14473

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

selly
@Jedi
Danke für deine Nachicht.
Du hättest mich mal vor ein paar Wochen erleben sollen. Ich war ganz weit unten. Was auch daran lag, dass ich keine Info von ihm.vorab hatte, dass sowas passieren kann. Ich wusste nur, dass er vor einigen Jahren mal eine schlimme Depression hatte, aber er wollte gar nicht so darüber reden und sagte nur beim nächsten Anflug hätte er es im Griff.
Ich wusste ja gar nicht was da passiert
Es ging mir sehr schlecht und ich war sehr geschockt was da plötzlich los ist.
Ich betreibe selbstfürsorge, gehe weg, unternehmen viel, und vor allem schreibe ich im anstelle fast jeden tags, nur noch einmal die Woche.
Mir hat vieles hier im Forum geholfen zu verstehen und ich brauche den Austausch und die anderen Sichtweisen, um noch mehr dazuzulernen was eine Depression bedeutet. Aber auch um sich mit anderen Angehörigen einfach mal auszuheulen. Egal ob es richtig oder falsch ist, fürsorglich oder übertrieben usw.
Dr Austausch bringt mich und bestimmt auch die anderen Woche für Woche weiter. Und schwäche zeigen und auch mal nur rumzujammern und zu heulen oder zu sagen es ist unfair und ich begreife es nicht, gehört dazu.
Ich habe mich emotional in den letzten zwei Wochen scho sehr zum guten für mich selber geändert.
Aber trotzdem kommen Tage wie heute, an denen ich unglücklich bin, wieder Fragen im Kopf schwirren und ich mich austauschen will. Zum Glück gibt es dafür da Forum.
Liebe Grüße

09.11.2019 16:35 • x 6 #406


A
Wow, danke für deine Erklärung! Ich erkenne ihn so sehr wieder. Es fing bei ihm auch mit Appetitlosigkeit und Lustlosigkeit an. Er klagt ständig an Nacken und Rückenschmerzen und hat ständig Magen Darm sowie ständiges Gedankenkarussell jedoch im unklaren (so er). Dann gab es einen Auslöser (seine Mutter ist 300 km weg gezogen, sie war dein Anker). Das hat ihm den Rest gegeben und dann wollte er nur noch alleine sein.
Danke auch dafür das du mir erklärst warum er noch für sein restliches Leben funktionieren kann. Das klingt für mich sinnig. Er meinte mal zu mir, er ist froh das es nicht noch schlimmer ist (das er garnicht mehr aufstehen kann und garnichts mehr geht) und er Angst davor hat. Deswegen ist er dann auch zum Psychologen. Es ist schon Irrsinn, er meinte er brauch Abstand weil er nur noch alleine sein will, trifft sich dann aber mit Freunden um den Grübeleien zu entfliehen.
Ich hoffe sehr das die Therapie bei ihm hilft.

09.11.2019 16:38 • x 5 #407


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


selly
@maya60

Sehr gut erklärt. Sowas hilft mir zu begreifen. Danke

09.11.2019 16:41 • x 4 #408


maya60
Zitat von Anonym9999:
Wow, danke für deine Erklärung! Ich erkenne ihn so sehr wieder. Es fing bei ihm auch mit Appetitlosigkeit und Lustlosigkeit an. Er klagt ständig an Nacken und Rückenschmerzen und hat ständig Magen Darm sowie ständiges Gedankenkarussell jedoch im unklaren (so er). Dann gab es einen Auslöser (seine Mutter ist 300 km weg gezogen, sie war dein Anker). Das hat ihm den Rest gegeben und dann wollte er nur noch alleine sein.
Danke auch dafür das du mir erklärst warum er noch für sein restliches Leben funktionieren kann. Das klingt für mich sinnig. Er meinte mal zu mir, er ist froh das es nicht noch schlimmer ist (das er garnicht mehr aufstehen kann und garnichts mehr geht) und er Angst davor hat. Deswegen ist er dann auch zum Psychologen. Es ist schon Irrsinn, er meinte er brauch Abstand weil er nur noch alleine sein will, trifft sich dann aber mit Freunden um den Grübeleien zu entfliehen.
Ich hoffe sehr das die Therapie bei ihm hilft.


