Cymbalta absetzen / ausschleichen - welche Dosis?

F
Hallo,

ich brauche Hilfe.
Habe vor ca. 2,5 Wochen Cymbalta 30mg, das ich 2 Jahre nahm, auf arztliches Anraten abgestzt. ( ständiger hoher Blutdruck)
Komme gar nicht klar, nur traurig, weinen, aggresiv, gereizt, laufe auch Hochtouren, kann nicht schlafen- mein armer Mann, der springt auch noch an.
Was soll ich tun, kann eigentlich nicht zur Ärztin, aber viell lass ich Morgen Arbeit arbeit sein und sitze 8 Uhr im Wartezimmer.
Wollt mir schon Johanniskraut holen, nehme aber noch andere Medikamente.
Danke!
Grüße von Fame

18.06.2008 16:22 • #31


F
Hallo Sabine,

danke für deine Antwort, Ja, meine Ärztin hat mir gesagt, ich soll aufhören. Heut wollt ich zu Ihr- Praxisurlaub. Nehme seit vorgestern wieder tägl. 30mg, geht mir besser, bis auf den hohen Blutdruck.
In der Klinik, die vertreten sollte, wollt man mich dabehalten.
, geht aber nicht, wegen der Arbeit.
Also, bin ich zu meinem Hausarzt, da ich für heute ja den Krankenschein brauchte. Der guckte, weil ich nur einen für 1 Tag wollte, die auf der Arbeit werden gucken, weil ich am Montag einen Krankenschein vom Hausarzt bringe.
Aber, ich habe wieder geschlfen,ohne Albtraüme und länger als 2 Stunden.
Nun noch eine Frage: Wie kann ich 30 mg ausschleiche? Soll ich meine Apotheke bitten, zu teilen? Meine Tochter ( PTA) meint, das geht, sie wohnt nur weiter weg.
Danke für Eure Antworten!
Sonnige Grüße von Fame

23.06.2008 16:30 • #32


A


Hallo Sancho,

Cymbalta absetzen / ausschleichen - welche Dosis?

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F
Hallo Sabine,

ich glaube beim Teilen kann man nicht auf magensaftres. Kapseln zurückgreifen, d.h. die lösen sich also schon woanders auf.
Und das Teilen in der Apotheke ist nicht ganz billig. Zu Hause kann man das kaum genau abmessen. Ich werd mich mal an den Hersteller wenden und auf diese Problem verweisen. Viell ist uns nicht geholfen, aber die Marktlücke muss sich ja mal schließen.Nach dem Einstieg auf den rigerosen Entzug bin ich fix und alle. Ich könnt nur noch schlafen. Aber keine Zeit.
Hab Gestern vom Versorgungsamt Post -20% ,das auch noch mit Uveitis (Augenerkrankung).
Schluss mit Jammern.
Sonnige Grüße Fame

26.06.2008 16:44 • #33


P
Zitat von avelarte:
Zitat von fame:
Nun noch eine Frage: Wie kann ich 30 mg ausschleiche? Soll ich meine Apotheke bitten, zu teilen?


Das ist ein Problem, vor dem ich demnächst auch stehen werde. Man müsste die Kapsel aufmachen, einen Teil der Kügelchen herausschütten und wieder zumachen. LG Sabine

Die genaue Vorgehensweise zum Ausschleichen ist mir auch nicht bekannt.

Zitat von fame:
Hallo Sabine,
..................... Zu Hause kann man das kaum genau abmessen.
Sonnige Grüße Fame


Die Kapseln zu öffnen ist jedoch ein Kinderspiel.
Wie bereits weiter oben am 8.6.08 beschrieben, habe ich die ersten Kapseln geöffnet, in ein Reagenzglas gefüllt und auf einer Präzisionswaage die Kapsel mit 15mg gefüllt. Den Rest der Kügelchen habe ich entsorgt.

Inzwischen gehe ich so vor: Die 30 mg Kapsel vorsichtig öffnen, dabei die blaue= kleinere Hälfte mit dem Fingernagel von der weissen Kapsel schieben. Dabei so halten, dass die blaue oben und die weisse Hälfte unten, da diese größer ist. Nun drücke ich die Öffnung der weissen Kapsel leicht zusammen, damit ich die kleine blaue Hälfte damit füllen kann. Vorsichtig träufele ich die Kügelchen bis etwa 1 mm vom Füllrand der kleinen blauen Hälfte, den verbliebenen Rest in der großen Hälfte leere ich und schließe die beiden Hälften wieder.

Wie bereits weiter oben beschrieben kommt es mir nicht darauf an, jetzt genau 15 mg oder 14,8 oder 15,3 mg Kapseln zu haben. In der Vergangenheit ist mir es auch nie gelungen, die Einnahme genau im 24 h Rhythmus einzunehmen.

