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Hochsensibel Erfahrungen - wer kennt das auch?

Alexandra2
Moin Annalen, ich bin in der Großstadt aufgewachsen und lebe dort. Der zunehmende Lärm, Dreck, Geräuschpegel, Menschenfülle überall, Rücksichtslosigkeit etc stresst mich immens. Selbst in Parks und Wäldern findet man kaum Ruhe. Ich finde das unerträglich.

04.05.2019 08:34 • x 3 #91


A
Das geht mir in allen Punkten ganz genauso! Außer, dass ich in einem Dorf aufgewachsen bin, ganz idyllisch am Wald, völlig ruhig, saubere Luft (das stört mich auch sehr, die verdreckte Luft, oft halte ich den Atem an, wenn zu viele Abgase in der Luft sind) und wenig Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier wird mit Ellenbogen um Sitzplätze gekämpft, ich versuche schon immer auf den Boden zu gucken oder mache die Augen zu, um Blickkontakte zu vermeiden und weniger von den Stimmungen der anderen mitzukriegen.

Sorry, wenn das jetzt ein bisschen Gejammer ist, aber ich dachte, hier geht es vielleicht anderen auch so. Freunde die hier leben, stört das nicht so sehr bzw. sie mögen den Trubel und es tut gut, verstanden zu werden.
Liebe Grüße

04.05.2019 12:31 • x 3 #92


A


Hallo Annaleen,

Hochsensibel Erfahrungen - wer kennt das auch?

x 3#3


F
liebe Annaleen,

eigentlich sind wir Menschen alle verletzlich. Nur gibt es Menschen die das besser verstecken können, sich nichts anmerken lassen, cool in der Krise bleiben. Einige leiden stärker, andere Menschen sind irgendwie robuster. Egal ob ich über meine tiefsten menschlichen Gefühle rede oder nicht, ob ich dazu stehe, zu mir stehe, wir an unsere Grenzen stoßen.

Wir Menschen sind alle verletzlich. Wir leben nämlich alle auf einer Erde voller Verletzlichkeit. Wir durchleben alle Krisen, zweifeln an uns selbst, wir scheitern.Ich enttäusche andere Menschen, aber auch mich selbst. Und viele Menschen haben die Kraft das eher zu verbergen, und das können wir nicht so gut.

Ja wir sind verletzlich, wollen es aber gar nicht sein. Ich versuche auch meine Verletzlichkeit zu vermeiden, umgehe Situationen wo ich abgelehnt werden könnte, zeige ungern Schwäche, und es fällt mir schwer, um Hilfe zu bitten.

Dann meine ich, ich darf nicht verletzlich sein, denn dann könnte ich ja als Versager da stehen, ausgenutzt werden.

Ich betrüge mich selbst, ich spiele etwas vor, was ich gar nicht bin. Dann baue ich hohe Mauern um mich auf. Nach außen hin gebe ich mich eher stark, und innerlich sterbe ich tausende Tode.

Aber kann ich mich wirklich schützen, nicht verletz zu werden?

Mir wird es immer wichtiger, mich und meine Verletzlichkeit nicht mehr so zu verstecken, sondern den Mut, mich so zu geben und zeigen wie ich bin, begrenzt, unvollkommen, ängstlich und vieles mehr.

Vielleicht ist mein hochsenibel sein ja eine Stärke von mir, nicht eine Schwäche. Natürlich braucht es aber Mut, dazu zu stehen, immer wieder.

Verletzlich sein kann die Ursache von Ängsten, Zwängen, Unsicherheiten sein.

Aber es kann auch der Ursprung von Liebe, Annahme, Verbundenheit, Freude, kreativ, sein.

Wirklich berührt werden, von einer zärtlichen Hand, einem Gespräch, von Menschen, von Geschenken, guten Worten usw.

Aber auch berührt werden von meinen eigenen und von anderen Schmerzen.

So kann unser hochsensibel sein, unsere Verletzlichkeit auch zu einem Ort der Stärke in uns werden.

