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Hochsensibel Erfahrungen - wer kennt das auch?

F
hallo,

ja ich bin auch hochsensibel. Und ich bin dankbar das ich das erkennen durfte. Denn wenn ich es weiß, kann ich besser damit umgehen. Auch ich nehme mein ganz normales Alltagsleben oft wie durch einen Verstärker wahr. Diese Geräusche, Klänge, Bilder, Farben, Stimmungen und Gefühle, Begegnungen und Gespräche. Diese ganzen Lebensimpulse empfinde ich als viel lauter und intensiver als andere Menschen, und entsprechend kann ich auch darunter leiden.

Diese ständige Reizüberforderung kostet viele emotionale Kraft, und so fühle ich mich oft schneller überfordert, gestresst, ausgelaugt, einfach am Ende, fertig.

Gerade wenn ein für mich anstrengender Tag zu Ende geht, dann sind auch meine Energiereserven am Ende. Dann gehe ich oft auch früh schlafen. Für Menschen, die nicht hochsensibel sind ist das oft schwer zu verstehen. Aber es bringt auch nichts mich da überreden zu wollen.

Am Besten tut es mir, wenn man man mich wie in meiner Depression annimmt und akzeptiert, mich einfach mal in Ruhe lässt, bis meine Batterien wieder aufgeladen sind.

Denn jeder Mensch kennt Situationen der Überforderung. Wenn mein Herz schneller schlägt, ich Schweißausbrüche bekomme, Hautrötungen, Verspannungen usw.Oder wenn ich das Gefühl habe, ausgeliefert und hilflos zu sein, gereizt, wütend usw.dann muss ich auf mich aufpassen.

Und wenn ich abschalten möchte, brauche ich absolute Ruhe. Um emotional runter zu kommen höre oder spiele ich ruhige Musik, lese ein leichtes Buch, oder Geschichten wo ich weiß, dass die ein gutes Ende haben.

Selbst mag ich hochsensible Mensche ganz arg, es sind oft sehr freundliche und liebevolle Menschen, die auch mal zuhören können, nicht immer reden müssen. Sie können sich so lieb und gut in mich einfühlen. Unsere Welt braucht diese Menschen ganz arg. Gerade viele Therapeuten sind hochsensibel, meiner auch, und der tut mir so was von gut. Der spürt genau wie es mir geht, hat immer wieder die richtigen Worte für mich.

Diese Menschen helfen sehr gerne. Aber leider wird unsere herzliche und respektvolle Art nicht respektiert. Du wirst oft missverstanden, abgelehnt, und weil wir eher ruhig sind, werden wir oft unterschätzt, aber auch mal ausgenutzt.

Und wenn wir uns aufgrund unserer Lebensgeschichte minderwertig und unsicher fühlen (voll zu Unrecht,)lassen wir uns oft ausnutzen.


Deshalb, hochsensibel sein ist keine Krankheit, sondern etwas voll Wertvolles. Nur müssen wir uns aber auch gut schützen, zu uns und unserem wertvoll sein stehen, uns nicht ausnutzen lassen. Wenn ich zu meinem hochsensibel sein stehe, stehen auch andere Mensche zu mir, akzeptieren mich.

Deshalb stehen wir zu uns und unserem hochsenibel sein, nehmen wir es an, sind wir dankbar, wir können und dürfen anderen Menschen helfen. Aber nicht über meine Kräfte hinaus.


viele liebe Grüße,

Frederick

01.05.2019 20:13 • x 5 #61


F



Musik für hochsensible Menschen.

01.05.2019 20:30 • x 3 #62


A


Hallo Annaleen,

Hochsensibel Erfahrungen - wer kennt das auch?

x 3#3


D
Danke Frederick1 ich tue mich schwer mich damit abzufinden. Ja ich kann gut zuhören ich weiß nicht wie ich mit dem allem weiter um gehen kann .grüsse Dabrowski

01.05.2019 20:42 • #63


Alexandra2
Hallo Dabrowski,
Was hast Du nach der Klinik für Deine Gesundheit getan? Und welche Diagnose hast Du bekommen?
LG Alexandra

01.05.2019 21:04 • x 1 #64


D
Hallo Alexandra hab versucht mit Sport weil das vorher geholfen hat bevor ich den nerven zusammen bruch hatte .Bei mir wurde Depression mit Episoden güsse

01.05.2019 21:11 • #65


Alexandra2
Und was ist mit Behandlung? Hat man Dir nicht gesagt, daß sich Depressionen mit Medikamenten und Psychotherapie behandeln lassen? Sport reicht nicht aus, ist allenfalls eine gute Maßnahme um sich stabil zu halten, wenn die Behandlung läuft!