Ja, alles das kenne ich so oder so ähnlich - und du siehst, bei leichten Depressionen, die schon schwer plagen, da hat dein Partner dir noch alles mitgeteilt. Dann, vermute ich mal aus meinen Erfahrungen, fachlich ungeschützt frei raus, dass er in eine mittelschwere Depression rutschte. Und dann kam der körperliche und psychische Zermürbungseffekt. Jede Minute, in der man sich so fühlt, ist unerträglich.
Ich wollte auch immer alleine sein, weil ich einfach mich so krank und erschöpft fühlte und alles, was mein Mann von mir wollte, mich einfach nur quälte. Unmöglich konnte ich auf Dauer noch seine berechtigten Fragen und Klagen berücksichtigen, weil ich auf dem Zahnfleisch meines absoluten Untergrundes kroch, eine Kraftlosigkeit, die unvorstellbar ist. Wenn du die nicht schleichend wie dein Partner, sondern von jetzt auf gleich bekämst, würdest du schreiend den Nothubschrauber rufen, weil du denken würdest, du liegst im Sterben.
Dann diese Lustlosigkeit und das immer mehr sich ausbreitende Desinteresse, die quälen, du kannst dich nicht mehr damit befassen. Du bist ja ernsthaft krank und kannst dich nur mit Adrenalin noch am Laufen halten. Du willst alleine sein, weil du kein normales Leben mehr leben kannst.

Du versuchst, dich auszuruhen, aber das hältst du auch nicht lange aus, weil es so unerträglich ist, dann erzeugst du ohne große Überlegungen Adrenalin in dir, beim Zocken am PC, mit Leistungsdruck und Versagensangst im Job kommt das von selber, so wie du krank bist und Ausfälle hast, Ehrenamt hat hoffentlich auch seine Adrenalin-Kicks, sonst lässt du es auf Dauer, Alk., Zig. ändern auch die Hirnchemie und entlasten kurzfristig, Spaß mit Freunden, sogar mit viel Lachen, erzeugt auch eine aufgeputschte Hirnchemie - das sind alles unbewusste Mittel der Selbstregulation.

Und du bist allein wie ein Loser in seinem Loch vor dir selber, du denkst auch, du kannst dich niemandem zumuten, so wie du tickst. Die Schlafstörungen nachts kommen ja noch dazu. Du wirst zu einem Zombie, da musst du noch gar nicht schwer depressiv sein.

Liebe Grüße! maya

09.11.2019 16:53 • x 6 #409


maya60
Zitat von selly:
@maya60

Sehr gut erklärt. Sowas hilft mir zu begreifen. Danke


sehr gerne, liebe selly. Ich beschreibe diesen Wahnsinn, wenn ich damit helfen kann, weit lieber als wenn ich ihn nur habe.

09.11.2019 16:56 • x 3 #410


A
@Maya
Da ist der Hammer! deinen Worte klingt total schlüssig. Das Ehrenamt ist im Einsatzdienst - hat also definitiv Adrenalinkicks. Das macht jetzt alles Sinn! Ich verstehe jetzt sein Verhalten. Auch wenn es mich dennoch verletzt! Danke für dein Austausch deiner Erfahrungen. Das hilft mir gerade ungemein!
Ich fühle mich jetzt gestärkt. Denn die ganze Zeit dachte ich, er fühlt sich jetzt gerade wohl. Weil er ja alles weiterhin macht. Aber das ist scheinbar alles nur der verzweifelte Versuch sein Leben aufrecht zu erhalten. Lange kann das ja nicht gut gehen, oder? Ich bin so froh das er ja Behandlung ist.

