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Etwas Gutes für sich tun

Fisch611
Ich stecke seit etwa 2 Monaten in einer schweren Erschöpfungsdepression und habe eine Freundin, die auch vor einigen Jahren einen Burnout erlitten hatte. Ich habe sie um Rat gefragt, was man tun könnte, damit man sich besser fühlt. Sie sagte: tue Dinge, die Dir gut tun.

Das finde ich gerade super schwer. Vor dem Zusammenbruch gab es sicher eine Reihe Dinge: Freunde treffen, Reisen, Wandern, Kultur, Konzerte. Das alles geht gerade nicht. Es ist schon ein Kraftakt eine Runde Spazieren zu gehen. Leute will ich gar nicht treffen, das ist mir zu anstrengend.

Was bleibt dann? Lesen - soweit es die Kraft erlaubt. Autogenes Training. Im Internet surfen (wobei das auch nicht immer gut gut). Fernsehen mag ich nicht (gehört wahrscheinlich auch nicht wirklich zu Dingen, die gut tun.) Mit meinem Mann sprechen.
Aber der Tag hat noch so viel mehr Stunden und ohne Antrieb und körperliche Möglichkeiten ist der derzeit unendlich lang.

Habt Ihr Inspirationen, wie man in so einem Zustand einen Tag füllen kann, dass er etwas aufs Energiekonto einzahlt? Was tut Euch gut?

27.09.2019 09:47 • x 1 #1


L
Liebe Fisch,

fange langsam an. Komm irgendwie in die Bewegung. Das hast du richtig erkannt, von Fernsehen un Internetsurfen ist eher abzuraten.

Es ist die Macht der kleinen Schritte. Mute dir nicht zu viel zu, aber gehe raus in die Natur, egal wie schwer es dir fällt. Nimm sie mit allen Sinnen wahr. Mit der Zeit wird es besser werden, habe Geduld mit dir.

Versuche auf lange Sicht einen geregelten Tagesablauf zu bekommen mit mehr Dingen die dir gut tun. Es sind die kleinen Dinge, die dir helfen können. Eine wohlige Tasse Tee, ein guter Duft, ein entspanntes Bad mit besonderen Dufteinsätzen, vielleicht doch mal EINEN ausgesuchten Film schauen. Dinge, die keine große Kraft erfordern, aber balsam für die Seele sind.

Viele Grüße
laluna

27.09.2019 10:11 • x 4 #2


A


Hallo Fisch611,

Etwas Gutes für sich tun

x 3#3


Y
Hallo Fisch,
du könntest mal progressive Muskelentspannung nach Jacoson ausprobieren.
Je nachdem wie du dich konzentrieren kannst, Hörbücher.
Ich habe mir das Häkeln von Amigurumis beigebracht. Als ich dann mit meinen Künsten zufrieden war, habe ich sie verschenkt. Das baut auf. Mit Socken stricken habe ich auch wieder angefangen.
Vielleicht magst du puzzlen, ich habe schon gehört, das soll sehr entspannend sein.
Was mir auch sehr gut getan hat, ist ausmalen. Nicht anstrengend, beruhigend und die bunten Farben tun gut.
Mir war nur immer wichtig, dass ich alles auch einfach zur Seite legen kann, wenn es mir zu viel wird.
LG

28.09.2019 00:02 • x 3 #3


A
Liebe Fisch, ich halte es so wie laluna und und Ylvi.
Für die besseren Tage gehe ich mit der Kamera in die Natur und dazu zählt auch der Garten, wenn ich das Haus nicht verlassen kann. Ich habe mich den Fotofreunden vorort angeschlossen, bei denen es keine festen Termine zum Treffen gibt. Vor kurzem habe ich angefangen, ein Bullet Journal zu gestalten. Noch vor Wochen wusste ich nicht mal, was das ist. Sinnvolle Anleitungen im Internet oder mit Büchern gibt es genug. Diese Mischung aus Terminkalender und Tagebuch macht mir viel Spaß durch Sprüche sammeln, ausmalen, einkleben. Für schöne Seiten sammele ich Ideen und übe .
Handarbeiten stehen auch auf meiner Liste der Beschäftigungen. Auch das Lesen, Rat holen und Mitschreiben im Forum helfen, die Langeweile zu verscheuchen.
Ich habe zu Hause eine kleine Schatzkiste mit beschrifteten Steinen. Auf jedem steht etwas, das mir gut tut. Manchmal habe ich nämlich keine Idee. Dann krame ich mir ein Überraschungssteinchen heraus, das mir einen Tipp gibt. Das Anlegen der Schatzkiste war auch schon Beschäftigung.
Ich mag auch Tiere gern. An den guten Tagen helfe ich im Tierheim mit. Ab übermorgen beginnt eine Schulung für Gassirunden und Katzenbeschäftigung. Darauf freue ich mich.
Liebe Grüße von Mayke

28.09.2019 06:29 • x 3 #4


J
@Fisch611
Puzzlen und Ausmalen kann ich auch empfehlen, das mache ich auch sehr gerne. Es ist sehr entspannend und die Zeit vergeht dabei wie im Flug.