01.05.2019 21:16 • x 1 #66


maya60
Zitat von Annaleen:
Hallo liebe Forengemeinde,

mich interessiert, wer von Euch sich auch mit der Zuschreibung hochsensibel identifiziert.
Ich hab mich in letzter Zeit damit beschäftigt und festgestellt, dass sehr viel davon auf mich zutrifft. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, dass andere vielleicht völlig anders als ich empfinden könnten und von Situationen, die ich total schrecklich finde, wie in einer vollen S-Bahn fahren, gar nicht so sehr gestresst und belastet sind.
Mir wird immer klarer, wie abhängig ich von äußeren Einflüssen bin, im Negativen wie Positiven, und wie wichtig es für meine Gesundheit ist, auch im Hinblick auf Burnout, dass ich mein Leben so einrichte, dass ich mich nicht überlaste.
Konkret habe ich z. B. gerade so einen ätzenden Arbeitsweg, dass ich schon fix und fertig bin, wenn ich bei der Arbeit ankomme, weil ich schon so viele unangenehme Stimmungen anderer Menschen, Gerüche, Geräusche aufgenommen habe trotz Ohrenstöpsel, Augen zu und autogenem Training.

Wie geht es Euch, kennt Ihr das auch?


Liebe Annaleen, ich möchte nochmal zurück zu deiner Anfangsfrage. Du hast ja jetzt viele unterstützende Antworten von uns bekommen, dass wir das genauso auch kennen. Das hat dir bestimmt geholfen, oder? Ich finde es immer genial, wenn mir viel klarer wird, wo ich stehe, weil so viele Gleichbetroffene mit denken helfen. Schon toll, dieses Forum!

Besonders durch und während eines Burnouts bzw. einer Erschöpfungsdepression oder Depression generell und teilweise auch noch danach lernen viele diese unerträgliche Reizempfindlichkeit kennen und sie beeinträchtigt unser ganzes Leben, macht uns erschöpft, viel weniger belastbar und und lässt uns echt leiden und uns ausgeschlossen fühlen.

Ja, viele von uns stellten irgendwann in ihrem Leben wie du fest, dass sich nicht alle anderen auch so fühlen, sondern dass sie damit besonders sind und wenig Verständnis finden, weil die anderen sich gar nicht in uns hineinversetzen können.

Ich habe dir dann erzählt, dass das bei mir schon von Kleinauf so extrem war mit meiner Dauerüberreizung (ADHS ist angeboren) und dass ich schon als Jugendliche davon Erschöpfungsdepressionen bekam, nur gab es damals gar keinen Namen für das alles und ich trickste mich den ganzen Tag irgendwie durch. Mir war klar, das konnte nicht gesund sein, aber erst viel später gab es die Diagnose ADHS und wurde es damit für mich viel viel besser.
Wer von Kleinauf so überreizt ist, ist von Kleinauf krank, aber in meiner Kindheit wusste man das noch nicht, heute zum Glück schon.

Bei dir, hast du mir geantwortet, war es aber anders. Du warst nicht von Anfang an so reizempfindlich. Das ist sehr wichtig für deine KrankheitsgeschichteHier deine Antwort nochmal zur Erinnerung:

Zitat von Annaleen:
Ich war schon immer sensibel, aber diese Überreizungsprobleme sind bei mir glaube ich im Zuge von Burnout und depressiven Episoden entstanden. ich bin mir aber gar nicht so sicher, wann das eigentlich angefangen hat mit der Überrreizung. Als Kind hatte ich das nicht, ich bin aber auch auf einem Dorf aufgewachsen, in Stadtnähe, und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich als Kind oder Jugendliche damit Probleme gehabt hätte.
Die Ursache für meine Depressionen sind traumatische Kindheitserlebnisse. Ich kann mir vorstellen, dass diese Traumata meinen Hormonstoffwechsel so verändert haben, dass ich jetzt schon bei geringsten Anlässen Stress empfinde. Das macht mir vor allem im Berufsleben Probleme.


Und da, das habe ich dir ja auch schon geschrieben, ist dein Weg. Du kennst dich, du bildest dir nichts davon ein, denn jetzt weißt du, dass viele von uns auch sowas erleben und jetzt kannst du da mit Psychotherapie, Medikamenten, soweit nötig, und Verhaltensanpassung weiter machen. Und natürlich unterstützt von uns allen hier im Forum, Selbsthilfe tut so gut und bestätigt und gibt Rückhalt, wenn auch die Fachleute natürlich die Behandlung bestimmen.

Du bist jetzt dabei, mit deiner Chefin herauszufinden, wieviel Kita-Arbeit als Erzieherin du aushältst, wieviel Wochenarbeitszeit. Das kennen auch viele von uns. Das ist gut und wichtig, du sorgst für dich. Ich konnte nie mehr als halbtags arbeiten. Tat ich das doch, streikte mein Immunsystem und ich bekam eine Infektion nach der anderen und wurde hinterher schon überempfindlich gegen Antibiotika, landete im Krankenhaus. Sowas kennen sicherlich auch viele. Der Körper gibt immer krassere Warnschüsse ab und wenn ich die ignoriere, lande ich im Burnout, dann stellt er mich eben so aus.