Versuche in den letzten Wochen auch einmal einen Tag ohne Einnahme der 15 mg Kapsel auszukommen waren mit starken Entzugserscheinungen begleitet.
Der übliche Schwindel bei jeder Kopfbewegung ist irgendwie noch auszuhalten. Die wie soll ich sagen, Stromstöße die von der Wirbelsäule bis in den Schädel strömen wenn ich etwas schneller laufe, beim Joggen oder Walking oder schnellem Treppensteigen, immer wenn die Bandscheiben und oder Nervenenden gereitzt werden, sind schon extrem Unangenehm, ja zeitweise Schmerzhaft.

Ansonsten mit der geringeren Dosis von 15 mg bin ich gut zurecht gekommen. Nur ab und zu Schwindel und ganz leicht.

Mein nächster Versuch wird sein, dass ich die Dosis noch einmal halbiere. Auf das Ergebnis bin ich dann gespannt. Selbstverständlich berichte ich dann hier wieder.

Gruß Peppo

16.07.2008 20:48 • #34


@-jürgen
Hallo an alle die Cymbalta nehmen

ich war letzte Woche im KH habe dort Cymbalta bekommen, ich muß 60mg am Tag nehmen
die hatten aber nur 30mg Dosen ???? ich kenne aber als Kleinste Dosis nur 60mg also hab ich gefragt.

Im KH haben sie nur 30mg Kapseln bekommen sie nur in der Dosis geliefert, ist bestimmt interesant für alle die ausschleichen wollen und Probleme mit der veringerung der Dosis haben
leider steht auf den Kapseln nicht der Hersteller drauf, haben mir nur 4 Stück mit gegeben, Geizig wie se sind.

Auf jeden Fall gibt es 30mg Dosen

LG Jürgen

20.08.2008 21:15 • #35


A
Hallo,
ich bin so froh, Heute Euer Forum gefunden zu haben!
Kurz zu meiner Geschichte, ich nehme im 4. Jahr morgen eine Kapsel Cymbalta 60 mg und abends Seroquel ( mittlerweile von 300 auf 100 mg mit Hilfe meines Arztes herunter dosiert)

Nun habe ich seit Montag dieser Woche eigenmächtig Cymbalta abgesetzt, doch mir wurde immer öfter schwindlig und ich hatte das Gefühl eine Art Zapping in meinem Kopf zu haben, als habe ich meinem Mann die Sache erzählt und er war sofort der Meinung, dass dies vom absetzen des Medikamentes war, aber wie immer glaubt man dies erst wenn man von anderen das Gleiche hört. Also bin ich ins Internet, bin durch Zufall auf Euere Seiten gestossen und war total platt, dass mein Mann richtig lag. Sofort habe ich meine Tablette genommen und werde nächste Woche mit meiner Klinik (bin in ambulanter Behandlung) über eine niedrigere Dosierung (30 mg) sprechen.
Weiß jemand ob es nach der Einnahme von 30 mg über einen gewissen Zeitraum, vielleicht ein anderes schwächeres Medikament gibt, dass man dann auslaufen lassen kann.
Denn ich habe auch gelernt meine Krankheit zu akzeptieren, will aber nicht den Rest meines Lebens von Medikamenten abhängig sein.
Gruß Anke55

13.09.2008 20:21 • #36


Fuelless
@Anke: wie Avelarte schon sagte musst Du das natürlich mit deinem Arzt abmachen. Eine ganz gut Taktik wäre aber, das Cymbalta beim auschleichen durch Fluoxetin zu ersetzen. Cymbalta hat ja durch die Retardkapseln eine Mindestdosierung und ausserdem eine recht kurze Halbwertszeit. Fluoxetin gibts in Tabletteform und hat die längste Halbwertszeit. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass die Absetzerscheinungen durch die lange HWZ bei Fluoxetin erst 1 1/2 -2 Wochen nach dem absetzen auftreten. Dadurch lässt es sich gut in Schritten ausschleichen, da der Plasmaspiegel auch bei halber Dosierung z.B. nur stetig und nicht direkt proportional zur Dosisminderung fällt. Ansonsten hilft auch ein Benzodiazepin sehr gut, die Absetzerscheinungen in Schach zu halten. Das hat mein Arzt mir mal so empfohlen und er hatte tatsächlich recht. Leider war es aber eher so, als wären die Absetzerscheinungen dadurch nur mehr oder weniger aufgeschoben, denn als ich das Benzo nach etwas über 1 Woche abgesetzt hab, kamen die Absetzerscheinungen. Vielleicht wäre das trotzdem eine Übergangsmöglich keit, wenn man von der letzten Dosisstufe auf 0 reduziert.

mfg
Fuelless

15.09.2008 15:31 • #37


P
Hallo Leute,

wie in meinem letzten Beitrag v. 16.07.08 weiter oben bereits angekündigt, im folgenden meine Erfahrungen mit der Mengenreduzierten Einnahme von Cymbalta. Trotz Halbierung der C30 Dosis und den Versuch diese ca. 15mg Cymbalta auszuschleichen bekam ich nach dem komplett weg lassen des Medikament, unangenehme Entzugserscheinungen. So habe ich mich auf einen erneuten Versuch mit nochmaliger Reduzierung der Dosis eingelassen. Habe die C30 geleert und mit ca. 8mg wieder gefüllt.
Das Ausschleichen mit 15mg 1x am Tag hat bei mir nicht so gut geklappt. So dass ich in den ersten 14 Tagen jeweils morgens und abends je eine C8 genommen habe und in den folgenden 3 Wochen jeden dritten Tag die morgendliche Einnahme aussetzte. Die Entzugserscheinungen waren nur schwach zu spüren. In den darauf folgenden Wochen habe ich gänzlich auf die morgendliche Einnahme verzichtet um so langsam meinem Ziel näher zu kommen, ohne große Entzugserscheinungen die Einnahme von Cymbalta zu stoppen.