Und nicht alle Menschen sind so cool, wie sie sich geben.


viele liebe Grüße,

Frederick

04.05.2019 18:40 • x 3 #93


Alexandra2
Es gibt Menschen, die die Verletzlichkeit Anderer mit Freude für eigene Macht, Bitterkeit etc. ausweiden. Sie freuen sich, wenn sie die verletzliche und verletzte Person quälen können. Diese muss sich aus Selbstschutz immer weiter in sich zurück ziehen und zeigt gar nicht mehr was sie empfindet. Es ist eine große Anstrengung, sich hervor zu trauen, mit ganz viel Angst und Misstrauen und Kampfbereitschaft. Aber Urvertrauen bleibt zerstört, wenn das in der Kindheit geschah.
Die Menschen dieses Forums knüpfen ein Netz aus Verständnis, Mitgefühl, Wärme/ Herzenswärme, Akzeptanz und Geduld. Diese Netz ist stabil und gibt Halt, dafür möchte ich Allen danken.
Damit gebt Ihr jedem die Menschlichkeit zurück und die Chance, Vertrauen zu lernen.

04.05.2019 19:52 • x 10 #94


A
Lieber Frederick,

dieses Verstellen, um nicht als Versagerin dazustehen, kenne ich auch. Sich anpassen, so tun, als sei man normal, wie ide anderen. Doch damit tut man sich selbst so sehr weh! Man fügt sich selbst damit Schaden zu. Und die anderen können es nicht wissen, bemerken es nicht, wenn man gut schauspielert. So kann man aber nie erfahren, ob die anderen einen auch akzeptieren würden ´, wenn man man selbst ist. Damit vertut man eine wichtige Chance. Denn wirkliche Nähe ist so ja gar nicht möglich und man fühlt sich ausgeschlossen. Das berührt werden, was Du berschreibst ist dann nicht möglich.

Natürlich gibt es Menschen, die einen nicht akzeptieren, aber dann weiss man dann, mit wem man kann und mit wem nicht, wer ein echter Freund ist und wer nicht, wen man in Zukunft eher meidet und wen nicht.
ich denke, man kann sich sowieso vor Verletzungen nicht schützen. Und wenn man sich verstellt, dann verletzt man sich jedes Mal selbst.

Liebe Grüße

05.05.2019 14:54 • x 3 #95


A
Liebe Alexandra,
das ist schrecklich, was Du beschreibst. Es braucht lange Zeit und viele, positive, ausgleichende Erlebnisse mit Menschen, um diese Erfahrungen zu relativieren. Wichtig ist, den Kontakt zu dem Täter / Tätern abzubrechen und sich vor Menschen zu schützen, die sich ähnlich wie der Täter verhalten. Aber das muss man erstmal erkennen.
Gut ist, wenn man die ganze Dramatik und Zerstörung erstmal erkannt und sich eingesteht, von wo es kam. Ich glaube viele kommen gar nicht erst soweit.
Liebe Grüße

05.05.2019 15:04 • x 3 #96


Alexandra2
Liebe Annaleen,
Daß das Verhältnis ganz und gar nicht stimmt, wusste ich immer. Schlimm, unerträglich ist diese Hilflosigkeit und Ohnmacht, Agressionen fortwährend ausgesetzt zu sein. Als Kind kannst Du nicht weg, Du musst Dich irgendwie schützen. Es macht mich so traurig, daß es für diese Kinder/ Jugendlichen viel zu wenig bzw. gar keine Hilfe gibt. Wem sollen sie vertrauen? Wie sollen sie ohne Schaden heranwachsen?
Viele Traumatisierte wissen sehr genau, wer ihre Traumen verursacht hat. Aber es lässt sich nicht einfach darüber reden, Kränkungen streuen Salz in die Wunde: das ist ja jetzt vorbei, das ist so lange her usw. Wenn man das überhaupt aussprechen kann vor lauter Entsetzen und wenn man überhaupt Worte dafür findet. Kleine Kinder, die das erleben mussten, haben keine Worte für das Geschehen, diese Sprachlosigkeit setzt sich fort. Und es bestehen oft Dissoziationen, Abspaltung des Erlebten, was ggf nach und nach an die Oberfläche kommt.
Jede Traumatisierung ist schlimm und überall begegnen wir ihr, Missbrauch im Kinderheim, durch den behandelnden Arzt, in der Familie und im Bekanntenkreis. Es kostet sehr viel Kraft, sich zu schützen vor Ignoranz, Desinteresse, Ahnungslosigkeit, Fortsetzung, Kleinreden der Traumen, Kränkungen (z.B. ausgeschlossen werden) und Meidung.
Die Spuren die hinterlassen werden, machen es oft nicht möglich, aus dem Teufelskreis auszusteigen. Das Selbstbewusstsein, wenn vorhanden, ist brüchig und zieht Selbstzweifel nach sich. Die Mutlosigkeit, keine Kraft zu haben für den Ausstieg aus der Situation, verhindert das. Es zu wissen und es zu können ist ein himmelweiter Unterschied.
Ich dachte immer, ich bin weit davon entfernt, da noch etwas aufarbeiten zu müssen. Weit gefehlt.
Trotzdem, es ist eine Hilfe, hier offen darüber sprechen zu können und akzeptiert zu werden. Das tut einfach nur gut. Danke
LG Alexandra

