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Hey du! Hey ich!

Hey
Hey.
Ich weiß nicht einmal genau, warum ich ausgerechnet diesen Namen gewählt habe. Irgendwie spricht er alle an. Hey ihr und was ich schreibe soll für alle sein. er kann aber auch ein Ausdruck der Empörung sein. Hey, was soll das. Ich finde das sehr interessant, denn genau wir alles andere hat auch dieses kleine Wort zwei Seiten. Ob gut oder schlecht entscheidet doch grundsätzlich derjenige, der es verwendet. Genauso entscheiden wir auch selbst bei jeder Tat, wer oder was wir sein wollen. Wir haben alle ein Messer bei uns, doch sind wir wirklich bereit es auch einzusetzen. Gespielte Freundlichkeit, statt harte aber ehrliche Worte. Manchmal sollte man einfach Loslassen, obwohl es viel schwerer ist als Festzuhalten.
Wie sollten unser gewohntes Umfeld für eine Pause oder Auszeit verlassen und einfach mal über unser Leben nachdenken und schauen, was wir wirklich im Herzen wollen.
Jeder sollte er selbst sein und sich auch so lieben. Man sollte sich nicht verändern, denn man verliert sich dabei und findet vielleicht nicht mehr rechtzeitig zurück.

05.02.2019 17:08 • x 2 #1


D
Ist ein guter Text wirklich:)
Leider lässt wohl das heutige Leben, wie es von der Gesellschaft gelebt wird das
Kaum zu, dass man sich nicht verstellt. Anders würden wir in dieser Welt gar nicht überleben können, wenn wir nicht jeden Tag diese Masken aufsetzen würden, vor allem wir die eh schon emotionale Probleme haben.
Der ganze Apparat der sich leben nennt ist total irrsinnig manchmal finde ich. Wir werden geboren in eine Welt in der wird keine Freiheit sondern nur Entscheidungen haben. Sorry wenn das jetzt so deep klingt aber ich kämpf schon lange damit, dass ich das Leben so schlecht akzeptieren kann wie es eben vorgeschrieben wird.

05.02.2019 17:53 • x 2 #2


F
liebe Hey,

ja ein sehr guter Text von dir. Und ich finde, auch in der heutigen Zeit kann ich damit leben. Klar musst du fast jeden Tag Masken aufsetzen um zu überleben. Aber so viel anders und besser wie früher war das auch nicht. Außer das die Masken heute immer perfekter werden.

Trotzdem darfst du auch heute noch ein Clown sein. So innerlich lachen wie wir Menschen heute manchmal so verrückt leben. Aber die Freiheit habe ich trotzdem, in meinem eigenen Bereich so verrückt wie nur möglich zu leben. Wenn ich mit Hund über Felder und Wiesen hüpfe, dann darf ich mich auch mal von Herzen freuen, weil Hund sich ja auch freut,
Hund mit Förmlichkeit, sich verstellen, so gar nichts am Hut hat.

Aber das mit dem Messer.

Gut manchmal würde man gerne zuschlagen, Menschen treffen und verletzen.

Auf der anderen Seite möchte ich das aber selbst nicht, verletzt zu werden.

Ich kann versuchen die Wahrheit in Liebe sagen, die Wahrheit zu sagen ist immer besser, als sie zu verstecken.

Und Leben kann manchmal ganz schön grausam und brutal sein.

Aber noch brutaler finde ich, mich meinem Leben nicht zu stellen, vor mir selbst weglaufen, wie ich es auch schon gemacht habe.

Nur sich einschließen, abhauen, Alk, Dro., usw. helfen mir leider auf Dauer auch nicht, vielleicht kurzfristig.

Die Wahrheit sagen, ertragen, auch wenn es schwer fällt.

Aber auch bereit sein, mein Leben voll hart zu verändern, damit ich mehr und mehr von der Depri loskomme.

Da brauche ich voll den Mut, anders zu denken, anders zu leben, anders zu lieben.

anders sein, mehr zu mir selbst stehen, die Wahrheit sagen und ertragen, nicht wegschminken, verdrängen, wieder so etwas wie Spaß und Freude im Leben empfinden, natürlicher werden,


liebe Grüße,

Frederick.und das was mich fertig macht, das werfe ich raus, bevor es mich raus wirft.

05.02.2019 18:30 • x 1 #3

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