Jetzt habe ich seit über einer Woche kein Cymbalta mehr eingenommen und bin sehr froh OHNE Entzugserscheinungen zu sein. An manchen Tagen, je nach Lebenssituation überkommt mich eine leichte Melancholie, denke aber dass ich auf lange Sicht auch davon los komme. Die Nebenwirkungen haben mich erheblich mehr aus dem Tritt gebracht.

Zitat von Anke55:
....Nun habe ich seit Montag dieser Woche eigenmächtig Cymbalta abgesetzt, doch mir wurde immer öfter schwindlig und ich hatte das Gefühl eine Art Zapping in meinem Kopf zu haben, ........Weiß jemand ob es nach der Einnahme von 30 mg über einen gewissen Zeitraum, vielleicht ein anderes schwächeres Medikament gibt, dass man dann auslaufen lassen kann.......... will aber nicht den Rest meines Lebens von Medikamenten abhängig sein. Gruß Anke55

Ähnliche Symptome hatte ich auch, siehe Berichte weiter oben.
Ein anderes Medikament kenne ich nicht, habe mit der Teilung bzw. Reduzierung der Füllmengen der Kapseln gute Erfahrungen gesammelt.
Auch ich wollte mich von der ständigen Medikamenteneinnahme lösen.
Vielleicht helfen dir meine gemachten Erfahrungen etwas weiter.

Gruß Peppo

25.09.2008 10:00 • #38


M
Ich hab's gemacht. Die Zeit war zwar lange nicht reif, aber ich hab's trotzdem getan. Ich habe mein Cymbalta abgesetzt. In einem Anflug von Hoffnungslosigkeit, von Misstrauen den Medikamenten gegenüber und von Suizidgedanken habe ich Cymbalta von 90mg auf 0mg reduziert, sprich abgesetzt. Die ersten zwei Tage waren schrecklich: Stromstöße, Heulkrämpfe, Lebensmüdigkeit, Verzweiflung. Ich habe mir 600mg Seroquel eingepfiffen und die beiden Tage fast vollkommen verschlafen. Am dritten Tag stand ich als neuer Mensch aus meinem Bett auf. Mittlerweile geht es mir auf keinen Fall schlechter als mit Cymbalta, im Gegenteil: Mir geht es um Welten besser! Erst wenn ich jetzt reflektiere, wird mir bewusst, dass ich unter Cymbalta kaum Emotionen empfinden konnte und innerlich taub und abgestumpft war. Ohne das Medikament kann ich wieder herzhaft lachen, mir fließen wieder leichter die Tränen und ich bin ein ganz neuer Mensch. schei. auf Cymbalta - ohne geht es mir wunderbar. Ich bin zuversichtlich, dass es auch so bleibt, denn es scheint momentan keinen Anlass zu geben, dass es mir wieder schlechter gehen wird.

LG
Georg

29.11.2008 16:44 • #39


Hagebutte
Hallo Georg,

puhh, das war mutig! Hätte ich mich nicht getraut, von dieser Dosis in einem Schritt runterzugehen. Aber es ist schön zu lesen, daß es Dir mit dieser Entscheidung nun doch so gut geht! Klasse, daß Du Dich auch im Positiven wieder so gut spüren kannst!

Allerdings denke ich schon, daß da noch etwas kommen kann: ich habe von Medizin keine Ahnung, aber wenn so ein Medikament zwei Wochen braucht, um einen Spiegel aufzubauen, der die volle Wirkung garantiert, würde ich beim Absetzen auch einen ähnlich langen Zeitraum zum Abbau dieses Spiegels erwarten. Sprich: vielleicht bist Du noch gar nicht bei Null angekommen.

Aber ich drücke Dir in jedem Fall die Daumen, daß Du keinen Absacker erlebst, sondern vielmehr die positiven Veränderungen durchgängig spüren darfst!!!

