Derealisation - bin völlig teilnahmslos / gelähmt

Feenstaub
Hallo Ihr Lieben,

habe mich erst vor ein par Minuten hier angemeldet und mich nun ein wenig umgeschaut. Erstaunlich fande ich den Begriff der Derealisation und die Beschreibung oben, in welcher ich mich direkt wieder gefunden habe.

Erst seit heute würde ich sagen... Momentan alles ein bisschen viel... Mein Opi liet im sterben, wir können auch ihn nur begleiten, ich habe ihn gestern gesehen und es tat so weh ihn so leidend zu sehen.
Hinzu kommt, dass ich nach 3 Jahren meine Mutter im Gericht wieder sehen muss und ich beim letzten Treffen damals eine Panikattacke hatte und sie mich seitdem psychisch terrorisiert.
Habe ihretwegen handynummer gewechselt etc.

Naja jedenfalls wurde gestern alles zu viel...Und seit heute... ich laufe durch die Welt, aber ich fühle mich nicht integriert...Mein Gehirn erscheint mir gelähmt, ich kann nicht sprechen. Es ist wie eine Lähmung, wenn dann stammel ich kurze Sätze oder Wortgruppen. Bewegen ist schwer, mein Körper scheint mir nicht zu mir gehörend. Ich starre in die Ferne, nehme alles wahr, aber nicht auf, kann es nicht verarbeiten.
Größtenteils verschwimmt die Welt vor meinen Augen und ich habe klar nur noch das Visuelle...

Andere haben mich auch deswegen angesprochen, weil ich völlig teilnahmslos wohl herumsaß etc... Ist das Derealisation? natürlich Ferndiagnosen sind bescheiden, aber könnte es sein? Bin in diesem Thema wie gesagt sehr neu, noch nie vorher davon gehört...

Alles liebe,
Feenstaub

27.03.2009 23:10 • #1

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