Bleib bei deiner Fürsorge für dich selbst, siehe eingeschränkte Belastbarkeit nie als Scheitern an und sei dir gleichzeitig total sicher, dass wir das alle kennen, uns erst selber 1000 Selbstvorwürfe des Scheiterns gemacht zu haben, dabei haben wir uns alle mehr ins Zeug gelegt als so mancher Gesunder, der nicht ständig schon morgens schlapp ist.

Vielmehr war es eine große Leistung, so mutig immer weiter zu gehen.

Es dauert lange und braucht Geduld, Altlasten psychotherapeutisch aufzuarbeiten und auch, die richtige Alltagsbelastung, die richtigen Medikamente und Verhaltensanpassungen zu lernen.
Aber es wird besser! Wieviel und mit welchen Schwankungen, wird sich zeigen.

Bei mir ist es, obwohl ich 50 Jahre unbehandelt durchs Leben ging, erheblich besser geworden, hat aber alles in allem 10 Jahre gedauert nach der langen Zeit.
Natürlich hatte ich auch schon unbehandelt vieles gelernt und angepasst, auf das ich zurückgreifen konnte. Dafür sind auch Selbsthilfeforen gut.

Mach weiter so, du bist auf deinem Weg!

Liebe Grüße! maya

01.05.2019 21:42 • x 3 #67


maya60
P.S.: Mit 50 Jahre unbehandelt meine ich: 50 Jahre ohne die richtigen Medikamente, weil es meine Diagnose noch nicht gab. Psychotherapien hatte ich mehrere gemacht und die halfen auch schon sehr und einige wenige Jahre vor meiner ADHS-Diagnose mit fast 50 Jahren nahm ich auch schon Antidepressiva, aber es fehlte eben noch die medikamentöse und verhaltenstherapeutische Behandlung meines ADHS, die ich jetzt zum Glück habe.

Die meisten Depressionen sind dagegen nicht chronisch wie ADHS und die Betroffenen werden wieder ganz gesund. Manche behalten Empfindlichkeiten und sind nie wieder ganz so fit wie vor der Depression und alle müssen achtsam bleiben, um eine neu Depression oder eine Verschlimmerung zu vermeiden.

01.05.2019 21:59 • x 3 #68


D
@maya60 [quote]
Ich musste mich hier erstmal durchlesen, da ich mich auch als Hochsensibel bezeichne.
Was interessant ist, ich arbeite seit einigen Jahren im Großraumbüro unter nicht so optimalen Arbeitsbedingungen. Irgendwie gibt mir das auch den Kick Ich brauche manchmal ein paar Leute um mich rum und ein wenig Chaos. Obwohl ich auch sehr ruhebedürftig bin. Mit vielen Menschen kann ich mitfühlen und ich nehme schnell Stimmungen wahr. Von meiner Wahrnehmung her zähle ich mich zu den eher extrovertierten Hochsensitiven bzw. Hochsensibleren. Mit innerlicher Abgrenzung habe ich meine Probleme, das heißt ich ziehe mir oft den Schuh von anderen an.
Durch meine Erfahrungen im Leben habe ich ein gutes Bauchgefühl oder einen 7. Sinn, der mich oft vor dramatischen Situationen gerettet hat. Eine logische Erklärung habe ich nicht für das Bauchgefühl, aber es es hilft mir oft im Leben auch bei Entscheidungen. Bunte Phantasie hatte ich schon als Kind und auch hellseherische Träume.
Ich glaube auch, dass die sensibleren Menschen eher zu Depressionen neigen, da sich auch nicht alle ein dickeres Fell anwachsen lassen können. Gewisse Charakterzüge bleiben eben. Wir können nur lernen, besser mit unseren Schwächen und mit Streß etc. umzugehen.

Liebe Grüße

dreamcatcher

01.05.2019 22:39 • x 1 #69


maya60
Hallo @dreamcatcher, Kick-Liebende, extrovertiert und reizoffen, das ist eine Power-Kombi! Kenne einige, die sich hochsensibel nennen und gerade das Chaos und das Großraumbüro brauchen, mag es auch auf der anderen Seite ihre Reizoffenheit anstrengen.

Das war ich früher auch, manche nennen auch diese Kick-Liebe Adrenalinjunckies oder High Sensation Seeker (HSS). Das ist in Sachen Energieverbrauch die Kerze, die an beiden Enden brennt oder das Auto ohne Bremse. Die mit Superpower und oft mit den kreativsten Ideen!
Und man kann nicht mal einfach sagen: Dann lass das doch mit deiner Risikofreude, du siehst doch, dass das zuviel ist. Nee, aber man i s t so, man braucht das!

