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Ende der Langzeittherapie, wie kann es weitergehen?

caressa
Hallo ihr Lieben,
in meiner Therapie sind nun bald alle Stunden ausgeschöpft, die die Krankenkasse bezahlt.
Leider fühle ich mich - auch nach gut zwei Jahren Psychotherapie (VT) - immer noch nicht so stabil, um ohne auszukommen.
Wir haben das Sitzungsintervall schon auf 14-tägig ausgeweitet, um noch ein bisschen länger hinzukommen.
Aber was kommt danach?
Ich habe schon ein bisschen dazu gelesen, weiß aber nicht genau, was davon nun wirklich stimmt.
Also:
-Bis zum Beginn einer neuen Therapie muss ich zwei Jahre warten?
-Wenn ich weiterhin Therapie brauche, dann muss ich mir einen neuen Therapeuten und eine neue Therapieform suchen?
-Ich kann meine Therapie selbstbezahlt fortsetzen? Wenn ja, was kostet das denn wohl?
-Ich kann weiterhin bis zu 3x im Quartal zu meiner Therapeutin gehen? - Das steht aber doch im Widerspruch zu den anderen
Aussagen? Falls das doch zutrifft, wer bezahlt das dann?

Ich wäre euch so dankbar, wenn mich jemand wirklich aktuell informieren könnte. Danke schon mal
Liebe Grüße Caressa

27.02.2021 15:02 • x 1 #1


T
Liebe Caressa,

tatsächlich gibt es die Möglichkeit, dass dir dein Therapeut sogenannte Notfalltermine anbietet. Die rechnet er ganz normal mit deiner Krankenkasse ab und es bedarf vorher keiner Bewilligung. Meiner macht das mit mir schon eine Weile so, denn ich befand mich in der selben Situation, wie du.

Vielleicht hilft dir das ein wenig.

27.02.2021 16:08 • x 2 #2


A


Hallo caressa,

Ende der Langzeittherapie, wie kann es weitergehen?

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caressa
Ja, danke, das hilft mir schon etwas.
Hat dein Therapeut dir das vorgeschlagen? D.h. es kommt auch darauf an, ob der Therapeut das mitträgt?
Und wie oft kannst du diese Termine wahrnehmen? Habt ihr da feste Termine? Oder nach Bedarf? Gilt tatsächliche diese Regel, dass es nur 3x im Quartal sein darf?
Dankeschön für deine schnelle Antwort!

27.02.2021 16:18 • #3


T
Wie die Bestimmungen im Einzelnen sind, kann ich dir leider nicht sagen. Ich denke, du solltest das mit deinem Thera besprechen, denn natürlich muss er das irgendwie mittragen. Und ja, die Anzahl der Termine ist reglementiert. Das funktioniert also nicht 2x die Woche, oder so.

27.02.2021 16:24 • #4


caressa
Klar, wenn ich weiß, dass es eine Möglichkeit gibt, spreche ich natürlich mit meiner Therapeutin.
Für mich ist es grade einfach nur erleichternd, zu wissen, dass ich den Therapieprozess nicht am Ende einfach abbrechen muss.
So habe ich wenigstens einen Anker, den ich nutzen kann, wenn gar nichts mehr geht. Und ich kann dann zu meiner Therapeutin, die mich schon so lange kennt.
Dankeschön!

27.02.2021 16:33 • #5

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