Einen schönen ersten Advent wünscht Dir
Lena

30.11.2008 00:06 • #40


M
@Hagebutte:

Naja, ich habe... sagen wir mal, ein bisschen Ahnung von Psychopharmaka. Das Medikament braucht keine zwei Wochen, um einen Spiegel aufzubauen. Der Spiegel ist, zumindest bei Cymbalta, sofort im Blut vorhanden. Der Wirkungseintritt benötigt, den neuesten Theorien nach, so lange, weil das Serotonin nicht sofort eine Wirkung zeigt, sondern eine Weile braucht, bis es seine Wirkung entfaltet. Es ist sozusagen ein konstant hoher Serotoninspiegel erforderlich, damit depressive Symptome abklingen. Setzt man das Medikament ab, so werden es im Falle von Cymbalta über einen Zeitraum vom 8-17 Stunden 50% des Wirkstoffes abgebaut. Man kann also ausrechnen, nach welcher Zeit die Wirkstoffkonzentration gegen 0 tendiert. So, hoffe, das war verständlich.

Ich hoffe auch wirklich, dass da nichts mehr kommt, sondern dass die positive Tendenz erhalten bleibt.


@avelarte:

Ja, ich habe das Medikament abgesetzt, ohne das mit meiner Ärztin zu besprechen.
Und ja, als das Cymbalta gewirkt hat, konnte ich wieder Gefühle spüren, Lachen, Weinen und all das. Aber jetzt, erst nach dem Absetzen, merke ich, dass er mir eben erst jetzt möglich ist objektiv zu reflektieren. Ich möchte es mal so beschreiben: Bevor ich Cymbalta nach, bekam ich unzählige Antidepressivas, die nicht gewirkt haben oder unerträgliche Nebenwirkungen hatten. Mir ging es zu dieser Zeit wirklich sehr schlecht. Ich konnte in dieser Zeit gar keine Emotionen empfinden. Leichte, fast unspürbare Freude... mehr nicht. Und vielleicht nicht mal das. Die einzige Emotion, die ich verspürte, war tiefe Traurigkeit. Sonst war ich innerlich taub.
Dann bekam ich Cymbalta. Erst nach sieben Wochen begann die Wirkung einzusetzen. Diese sieben Wochen waren eine besonders schwere Qual für mich, weil ich wieder dachte, ich hätte erneut ein Medikament, was nicht wirkt. Aber gut, nach knapp zwei Monaten war die Wirkung da. Ich konnte wieder Emotionen empfinden. Freude, Traurigkeit eher weniger, Hoffnungsfröhlichkeit und all diese schönen Dinge, die man eben empfinden kann. Das war schon gut. Mir viel nur auf, dass ich gehemmt war, zu weinen. Ich konnte schon über etwas traurig sein, aber das eben durch Weinen nicht so richtig ausdrücken.
Und jetzt, ohne Cymbalta, kann ich wieder auf eine normalere Weise Emotionen spüren. Wenn ich einen traurigen Film sehe, dann kann ich weinen, wenn mir jemand einen Witz erzählt, kann ich herzhaft lachen. Unter Cymbalta konnte ich nicht richtig mitempfinden. Bei einem traurigen Film hat mich die Geschichte einfach nicht so stark berührt, wie jetzt. Daher konnte ich nicht weinen. Ein Witz hat mich zwar zum Lachen gebracht, aber so richtige Lachanfälle zusammen mit den besten Freunden habe ich nicht erlebt.
Das ist ohne Cymbalta alles besser geworden. Tut mir leid, vielleicht ist das alles ein wenig unverständlich, aber ich bin auch ziemlich müde. Musste meinen Papi heute morgen um vier zum Flughafen bringen und bin dementsprechend auch schon schlappe zwölf Stunden auf den Beinen. Hoffe, ihr nehmt's mir nicht übel.

Bis bald!
der Georg

30.11.2008 17:01 • #41


Fuelless
Hi Mika,
also ich kann das wirklich sehr, sehr gut nachvollziehen was Du schreibst und da Avelarte ja jetzt auch dabei ist ihr Antidepressiva abzusetzen wird sie vieleicht auch die Erfahrung machen was damit gemeint ist. Ich weiss nicht was machst Du gerade? Machst Du nicht Abi? Oder war das jemad anderes?! Also ich hab auch nach den ersten Tagen ein sehr gutes Gefühl gehabt, aber die richtigen Absetzerscheinungen kamen dann erst. Das muss natürlich bei dir nicht so sein, aber nur ein kleiner Hinweis darauf, dass der Kampf vieleicht noch nicht ausgefochten ist, obwohl Du das jetzt schon meinst. Wegen dem Abi frag ich, da Konzentrationsprobleme ziemlich heftig werden können und während des Abis kann das unter Umständen ganz schön in die Hose gehn. Ich finde Antidepressiva's können mit der Zeit ganz neue Probleme mit sich bringen, die neue Ängste entstehen lassen und depressiv machen. Zuerst helfen sie einem vieleicht aus dem akuten tief heraus und da man dann nicht mehr so depressiv ist, glaubt man besser fühlen zu können. Auch die physiologischen Reaktionen der Angst werden mit der Zeit gedämpft, so dass man von diesen etwas Ruhe hat. Nach längerer Zeit verwandelt man sich dann aber immer mehr in ein langweiliges, affektiv-verflachtes, gleichgültiges etwas. Dieser Zustand wiederum gibt einem allen Grund für neue Ängste und Depressivität. Dadurch hab ich dann erst angefangen Speed zu konsumieren. Es ist echt ein beschissener Teufelskreis.

lg
Fuelless

30.11.2008 17:46 • #42


Hagebutte
Hallo Georg,

was Du über die Wirkungsdauer schreibst, ist sehr gut nachvollziehbar und klingt plausibel. Ich hoffe wirklich, Dir geht es weiterhin gut mit dieser Entscheidung. Wann wirst Du es Deiner Ärztin beichten?