@Mayke1
Die Idee mit dem Tierheim finde ich super gut! Das könnte ich mir auch vorstellen. Dort werden ja immer dringend Leute gesucht, die ehrenamtlich helfen. Tolle Sache. Danke für den Tipp!

28.09.2019 16:57 • x 2 #5


F
liebe Jenny,

helfen kann auch, so gut du es noch kannst, kreativ zu werden, diese ganze Vielfalt, Buntheit unseres Lebens. Kombiniere einmal die Dinge deines Leben einfach anders. Deine Möbel, deine Kleidung, deine Lebensmittel, deine Haare, deine ganz persönliche Einstellung zu deinem Leben, Leben, so wie es für dich am Schönsten und am Besten ist.

Weil du bist ja auch ein schöpferischer Mensch, kannst Dinge erschaffen, neu machen, Neues ausprobieren.In dir steckt eine schöpferische Kraft. Einmal Dinge tun, ohne Bewertung, Stress, Druck.

Da hilft es auch einmal auf die Kinder zu schauen.Wie die neue Sachen ausprobieren, Freude am Entdecken finden, nach neuen Erfahrungen. Sehr schnell beginnen wir erwachsenen Menschen uns zu langweilen.

Den Mut haben, neue Ideen für mein Leben einzubringen, mehr aus deinen Talenten und Fähigkeiten machen.

und plötzlich findest du für dich eine ganz neue Berufung, ein neuer Beruf.oder.Du lebst auf einmal so ganz anders.


viele liebe Grüße an dich,

Frederick.

28.09.2019 17:11 • x 1 #6


J
Möbel umstellen und/oder umdekorieren mache ich tatsächlich häufig
Das habe ich früher schon in meinem Kinderzimmer gemacht und mache es heute noch in der ganzen Wohnung gerne
Meine Tochter liebt es auch, mein Sohn möchte keine Veränderung.
Was mich aus dem letzten Loch gezogen hat, war mit dem Motorradführerschein anzufangen.
Auch einen neuen Beruf suche ich aktuell gerade.
Ein Lottogewinn könnte aber auch nicht schaden

29.09.2019 10:32 • x 2 #7


Jedi
Hallo Fisch611 !

Meine Vorschreiber hier in deinem Thread haben Dir ganz viel an Input geschrieben, die alle ihre Berechtigung haben.
Du suche Dir da etwas für Dich heraus, wo Du ein Gefühl für entwickelst, dass sich stimmig anfühlt !

Zitat von Fisch611:
Aber der Tag hat noch so viel mehr Stunden und ohne Antrieb und körperliche Möglichkeiten ist der derzeit unendlich lang.

Ich möchte Dir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus ein Impuls dalassen u. de ist ernst gemeint,
Nichts tun !
Mal gar nichts tun !
Die Gedanken etwas tun zu wollen, gar zu müssen, um den Tag ausgefüllt zu bekommen, einfach zu lassen !

Klingt jetzt wahrscheinlich für Dich villt. befremdlich, hat aber einen Sinn !

LG Jedi

29.09.2019 12:25 • x 5 #8


Fisch611
Hallo Jedi,
ja, das fällt mir wirklich schwer, nichts zu tun. Und leider fährt mein Kopf dann ganz schnell Amok und ich fühle mich noch müder als ich eh schon bin. Wie hast Du nichts getan? Im Bett gelegen, auf dem Sofa gesessen? Leider fühlt sich das für mich dann richtig krank an.
Hattest Du einen Burnout?
LG

29.09.2019 13:10 • x 2 #9


Jedi
Hallo Fisch611 !

Zitat von Fisch611:
Hattest Du einen Burnout?

Ja, eine Erschöpfungs-Depression.
Hatte einen physischen u. psychischen Zusammenbruch erlitten.
Zitat von Fisch611:
Wie hast Du nichts getan?

Ich hatte von einem Besuch, Kloster auf Zeit gehört u. fand es gerade für mich als BO- Betroffener interessant, da es sich auch um ein Schweigekloster handelt, indem man mal ohne äußere Reize, nur auf mich Selbst reduziert zu sein, für eine bestimmte Zeit sich mal ausprobieren konnte.
Die Klosterzelle, die ich bezog, bestand aus einem Bett, einem Schrank, ein Schreibtisch ein Stuhl, ein paar leere Blätter, ein Stift, nur eine Bibel.
Kein Radio, kein Handy, kein Fernseh, kein Kontakt mit anderen Besuchern oder den Mönchen, dadurch auch kein Sprechen !
Man konnte im Klostergarten spazieren gehen.
Auch wenn man Mönche des Klosters u. andere Besucher traf, galt das Schweigen !
Zitat von Fisch611:
Leider fühlt sich das für mich dann richtig krank an.