Bist du wirklich ganz extrovertiert? Ich war früher ein Mischtyp, brauchte genauso den Kick wie den regelmäßigen Rückzug, um Kraft in Stille und stillen Betätigungen zu tanken.

Vollständig Extrovertierte tanken ihre Kraft nur aus der Geselligkeit, das tat ich nie. Bist du so?

Vollständig Introvertierte brauchen soviel wie möglich Stille und Rückzug für ihre Kreativität und Kraft. So war ich auch nicht. Ich brauchte Stille dringend zum Runterkommen und Auftanken, aber dann immer neues Spannendes, neue Leute, Abenteuer, um überhaupt an etwas interessiert und motiviert zu sein. Darum mag ich auch in meinen Schwerpunktinteressen das kreative Chaos mehr als die geregelte Ordnung.

In meinem besonderen Fall aber mit ADHS, also ständiger Krankheitsbelastung, wurde das zum kraftverzehrenden Widerspruch und nach Jahrzehnten versiegender Kraft mussteich lernen, sehr gut auszuwählen, wie ich es hinkriege, meistens zurückgezogen Stille zu tanken und dennoch genug Anreiz zu behalten. Das heißt, heute lebe ich sehr introvertiert, aber rase in meinen Hobbies des Schreibens und Lesens, die mich gar nicht stressen, durchs kreative Chaos.

Sei achtsam mit dir, dass du nicht wegen deiner Reizoffenheit in eine Erschöpfungsdepression reinkommst, aber vergiss auch nie, dass du den Kick genauso brauchst.

Liebe Grüße! maya

01.05.2019 23:03 • x 1 #70


maya60
Hallo @Dreamcatcher , jetzt fällt mir ein, dass du ja hier im Forum bist und dass das bedeutet, dass du eine Depression schon hast oder hattest und deshalb habe ich mir deine Vorstellung gerade durchgelesen.
Ja, dann geht es jetzt auch bei dir darum, die richtige Dosierung zu finden.

Viel Kraft!

01.05.2019 23:17 • x 1 #71


D
Guten Morgen Alexandra2 ,ich war schon beim Terapeuten die hat gesagt 1 mal im Monat reicht .weil ich noch keine selbst Mord Gedanken hab. Dann hab ich dies das separat Escilopram oder wie das heißt da war ich dann komplett im Keller in der Klinik haben sie mich dann auf Citalopram 40mg gestellt .und trotzdem hab ich dieses auf und ab . Lg

02.05.2019 07:36 • #72


Alexandra2
Die Therapie reicht evtl nicht aus, es gibt auch Therapeuten, die die Situation unterschätzen. Alle 4 Wochen ein Therapietermin reicht aus wenn Du stabil bist, was momentan nicht der Fall ist.
Was sagt Dein Psychiater? Manchmal verliert das Medikament die Wirkung!
LG Alexandra

02.05.2019 07:50 • x 2 #73


Pusteblume59
Hallo zusammen, ja, ich bin auch hochsensibel. ich war schon immer anders, bin oft angeeckt, hatte wenig Freunde oder Bekannte, war lieber alleine. Bin sehr Lärm- und geruchsempfindlich. Einfach übersensibel. Die meisten Mitmenschen haben mich nie verstanden. Ich spüre soviel, schon wenn ich einen Raum betrete oder jemand Sorgen hat usw. Als ich vor zwei Jahren durch Zufall einen Test wegen Hochsensibilität gesehen habe und ihn gemacht habe, kamen von erreichbaren 300 Punkten, 288 bei mir raus. Jetzt hatte meine Andersartigkeit einen Namen. Ich finde es mittlerweile eher als Privileg. Es ist gut, sensibel zu sein, man muss nur lernen, auch Grenzen zu ziehen, da bin ich grade am Lernen

02.05.2019 09:59 • x 6 #74


D
@maya60 Danke dir
Ich bin schon extrovertiert, aber nicht so extrem. In der richtigen Gesellschaft blühe ich auf.
Ich und andere bezeichnen mich als kommunikativ und offen.
An anderen Menschen bin ich sehr interessiert, vor allem, dass es allen gut geht;-)
Ich mache oft den ersten Schritt und spreche Menschen an,
wenn ich die Leute interessant finde.
Ich brauche auch Momente des Rückzugs. Ständig unter Menschen ist nichts für mich. Ich höre dann schöne Musik, knuddel unsere Katze, zeichne oder male. Die Natur gibt mir auch Kraft.

Mein Termin für die Gruppentherapie rückt übrigens näher!
Ich freue mich schon, in der Reha hat es mir einiges gebracht.
Zu vielen Themen habe ich beigesteuert und konnte mich gut beteiligen.
Nun möchte ich mein Citalopram ausschleichen. Ich nehme nur noch 2.5 mg abends.
Mit dem Lasea geht es ganz gut.
Das Citalopram hat mir geholfen, aber leider waren die Nebenwirkungen bei 20mg täglich nicht witzig. Ich war ja sogar beim MRT von meinem Kopf, weil ich so starke Sehstörungen davon bekommen habe, daß ich fast umgefallen bin
Erweiterte Pupillen hatte ich auch und eben die starke Gewichtszunahme.
Mal schauen, was der Psychiater im Juni sagt.

