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Escitalopram Erfahrungen - ausschleichen oder nehmen

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U
Danke für die vielen Antworten

hoffe jetzt mal das sich bei mir jetzt dann eine positive wirkung der pillen zeigt. bisher geht es mir noch total mies, bilde mir immer ein das sich die nebenwirkungen bemerkt machen. vorallem habe ich seit gestern leichte panikanfälle die so alle 3 bis 4 stunden wieder kommen, leider auch bei nacht.
am freitag muss ich nochmal zu mal zum arzt und bericht abgeben.


grüße ulmer

25.02.2009 00:09 • #31

M
Mir geht es ähnlich wie SchwarzeZora. Ich komme auch nicht zur ruhe. Zuerst Dipiperon, das wurde abgesetzt dann Trimipramin. Wirkt irgendwie auch ins gegenteilige. Mit Chloraldurat hat es eine Zeit lang (über zwei Jahre) supi funktioniert. Bis mein Gyn gemeint hat, ich soll mit den Cluster Kopfschmerzen einen liter Espresso am tag trinken und den Hormonring grad mal wechseln, wie ich es denke. Seit dem sind vermutlich meine Hormone aus dem gleichgewicht und ich flipp nur noch rum.

Mal sehen wie es weiter gehen kann...

Monerle

04.03.2009 16:41 • #32

A


Hallo coconut,

Escitalopram Erfahrungen - ausschleichen oder nehmen

x 3#3

U
hallo zusammen.

anscheinend habe ich das ciralex nicht vertragen, ich bin immer weiter in ein tiefes loch gefallen und hatte dazu den halben tag kopfschmerzen und konnte auch nicht richtig schlafen. daher nehme ich seit gestern citalopram und hoffe auf ne besserung.
grüße

06.03.2009 17:42 • #33

M
Hallo alle zusammen!

Cipralex ist ja im Prinzip nur die Weiterentwicklung von Citalopram mit dem Wirkstoff Escitalopram. Der Vorteil soll darin liegen, dass es (laut Studien), weniger NW haben soll. Ich habe Cipralex auch eingenommen (40mg), aber leider keine antidepressive Wirkung verspürt. Nur die Nebenwirkungen habe ich gemerkt - und das stärker als bei vielen anderes Antidepressivas, die eigentlich mehr NW haben sollten. Naja...

@Ulmer: Mach dir keine Sorgen bezüglich einer Abhängigkeit oder einer Toleranzentwicklung. Antidepressivas machen definitiv NICHT abhängig und man braucht für gewöhnlich die Dosis auch selbst nach Jahren nicht zu erhöhen, wenn der Patient sich gut fühlt.

LG
Georg

12.03.2009 07:32 • #34

S
Hallo zusammen,

während meines Klinikaufenthalts hatte ich mit großer Freude das Medikament Fluoxetin abgesetzt. Nun ging es mir nach meinem Klinikaufenthalt so schlecht dass ich jetzt sogar 2 Medikamente nehmen muss. Diese sind Opipramil und Cypralex. Der Arzt sagte mir dass diese nicht abhängig machen doch die Apothekerin wiederrum sagte sie würden abhängig machen.
Wem soll ich jetzt glauben? Desweiteren hatte ich mir das viele Schlafen endlich abgewöhnt nun schlafe ich wieder so viel. Kommt es durch die Medikamente?

LG
STAR

15.03.2009 23:44 • #35

A
Opipramil gehört, soweit mir bekannt, zu den trizyklischen Antidepressivas und macht NICHT abhängig.

Da Du ja 2 Medikamente nimmst kann es sein, dass sie gegenseitig ihre Wirkung verstärken.
Und es kann auch sein, dass Du in der ersten Zeit öfter müde bist als sonst - das gibt sich aber wieder.

16.03.2009 00:42 • #36

S
Hoffentlich. Denn ich war Schlafabhängig und habe dies in der Klinik mir abgewöhnt. Ich möchte nicht dass es wiederkommt
Ich mein wo es mir vor zwei Wochen verschrieben worden ist war mir alles egal denn ich hatte das Gefühl sonst meinem Leben ein Ende setzen zu müssen

16.03.2009 00:59 • #37

S
Hallo Sancho,

du hast genau dieselbe Medikamentenkombination wie ich. Ab wann trat die Wirkung ein? Ich war so froh die ersten Tage etwas von der Wirkung gemerkt zu haben. Nachdem es mir sehr sehr schlecht ging konnte ich wieder ein wenig lachen. Nun sind es zwei Wochen her. Jetzt merke ich außer Müdigkeit nichts und dass ich sobald ich mich etwas körperlich bewege z.B. beim Einkaufen direkt schlapp bin. Hört das irgendwann auf? Oder sind das nicht die richtigen Tabletten für mich? Hast du zugenommen?