Verstehe ich gut, da der innere Antreiber es nicht akzeptieren kann, dass nichts geschieht u. es fehlen äußere Reize, die wir gewohnt sind, Radio, Bücher, Hörbuch hören, Smartphone, Fernseh, in die Stadt gehen, Unterhaltung mit anderen Personen.
Unsere Gedanken erzählen uns dann gerne, sei nicht faul, mach was, gib Gas, sei nicht unproduktiv, nichts tun ist etwas sinnloses u. Zeitverschwendung, uvm. !
Das sind bekannte Verhaltensmuster u. erlernte Denkarten !

Mal nur auf sich reduziert zu sein, ohne die möglichkeit der Ablenkung, hat in meinen Verstand einen Zustand von Leere, aber auch Freiheit, Selbstbestimmung u. Zufriedenheit erzeugt.
Dann habe ich mich in Achtsamkeits-Seminaren darin geübt, eben auch ohne weitere äußere Reize, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren, sich ganz auf das, was man gerade tat (duschen, Zähne putzen, Müsli vorbereiten, Gemüse putzen u. Mittagessen vorbereiten, usw.), seine volle Aufmerksamkeit zu richten.

Es ist ein Prozess u. es ist gut dies, wenn möglich in einem Seminar zu üben u. dann zu Hause, es weiter einzuüben.
Natürlich will unser Geist keine Langeweile aushalten müssen u. wird uns unzählige Gedanken, über alles mögliche schicken.
Aber es macht Sinn, sich mal darin auszuprobieren u. so könnte man auch mal in einem Hotel, was sehr abgelegen idyllisch gelegen ist, sich für ein Wochenende einmieten u. bewusst auf Fernseh, Smartphone, Laptop verzichten u. nur sich für ein Buch u. einem Block einem Stift entscheiden.
Gut wäre auch, auf Kontakt mit anderen Hotelgästen, soweit es möglich ist, zu verzichten.

Sich selbst einmal, unter solchen Bedingungen zu erleben, was denkt es in meinem Verstand, was machen meine Gefühle, wie verhalte ich mich, kann Dir etwas über Dich als der Mensch der du bist aufzeigen !

Wer bin ich, wenn ich niemand sein muss !

Zitat von Fisch611:
Habt Ihr Inspirationen, wie man in so einem Zustand einen Tag füllen kann, dass er etwas aufs Energiekonto einzahlt?

Das wäre so meine persönliche Inspiration, wo es nicht darum geht, den Tag mit irgenetwas zu füllen, sondern einfach nur mal Sein darf !
Ist nicht leicht, weil man es so nicht gewohnt ist.
Ist aber für Geist u. Seele u. für die Persönlichkeitsentwicklung sehr heilsam !

Sind so meine ganz persönlichen gemachten Erfahrungen !

LG Jedi

29.09.2019 18:41 • x 7 #10


L
Lieber Jedi,

das hat mich jetzt sehr neugierieg gemacht. Wie hältst du nun das Geübte und Erprobte? Hat sich dein Leben seither grundlegend verändert? Und wie lange hattest du das Kloster auf Zeit gebucht? Wie hoch sind die Kosten? Und kannst du eines empfehlen?

UND wer bist DU, wenn du niemand sein musst?

Viele Grüße
laluna

29.09.2019 19:00 • x 1 #11


Fisch611
ja, davon bin ich leider ganz weit weg. Sobald ich nicht abgelenkt bin gerate ich in einen Strudel aus Angst. Wie alt war der Zusammenbruch als Du in Kloster gingst?, ich nehme an, Du warst schon etwas stabiler.
Danke für Deinen Input!

29.09.2019 19:03 • x 1 #12


L
Ich habe mal gehört, dass man diese Leere einige Tage aushalten muss, um Heilung zu erfahren. Dann, wenn man die Konfrontation mit der Ruhe einige Zeit ausgehalten hat (es scheint ähnlich eines Entzugs jeglicher Art zu sein), erfährt man Heilung.

Kannst du dem zustimmen, Jedi?

29.09.2019 19:07 • x 1 #13


Jedi
Hallo Zusammen !

Zitat von laluna74:
Kannst du dem zustimmen, Jedi?

Es gibt in bestimmten Kliniken eine Wachtherapie, die sehr erfolgreich sein soll bei Depression.
Habe selbst damit keine Erfahrung, aber es soll gut funktionieren.
Zitat von laluna74:
Wie hältst du nun das Geübte und Erprobte?

Immer wieder einmal, in das Alltagsleben einbauen.

Achtsamkeit ist dabei ein sehr wirksames Instrument u. wie ich in einem anderen Thread über meine Erfahrung mit der Achtsamkeit schon geschrieben hatte, sollte es Alltagstauglich sein.
Zitat von laluna74:
Hat sich dein Leben seither grundlegend verändert?