05.05.2019 16:48 • x 4 #97


F
liebe Annaleen,

ich selbst bin der Schatz, versuche ich mir immer wieder selbst zu sagen. Leider geht das manchmal in unserer schnelllebigen Zeit oft verloren. Nicht was wir tun als hochsensible Menschen macht uns wertvoll, sondern wer und wie wir sind.

Es ist nicht von meiner Leistung abhängig, das ich wertvoll sein darf, sondern aus der Liebe und Annahme zu mir selbst. Es ist nicht gut, wenn wir uns über unsere Grenzen hinweg verausgaben, egal was andere von uns denken, oder nicht denken.

Selbstfürsorge ist für uns ganz arg wichtig. Wir dürfen unsere Andersartigkeit schätzen und schützen. Das ich mir erlauben darf, so zu leben wie ich es kann. Ich darf damit aufhören, krampfhaft in die Rolle einer anderen Person zu schlüpfen, die ich eigentlich gar nicht bin. Weil ich denke, ich müsste anders sein, um Liebe und Annahme zu bekommen.

Das kostet aber sehr viel Kraft und Energie, schadet uns nur.

Ich darf mich ganz neu schätzen, lieben und annehmen, in meiner hochsensiblen Einzigartigkeit. Es ist kein Fehler, nein es ist gut das wir anders sind, anders sein dürfen.

Wir sind nicht allein mit unseren empfindsamen Gefühlen, das dürfen wir ja auch hier im Forum sehen und spüren. Andere empfinden ähnlich, und das ist doch tröstlich zu wissen.

Ich mag das Gefühl der Geborgenheit, wenn es draußen dunkel und kalt wird, dann mache ich mir mir ein warmes Licht an. Ich liebe es, still und ruhig in ein einem kleinen Cafe zu sitzen, zu beobachten, wie Menschen geschäftig hin und her rennen. Ich lebe auf, wenn es um mich herum ruhig und still wird. So still, das ich meine Gedanken hören, und meine Gefühle fühlen kann.

Nein Selbstfürsorge soll keine Entschuldigung für meine Faulheit sein.aber ich weiß, ohne Selbstfürsorge erfahre ich immer wieder Schiffbruch.

Ich darf mich selbst erkennen, das ist für mich der Schlüssel zur Selbstfürsorge. Mir Zeit und Ruhe gönnen.Mich abgrenzen, bei zu hohen Erwartungen und Forderungen an mich.


liebe Grüße,

Frederick

05.05.2019 21:02 • x 3 #98


O
Wow, Frederick1, das hast Du schön geschrieben.

05.05.2019 21:59 • #99


A
@Alexandra2
Kennst Du die Autorin Alice Miller?
Liebe Grüße

06.05.2019 17:38 • #100


Alexandra2
Selbstfürsorge, wie geht das und was tue ich in harten Zeiten für mich?
Die letzten Tage schlich ich paralysiert durch die Gegend. Müde und überfordert, wie ich Entspannung im Alltag in mich bekomme? Tiefe Ruhe anstatt der lauernden Unruhe möchte ich haben. Und nicht in verdrängte Todesangst geraten, wenn ich lerne, mich so zu entspannen, ich meine ohne Übungen und Meditation. Einfach entspannt rumsitzen, das wäre traumhaft. Das käme meiner Selbstfürsorge sehr nah.
Und was tue ich in Phasen der Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit? Außer abwarten, viel schlafen, unfähig mich auch nur winzigst zu konzentrieren? Jede Aktivität verstärkt das Befinden. . .
Ich finde diese Kombination sehr schwierig und fühle mich hilflos, diesen Zustand abzumildern.
Was macht Ihr in schweren Zeiten?
Empfinde ich das so quälend, weil die Sensibilität intensiv ist?