LG
Star

19.03.2009 23:15 • #38

Sancho
Hi Star!

Das Opipramol nehme ich schon längere Zeit. Es wirkte damals relativ
schnell in Richtung Antiangst und -panik! es ließ auch meine damalige
Dauernervosität verschwinden! Allerdings macht es müde; diese NW
hat angehalten bis ich irgendwann die Dosis reduzierte!

Beim Cipralex hat der Wirkeintritt auf sich warten lassen, sprich die
eigentliche Stimmungsaufhellung und Antriebssteigerung. Eine erste
Wirkunghabe ich erst nach einem Monat gespürt und meiner Meinung
nach hat es gute 5 Monate gedauert bis es voll angeschlagen hat!

Aber all das ist letztendlich sehr individuell und auch die Geduld spielt
immer wieder eine sehr wichtige Rolle! Ich könnte fast die These aufstellen:
Je ungeduldiger man ist, desto länger lässt die Wirkung auf sich warten!

Alles in allem finde ich diese AD-Kombination für die, die diese Medikamente
vertragen recht sinnvoll, zumal bei beiden Antidepressiva's eine gute Einstellung über
die Dosis möglich ist!

Gruß Sancho

20.03.2009 21:52 • #39

S
Ich danke dir für die ausführliche Antwort. Da du nichts darüber geschrieben hast, gehe ich davon aus dass du nicht zugenommen hast. Hoffe ich zumindest

lg
star

20.03.2009 23:06 • #40

Sancho
Oh ja, dass mit dem Zunehmen vergaß ich doch!
Nein, unter diesen beiden Medikamenten blieb mein
Gewicht stabil, konnte durch entsprechende Ernährung
sogar abnehmen!

Sancho

21.03.2009 10:21 • #41

M
auch bei privat versicherten?

21.03.2009 18:58 • #42

M
Hallo zusammen,

ich bin privat versichert. Auf meine Frage hat mein Psychiater mir geantwortet, dass er bei Privatversicherten nicht auf sein budget achten muss. Ich hoffe doch, dass er das weiß. Ich bekomme auch keine Generika.

Ich zahle andererseits eine hohe Summe an Krankenkassenbeiträgen. Als frühere Beamtin war ich gezwungen, mich freiwillig zu versichern. So hat alles seine Licht- und Schattenseiten.

Euch allen einen schönen Sonntag
von Mona.

22.03.2009 12:16 • #43

S
Ganz lieben Dank Sancho. Momentan habe ich auch sehr starken Haarausfall. Aber meine Bekannte sagte dass sich das wieder legt. Und die ganz schlimmen Gefühle gibt es nicht mehr. Das ist das Wichtigste. Ich hoffe dass ich Schritt für Schritt auch wieder ins Leben finde. Das wünsche ich für alle die es betrifft. Denn wir haben es auch verdient zu Leben.

LG
Star

22.03.2009 21:16 • #44

C
Zitat von SchwarzeZora:
Hallo,

ich habe über 1 Jahr Cipralex 80 mg genommen...
Du hast Cipralex 80 mg eingenommen? Das ist die vierfache maximale Tagesdosis! Ok, giftig soll es ja angeblich nicht werden - aber die Wirkung ist nicht besser als bei 20 mg...

Was war das für ein Arzt, der dir das so verordnet hat - oder warst du stationär?

24.03.2009 09:40 • #45

B
Hi,

Alannis hat Recht das Medikament macht nicht abhänig. Doch leider hat es bei mir über einen längeren Zeitraum die Leber geschädigt. Ich bin mittlerweile vorsichtiger, was Medikamente angeht.

GLG Bev

24.03.2009 11:56 • #46

S
Zitat von beverly:
Doch leider hat es bei mir über einen längeren Zeitraum die Leber geschädigt. Ich bin mittlerweile vorsichtiger, was Medikamente angeht.

Oh wie fands du es heraus? Denn auf die Leber wurde ich noch nie untersucht und nehme mit Unterbrechungen schon seit 7 Jahren Antidepressiva´s .

LG
STAR

24.03.2009 20:24 • #47

B
Hi,

das war ein Zufall. Bei einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraums, stellte man fest, dass da was nicht stimmt.
Daraufhin musste ich zum Urologen......

Aber frag doch mal deinen Arzt, der wird dir sicher eine solche Blutuntersuchung nicht verwehren. Zudem sollte man eh immer die Werte kontrolieren,wenn man Medikamente nimmt. Auf die Idee bin ich aber auch erst nach einigen Jahren gekommen. Die Ärzte scheinen da etwas laxer mit umzugehen. Ich muss meinen auch immer daran erinneren, die Untersuchungen zu machen.