Durch meine Therapie u. durch solch zusätzlichen Hilfen, wie Kloster auf Zeit od. Achtsamkeits-Seminare,
verändert sich das Leben grundlegend, denn so weiter machen, wie man vorher gelebt hat, kann nicht funktionieren.
Denn dann braucht man keine Therapie machen, evtl. für eine gewisse Zeit auch mal Antidepressiva einnehmen, dann braucht man sich nicht die Arbeit u. Mühe machen u. bleibt in seinen alten Verhaltensmuster.
Wer einmal physisch u. psychisch einen Zusammenbruch erlitten hat, möchte so, wie vorher nicht mehr leben u. dies kann man immer wieder hier in den verschiedenen Beiträgen lesen.

Der Wege raus aus der Erschöpfung u. lernen mit der Depression zu leben, da gibt es mehrere Wege.
Ich kann hier nur von meinem persönlichen Weg berichten.
Muss u. kann für Andere hier, nicht immer auch so passen !
Jeder sucht u. findet da bestimmt seinen Weg, der für ihn machbar ist u. sich stimmig anfühlt.
Zitat von laluna74:
wie lange hattest du das Kloster auf Zeit gebucht?

Das erstemal war es für drei Tage.
Habe dies später auch mal eine Woche lang gemacht.
Zitat von laluna74:
Und kannst du eines empfehlen?

Ist sicherlich nichts für Jeden u. empfehlen ist eher dabei schlecht, weil es muss ja zu dem Menschen, der es ausprobieren möchte auch passen.
Ich habe es damals, eher blauäugig ausprobiert u. für mich hat es gepasst.
Man kann auch in verschiedenen Klöstern, Kloster auf Zeit machen u. das muss nicht gerade schon gleich ein Schweigekloster sein.
Am besten man schaut mal in seinem Wohnumfeld, wo es ein solches Kloster gibt, wo man es mal ausprobieren kann.
Zitat von laluna74:
UND wer bist DU, wenn du niemand sein musst?

Ein Selbstbestimmter Mensch !
Der aber weiß, dass ich achtsam bleiben muss u. der auch mal wieder in die Falle eines alten Verhaltensmuster tappen
kann !
Aber dies geschieht heute, äußers selten !
Zitat von Fisch611:
ich nehme an, Du warst schon etwas stabiler.

Ja, dass stimmt u. es ist empfehlenswert, dies vorher, wenn man in Therapie ist, mit seinem Therapeuten zu besprechen,
ob es sinnvoll ist u. zu welchem Zeitpunkt man es tun sollte ?
Hatte ich damals auch in Absprache mit meinem TP gemacht.

LG Jedi

29.09.2019 20:57 • x 3 #14


Pearls
Zitat von Jedi:
Hallo Fisch611 !


Ja, eine Erschöpfungs-Depression.
Hatte einen physischen u. psychischen Zusammenbruch erlitten.

Ich hatte von einem Besuch, Kloster auf Zeit gehört u. fand es gerade für mich als BO- Betroffener interessant, da es sich auch um ein Schweigekloster handelt, indem man mal ohne äußere Reize, nur auf mich Selbst reduziert zu sein, für eine bestimmte Zeit sich mal ausprobieren konnte.
Die Klosterzelle, die ich bezog, bestand aus einem Bett, einem Schrank, ein Schreibtisch ein Stuhl, ein paar leere Blätter, ein Stift, nur eine Bibel.
Kein Radio, kein Handy, kein Fernseh, kein Kontakt mit anderen Besuchern oder den Mönchen, dadurch auch kein Sprechen !
Man konnte im Klostergarten spazieren gehen.
Auch wenn man Mönche des Klosters u. andere Besucher traf, galt das Schweigen !

Verstehe ich gut, da der innere Antreiber es nicht akzeptieren kann, dass nichts geschieht u. es fehlen äußere Reize, die wir gewohnt sind, Radio, Bücher, Hörbuch hören, Smartphone, Fernseh, in die Stadt gehen, Unterhaltung mit anderen Personen.
Unsere Gedanken erzählen uns dann gerne, sei nicht faul, mach was, gib Gas, sei nicht unproduktiv, nichts tun ist etwas sinnloses u. Zeitverschwendung, uvm. !
Das sind bekannte Verhaltensmuster u. erlernte Denkarten !

Mal nur auf sich reduziert zu sein, ohne die möglichkeit der Ablenkung, hat in meinen Verstand einen Zustand von Leere, aber auch Freiheit, Selbstbestimmung u. Zufriedenheit erzeugt.
Dann habe ich mich in Achtsamkeits-Seminaren darin geübt, eben auch ohne weitere äußere Reize, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren, sich ganz auf das, was man gerade tat (duschen, Zähne putzen, Müsli vorbereiten, Gemüse putzen u. Mittagessen vorbereiten, usw.), seine volle Aufmerksamkeit zu richten.