Liebe Sabine,

auch Dir alles erdenklich Gute für Dein Ausschleichen! Wie lange hast Du jetzt Cymbalta eingenommen? Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen erfolgreichen Abschied davon auf Nimmerwiedersehen!

Viele Grüße
Lena

30.11.2008 23:24 • #43


G
Hallo Mika,

ich hatte auch Cymbalta 2 Jahre lange genommen mitunter gegen meiner Eßströrung (Bing eating).
als ich auch von 0 auf 100 abgesetzt hatte (hatte keine Absetzerscheinungen) fiel meiner Schwester auf, dass ich nun ohne Cymbalta wieder lebendiger war (die alte Gabi). Hatte wieder Lachanfälle, war mal wütend usw.. und weinen konnte ich natürlich auch wieder ;-). Sowas kannte ich mit Cymbalta nicht mehr. Mit Cymbalta gingen die schlechten Gefühle... aber auch leider ein Teil von den Guten Emotionen weg bzw. es dämpfte alles.

Schade... ob das bei jedem Antidepressiva so ist? Da ich nun wieder etwas instabiler bin (arbeitslos, Trennung vom Freund usw..) nehme ich seit 1 Woche Edronax...hoffe das mich das Medi nicht auch etwas unlebendig macht.

LG Gabi

01.12.2008 18:50 • #44


M
Hallo Gabi,

dann ging es dir also wie mir. Man ist ein affektives, emotionsloses Etwas, weil eben auch die guten Gefühle gedämpft werden. Wäre ja auch nur schwer Vorstellbar, dass nur eine Seite der Emotionen unterdrückt wird. Und ohne das Cymbalta jedenfalls, ist man wieder der/die Alte, man ist wieder, wie man sich von früher kannte. Und das ist, neben ein paar mehr drückenden Tagen, die ich dafür gerne hinnehme, für mich ein absolutes Highlight.
Ob diese Erscheinung nun aber bei allen Antidepressivas vorkommt, vermag ich auch nicht zu sagen.
Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass Edronax eher gefühlsempfindlich macht. Es wirkt, wie Cymbalta auch, nur in viel stärkerem Potential, auf den Noradrenalinspiegel. Und ein erhöhter Noradrenalinspiegel kann leicht psychotische Symptone hervorrufen. Und eine Psychose ist ja nichts anderes, als ein extreeeeem Intensives fühlen und Ausleben von Emotionen, hervorgerufen durch vorhandene sowie teils nicht vorhandene Reize. Verstehst du was ich meine?

LG
Georg

PS: Und daaaanke, dass dir ihr mir die Daumen drückt.

01.12.2008 20:27 • #45


S
Hallo Mika und alle Cymbaltaerfahrenen,

ob es nun empfehlenswert ist sein Antidepressiva ohne ärztliche Rücksprache abrupt abzusetzen, möchte ich hier nun nicht diskutieren.

Mich würde mehr die Einnahmedauer, die Reduzierung des o. g. Antidepressiva etc. pp. interessieren.

Bin seit Samstag dabei, meine Dosierung zu halbieren, habe am Freitag noch große Töne beim Doc verlauten lassen, daß das Reduzieren ja kein Problem sein wird, denn ich hatte Cymbalta ca. vor einem guten 1/4Jahr, schon einmal von 120mg/die auf 60mg/die halbiert.
Sonntag am späten Nachmittag hat es mich wirklich gekickt. Von körperlichen erträglichen Symptomen bis zu heftigen emotionalen Ausbrüchen ist die ganze Palette voll vertreten. Effektiv habe ich die letzte Nacht evtl. 2-3 h höchstens geschlafen.

An was kann dies nun liegen, daß es mich zusätzlich zu meiner Depression so schüttelt?
Da ich ja die Dosisreduzierung schon einmal einigermaßen locker überwunden habe, verstehe ich dies nun nicht, die Depression schwankt wie vorher auch zwischen mittel und schwer.
Könnte es auch an der Dauer der Erkrankung liegen, daß der Körper noch weniger Zeit zum regenerieren hat oder hatte.
Im Anfangsstadium der Depression, mußte ich ja noch arbeiten, meinen dementen Pflegling betreuuen und viele Baustellen mehr.
Bekomme ich hiermit die Quittung präsentiert ???
Ach ja, hatte in letzter Zeit und dies monatlich immer wieder grippale Infekte. Nun hatte ich zusätzlich einen Abzeß, der chirurgisch gespalten wurde. In Folge dessen, steht mir noch ein stationärer Eingriff bevor.
Für mich ein deutliches Zeichen, daß mein Immunsystem ziemlich ... ist. Meine Nervenklempner sehen dies auch so, der Chirurg hielt mich für ..... Naja, Metzger eben ...
Kann es damit zusammenhängen, daß meine Batterien einfach nur noch leer sind ???
Hatte in der Vergangenheit mehr Probleme bei der Dosiserhöhung gehabt, die ich dann wirklich schrittweise durchziehen mußte...

