Hier ein paar Zeilen zum Buch:
Vorwort
Dieses Buch ist kein Ratgeber.
Es ist kein Happy-End-Märchen.
Und es ist kein Versuch, Mitleid zu erregen.
„DepriKid“ ist ein persönlicher Einblick in eine Welt, die viele kennen, aber kaum jemand wirklich ausspricht – eine Welt voller Gedanken, die schwer wiegen, voller Gefühle, die oft keinen Platz finden, und voller Erinnerungen, die sich eingebrannt haben.
Ich schreibe dieses Buch nicht, weil ich die Antworten habe, sondern weil ich die Fragen kenne.
Ich schreibe, weil ich erlebt habe, wie es ist, sich selbst zu verlieren – in Trauer, in Angst, in Wut, in Leere.
Und weil ich weiß, wie wertvoll es ist, sich selbst Stück für Stück wiederzufinden – auch wenn es wehtut.
Vielleicht findest du dich in meinen Zeilen wieder. Vielleicht auch nicht.
Aber wenn dieses Buch dazu beiträgt, dass du dich selbst ein bisschen besser verstehst, ein bisschen weniger allein fühlst oder einfach nur begreifst, dass auch dein Schmerz Raum verdient – dann hat es seinen Zweck erfüllt.
Florian
(DepriKid)
DepriKid
Ich lache laut und weine leise. Der innere Kampf, sich selbst zu akzeptieren.
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Hallo, du da …
Vielleicht ist es Schicksal, dass genau du auf dieses Buch gestoßen bist.
Ach Quatsch – es war einfach Zufall.
Ich glaube schon lange nicht mehr an Wunder.
Niemand kennt mich wirklich.
Außer einer Handvoll Menschen.
Ich lache laut.
Und … weine leise.
Ich spiele den Spaßvogel, obwohl es in meinem Inneren oft einem Krieg mit mir selbst ähnelt.
Ich habe so viel gesehen und erlebt – doch das steht mir natürlich nicht ins Gesicht geschrieben wie ein Markenlogo auf jedem zweiten Shirt.
Auch ich habe meine Schlachten geführt. Und wurde nicht selten darin besiegt.
Vielleicht sage ich genau deshalb so oft:
„Ich bin ein Gewinner – weil ich gelernt habe, wie man verliert.“
Kindheit. Schulzeit. Arbeit.
Alle arbeiten nun, um zu leben. Ich auch.
Aber vielleicht sollten wir alle mehr an uns selbst arbeiten, um das hier überhaupt zu bestehen.
Jaja, das Spiel des Lebens.
Ich hasse Spiele.
Weil es da Regeln gibt.
Und Regeln waren nie etwas für mich.
Deshalb – und weil so viel passiert ist – wurde ich zum DepriKid.
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Vor 51 Minuten •
#2