09.11.2019 17:15 • x 3 #411


selly
@maya60

Ahhh ich kampiere, er hat definitiv eine mittelschwere.er kann nicht kommunizieren.er will alleine sein .arbeiten schafft er aber und seine Familie kann er auch treffen.
Ich habe Angst dass er noch tiefer fällt.da er keine Therapie macht und keine medis. Er war vor 5 , in einer Klinik. Freiwillig weil es so schlimm wurde. Das war vor unserer Zeit. Er erzählte nur, dass er dort gelernt hat, wie er das stoppt. Aber es gelang wohl nicht. Und im Nachhinein fällt mir immer mehr ein an leichten depressiven Zügen die man ab und an bei ihm merkte.
Und dann vor drei Monaten war gut. Seitdem auch kontaktabbruch. Ausser ich frage ihn was rein sachliches, dann antwortet er. Und als ich einmal grosse Angst hatte, dass er sich was antun könnte, da schrieb ich ihn panisch an und hat um Antwort wie es ihm denn geht. Da schrieb er, er kann nicht meinen Erwartungen nach Kommunikation zur Zeit nachkommen. Es sei wohl nicht so schlimm wie vor 5 Jahren, aber er brauche Zeit und will für sich sein.
Auch überfordert es ihn, wenn ich ihm bei sich zuhause eine Überraschung oder was zum essen hinstelle.
So.mehr kommt nicht. Wo gesagt dann im Oktober schrieb er nochmal auf was sachliches zurück, natürlich auch ganz sachlich und auch ohne Ansprache oder was persönliches.
Oh Gott, wenn es so schlimm in einem ist wie Du beschreibst, dann passt sein Verhalten.
Ich hoffe so, dass es wieder abklingt, denn ich weiss, wenn das loch verschwindet, dann könnte ich ihn zu einer Therapie überzeugen. Wo waren sehr eng,sehr vertraut.
Ich vermute er hatte Antidepressiva öfters im Leben und war aber nur einmal deshalb in Behandlung. Er wird es immer so wegbekommen haben. Aber nach mittlerweile drei Monaten sorge ich mich schon, dass alles noch schlimmer wird.
Auch wenn ich jetzt schon gelernt habe mehr Abstand zu gewinnen und kaum noch weine, so steigen trotzdem diese Sorgen auf, da ich diesen Mann sehr liebe.

09.11.2019 17:20 • x 3 #412


selly
Irgendwie ändert das Handy immer die Worte

09.11.2019 17:21 • x 2 #413


maya60
P.S.: Wenn du zum ersten oder zweiten Mal eine Depression hast, kannst du das noch nicht so genau wahrnehmen wie ich nach Jahrzehnten mit dem Mist.
Und selbst erfahren mit leichteren bis beginnenden mittelschweren Depressionen brauchten mein Mann und ich, nachdem ich schwer depressiv wurde, weil wir ja auch noch ein Alltagsleben mit Kind führten und beide ein Chaos in unseren Emotionen und Psychen hatten durch eine plötzliche Ehekrise aus heiterem Himmel nach 15 Jahren guter Ehe, ca 5 Krisenjahre und 5 stabilisierende Jahre bis wir beide damit leben konnten, denn nun habe ich chronisch immer Einzelsymptome leichter und mittelschwerer Depressionen und ab und zu schwere akute Episoden. Damit kannst du nicht mehr leben wie zuvor.

Also, weil du bei den ersten oder zweiten Depressionen noch gar nicht durchblickst, verharmlost du deine Beschwerden vielleicht beim Therapeuten. Das ist ein Riesenfehler und du bezahlst dafür mit längerer Krankheit.
Alles muss auf den Tisch, so peinlich das auch sein mag. Niemand muss sich schämen.
Und ab mittelschwerer Depression spätestens muss man Medikamente nehmen, also sollte man auch beim Facharzt ganz ehrlich sein und a l l e s sagen und bloß nicht denken, Leute mit Willensstärke brauchen keine Medikamente. Das ist völlig falsch. Niemand ist mit seinem Willen der Depression gewachsen. Niemand.


Liebe Grüße! maya

09.11.2019 17:24 • x 6 #414


selly
@maya60

Und würde es kontraproduktiv sein, einfach mal bei ihm vorbeizuschauen, um hallo zu sagen und ihm persönlich zu sagen, dass ich für ihn da bin und ihn mal sehen wollte?
Oder ist das bei einer mittelschweren Depression störend und belästigend?