Liebe Grüße

S E K

01.12.2008 22:02 • #46


G
Hallo Mika,

auf Deine Antwort zurück zukommen .


Zitat:
Und ein erhöhter Noradrenalinspiegel kann leicht psychotische Symptone hervorrufen. Und eine Psychose ist ja nichts anderes, als ein extreeeeem Intensives fühlen und Ausleben von Emotionen, hervorgerufen durch vorhandene sowie teils nicht vorhandene Reize. Verstehst du was ich meine?


meinst Du bzw. bedeutet es, dass Edronax Gefühle nicht dämpft sondern dass man intensiver fühlt? Das Gegenteil von Cymbalta? oder habe ich da was missverstanden?

LG Gabi

02.12.2008 23:22 • #47


M
Nein, du hast das ganz richtig verstanden. Edronax lässt einen mehr oder intensiver fühlen. Kann sein, muss aber nicht.

03.12.2008 17:47 • #48


G
Hallo Mika,

na dann bin ich ja froh, es gibt nämlich auch sehr schlimm wie mehr oder weniger wie ein Zombie rumzulaufen.. wenn keine Gefühle mehr hochkommen ist auch nicht unbedingt das Wahre....Obwohl... wenn jemand schwer depressiv ist, dann ist es mit Sicherheit besser so, dass wenigstens die schlechten Gefühle unterdrückt werden..

Aber was ich nicht verstehe..... wenn bei Edronax alles doppelt und dreifach hochkommt ;-), dann müssten ja auch negative Gefühle hochkommen, oder?

LG Gabi

04.12.2008 07:45 • #49


P
Meine lieben Leute,

bei aller Absetz und Ausschleich Euphorie möchte ich an dieser Stelle ALLE anderen User dieses Forums strengstens WARNEN eigenmächtig ein Antidepressiva - welches auch immer - einfach von 100 auf 0 abzusetzen. Das was hier beschrieben wird sind Selbstversuche, die durchaus auch nach hinten gehen können! Und nur weil man sich ein paar Tage vielleicht blendend fühlt, heißt das nicht, das man das noch tut, wenn die Wirkung des Antidepressivas völlig verrauscht ist (was noch Wochen dauern wird, macht Euch nix vor, das hat nichts mit dem Spiegel im Blut zu tun). Auch verzerrte Wahrnehmung der eigenen Symptome und Euphorie können Nebenwirkungen des Absetzens sein, so das man erst merkt, das man wieder in eine Kriese rennt, wenns zu spät ist. Darum diesen Thread bitte NICHT als Anregung zur Nachahmung auffassen!!!

lg
Psyche

04.12.2008 08:52 • #50


M
Ich möchte niemanden zum Nachahmen animieren. Das beschriebene Absetzen ist ein Selbstversuch, der mit Sicherheit noch nach hinten losgehen kann. BITTE NICHT NACHMACHEN!

@Gabi:
Nein, es müssen nicht die neg. Gefühle hochkommen. Edronax kann bewirken, dass du Dinge intensiver wahrnimmst, Reize stärker erlebst. Du wirst sicher nicht manisch-depressiv dadurch werden.

04.12.2008 10:39 • #51


S
Guten Abend Avelarte,

wie geht es dir mit der Abdosierung des Cymbaltas ???

Habe nun seit letzten Samstag die Dosis halbiert, dies ging irgendwo nicht so ohne heftige Nebenwirkungen.
Bin zwar noch nie manisch gewesen, jedoch irgendwo fühle ich mich heute so, nach dem ich den gestrigen Tag nur heulend und mit allen möglichen Achterbahnfahrten erlebt habe ???

Mein Doc. sagte , daß ich ab den 5 Tag (also Gestern), nur noch jeden Tag 60 mg nehmen soll.
Wie oben bereits geschrieben, bin ich an diesen Dosisplan selbst mit Schuld, denn ich habe ja vergangenen Freitag , von dem damaligen Reduzierungversuch erzählt...
Da hatte ich gar keine Probleme, zumindestens keine stark belastenden Absetzsymptome.

Da ich mich heute schon so etwas leicht beschickert fühle, nahm ich heute die 60 mg ein.
Mal schauen, wie ich dann fortfahre.
Möchte so schnell wie möglich von Cymbalta weg, da ich ja einen neuen Medikamentenversuch mit Elontril starten soll. Leider sei Cymbalta und Elontril in der Kombination, nicht so verträglich lt. Nervenklempner....

Sicher bringt es nicht viel, sich mit anderen Patienten bzw. deren Erfahrungswerten bezüglich Medikation etc.pp. auszutauschen. ...
Subjektiv gesehen, könnte es doch etwas hilfreich sein...

