N
Nimeria
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Hallo,
ich bin hier komplett neu und hab mich angemeldet weil ich nicht mehr weiter weiß.
In meiner Vergangenheit habe ich schon mehrfach mit Depressionen gekämpft und war damals auch in ärztlicher Behandlung mit medikamentöser Unterstützung (Citalopram). Damals folgten darauf auch 2 längere Klinikaufenthalte, 2018 u. 2019. Beim ersten Aufenthalt wurden damals als Diagnosen Posttraumatische Belastungsstörung, rezedivierende depressive Störungen (mittelgradig) und eine Somatisierungsstörung festgestellt.
Insgesamt war ich damals fast 3 Jahre am Stück krank geschrieben aber mit Hilfe der Therapie und einer kompletten Änderung meiner damaligen Lebensumstellung ging es mir dann wieder richtig gut, so gut das ich Anfang letzten Jahres mit einer Umschulung beginnen konnte. Soweit mal zum Hintergrund.
Seit letzter Woche ist auf einmal alles anders.
Gefühlt kam das wie aus dem nichts und das Schlimme ist, ich hab keinen Auslöser und ich weiss auch von keiner Situation die das ausgelöst hat. Es fühlt sich an als hat man meinem Gehirn den Stromstecker gezogen oder mir die Hauptsicherung raus gedreht. Der beste Vergleich der mir dazu grade einfällt: Schwarze Löcher. Letzte Nacht hab ich hier mehrfach den Begriff Denkblockaden gelesen, das trifft es auch komplett.
Irgendwann Donnerstagabend oder so fing das an, seit dem hab ich massive Schwierigkeiten mich überhaupt auf irgendetwas zu konzentrieren. Im Moment bin ich soweit wach das ich es hier schaffe das irgendwie in Worte zu fassen was gerade mit mir passiert. Aber seit dem rutsche ich immer wieder in so ein schwarzes Loch und kann dann weder denken, noch fühlen oder auch nur irgendetwas tun. Ich hab sowas vorher noch nie erlebt und es macht mir eine riesen Angst.
Und die normalen alltäglichen Dinge die für andere absolut normal sind, auf einmal steht hinter jedem ein Ja/Nein. morgens aufsteigen Ja/Nein. Duschen Ja/Nein. essen. Ja/Nein und so weiter und so fort.
Nachdem ich am Montag versucht habe in die Normalität zurück zu finden und den ganzen Tag bei meinem Bildungsträger verbracht habe und der komplette Unterricht an mir vorbeigerieselt ist ohne das ich überhaupt was aufgenommen habe hab ich es gestern geschafft mich krank schreiben zu lassen. Mein Hausarzt ist aktuell.leider bis Anfang September im Urlaub, der Vertretungsarzt hat mich bis dahin jetzt erst mal krank geschrieben nachdem ich dem einen früheren Befundbericht vorgelegt hab auf dem die ganzen Diagnosen aufgeführt sind.
Ich habe Null Plan wie es weiter geht und was wirklich schlimm für mich ist. bisher war es in der Vergangenheit immer so das ich Vorzeichen hatte bevor in mir irgendwas wieder gekippt ist. wenn ich mich in einem Gespräch auf einmal nicht mehr konzentrieren konnte und mit den Gedanken abgedriftet bin, wusste ich sofort: Aufpassen, da passiert grade was mit Dir. und konnte dann mit Hilfsmitteln dagegen ansteuern und das abwenden.
Das war dieses Mal nicht so und auch die Tage jetzt, das ist so anders als früher. In so einem Zustand war ich noch nie.
Tja. da bin ich also.
ich bin hier komplett neu und hab mich angemeldet weil ich nicht mehr weiter weiß.
In meiner Vergangenheit habe ich schon mehrfach mit Depressionen gekämpft und war damals auch in ärztlicher Behandlung mit medikamentöser Unterstützung (Citalopram). Damals folgten darauf auch 2 längere Klinikaufenthalte, 2018 u. 2019. Beim ersten Aufenthalt wurden damals als Diagnosen Posttraumatische Belastungsstörung, rezedivierende depressive Störungen (mittelgradig) und eine Somatisierungsstörung festgestellt.
Insgesamt war ich damals fast 3 Jahre am Stück krank geschrieben aber mit Hilfe der Therapie und einer kompletten Änderung meiner damaligen Lebensumstellung ging es mir dann wieder richtig gut, so gut das ich Anfang letzten Jahres mit einer Umschulung beginnen konnte. Soweit mal zum Hintergrund.
Seit letzter Woche ist auf einmal alles anders.
Gefühlt kam das wie aus dem nichts und das Schlimme ist, ich hab keinen Auslöser und ich weiss auch von keiner Situation die das ausgelöst hat. Es fühlt sich an als hat man meinem Gehirn den Stromstecker gezogen oder mir die Hauptsicherung raus gedreht. Der beste Vergleich der mir dazu grade einfällt: Schwarze Löcher. Letzte Nacht hab ich hier mehrfach den Begriff Denkblockaden gelesen, das trifft es auch komplett.
Irgendwann Donnerstagabend oder so fing das an, seit dem hab ich massive Schwierigkeiten mich überhaupt auf irgendetwas zu konzentrieren. Im Moment bin ich soweit wach das ich es hier schaffe das irgendwie in Worte zu fassen was gerade mit mir passiert. Aber seit dem rutsche ich immer wieder in so ein schwarzes Loch und kann dann weder denken, noch fühlen oder auch nur irgendetwas tun. Ich hab sowas vorher noch nie erlebt und es macht mir eine riesen Angst.
Und die normalen alltäglichen Dinge die für andere absolut normal sind, auf einmal steht hinter jedem ein Ja/Nein. morgens aufsteigen Ja/Nein. Duschen Ja/Nein. essen. Ja/Nein und so weiter und so fort.
Nachdem ich am Montag versucht habe in die Normalität zurück zu finden und den ganzen Tag bei meinem Bildungsträger verbracht habe und der komplette Unterricht an mir vorbeigerieselt ist ohne das ich überhaupt was aufgenommen habe hab ich es gestern geschafft mich krank schreiben zu lassen. Mein Hausarzt ist aktuell.leider bis Anfang September im Urlaub, der Vertretungsarzt hat mich bis dahin jetzt erst mal krank geschrieben nachdem ich dem einen früheren Befundbericht vorgelegt hab auf dem die ganzen Diagnosen aufgeführt sind.
Ich habe Null Plan wie es weiter geht und was wirklich schlimm für mich ist. bisher war es in der Vergangenheit immer so das ich Vorzeichen hatte bevor in mir irgendwas wieder gekippt ist. wenn ich mich in einem Gespräch auf einmal nicht mehr konzentrieren konnte und mit den Gedanken abgedriftet bin, wusste ich sofort: Aufpassen, da passiert grade was mit Dir. und konnte dann mit Hilfsmitteln dagegen ansteuern und das abwenden.
Das war dieses Mal nicht so und auch die Tage jetzt, das ist so anders als früher. In so einem Zustand war ich noch nie.
Tja. da bin ich also.