Ansonsten versuche ich viel Bewegung in den Alltag einzubauen. Fahrradfahren 2-3 x pro Woche und 1x Walken. Das schüttet auch Glückshormone aus.

LG Dreamcatcher

02.05.2019 10:41 • x 4 #75


D
Hallo Alexandra 2 mein Terapeut ? Es kommt kein richtiges Gespräch zu Stande und dann sagt sie das Leben läuft nicht immer so wie mann es will ich soll es auf ISO schieben also gehe ich nicht mehr hin . Weil sie kann mir ja anscheinend auch nicht helfen . Ich gehe schon niegend hin weil ich vor großen Menschenmenge enge Gefühle bekomme . Zja vielleicht liegt es auch an mir selbst .lg

02.05.2019 14:17 • #76


Alexandra2
Nein, das glaube ich nicht. Manchmal stimmt die Chemie zwischen KlientTherapeut nicht. Deshalb kannst Du bis 5 (?) probatorische d.h. Probesitzungen in Anspruch nehmen je Therapeut.
Du bist medizinisch/ therapeutisch kaum versorgt und das ist ein wichtiger Grund, warum es Dir schlecht geht. Suche einen Psychiater und einen Therapeuten auf und sorge Dich um ausreichende Therapie. Das ist sehr wichtig

02.05.2019 14:53 • x 1 #77


F
liebe Dabrowski,

schön das es dich gibt. Weißt du ich meine, wir brauchen alle Arten von Menschen. Aber DU darfst dich und dein sensibel sein annehmen. Es ist mit der Sinn für DEIN Leben. Meine liebe Frau ist zum Beispiel auch sensibel, aber nicht so hochsensibel wie ich. Aber als Menschen sind wir doch auch dafür da, das was wir uns ergänzen.

Als hochsensibler Mensch bin ich jetzt kein besserer Mensch. Was meine liebe Frau jetzt nicht so gut kann, kann ich bessere und umgekehrt.


Doch weil wir Hochsensiblen viel eher mit der Schwere im Leben konfrontiert sind, entwickeln wir oft unterschiedliche Strategien, um damit fertig zu werden. Oft versuchen wir die böse laute Welt zu meiden, wir distanzieren uns von Menschen, von Dingen, von Ereignissen, die Schweres in unser Leben bringen wollen.

Wir haben ohnehin ein anderes Lebensgefühl als andere Menschen, und entscheiden uns, bestimmte Dinge einfach nicht mit zu machen, auch aus der Angst heraus, ich könnte ja versagen.

Und ich habe leider auch schon weniger sensible Menschen als rücksichtslos bezeichnet, einen Hang zur Besserwisserei entwickelt. Wir meinen zu wissen, wie die Dinge laufen müssen, damit keine neuen Verletzungen entstehen. Ich belehre andere, fühle mich aber selbst wie ein Opfer, das sich ständig schützen muss.

Oder ich meine ich muss den Retter spielen, und mir bewusst oder unbewusst die Verantwortung für jede Not der Welt auf mich laden, du meine Güte. Und wenn ich dann wieder am Ende bin.
Aber ich fühle mich innerlich verpflichtet Gerechtigkeit zu schaffen.

Auffallend ist, das gerade wir starke Identitätsprobleme haben, uns minderwertig fühlen. Zu merken, ich bin irgendwie anders als die anderen, das nagt schon an unserem Selbstwert. Deshalb würde ich dir raten liebe Dabrowski, ein gutes Selbstbild für dich zu finden. Das du dir einmal aufschreibst, was der Sinn deines ganz persönlichen Lebens ist.
Weil wir oft verwirrt sind und nicht immer wissen, wohin unsere persönliche Reise geht.

Dass du weißt, wer DU bist, welche Bedürfnisse hast DU ganz persönlich

Menschen können dich oft enttäuschen, aber DU selbst musst Dich nicht enttäuschen.

DU darfst innerlich immer stärker werden, damit dich nicht mehr ganz so viel trifft.

Selbst bin ich ja schon älter, aber gerade durch die nicht so guten Dinge in meinem Leben, durfte ich am meisten lernen.

Wenn DU DIR und deinem Leben nicht ausweichst, dich akzeptierst wer DU bist, und nicht, wie andere dich haben wollen.

