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Ich habe ein Buch über Depressionen geschrieben

Deprikid
Hallo zusammen,

ich lese hier schon eine Weile still mit und möchte heute etwas Persönliches teilen.
Ich habe in den letzten Jahren viel mit Depressionen, Klinikaufenthalten, Selbstzweifeln und Verlusten zu tun gehabt. Oft hatte ich das Gefühl, dass meine Gedanken nirgendwo richtig hinpassen – weder zu den „guten Ratgebern“, noch zu den Geschichten, die man sonst so liest.

Darum habe ich angefangen, meine eigenen Erfahrungen aufzuschreiben. Herausgekommen ist ein Buch, das sehr ehrlich und manchmal auch unbequem geworden ist:

„DepriKid – Ich lache laut und weine leise. Der innere Kampf, sich selbst zu akzeptieren.“

Es geht um Verlust, Depression, Freundschaften, aber auch um kleine Hoffnungsmomente, die einen irgendwie weitermachen lassen.
Vielleicht findet sich jemand von euch darin wieder – oder fühlt sich einfach weniger allein, wenn er/sie liest, dass andere Ähnliches durchmachen.

️ Ihr findet das Buch auf Amazon unter : Deprikid

Ich freue mich, wenn es jemandem von euch etwas gibt. Und wenn nicht: Dann war es mir trotzdem wichtig, das hier zu teilen – weil ich glaube, dass wir alle unsere Geschichten brauchen.

Liebe Grüße
Florian

Gestern 21:49 • x 2 #1


Deprikid
Hier ein paar Zeilen zum Buch:

Vorwort

Dieses Buch ist kein Ratgeber.
Es ist kein Happy-End-Märchen.
Und es ist kein Versuch, Mitleid zu erregen.

„DepriKid“ ist ein persönlicher Einblick in eine Welt, die viele kennen, aber kaum jemand wirklich ausspricht – eine Welt voller Gedanken, die schwer wiegen, voller Gefühle, die oft keinen Platz finden, und voller Erinnerungen, die sich eingebrannt haben.

Ich schreibe dieses Buch nicht, weil ich die Antworten habe, sondern weil ich die Fragen kenne.
Ich schreibe, weil ich erlebt habe, wie es ist, sich selbst zu verlieren – in Trauer, in Angst, in Wut, in Leere.
Und weil ich weiß, wie wertvoll es ist, sich selbst Stück für Stück wiederzufinden – auch wenn es wehtut.

Vielleicht findest du dich in meinen Zeilen wieder. Vielleicht auch nicht.
Aber wenn dieses Buch dazu beiträgt, dass du dich selbst ein bisschen besser verstehst, ein bisschen weniger allein fühlst oder einfach nur begreifst, dass auch dein Schmerz Raum verdient – dann hat es seinen Zweck erfüllt.

Florian
(DepriKid)



DepriKid

Ich lache laut und weine leise. Der innere Kampf, sich selbst zu akzeptieren.


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Hallo, du da …
Vielleicht ist es Schicksal, dass genau du auf dieses Buch gestoßen bist.
Ach Quatsch – es war einfach Zufall.

Ich glaube schon lange nicht mehr an Wunder.
Niemand kennt mich wirklich.
Außer einer Handvoll Menschen.

Ich lache laut.
Und … weine leise.

Ich spiele den Spaßvogel, obwohl es in meinem Inneren oft einem Krieg mit mir selbst ähnelt.
Ich habe so viel gesehen und erlebt – doch das steht mir natürlich nicht ins Gesicht geschrieben wie ein Markenlogo auf jedem zweiten Shirt.

Auch ich habe meine Schlachten geführt. Und wurde nicht selten darin besiegt.
Vielleicht sage ich genau deshalb so oft:
„Ich bin ein Gewinner – weil ich gelernt habe, wie man verliert.“

Kindheit. Schulzeit. Arbeit.
Alle arbeiten nun, um zu leben. Ich auch.
Aber vielleicht sollten wir alle mehr an uns selbst arbeiten, um das hier überhaupt zu bestehen.

Jaja, das Spiel des Lebens.
Ich hasse Spiele.
Weil es da Regeln gibt.
Und Regeln waren nie etwas für mich.

Deshalb – und weil so viel passiert ist – wurde ich zum DepriKid.


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Vor 51 Minuten • #2

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