Mach dir aber nicht so viele Gedanken, jeder reagiert bekanntlich anders. Aber eins muss ich noch loswerden....... ich trinke echt nie Alk.. Das wusste mein Arzt auch.

Hoffe ich konnte deine Frage beantworten.

GLG Bev

25.03.2009 08:26 • #48

S
Danke dir. Ein wenig Angst habe ich jetzt schon bekommen. Aber ich habe oft schon einen Ultraschall bekommen. Wenn es so wäre hätte er das schon gesehen. Hoffe ich...

25.03.2009 17:59 • #49

A
Zitat von SchwarzeZora:
Hallo,

ich habe über 1 Jahr Cipralex 80 mg genommen... Habe es dann ohne runterdosieren von heute auf morgen /gegen ärztlichen Rat) abgesetzt und hatte gar keine Entzugserscheinungen oder dergleichen...

Antidepressiva machen nicht abhängig!!

LG SchwarzeZora




WOW ich hatte 70mg Cipralex und habe von 70 auf Null gemacht und hatte über 14 Tage zittern und Schädelweh und haste nicht gesehen kam mir vor wie sicher ein Junki auf Entzug !

Da ging s dir ja echt gut weg

29.03.2009 20:53 • #50

M
Hallo Kata,

Alannis hat dir im Thread zu 'Nebenwirkungen bei Antidepressiva's' ja schon etwas sehr deutlich klar gemacht. Wir können dir diese Frage hier nicht beantworten! Niemand hier im Forum kann in dich hineinsehen, für Schwindel gibt es auch sooo viele andere Ursachen ...

Mir scheint, du bist wirklich sehr auf die Medikamente fixiert, postest in 3 verschiedenen Themensträngen immer wieder Bedenken verschiedenster Art. Ich haben an dieser Stelle die herzliche Bitte, diese Fragen dann jetzt wirklich mit deinem Arzt zu besprechen!! Du hast doch morgen einen Termin?! Dann sag ihm auch bitte, wie sich deine Gedanken immer wieder um die Medikation drehen, wie sehr du dich selbst dabei beobachtest. Auf mich macht es einen benahe zwanghaften Eindruck.

Liebe Kata, ich hoffe, der Arztbesuch entspannt dich wieder ein wenig. Das ist es, was du jetzt am Nötigsten hast.

30.06.2009 15:29 • #51

A
Hi Kata!

Ja, daran wird es wohl liegen - Du machst Dich selbst verrückt.

Aber ich denke, Du weißt was Missi und ich meinen.

Wenn ich Dir jetzt sagen würde: mir ist immer wieder übel und schwindlig, dann würdest Du
wahrscheinlich auch sagen: Hey, dann geh mal zum Arzt - ich kenn doch deinen Körper nicht
und wie du auf was reagierst Es gibt soooooooooooo viele Möglichkeiten weshalb einem übel
und schwindlig sein kann.

Berichte mal, was Dein Doc gesagt hat, Kata - würd mich interessieren!

Sei gegrüßt, Du kleine Nervensäge obwohl Nervenbündel wohl besser passen würde (ist lieb gemeint )
bis dann, Alannis

30.06.2009 16:14 • #52

P
Hallo,
ich nehme seit Juli 2007 Cipralex wegen Depressionen ein. Habe mit 20 mg angefangen und nehme seit circa 1 Jahr noch 10 mg ein. Vor ein paar Monaten habe ich mit Absprache meines Psychiaters im tageweisen Wechsel 10 mg/ 5 mg eingenommen und seit 3 Wochen nehme ich nur noch 5 mg ein. Vor circa 10 Tagen bekam ich einen ganz unangenehmen Benommenheitsschwindel und habe deshalb die Dosierung wieder auf 10 mg hochgesetzt (leider ist mein Psychiater für 3 Wochen im Urlaub). Mir geht es jetzt wieder sehr viel besser und der Schwindel wird allmählich weniger.
Mich würde interessieren, ob jemand von Euch Erfahrung mit der Langzeiteinnahme von Cipralex hat. Mir geht es mit der Dosierung von 10 mg so gut, dass ich Lebensfreude habe und wenigstens so viel Energie habe um meinen Alltag ganz gut zu meistern.
Lg Pusteblume