06.05.2019 17:52 • #101


Alexandra2
Liebe Annaleen,
Ich habe nur das Buch Das Drama des begabten Kindes gelesen

06.05.2019 17:54 • #102


F
oh vielen lieben herzlichen Dank,

ja wir dürfen zu treu zu uns stehen, zu unserer hochsensiblen Wesen. Wir müssen nicht etwas vorspielen, was ich in echt gar nicht bin. Ja es gibt Zeiten in unserem Leben, wo wir auch mal einen Kompromiss eingehen müssen, auch mal gelegentlich über meine Komforzone hinaus gehen. Aber damit wir nicht an den Erwartungen extrovertierter Menschen zerbrechen müssen, muss ich es lernen radikal ehrlich zu werden, radikal zu mir und meinem Wesen zu stehen.

Ehrlich zu meiner introvertierten Andersartigkeit und auch zu meiner Depression zu stehen, bedeutet für mich, mir selbst und anderen Menschen einzugestehen, wie ich empfinde und welche Bedürfnisse ich habe. Ich muss mich nicht in Notlügen verstricken, oder seltsamen Ausflüchten, wenn ich etwas nicht tun kann, oder mir gerade die Kraft dazu fehlt.
Da dürfen wir es wagen, unsere Wahrheit zu sagen. Von eher extrovertierten Menschen darf ich nicht erwarten, das sie meine Gedanken lesen können, denn das können sie in der Regel nicht, das weiß ich auch von meiner lieben Frau.

Mir treu zu bleiben, das ich immer wieder zu meinen Grenzen stehen darf. Wenn ich eine Pause brauche, dann brauche ich eben eine Pause. Wenn unser Mut wächst, können Masken fallen.Damit wir uns als Menschen immer mehr entfalten können, entfalten, auf unsere hochsensible Art und Weise, unser Wesen.

Mir selber treu sein heißt aber nicht, jetzt tue ich gar nichts mehr, ach weißt du, bin halt hochsensibel.

Wenn ich hochsensibel bin muss ich nicht in totaler Einsamkeit leben. Auch wir brauchen die Beziehungen zu anderen Menschen.

Aber es stimmt, stille Wasser sind tief. Oft erscheinen wir ruhiger und zurückhaltender. Und oft bleibt es verborgen, wie intensiv wir sein können, wiviele Ideen und Gedanken wir in unserem innersten Wesen bewegen.Deshalb werden wir auch oft falsch eingeschätzt. Weil wir so eine reiche und tiefe innere Welt haben.

Und wenn wir angegriffen oder verletzt werden, ziehen wir uns oft in unser inneres Haus zurück um uns zu schützen, unseren privaten Schutzraum. Selten reagieren wir wütend, wir sind eher distanziert. Andere Menschen meinen, bei uns ist alles wieder in Ordnung, doch eben nichts ist in Ordnung! Wir sind sehr tief verletzt, und wenn wir nicht auf eine gute Art und Weise mit dieser Verletzung umgehen können, uns irgendwie versöhnen, werden alte Verletzungen bei unseren Beziehungen immer wieder auftauchen.

Unser Lebensschiff ist eher ein Unterwasserboot. Wir leben gerne unter Wasser, wo wir ungestört und allein sein können. Wir suchen die Stille, die Ruhe, unsere Harmonie.

Unter uns hochsensiblen Menschen ist das klar, aber andere Menschen.

Da denken wir oft, oh wie oberflächlich sind diese Menschen, rücksichtslos, lieblos, schnell, gedankenlos usw.

Und die anderen verzweifeln an einem für sie rätselhaften Verhalten.

Von mir weiß ich, das Lebensflucht auch bedeuten kann, ich werde süchtig., ich fliehe der Realität meines Lebens.

Aber, ob hochsensibel oder anders, wir sind wie wir sind, und das macht das Leben doch auch wieder interessant.

Und deshalb finde ich es so was von wichtig, das wir innerlich immer stärker werden.

Gegen die Dunkelheit, gegen die Ängste, gegen eigene und fremde Kritik usw.




