen

27.06.2011 23:18 • #18


E
ja habe heute viel geschafft.und bin ich auch stolz.

27.06.2011 23:32 • #19


Glasscherbe
das darfst du auch sein. versuch dir das ein wenig aufzuheben, dieses stolz sein auf dich!

28.06.2011 08:36 • #20


E
hallo war heute beim psychaiter und habe wieder mal citalopram 20 mg bekommen was ich im märz schon mal genommen habe da hatte ich eine ganze tablette das war aber zu viel jetzt nehme ich nur eine halbe und die zweite woche dann morgens und mittags eine halbe und die dritte woche dann eine ganze.und abends nehme ich ein schlafmittel meloeron 25 mg 1-2 tabletten.termin war heute sehr gut.ich war 2004 schon mal bei ihr und sie kannte mich auch noch.und am 18.7.habe ich den nächsten und sie hat mich bis zum 18.7. auch krankgeschrieben.

danke gruss yvonne.

28.06.2011 17:08 • #21


David Spritz
Wegen Deiner Schlafstörungen, die Du im ersten Post erwähnt hast:

Ich habe das in meiner letzten depressiven Phase so gemacht, dass ich mir schon tagsüber überlegt habe, was ich alles machen könnte, wenn ich nachts wieder mal wach liege. Ich meine, wenn man eh nicht schlafen kann, kann man die zusätzliche Zeit doch auch nutzen, um es sich ein bisschen nett zu machen, oder? Das habe ich mir dann auf einen Zettel geschrieben, und nachts musste ich dann nur noch aus der Liste auswählen, was ich gerne tun wollte. Ohne den Zettel wusste ich nämlich nachts nie was mit der Zeit anzufangen und hatte auch keine Ideen.

Auf diesem Weg habe ich herausgefunden, wie ich mich bis zum Weckerklingeln vom Grübeln ablenken kann, damit die Zeit nicht mehr so unerträglich lang wird, nämlich in meinem Fall durch DVDs-Gucken. Funktioniert aber nicht bei Jedem, daher muss man viele verschiedene Dinge ausprobieren, bis man das Richtige für sich findet.

Klingt jetzt vielleicht alles so ein bisschen nach altkluger Ratschlag von jemandem, der nicht drinsteckt, aber ich hab's wirklich als ich betroffen war so gemacht, und es hat mir geholfen, alles ein bisschen weniger unerträglich zu machen.

P.S.: Schlafmittel würd ich lassen, zumindest nicht jeden Tag nehmen!

28.06.2011 17:41 • #22


E
warum lassen mit dem schlafmittel.

28.06.2011 17:48 • #23


David Spritz

JeanLucca
Hallo David.

Zitat von David Spritz:
P.S.: Schlafmittel würd ich lassen, zumindest nicht jeden Tag nehmen!
Moment mal. Ich konnte jetzt den Link nicht öffnen den Du gepostet hast, aber das ist mir auch gerade einerlei - ich vermute mal es geht um Nebenwirkungen. Das ist ja ne kühne Behauptung hier einfach zu sagen das Schlafmittel nicht zu nehmen. Yvonne steht im direkten Kontakt mit ihrem Arzt, hat Schlafprobleme und das Medikament hilft ihr.

Wenn Du Deine Medikamente nicht nehmen möchtest dann ist das ja ok, aber auf Nebenwirkungen hinzuweisen die entstehen könnten hat was von ...... hm ...... welches Wort nehme ich denn ...... hm ...... Panikmache.

Ich finde es klasse das Yvonne sich Hilfe geholt hat und ihrem Arzt vertraut. Wenn sie Probleme mit der Medikation bekommt wird sie sicher ihren Arzt darauf ansprechen.

Lieben Gruß, JeanLucca

28.06.2011 18:15 • #25


S
Zitat von David Spritz:
Ich habe das in meiner letzten depressiven Phase so gemacht, dass ich mir schon tagsüber überlegt habe, was ich alles machen könnte, wenn ich nachts wieder mal wach liege. Ich meine, wenn man eh nicht schlafen kann, kann man die zusätzliche Zeit doch auch nutzen, um es sich ein bisschen nett zu machen, oder? Das habe ich mir dann auf einen Zettel geschrieben, und nachts musste ich dann nur noch aus der Liste auswählen, was ich gerne tun wollte. Ohne den Zettel wusste ich nämlich nachts nie was mit der Zeit anzufangen und hatte auch keine Ideen.

Das ist sicherlich für den Moment oder auch Übergang eine gute Idee, aber Ziel sollte es doch sein, dass man wieder schlafen kann. Denn ausreichender Schlaf ist für die Gesundung ein sehr wichtiger Faktor.

Deswegen sollte man sich vielleicht auf seiner Liste auch solche Dinge aufschreiben, die den Schlaf fördern könnten, wie z.b. ein Bad nehmen, einen Tee trinken, spazieren gehen, Entspannungsübungen oder eben auch für die Phase, wenn es nicht anders geht, ein Medikament, das den Schlaf fördert, wenn es ärztlich abgeklärt ist.
Das kann vorübergehend sehr hilfreich sein, bis man wieder selbst in der Lage ist, schlafen zu lernen bzw. zu können.

Es geht ja nicht darum, die Nächte eben wach zu bleiben, weil man ja eh nicht schlafen kann und irgendwelche Dinge zu tun, sondern das schlafen wieder zu lernen.

28.06.2011 19:29 • #26


E
ich versuche es einfach mit den medis

28.06.2011 20:39 • #27


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen.

Lieben Gruß, JeanLucca

28.06.2011 22:06 • #28


E
warum das denn

28.06.2011 22:47 • #29


A


Hallo emilyschatz,

x 4#30


JeanLucca
Hallo Yvonne.

Ach, nur so. Ganz kurz hatte ich befürchtet das Du das Schlafmittel in Frage stellst. Aber das machst Du ja nicht und das finde ich gut.

Lieben Gruß, JeanLucca

29.06.2011 01:42 • #30

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