Liebe Grüße

S E K

04.12.2008 19:12 • #52


S
Hallo Avelarte,

freut mich, daß dies bei dir so gut und ohne Absetzsymptomatik klappt.

Ja, die Ausgangssituation ist evtl. nicht zu vergleichen. Ich bin am Abestzen, da ich auf ein anderes antriebssteigerndes Medikament / Antidepressiva eingestellt werden soll/möchte/muß

Du bist depressionsfrei nehme ich an ???

Wünsche dir alles erdenklich Gute und laß dich bitte durch meinen Negativbericht nicht subjektiv beeinflußen.

Ich schrieb ja, daß mein erster Halbierungs- Versuch, das Cymbalta von 120 mg / die zu reduzieren, mir damals auch keine Symptomatiken machte.

LG

S E K

04.12.2008 19:36 • #53


@-jürgen
Hallo

Ich nehme seit 3/4 Jahr Cymbalta, hatte auch mal das Gefühl das ich das Zeug nicht mehr brauch, und hab einfach aufgehört von 60 auf 0 ging ne ganze Woche gut keine Enzugserscheinung keine Depri, - dachte ich.

Leute seit blos vorsichtig, das mit der Holzhammermetode klappt nicht immer, ich hab nach einer Woche eine vorm Latz gekriegt das es gescheppert hat.
Ausgerechnet beim Stadtfest in aller Öffendlichkeit bei einen simplen Gespräch ( ohne Aufregung ) habe ich angefangen wie ein Schlosshund zu heulen, konnte es einfach nicht konntrollieren,- Oberpeinlich zu mal es keinen Grund gab.
Erst da hab ich gemerkt das mir das Antidepressiva eigendlich hilft und hab sofort wieder angefangen,
es mag zwar sein das ich auf andere Kühl und Emotionslos erscheine, aber das ist mir egal denn im Inneren bin ich nicht Gefühlslos, es kommt nur nicht mehr an die Oberfläche und das macht es für mich leichter.
Ich finde mir muß es damit gut gehen, egal was andere über mich denken, wenns mir dreckig geht bin ich es doch der damit klaar kommen muß und nicht Außenstehende.


LG Jürgen

04.12.2008 21:33 • #54


Fuelless
Hallo Jürgen

Zitat:
Ausgerechnet beim Stadtfest in aller Öffendlichkeit bei einen simplen Gespräch ( ohne Aufregung ) habe ich angefangen wie ein Schlosshund zu heulen, konnte es einfach nicht konntrollieren,- Oberpeinlich zu mal es keinen Grund gab.
Erst da hab ich gemerkt das mir das Antidepressiva eigendlich hilft und hab sofort wieder angefangen,


Also klar die Situation war natürlich völlig unpassend, desahlb kann ich deine Scham natürlich auch verstehn. Aber grundsätzlich denke ich, dass Weinen auch ein ziemlich seelenreinigender Prozess sein kann. Und diese extreme Stimmungslabilität hätte ja auch nicht auf ewig angehalten, sondern hätte sich wohl auch mit der Zeit wieder stabilisiert. Ich denke Trauer und Tränen sind dazu da seelische Schmerzen und innerliche Spannungen abzubauen, von daher seh ich das ziemlich skeptisch, dass Du durch die Unterdrückung dessen das Gefühl bekommst, das Antidepressiva würde dir helfen. Ich denke bei schwereren Absetzerscheinungen, braucht man u.U. eine längere Zeit einen geschützen Rahmen in dem man nicht so extrem gefordert ist und dadurch seine Abwehrmechanismen ablegen kann um an die wahren Gefühle heran zu kommen und diese zu verareiten. Erst wenn wir unsere wahren Gefühle dauerhaft unterdrücken und unsere Bedürfnisse verdrängen werden wir depressiv. Nach dem Motto Indianer kennen keinen Schmerz zu leben macht uns denke ich langfristig weniger zum toughen Indianer, sondern eher zum emotionalen Krüppel. Durch den emotionalen Ausdruck, verwandelt sich der Schmerz in Gefühl um und kann uns langfristig nicht mehr krank machen. Also das ist zumindest meine Erfahrung.

lg
fuelless

05.12.2008 15:47 • #55


M
Dreckig gehts mir. Ich bereue zutiefst, dass ich Cymbalta abgesetzt habe.

19.01.2009 16:17 • #56


M
Hallo avelarte,

ich hätte diesen Selbstversuch nie starten dürfen. Meine Psychotherapeutin hat mir jedenfalls nur gesagt, dass es sehr verständlich ist, dass man kein Medikament nehmen möchte, wenn es einem gut geht. Dass es einem aber gerade durch das Medikament gut geht, vergisst man dabei schnell.