Das DU immer freier und unabhängiger werden darfst. Denn es ist dein Leben, DU entscheidest gut für dich.


in guten Gedanken für dich,


ganz viele liebe Grüße,

Frederick

02.05.2019 15:46 • x 2 #78


D
Guten Abend Alexandra2 es war wirklich so sonst wäre ich ja weiter zu ihr hingegangen. Und ein anderen Terapeut zu finden ist schwer da meist eine warte Liste gibt.Trotzdem danke lg

02.05.2019 22:54 • x 1 #79


D
Guten Abend Frederick danke für deine Worte. Du hast mit manchen Worten so recht dich ist es schwierig den richtigen Weg zu gehen .Mein Mann leidet immer mit und versucht mich aufzufangen doch leider kann ich ihn manchmal nicht in meiner Nähe haben .wie du sagtest das mann sich von allem abschirmt oder auch welche vor den Kopf stößt. Wie soll mann den richtigen weg finden wenn mann ständig unzufrieden ist .Hast du für dich schon den richtigen weg gefunden ? Die welt ist mit so vielen Dingen bestückt wo mann irgend wie anegt .Ganz liebe grüsse An dich

02.05.2019 23:06 • x 2 #80


D
Hallo Annaleen,
hochsensibel zu sein ist doch auch eine besondere Gabe.

Sind deine Gefühle und Emotionen bei schöner Musik, tollen Ereignissen, Bildern etc. intensiver?
Gerade bei positiven Geschehnissen werden wir Hochsensiblen doch stark berührt.
Das kann sehr schön sein.
Kennst du das auch?
Leider kann das bei negativen Dingen unangenehm sein.
Wir sollten uns so akzeptieren und annehmen und versuchen mit unserer Gabe wertschätzend umzugehen!
Du merkst, Du bist nicht allein.
Das finde ich so schön im diesem Forum.

Gestern bei der Arbeit kam mein Sensibelchen wieder raus.
Habe ich das Gefühl, ich werde ignoriert und nicht wahrgenommen ziehe ich mich nach mehrfachen Versuchen der Kontaktaufnahme zurück.
Manche Menschen haben eine andere Wahrnehmung und unsere Antennen sind auf Feintuning getrimmt;-)
Wahrscheinlich liegt meine Reaktion des Rückzugs auch an meinem Selbstbewusstsein, was angeknackst ist.
Meine Tagesform ist auch wichtig.
Ich sage mir dann, ich darf auch schwach sein.

LG
Dreamcatcher

03.05.2019 07:46 • x 1 #81


F
liebe Dabrowski,

mir hilft es am meisten, zu mir und meinem hochsensibel sein zu stehen, gerade auch als Mann. Das ich mich mehr selbst annehme, so wie ich bin, mein Leben, meine Vergangenheit neu bewerte, mich immer wieder versöhne, aussöhne mit meinem Leben.

Das wir innerlich fester und stärker werden, eine neue Lebensperspektive für uns erkennen können. Aber ich muss immer wieder wachsam und achtsam mit mir umgehen, um nicht immer wieder emotional oder körperlich einzubrechen.

Das ich immer wieder versuche innerlich zur Ruhe zu kommen, mein Leben immer wieder schön genießen, mich immer wieder entlaste. Meine zu großen Sorgen die ich mir mache, ablegen, nicht laufend mit mir herum trage.

Wir brauchen nun mal mehr Erholungszeiten, mehr Schlaf, mehr Zeit für uns selbst. Vor allem emotional schwere Tage, zu viele neue Situationen, wenn alles wieder mal schnell gehen soll, da brauchen wir einfach mehr Ruhe und Entspannung.

Schaffe dir bitte unbedingt einen Ort der Geborgenheit für dich, wo du dich immer wieder zurückziehen kannst. Klinke dich aus, lege dich auf dein Bett, schleiße deine Augen.

Auch hilft mir sehr die Bewegung in frischer Luft. Oder ich mache selbst Musik, höre Musik. Wichtig ist, egal was du machst, das du abschalten kannst, innerlich zur Ruhe kommst. Aber lade deine Lebensbatterien nie zu spät auf. Du brauchst diese Auszeiten für dich mehr als andere Menschen. Stehe zu dir, das du keine so hohen Leistungsansprüche oder Lebenstempo wie andere hast.

Bereite dich auf Anstrengendes in deinem Leben vor, so gut es dir möglich ist. Damit du entspannter mit neuen Dingen umgehen kannst.

Lasse los.fühle dich nicht ständig schuldig. Suche dir einen Mensche wo du dich immer wieder aussprechen kannst. Wenn du deine Schmerzen sammelst, werden sie immer schwerer. Es tut dir gut, abzuladen. Denn du musst über das reden können, was du wahr nimmst, was du empfindest. An jemanden der dich versteht und dir zuhört, um immer wieder dein Innerstes zu entlasten.

Menschen, die dich verstehen können, können eher mit Verständnis und Schutz reagieren, als mit Ablehnung und mit wenig hilfreichen Ratschlägen.