13.08.2009 20:12 • #53

Freddy87
Bei der von dir geschilderten Befindlichkeitsstörung handelt es sich wohl um eine Absetzerscheinung des Medikaments, welche sich wohl nach einiger Zeit Abwartens von alleine bessern sollte (muss aber nicht der Fall sein, kann auch über längere Zeit bestehen bleiben und unangenehm sein).
Grunsätzlich ist es normalerweise nicht problematisch das Antidepressivum Escitalopram über längere Zeit einzunehmen, da es den Körper verhältnismäßig wenig belastet, auf der anderen Seite ist es natürlich schön, wenn man ohne Medikamente auskommen kann.
Was in Deinem Fall am sinnvollsten ist, kann sicherlich nur ein kompetenter Psychiater entscheiden, nach dem was Du erzählst, ist es imho aber am sinnvollsten, wenn Du das Medikament noch eine zeitlang weiternimmst, weil es Dir ja jetzt so ganz gut geht und du in der Lage bist Deinen Alltag zu meisten :)

13.08.2009 21:16 • #54

A
Hallo Kata,

ja, das ist leider möglich.

Um einen Arztbesuch kommste wohl nicht drumherum.

Hoffe, es geht Dir morgen besser!

Liebe Grüße, Angie

16.08.2009 21:06 • #55

A
Sorry.

Das
Zitat:
ja, das ist leider möglich.

bezieht sich auf das:
Zitat:
Kann sich ne reduktion von nem Medikament so auswirken das man sich durch nebenwirkungen vom reduzieren so fühlt??


16.08.2009 21:16 • #56

A
Zitat:
ich hoffe das mein reha antrag bald durch ist und mir hilft.

Das wünsch ich Dir von Herzen auch!

Und ich möchte Dir noch was sagen:
Mir gings vor der Reha auch grottenschlecht und ich dachte es wird nieeeeeeeeeeeeeeeeeee
wieder besser! Aber es wird ganz gewiß wieder besser - auch für Dich -
verlier nur die Hoffnung nicht und den Wunsch nach Leben!
Aus jeder Krise geht man gestärkt und auch ein Stück schlauer hervor .

Ruf doch einfach mal bei der Rentenversicherung an und frag nach Deinem Antrag und mach da n bissel Druck, das
hilft meistens!

Alles Liebe, Angie

16.08.2009 21:32 • #57

Q
Hallo zusammen,

vor ca. 2 1/2 Wochen hat mir ein Arzt Cipralex gegen meine Depressionen verschrieben. Ich habe die Tabletten (10mg) ca. 4 Tage genommen. Die Nebenwirkungen waren jedoch derart übel, dass ich die Medikation am 5. Tag abgebrochen habe. Danach ging es mir dann nach 2 bis 3 Tagen wieder erheblich besser. Seit letztem Samstagmorgen jedoch, habe ich wieder starke Probleme und war deswegen schon zweimal nachts mit dem Rettungswagen im Krankenhaus. Gefunden wurde jedoch nichts (EKG ok, Blutwerte ok, neurologische Untersuchung ok).
Ich leide unter Schwindel, merkwürdigen Strom-Empfindungen (als würde ein Impuls durch den ganzen Körper gehen), Angstgefühlen, phasenweise starkem Tremor, Tinnitus auf beiden Ohren und noch sonstigen Missempfindungen. Mir sieht es ganz danach aus, dass dies Absetreaktionen sind. Die Ärzte meinten jedoch, dass dies nach nur 4 Tabletten hochst unwahrscheinlich ist, und wohl noch nie vorgekommen wäre.
Dies Art von Symptomen hatte ich aber noch nie. Hat irgendjemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll und habe starke Angst vor abends/nachts.

14.09.2009 13:46 • #58

A
Hallo Quirk!

Es wäre toll, wenn Du die Suchfunktion genutzt hättest
zu diesem Thema haben wir hier schon einiges:

escitalopram-und-citalopram-nehmen-oder-nicht-t16367.html
citalopram-fuehrt-zu-gewichtszunahme-will-nicht-zunehmen-t15345.html

usw.

Lies Dich mal dort durch die Threads, es gibt sicher noch einige Threads zum Thema mehr!

14.09.2009 13:52 • #59

A


Hallo coconut,

x 4#30

M
Es könnten welche sein, kata, aber genau wissen wir das nicht. Es können auch Nebenwirkungen sein, oder eine andere Erkrankung. Es gibt so viele Möglichkeiten, die als Erklärung in Frage kommen, deshalb solltest du mit solchen Feststellungen bitte vorsichtig sein! Dir, Quirk, kann ich nur empfehlen, dich an den verordnenden Arzt zu wenden, soweit du das noch nicht getan hast. Deine Symptome sollten abgeklärt werden, wenn sie noch immer anhalten. Vieles kann dahinter stecken. Okay? !

14.09.2009 16:39 • #60

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