Es ist ein Prozess u. es ist gut dies, wenn möglich in einem Seminar zu üben u. dann zu Hause, es weiter einzuüben.
Natürlich will unser Geist keine Langeweile aushalten müssen u. wird uns unzählige Gedanken, über alles mögliche schicken.
Aber es macht Sinn, sich mal darin auszuprobieren u. so könnte man auch mal in einem Hotel, was sehr abgelegen idyllisch gelegen ist, sich für ein Wochenende einmieten u. bewusst auf Fernseh, Smartphone, Laptop verzichten u. nur sich für ein Buch u. einem Block einem Stift entscheiden.
Gut wäre auch, auf Kontakt mit anderen Hotelgästen, soweit es möglich ist, zu verzichten.

Sich selbst einmal, unter solchen Bedingungen zu erleben, was denkt es in meinem Verstand, was machen meine Gefühle, wie verhalte ich mich, kann Dir etwas über Dich als der Mensch der du bist aufzeigen !

Wer bin ich, wenn ich niemand sein muss !


Das wäre so meine persönliche Inspiration, wo es nicht darum geht, den Tag mit irgenetwas zu füllen, sondern einfach nur mal Sein darf !
Ist nicht leicht, weil man es so nicht gewohnt ist.
Ist aber für Geist u. Seele u. für die Persönlichkeitsentwicklung sehr heilsam !

Sind so meine ganz persönlichen gemachten Erfahrungen !

LG Jedi


@Jedi ich stell mir das grad schwierig vor weil ich auch Ruhe geben sollt. Mich meine Unruhe darin aber massiv stört

29.09.2019 21:11 • x 4 #15


L
Zitat von laluna74:
Ich habe mal gehört, dass man diese Leere einige Tage aushalten muss, um Heilung zu erfahren. Dann, wenn man die Konfrontation mit der Ruhe einige Zeit ausgehalten hat (es scheint ähnlich eines Entzugs jeglicher Art zu sein), erfährt man Heilung.

Kannst du dem zustimmen, Jedi?


Lieber Jedi,

ich glaube du hast mich missverstanden, oder verstehe ich jetzt etwas falsch?

Von Wachtherapie sprach ich gar nicht. Ich meinte, ob man diese Leer, die da ist wenn man nichts tut, mehrere Tage aushalten muss, ähnlich z. B. eines Alk., um dann gut damit umgehen zu können, nämlich seine Tage nicht mehr vollzustopfen, um der Angst zu entgehen?

30.09.2019 13:16 • x 2 #16


L
Zitat von Jedi:
Es gibt in bestimmten Kliniken eine Wachtherapie, die sehr erfolgreich sein soll bei Depression.
Habe selbst damit keine Erfahrung, aber es soll gut funktionieren.


Ich stelle mir eine Wachtherapie so vor, dass einem Schlaf entzogen wird, um die Spannung und das Angstniveau herabzusetzen.
Ich selbst habe damit auch schon oft experimentiert. Oft waren Ängste so reduziert, da das Energieniveau dadurch herabgesetzt wird und damit die Angstgefühle.

30.09.2019 13:21 • x 2 #17


Jedi
Hallo laluna74 !

Zitat von laluna74:
ich glaube du hast mich missverstanden, oder verstehe ich jetzt etwas falsch?

Nein laluna, du hast recht, ich habe da etwas falsch verstanden !
Zitat von laluna74:
Von Wachtherapie sprach ich gar nicht. I

Stimmt ! Da hast du recht mit ! Sorry !
Zitat von laluna74:
ob man diese Leer, die da ist wenn man nichts tut, mehrere Tage aushalten muss,

Muss, sicherlich nicht !
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gut ist, einmal diese Leere auszuhalten, denn die vielen Reize, denen wir täglich ausgeliefert sind u. wir uns oft selbst zumuten, befeuert unser Gedankenkarussell u. auch unsere Grübelgedanken.
Im normalen Alltag hören wir oft gar nicht mehr dieses ständige geplapper unserer Gedanken, wundern uns nur, über manche unserer Reaktionen u. Verhaltensweisen.
In der Stille können wir eher zum Beobachter unserer Gedanken werden, weil wir das Geplapper eher wahrnehmen können u. es uns auch mal zu Papier bringen, was uns die Gedanken so alles erzählen.
Ich habe gelernt, dass meine inneren Instanzen für dieses ständige Geplapper verantwortlich sind.

Für mich war es wichtig, einmal genau mitzubekommen, was mir meine Gedanken alles erzählen u. warum diese inneren Instanzen dann so viel Macht ausüben u. die Gefühle u. Emotionen damit steuern.
Die Leere dient der Bewusstwerdung u. Bewusstmachung !
Gerade in der Leere, schafft unsere Bewusstmachung die Möglichkeit, dass sich dieser Gedankenstrom erschöpft.