Ich war ja zuerst, nachdem ich das Cymbalta abgesetzt hatte, relativ gut drauf. Zwei Wochen ging es mir besser als mit dem Medikament. Naja, und dann kam der große Einbruch. Das war am 05. Dezember. Ich habe versucht mir mit Tabletten das Leben zu nehmen. Meine Mutter hat mich jedoch gefunden (ich war noch bei Bewusstsein) und hat den Notarzt gerufen. Danach gab es ne Magenspülung, vier Liter Aktivkohle zum Binden der Giftstoffe und zwei Tage Intensivstation zur Überwachung. Danach zwei Wochen geschlossene Psychiatrie. Dort wurde ich auf Remergil, sprich Mirtazapin, einstellt, weil ich seit dem Beginn der Einnahme von Cymbalta unter kompletter Schlaflosigkeit leide und Remergil ja schlaffördernd wirkt. Nun ja... ich merkte dann, wie ich immer mehr Hunger durch das Mirtazapin bekam und weiter an Gewicht zunahm. Nachdem ich aus der Klinik entlassen wurde, habe ich das Remergil sofort in Absprache mit meiner Ärztin abgesetzt und mit der Einnahme von Fluoxetin begonnen, weil das ja keine Gewichtszunahme verursacht. Nun nehme ich seit vier Wochen Fluoxetin und merke leider immer noch keine Besserung der depressiven Symptomatik. Antriebssteigerung ist auch ausgeblieben. Tja... meine Psychiaterin meinte, dass bis zum Wirkungseintritt sechs Wochen vergehen können, aber ich weiß nicht, ob ich das noch durchhalte. Mir geht es wirklich hundeelend. Ich habe seit zwei Wochen kaum etwas Festes gegessen, habe das Gefühl, als hätte ich einen schweren Stein im Bauch (laut Psychotherapeutin die Traurigkeit, die sich im Bauch sammelt, weil ich nicht weinen kann) und bin total antriebslos, sprich kann mich zu nichts aufraffen. Ich will hier auch nicht rumjammern, aber mir geht es wirklich dreckig. So schlecht habe ich mich in der ganzen Zeit meiner Depression nicht gefühlt. Das war auch der Grund, warum ich ne relativ lange Zeit hier nicht im Forum aktiv war. Ich hatte einfach keine Kraft. Heute ist der erste Tag, an dem es mir ein wenig besser geht. Auf einer Stimmungsskala von eins bis zehn (eins ist schlecht und zehn ist gut), liegt meine Stimmung so zwischen drei und vier, würde ich sagen.

Am Montag, also morgen, werde ich zu meiner Psychiaterin gehen und sie fragen, ob wir mich wieder auf Cymbalta umstellen können. Leider habe ich nur Angst, dass das Cymbalta von meinem Körper nicht mehr aufgenommen (resorbiert) wird. Das war damals bei Edronax das gleiche. Beim zweiten Versuch mit dem Medikament hatte ich es einem Bluttest zufolge nicht mehr im Blut. Nun habe ich ein Bammel, dass es bei Cymbalta auch so sein könnte. Und was mich noch weiter nach hinten wirft: Beim ersten Versuch mit Cymbalta dauerte es sieben Wochen (!) bis die Wirkung einsetzte. Wenn das jetzt wieder so lange dauert, werde ich wahnsinnig. Ich ertrage diese psychische Höllenqual einfach nicht mehr... Kann mir vielleicht jemand Hoffnung machen und mir irgendwie erklären, dass Cymbalta auf jeden Fall wieder wirkt? Ich setze jetzt alle Hoffnung auf dieses Medikament und versuche, solange durchzustehen, bis die Wirkung einsetzt. Das wird ne harte Zeit, auf die ich mich da einstellen kann... Und ich werde darauf bestehen, dass gleich am Anfang ein Blutbild gemacht wird und geschaut wird, ob Cymbalta überhaupt vom Körper aufgenommen wird. Denn sonst kann ich mir die lange Quälerei auch ersparen.

Also meine Lieben, genug geschrieben. War mal wieder ein Update meinerseits, damit ihr wisst, wie es mir so ergangen ist in den letzten Wochen.

Bis bald und liebe Grüße!
Georg

25.01.2009 18:21 • #57


M
Ja, sie hat Cymbalta 60mg angesetzt. Ich bin jetzt am Ausschleichen des Fluoxetins.

29.01.2009 12:38 • #58


@-jürgen
Hallo Mika

ich hatte Dir ja schon mal geschrieben das ich auch abgesetzt hatte, bei mir hat Cymb. nach einer Woche wieder gewirkt.

wünsch dir fiel Glück das es Dir bald besser geht

LG Jürgen

29.01.2009 20:31 • #59


A


Hallo Sancho,

x 4#30


B
Hallo ,
nehme nun seit 1 Woche wieder (zuletzt vor einem Jahr) Cymbalta 60 mg. Meine Pupillen sind jedoch vergrößert und ich stehe auch sonst etwas neber mir, ich wirke etwas abwesend und stumpf. Meint ihr das gibt sich nun wieder? Denn eigentlich ist ja cymbalta eher ein antriebsteigerndes medi....

LG Bonny

06.02.2009 09:47 • #60

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