Zitat von Wuguli:Er ist in Therapie aber die machen da nur Verhaltenspsychologie.
Ich hab das gehöhlt Dir Therapeuten ist die Beziehung zu mir komplett egal .
Ich weiß nicht, was Du da gehört haben willst, aber das stimmt so nicht !
Zitat von maya60:dass die Therapeutin mit ihm erstmal an den Themen arbeitete, wo es am meisten brennt, also an ihm selber,
damit es ihm wieder besser geht.
Das ist noch nicht die Heilung, sondern ersteinmal soll der Klient stabilisiert werden.
Ein Therapeut wird sich immer, gerade in einer Verhaltentherapie dafür interessieren, wie es um die Beziehung u.
dem sozialen Umfeld steht.
Dies gehört zur Stabilisierung der Symptome einer Depression.
Doch der Klient entscheidet darüber, inwieweit seine Partnerschaft in den Therapiesitzungen eine Rolle spielen soll.
Wünscht ein Klient, dass seine Partnerschaft eine wichtige Rolle in der Therapiesitzung spielen soll,
dann wird diese auch sicher von Seiten des TP darauf eingegangen.
Denn das ist eine wichtige Ressource für den Klienten, die ein TP in einer Verhaltenstherapeutischen Begleitung nutzen wird.
Möchte ein Klient nicht, dass seine Partnerschaft in der Therapiesitzung angesprochen wird, wird sich der TP daran halten,
evtl. seinen Klienten hinweisen, diese Ressource doch zu nutzen.
Lehnt der Klient dies ab, dann wird sich der TP daran auch halten, um das Vertrauensverhältnis zu seinen Klienten nicht zu behindern.
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Ein Mensch der an einer Depression erkrankt, bringt in die Therapie immer seine sich entwickelte Persönlichkeit mit.
So seine Prägungen, Konditionierungen u. Verhaltens-Muster u. so auch seine Bindungserfahrungen,
die sich in unterschiedlichen Bindungsstil in einer Partnerschaft entsprechend auswirken können.
So ist es in der Verhaltenstherapie nicht unwichtig, was für Erfahrungen der Klient in seinem frühen Leben gemacht hat.
Unsere erworbenen Muster laufen oft unbewusst, wie nach einer Regieanweisung ab u. es ist sinnvoll für den Klienten diese
kennenzulernen, denn daran hängt auch nicht selten ab, ob auch bei einer Depression, eine Beziehung oder Ehe
noch weiter bestand haben kann.
Aber die Mitarbeit des Klienten ist da absolut wichtig u. es liegt oftmals nicht in den Händen des TP.
Darauf wolte ich auch einmal aufmerksam machen.
Ich persönlich habe den TP immer als einen Reisebegleiter betrachtet, der diese Reise schon oft gemacht hat u.
nun mich auf meine Reise der Selbsterfahrung ein Stück des Weges begleitet !