In der Achtsamkeit gibt es da eine schöne Übung:
Du stehst unter der Dusche u. lenke dabei ganz bewusst deine Gedanken auf das plätschern des Wasser, welches in die Duschtasse fließt oder Du nimmst die Berührung ganz intensiv wahr, wenn Du mit einem Waschhandschuh deine Körperstellen, deine Haut damit berührst.
Hört sich einfach an, ist es aber gar nicht, wenn man nicht genug Übung darin hat.
Die allermeisten berichten davon, dass ohne Radiomusik hätten sie noch nie sich im Bad fertiggemacht oder die Gedanken waren schon auf der Arbeit oder die Aufmerksamkeit galt dem Smartphone, für eine eventuelle Nachricht, usw. !
So heißt es in der Achtsamkeit, im Hier u. Jetzt zu bleiben, immer in dem jetzigen Moment zu sein.
Beim duschen da seine Aufmerksamkeit hinzulenken, dann beim Anziehen, danach bei der Frühstückvorbereitung , usw. !

So dient die Leere dazu, unseren Geist zu erschöpfen, damit wir wieder der Chef in unserem Kopf werden.
Dies beeinflusst positiv unseren Stresslevel, unser Denken, die wiederum unsere Gefühle u. Emotionen !
Also kann es mal Sinn machen, sich mit der Leere auseinanzusetzen, es einfach mal auszuprobieren, um bei sich das Ein oder Andere erleben damit festzustellen.

Sind natürlich so meine persönlichen Erfahrungen damit !

LG Jedi

30.09.2019 15:42 • x 2 #18


L
Lieber Jedi,

vielen Dank für deine Erläuterung.

Da ich immer abends dusche, stelle ich mir immer vor, dass all meine Eindrücke und negative Erfahrungen des Tages mit dem Duschstrahl weggespült werden.

Es scheint eine positive Auswirkung zu haben, denn danach fühle ich mich tatsächlich oft befreiter.

Ich versuche durch regelmäßige tägliche Meditation meinen Geist zu klären. Es hilft mir, das spüre ich und möchte gar nicht mehr darauf verzichten.

Ob ich mich nun einer Klosterzeit stellen würde weiß ich nicht, aber ich finde es hochinteressant und werde es auf alle Fälle im Auge behalten.

Vielen Dank
laluna

30.09.2019 17:14 • x 3 #19


E
Zitat von laluna74:

Ich versuche durch regelmäßige tägliche Meditation meinen Geist zu klären. Es hilft mir, das spüre ich und möchte gar nicht mehr darauf verzichten.
laluna


@laluna74 zwar bin ich seit über 25 Jahren gläubig und ein Christ. Aber ich schaffe es so gut wie nicht, abends für mich die Stille Zeit zu machen, obwohl ich es schon längst weiß, dass es meinem Geist und meiner Seele nur gut tun würde. Aber ich habe ein ganz verkehrtes Vaterbild von meinem leiblichen Vater, obwohl ich es weiß, dass Gott die pure Liebe ist. Mit Sicherheit hängt es nun auch mit meiner jetzigen seelischen Krankheit zusammen, das ich das noch nicht bewerkstelligt bekomme, mein ganzes Herz in der Stillen Zeit Gott zu geben.
Liebe Grüße, Aach

30.09.2019 17:36 • x 2 #20


Pearls
Also ich war gerade 30min Training und hab Kopfmässig so auf mich konzentriert das mal die inner Unruhe und Anspannung weg waren. Herrlich! Kann ja nicht rund um die Uhr mich absporteln? Was meinst@Jedi

30.09.2019 17:47 • x 3 #21


E
Zitat von Pearls:
Also ich war gerade 30min Training und hab Kopfmässig so auf mich konzentriert das mal die inner Unruhe und Anspannung weg waren. Herrlich!


@Pearls Richtig gut, dass Du Deinen Sport treibst! Auch ich müsste nun wieder regelmäßig anfangen, jeden Tag meinen Sport zu treiben, indem ich meine Runde über eine Stunde lang richtig stramm gehe. Das hab ich vor ein paar Jahren gemacht, als es mir noch gut ging. Hinterher fühlte ich mich wieder befreiter. Zudem hab ich in der letzten Zeit wieder kräftig zugelegt. Danke auf jeden Fall für Deinen Beitrag! Vielleicht raffe ich mich wieder auf.

30.09.2019 17:58 • x 1 #22


Jedi
Hallo Pearls !

Zitat von Pearls:
Was meinst@Jedi


Zitat von Pearls:
Kann ja nicht rund um die Uhr mich absporteln?

Genau !
Finde etwas, was für Dich praktikabel ist u. Du in deinem Alltag regelmäßig mit einfließen lassen kannst !