Unterschätze mich nicht, weil ich schweigsam bin,

ich weiß mehr als ich sage,

denke mehr als ich ausspreche,

und beobachte mehr als du denkst.


viele liebe Grüße,

Frederick

06.05.2019 18:44 • x 1 #103


A
ah ja, ich hatte da nur irgendwie dran gedacht, als ich gelasen hatte, was Du geschrieben hast.
Bist Du in Behandlung? Mir hat es letzendlich geholfen, mich nicht mehr mit den traumatischen Erlebnissen zu beschäftigen, nicht mehr daran zu denken. Das hat mich dann stabilisiert. Denkst Du viel darüber nach? Ich hab konsequent Menschen und Orte gemieden, die damit in Zusammenhang standen, Kontakte abgebrochen. Dafür aber konsequent positive Umgebungen, Menschen gesucht und mir in der Wohnung einen sicheren Ort gestaltet, eine Art Schutzort.
Mir hilft auch ausgiebige Körperpflege. Sich ganz bewusst dem Körper zuwenden und ihm etwas Gutes tun. Massagen, duftende Öle, Yoga, Stretching. Du hast ja auch schon geschrieben, dass Bewegung Dir gut tut.
Einfach so entspannt rumsitzen geht bei Dir wahrscheinlich gerade noch nicht, Du musst Dir Deine Ruhe noch irgendwie erarbeiten.
Liebe Grüße

06.05.2019 19:02 • #104


Alexandra2
Liebe Annaleen,
Die Traumatisierung kam erst kürzlich ins emotionale Bewusstsein. Segen und Fluch zugleich: ich verstehe jetzt, warum ich mich so fühle und verhalte. Und viele Entwicklungsschritte habe ich nicht gemacht, hole sie nach.
Das stressgeprägte Nervensystem lernt um.
Yoga mache ich, wenn ich die Energie habe, zum Kurs zu fahren. Energie ist Voraussetzung fürs Radfahren oder andere Aktivitäten.
Stretching kann ich sofort machen, dankeschön!
Und Deine Idee vom sicheren Zuhause klingt verlockend.
Stimmt, Ruhe muss ich lernen
Liebe Grüße
Alexandra

06.05.2019 19:16 • x 1 #105


A
Liebe Alexandra,
ach ja, das hattest Du ja geschrieben, dass die Erkenntnis noch neu ist. Aber dann ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass es Dir jetzt schlecht geht mit dieser Erkenntnis. Dann ist ja alles nochmal besonders präsent.
Yoga ist eigentlich auch übertrieben, ich breite mir zuhause diese Matte aus und dann mache ich ein paar Übungen, die ich kenne und wo ich gerade das Gefühl hab dass es mir gut tun könnte. Dabei hab ich festgestellt, dass der Schulterstand (auch Kerze genannt) mich richtig angenehm beruhigt, wenn ich mich gestresst fühle. Das fand ich richtig auffallend.
Ich hab eine Traumatherapie gemacht und da einige Methoden zur Stabilisierung kennengelernt. Imaginationsübungen können auch sehr helfen. Müsstest Du gucken, ob das was für Dich ist. Ganz gut fand ich das Buch von Luise Reddemann: Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.
Liebe Grüße

Lieber Frederick,
das liest sich immer so schön, was Du schreibst. Du bist sehr positiv, das ist toll. Dem kann man gar nichts mehr hinzufügen.
Liebe Grüße

06.05.2019 19:30 • x 3 #106


A


Hallo Annaleen,

x 4#17


N
Hallo Freunde,
mir ist es auch echt nicht gut gegangen aber ich wollte nicht diese Medikamentenhämmer zu mir nehmen.
Scharlatanerei ist mir oft empfohlen worden. Damit wollte ich nichts zu tun haben.
Ich habe mich jedoch überreden lassen und bin zu einer Meisterin ihres Faches gegangen. Eine Reiki Lehrerin und Heilerin.
Eine sehr einfühlsame und nette Frau. Nach 5 Entspannungssitzungen fühlte ich mich entschieden besser.
Heute habe ich eine l. m. A. Ader an mir. mit der ich sehr gut leben kann. Diese Dame kann ich immer nur empfehlen.
Ihre Internetseite kann ich nicht preisgeben aber ihr Name ist Katrin Harnoß in Zwenkau (Sachsen)

Alles gute
eure Nadel

09.05.2019 07:05 • #107

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