Manchmal habe ich überlegt einfach mal vor der Tür zu stehen, ich bekomme ja sonst keinen Eindruck ob ich ihm gut tun könnte. Aber ich habe es dann doch sein gelassen, dachte es könne falsch sein.

Können wir noch irgendwas tun ausser nichts zu tun?

Und hättest Du persönlich Dich in dieser schweren Phase über Sms oder nette Email gefreut (ohne Erwartung dass Du antworten musst), oder hätte es Dich gestört?

09.11.2019 17:29 • x 3 #415


maya60
Zitat von Anonym9999:
@Maya
Da ist der Hammer! deinen Worte klingt total schlüssig. Das Ehrenamt ist im Einsatzdienst - hat also definitiv Adrenalinkicks. Das macht jetzt alles Sinn! Ich verstehe jetzt sein Verhalten. Auch wenn es mich dennoch verletzt! Danke für dein Austausch deiner Erfahrungen. Das hilft mir gerade ungemein!
Ich fühle mich jetzt gestärkt. Denn die ganze Zeit dachte ich, er fühlt sich jetzt gerade wohl. Weil er ja alles weiterhin macht. Aber das ist scheinbar alles nur der verzweifelte Versuch sein Leben aufrecht zu erhalten. Lange kann das ja nicht gut gehen, oder? Ich bin so froh das er ja Behandlung ist.


Liebe Anonym, wenn alle Verhaltensänderungen deines Partners durch die Depression kommen, kann ich dir eines versprechen: Er fühlt sich andauernd beschiXXen, selbst wenn er lacht. Sobald er eine ruhige Minute hat, geht es ihm erbärmlich.

Das geht also nicht gut, nie! Aber wie lange jemand mit Depressionen irgendwo zwischen leicht und beginnendem mittelschwer (so wie ich sie bei mir kenne) weitermachen kann, dafür bin ich ein Beispiel: Jahrzehntelang! Denn ich bekam erst mit 49 Jahren die richtige Diagnosen, weil bei mir ADHS mit einer Dauerüberreizung der Grund für Dauererschöpfung von Kleinauf war und das wurde nach und nach wohl zu Erschöpfungsdepressionen und zu chronischen leichten Erschöpfungsdepressionen und über die Jahrzehnte zu immer schwereren akuten Episoden des Zusammenbruchs bis es dann so schwer wurde, dass ich alles ändern musste. Es gab einfach die Diagnose ADHS bei Erwachsenen nicht in D. Sobald es sie gab, rannte ich dem Expertendoc die Tür ein.

Also, dein Partner m u s s sich behandeln lassen.

Liebe Grüße! maya

09.11.2019 17:34 • x 4 #416


maya60
Zitat von selly:
@maya60 Ahhh ich kampiere, er hat definitiv eine mittelschwere.er kann nicht kommunizieren.er will alleine sein .arbeiten schafft er aber und seine Familie kann er auch treffen. Ich habe Angst dass er noch tiefer fällt.da er keine Therapie macht und keine medis. Er war vor 5 , in einer Klinik. Freiwillig weil es so schlimm wurde. Das war vor unserer Zeit. Er erzählte nur, dass er dort gelernt hat, wie er das stoppt. Aber es gelang wohl nicht. Und im Nachhinein fällt mir immer mehr ein an leichten depressiven Zügen die man ab und an .


Liebe selly, ob dein Partner leichte oder mittelschwere Depressionen oder was dazwischen oder mehr hat, das kann nur ein Facharzt sagen. Jede Depression ist anders, ich habe nur meine beschrieben.

Ich habe Jahrzehntelang gedacht, ich bin nur depressiv, wenn ich mal wieder einen Zusammenbruch hatte so einmal pro Jahrzehnt. Bis mich 2008 so ca meine ärztliche Psychotherapeutin sofort, als sie mich sah, ins KH schicken wollte und ich ihr sagte;: Damit laufe ich schon lebenslang herum. Und nachdem sie mich besser kannte, sagte sie: Sie haben immer Depressionen, nur jetzt eine schwere.