LG Jedi

30.09.2019 18:21 • #23


111Sternchen222
@jedi, genau diese Achtsamkeit ist es, die mir so sehr Angst macht.Ich kann mich doch nicht rund um die Uhr beobachten.Wie soll ich der Welt offen sein, meinen (sehr selten) auch schönen Gedanken freien Lauf lassen und einfach mal abgelenkt vor mich hin plätschern.? Ich will nicht immer bei mir sein, es fühlt sich nicht gut an
.

30.09.2019 18:34 • x 1 #24


Jedi
Hallo 111Sternchen222 !

Zitat von 111Sternchen222:
Ich kann mich doch nicht rund um die Uhr beobachten.

Das sollst Du auch nicht u. das wäre wirklich zu anstrengend !
Aber immer wieder mal, den Fokus auf Dich richten u. achtsam bleiben, wie es Dir gerade geht oder was gerade mit Dir geschieht !
Zitat von 111Sternchen222:
Wie soll ich der Welt offen sein, meinen (sehr selten) auch schönen Gedanken freien Lauf lassen und einfach mal abgelenkt vor mich hin plätschern.?

Auch das darf sein !
Achtsamkeit ist kein Zwang, sondern bietet dem, der es brauchen kann, Ansätze, zu mehr Bewusstheit, Selbstbestimmung u.
für seine Selbstfürsorge.
Zitat von 111Sternchen222:
Ich will nicht immer bei mir sein

Darf ich Dich fragen, Wo od. bei Wem willst Du denn dann sein ?
Zitat von 111Sternchen222:
es fühlt sich nicht gut an

Magst Du hier einmal schreiben, Was fühlt sich für Dich, wenn Du nicht immer bei Dir sein willst, denn gut für Dich an ?

LG Jedi

30.09.2019 19:12 • #25


111Sternchen222
@Jedi Danke für deine Antwort.Es fällt mir sehr schwer, es in Worte zu fassen,aber ich versuche es mal.An der Schwelle von Anspannung zu Entspannung stehen meine Panikattacken. Dass heißt die Angst fördert jedes mal: schau her hier bin ich! Ich bemühe mich dann bei ihr also in mir zu sein.Es Paniknimmt irgendwie ihren Lauf mit ihren Syptomen irgendwann ist sie vorüber.Eine innere Anspannung bleibt zurück, sie erlaubt mir nicht zu vergessen.Ich bleibe weiter mit mir beschäftigt und es nimmt nicht den gewohnten Gang an.
Gut fühlt sich an wenn ich z.b.gefesselt bin von einem Buch oder meinem Kind ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen kann, wenn ich träumen kann oder total konzentriert bin OHNE abgelenkt zu werden von der Anspannung.
Vielleich klingt das wirr, aber genau so ein Chaos herrscht zur Zeit in mir.
LG und Danke für deine Zeit , Sternchen

30.09.2019 19:27 • #26


Pearls
Zitat von 111Sternchen222:
@Jedi Danke für deine Antwort.Es fällt mir sehr schwer, es in Worte zu fassen,aber ich versuche es mal.An der Schwelle von Anspannung zu Entspannung stehen meine Panikattacken. Dass heißt die Angst fördert jedes mal: schau her hier bin ich! Ich bemühe mich dann bei ihr also in mir zu sein.Es Paniknimmt irgendwie ihren Lauf mit ihren Syptomen irgendwann ist sie vorüber.Eine innere Anspannung bleibt zurück, sie erlaubt mir nicht zu vergessen.Ich bleibe weiter mit mir beschäftigt und es nimmt nicht den gewohnten Gang an.
Gut fühlt sich an wenn ich z.b.gefesselt bin von einem Buch oder meinem Kind ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen kann, wenn ich träumen kann oder total konzentriert bin OHNE abgelenkt zu werden von der Anspannung.
Vielleich klingt das wirr, aber genau so ein Chaos herrscht zur Zeit in mir.
LG und Danke für deine Zeit , Sternchen


Also ich denke wir sind uns gerade ziemlich ähnlich. Denn der Sport heute hat mich auch abgelenkt von der inneren Unruhe nachher ist es mir super gegangen. Habe auch das Gefühl nicht zu wissen wohin ich mit meinen Gefühlen und Gedanken soll. Weil rund um die Uhr auf sich selbst zu konzentrieren macht einen Irre. Also verstehe ich gerade was du meinst. Man kann sich ja echt nicht rund um die Uhr fertig machen.

30.09.2019 20:13 • #27


Pearls
Zitat von Jedi:
Hallo 111Sternchen222 !


Das sollst Du auch nicht u. das wäre wirklich zu anstrengend !
Aber immer wieder mal, den Fokus auf Dich richten u. achtsam bleiben, wie es Dir gerade geht oder was gerade mit Dir geschieht !

Auch das darf sein !
Achtsamkeit ist kein Zwang, sondern bietet dem, der es brauchen kann, Ansätze, zu mehr Bewusstheit, Selbstbestimmung u.
für seine Selbstfürsorge.