Wenn du dich akzeptierst fühlst, bist du für viele Menschen eine Bereicherung für dein Leben.

Deshalb, versuche dich selbst immer wieder in Liebe anzunehmen.


in guten Gedanken für dich,

ganz viele liebe Grüße an dich,


Frederick

03.05.2019 17:46 • x 2 #82


A
Liebe Maya und Alexandra, ich glaube ich habe jetzt ein bisschen verstanden, worauf Ihr hinauswollt. Ich hatte das noch nie so aufgedröselt.

Liebe Dabrowski: Ich schliesse mich alexandra an, Sport reicht bei weitem nicht aus! Ich würde an Deiner Stelle versuchen, weitere Termine bei Therapeuten zu machen, auch wenn sie lange Wartezeiten haben. Lasse Dich darauf setzen und geh dann hin, wenn es soweit ist. Die Zeit vergeht manchmal doch schneller als man denkt. Ich weiss, die Suche ist sehr anstrengend und wenn es einem so schlecht geht, hat man kaum Kraft dafür, aber es ist wichtig! Die Unterstützung kann Dir dann sehr weiterhelfen, wenn Du sie dann hast. Oft findet man nicht sofort den passenden Menschen. Und einmal im Monat, nur weil Du keine Suizidgedanken hast, das finde ich auch eigenartig, diese Meinung.

03.05.2019 20:26 • x 1 #83


A
Lieber Frederick: Danke für Deinen Beitrag. Schön, dass Du Dich bei Deinem Therapeuten angenommen fühlst! Hast Du denn auch Freunde, die so sind? Bei Männern ist ja sensibel sein noch problematischer als bei uns Frauen, das stelle ich mir noch schwieriger vor.
Dem kann ich nur zustimmen, dass man oft unterschätzt wird und sich ausnutzen lässt. Weil man eben wie Du sagst, ruhig ist und die Leistungen, die man erbringt, oft nicht bemerkt werden, weil sie für andere oft nicht offensichtlich sind, da sie die Feinheiten in Ihrer Umgebung meist gar nicht bemerken und auf einer anderen Ebene agieren. Ich merke das z. B. bei der Arbeit mit den Kindern, dass ich sehr früh spüre, was sie fühlen, z. B . auch wenn sich Konflikte anbahnen. Ich kann dann früh eingreifen, Kollegen merken es oft erst, wenn es schon eskaliert ist und andere Kinder beeinflusst, die damit eigentlich nichts zu tun hatten. Und die Kollegen können widerrum meine Fähigkeit nicht sehen, da sie denken, die Kinder sind einfach so gerade entspannt, wenn sie in die friedlich spielende Gruppe kommen.
Du hast vollkommen recht. Man muss zu sich mit seiner Sensibilität stehen und sich als wertvoll schätzen.
Ich finde die positive Art schön, mit der Du schreibst. Ich spüre Deine Dankbarkeit für Deine Eigenart und es hört sich an, als würdest Du schon gut und achtsam mit Dir umgehen. Das ist Toll, Respekt!

03.05.2019 20:27 • x 2 #84


A
Liebe Maya, ichmuss zugeben, Deine theoretische Abhandlung hat mich schon verwirrt und auch etwas verletzt, weil ich es so empfunden habe wie ohnefunktion. aber ich nehme jetzt einfach mal an, dass Du es nicht böse gemeint hast. Daher danke ich Dir für die netten, unterstützenden Worte in Deinem letzten Beitrag an mich.
Ja, ich habe gerade eine Infektion, die in die nächste übergeht, gerade ist es Erkältung mit Mittelohrentzündung AUA! Aber die Leitung und der Träger haben positiv auf meine Anfrage nach der Stundenreduzierung reagiert, ich hab das Gefühl, sie wollen mich dort behalten. Das erleichtert mich erstmal und ich werde es austesten, ob das die nötige Entlastung bringt, ich hoffe es.

03.05.2019 20:28 • x 2 #85


A
Liebe Dreamcatcher,

danke für Deine Antwort. Wo finde ich denn Deine Vorstellung? Ich hab hier noch nicht so eine Vorstellungsrubrik gefunden.
Ja, das stimmt, es hat natürlich auch seine positiven Seiten. Ich hatte vor allem in Bezug auf Natur und Musik sehr tolle Erlebnisse, z. B. beim musikalischen improvisieren mit anderen. Da habe ich auch eine besondere Begabung, ich kann mich sehr gut musikalisch auf die anderen Menschen einstellen und kreativ, stark, einfühlsam und auch humorvoll im musikalischen Sinne auf das reagieren, was da gerade ist. Und z. B. kann ich dem Zahnarzt immer ganz genau sagen, wo mein Karies ist, auch wenn er es nicht so oder auf seinem Röntgenbild sieht
Ja, das finde ich auch schön an dem Forum!
Und das mit der Tagesform kenne ich auch sehr extrem. Wenn es mir gut geht, kann ich auch sehr mitteilsam und offen und auch energiegeladen sein aber wenn etwas, was für andere eine Kleinigkeit ist, nicht stimmt, kann es mir sofort sehr schlecht gehen, im moment vor allem körperlich. Z.B geht es mir in Einkaufszentren immer sehr schlecht. Ich glaube es ist das Licht. Andere merken das gar nicht, es beeinträchtigt sie nicht. Ich kann nicht verstehen, wie man in seiner Freizeit freiwillig in Shopping center gehen kann!