Depressionen kommen ja schleichend meistens, man kann sich nicht selber einschätzen ohne Erfahrungen damit und dann auch oft nicht.

Dein Partner muss in Behandlung und muss womöglich ständig vorbeugend Medikamente nehmen, damit das endlich mal aufhört mit diesen wiederkommenden Depressionen. Bei mir ist es zu spät dafür, weil ich Jahrzehntelang nicht behandelt war mit dem, was ich wirklich habe.

Sich verkriechen und warten, dass die Depression vorbei geht ist lebensgefährlich. Und so falsch auch, weil man unbehandelt soviel mehr leidet.

Liebe Grüße! maya

09.11.2019 17:43 • x 3 #417


maya60
Zitat von selly:
@maya60

Und würde es kontraproduktiv sein, einfach mal bei ihm vorbeizuschauen, um hallo zu sagen und ihm persönlich zu sagen, dass ich für ihn da bin und ihn mal sehen wollte?
Oder ist das bei einer mittelschweren Depression störend und belästigend?

Manchmal habe ich überlegt einfach mal vor der Tür zu stehen, ich bekomme ja sonst keinen Eindruck ob ich ihm gut tun könnte. Aber ich habe es dann doch sein gelassen, dachte es könne falsch sein.

Können wir noch irgendwas tun ausser nichts zu tun?

Und hättest Du persönlich Dich in dieser schweren Phase über Sms oder nette Email gefreut (ohne Erwartung dass Du antworten musst), oder hätte es Dich gestört?


Liebe selly, ich weiß leider nicht eine Pauschalantwort darauf, weil ich deinen Partner nicht kenne und ich auch mit meinem zusammenwohne, das ist ganz anders. Es tut mir leid. Es ist sicherlich gut, wenn er weiß, dass du seine Krankheit verstehst ein bisschen und dass du ihn liebst. Aber ab wann ihm alles, was er ja braucht, trotzdem zu viel ist, das weiß ich nicht.
Was ich aber weiß, ist, dass ich meinem Partner schreiben würde, dass er immer mehr und immer stärkere Depressionen bekommt, wenn er sich nicht behandeln lässt. Und dass das gefährlich ist.
Nur einmal würde ich das schreiben, denn er ist selber verantwortlich für seine Krankheit und Depressive können noch denken, wenn auch vielleicht langsamer. Und Einmischung quält auch schnell.

Wenn dein Partner sich aber nicht behandeln lässt, ist das s e i n Fehler und nicht deine Verantwortung, so schwer und so hart es ist. Man ist nicht unmündig mit Depressionen.

Liebe Grüße! maya
Und ein Selbsthilfeforum wie unseres wäre auch gut für ihn.

09.11.2019 17:51 • x 3 #418


maya60
Zitat von Anonym9999:
@Maya
Da ist der Hammer! deinen Worte klingt total schlüssig. Das Ehrenamt ist im Einsatzdienst - hat also definitiv Adrenalinkicks. Das macht jetzt alles Sinn! Ich verstehe jetzt sein Verhalten. Auch wenn es mich dennoch verletzt! Danke für dein Austausch deiner Erfahrungen. Das hilft mir gerade ungemein!
Ich fühle mich jetzt gestärkt. Denn die ganze Zeit dachte ich, er fühlt sich jetzt gerade wohl. Weil er ja alles weiterhin macht. Aber das ist scheinbar alles nur der verzweifelte Versuch sein Leben aufrecht zu erhalten. Lange kann das ja nicht gut gehen, oder? Ich bin so froh das er ja Behandlung ist.


Ich bin auch sehr froh, dass dein Partner jetzt in Behandlung ist!

09.11.2019 18:04 • x 2 #419


A


Hallo Sandra-k,

x 4#15


A
Zitat von maya60:

Ich bin auch sehr froh, dass dein Partner jetzt in Behandlung ist!


Danke Maya. Ich finde es auch super. Vor allem das er sich auch so schnell sich Hilfe gesucht hat.

09.11.2019 18:09 • x 1 #420

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