Darf ich Dich fragen, Wo od. bei Wem willst Du denn dann sein ?

Magst Du hier einmal schreiben, Was fühlt sich für Dich, wenn Du nicht immer bei Dir sein willst, denn gut für Dich an ?

LG Jedi


Deine Fragen sind gut.
Mal mit mir auch im aussen zu sein und zu geniessen und mich doch hin und wieder ablenken kann.
Hattest du schon mal so etwas wie 111sternchen222 und ich?

30.09.2019 20:19 • #28


Jedi
Hallo Zusammen !

Zitat von Pearls:
rund um die Uhr auf sich selbst zu konzentrieren macht einen Irre.

Sollst Du auch gar nicht u. das tue ich auch nicht !
Natürlich darf der Blick nach Außen gerichtet werden, aber auch dabei achtsam bleiben, um nicht zum Spielball unwahrer Gedanken zu werden, die dann unsere Gefühle u. Emotionen beherrschen.
So kann Stress entstehen u. aus Stress entsteht die Angst, die dann Panik auslöst, obwohl es manchmal gar keinen realen Anlass dafür gibt.
Zitat von Pearls:
Habe auch das Gefühl nicht zu wissen wohin ich mit meinen Gefühlen und Gedanken soll.

Das wäre jetzt nach meine Erfahrung der Zeitpunkt, wo mir die Achtsamkeit dabei hilft, im jetzigen Moment zu bleiben u.
wo ich zum Beobachter meiner Gedanken werden würde,
Was erzählen mir meine Gedanken ?
Was erzählen sie mir für eine Geschichte u. sind mein Denken real, gibt es ein Bezug zu einer bestimmten Realität ?
Werden meine Gefühle u. meine Emotion, durch diese Gedanken u. Geschichte hervorgerufen ?

Je mehr ich dabei bewusster bin, um so eher kann ich oft, die Unwahrheiten u. Fake News entdecken, die mir durch meine
inneren Instanzen, in Form meiner Gedanken geschickt werden erkennen u. sie dann Stoppen.
Dies ist Übungssache, wie es überhaupt Übungssache ist, wenn man unter Ängsten u. Panik leidet.
Dabei ist es natürlich wichtig herauszufinden, mit therapeutischer Hilfe,
Wo liegt der Ursprung meiner Angst ? (durch unsere Prägung- Kindheitserfahrungen- Trauma)
Was löst bei mir Angstattacken aus, in welcher Situation, gegenüber villt. welchen Personen ?

Dann würde es in der Therapie darum gehen, Was habe ich für einen Notfallkoffer, den ich dann in solchen Situationen öffnen u. mir daraus etwas nehmen kann, um nicht hilflos meiner Angst u. Panik ausgeliefert zu fühlen.
Zitat von Pearls:
Mal mit mir auch im aussen zu sein und zu geniessen und mich doch hin und wieder ablenken kann.

Ist absolut richtig u. wichtig !

Zitat von 111Sternchen222:
Dass heißt die Angst fördert jedes mal: schau her hier bin ich!

Ja, die Angst annehmen in diesen Moment, denn sie ist schon da !
Zitat von 111Sternchen222:
Ich bemühe mich dann bei ihr also in mir zu sein.

Das beschreibt , wenn ich es richtig interpretiere, das Annehmen ?
Zitat von 111Sternchen222:
Eine innere Anspannung bleibt zurück

Wäre für mich verständlich, denn der Geist u. unser Körper war für eine Gewisse Zeit in Alarmbereitschaft u. das hat Einfluss auf unsere Physis !
Zitat von 111Sternchen222:
Gut fühlt sich an wenn ich z.b.gefesselt bin von einem Buch oder meinem Kind ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen kann, wenn ich träumen kann oder total konzentriert bin OHNE abgelenkt zu werden

Das kenne ich auch u. das hat etwas damit zu tun, dass unser Verstand dadurch abgelenkt ist.
Aber man kann eben nicht nur den ganzen Tag lesen, die Kinder bespaßen, träumen oder nur auf etwas konzentriert zu sein.

Zitat von 111Sternchen222:
Vielleich klingt das wirr, aber genau so ein Chaos herrscht zur Zeit in mir.

Klingt für mich überhaupt nicht wirr, weil mir solche ähnlichen Situationen nicht völlig unbekannt sind.
Durch die Kognitive Verhaltens Therapie(KVT) habe ich gelernt, diesen Zuständen auf den Grund zu kommen u. dabei Strategien zu entwickeln, dagegen zu halten.
In der Achtsamkeit habe ich da dann eine Verbündete gefunden.

LG Jedi

01.10.2019 10:56 • x 2 #29


A


Hallo Fisch611,

x 4#30


Pearls
Da kann ich laut sagen VIELEN DANK

01.10.2019 12:13 • x 1 #30

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