Aber das ist die richtige Einstellung, wenn man sich sagt, dass man auch schwach sein darf.

03.05.2019 20:51 • x 2 #86


A
Liebe Pusteblume,

willkommen hier im Forum, sag ich einfach mal, obwohl ich selbst noch ganz neu bin

Na dann willkommen im Club der Sensiblen. Das ist super, dass Du das als Privileg sehen kannst! Wie kommt das, was genau ziehst Du Positives daraus?

03.05.2019 20:58 • x 2 #87


D
Hallo Annaleen,
das ist ja super mit der Musik für dich Das gibt dir bestimmt jede Menge Selbstvertrauen und positive Energie!
Das mit den Einkaufscenter/Shopping Malls ist auch nur bedingt was für mich.
Am liebsten gehe ich vormittags einkaufen oder bestelle online.
Das Licht ist mir oft auch zu grell

Unter diesem Thread habe ich mich anfangs vorgestellt, wenn du Interesse hast, kannst du hier Einzelheiten über mich lesen
Depressive Episoden und neuer Job
In Arbeitsplatz Krankheit


Ich wünsche dir alles Liebe auf deinem Weg und pflege deine musikalischen und kreativen Adern!

LG Dreamcatcher

03.05.2019 21:52 • x 1 #88


maya60
Hallo Annaleen, mit meiner letzten Antwort an dich bin ich zurückgekommen auf deine Situation, die du beschrieben hast und habe darauf geantwortet, nicht mehr über Hochsensibilität geschrieben, die bei keinem Facharzt, Psychotherapeuten oder Psychologen eine Rolle spielt, weil dieses Konzept nie ausgereift genug war, sondern den Fachleuten geht es um eine Reizempfindlichkeit in Alltagsbereichen, die so stark ist, dass sie unerträglich ist und den Alltag so beeinflusst und die Alltagsfähigkeit so einschränkt, dass es nicht mehr im gesunden Bereich ist. Dann wird nach Krankheiten gesucht.

Vorher habe ich versucht, klar zu machen, wie schlimm ich es finde, wenn ein in der Medizin und Psychologie nicht anerkannter Ansatz der Hochsensibilität mit Ratgebern dazu führt, dass das Leiden verlängert wird oder sogar als gesund bezeichnet wird statt einer wirksamen Behandlung.

Verletzen wollte ich mit meinen Erläuterungen niemanden, darum melde ich mich auch nochmal dazu, denn ich wertschätze den freundlichen Umgangston hier im Forum sehr, sondern ich habe im Gegenteil darüber informiert, dass solche populärwissenschaftlichen Konzepte Leiden verlängern, denn auch Placebo wirkt nicht überdauernd.

Dass du jetzt ständig Infekte bekommst, tut mir leid, aber das kenne ich ja wie gesagt selber bei zu hoher Belastung. Ich hoffe, das spielt sich jetzt ein mit deiner Arbeitsstelle und drücke dir die Daumen. Gute Besserung!

Liebe Grüße! maya

03.05.2019 21:56 • x 5 #89


A


Hallo Annaleen,

x 4#30


A
Liebe Dreamcatcher,
habe Dein Thema gelesen und dort mal geantwortet.
Musik mache ich schon länger nicht mehr, habe in der neuen Stadt nicht die passenden Menschen gefunden.

Liebe Maya,
okay ich denke, ich hab es verstanden. Danke für Deine guten Wünsche!


Ich wollte Euch mal fragen, wie wirkt sich als sensibler Mensch Euer Wohnort auf Euer Befinden aus? Also wohnt Ihr lieber in der Stadt oder auf dem Land? Ich wohne ja in der Großstadt und es ist ein Riesenaufwand für mich, mal in einen Wald zu kommen, das schaffe ich so gut wie nie, aber ich liebe die Natur. Ich fahre in der Stadt auch ungern Auto, dann wär es vielleicht nicht so aufwändig, aber das stresst mich total. Aber ich mag auch die Anonymität in der Stadt, dass man nicht ständig Bekannte trifft, mit denen man Smalltalk machen muss. Ich hätte auch Angst auf dem Dorf, dass man als Zugezogener ausgeschlossen wird und unter Beobachtung steht, in der Stadt ist das Motto ja Leben und Leben lassen und das gefällt mir schon sehr gut!

03.05.2019 22:59 • #90

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