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BurnOut krankgeschrieben und dann

M
Hallo,
vor einem Monat wurde ich mit dem BurnOut Syndrom krank geschrieben. Es war auch alles davor viel zu viel. Der Arbeitgeber hielt sich überhaupt nicht daran, dass mein Facharzt ihm einen Brief schrieb, dass ich aufgrund meines Autismuses nicht stetig in vielen unterschiedlichen Abteilungen einzusetzen sei.

Der Arbeitgeber machte daraus, dass er mich doch täglich in zwei Abteilungen einsetzen kann.

Über ein Jahr habe ich nicht auf meinen Arzt gehört, der meinte dass mich das krank macht. Es sei Gift für michl

Direkt nach der Arbeit habe ich meine Mutter gepflegt und betreut. Habe mich um Mutters Immobilien gekümmert. Ich hatte einfach für gar nichts mehr Zeit und stetig das Gefühl je mehr ich mache umsomehr kommt nach. Statt einem Schritt vor, eher 5 Schritte zurück zu kommen.

Zynismus wechselte sich mich Aggressivität ab. Die Folge: Ich fiel einfach bei der Arbeit um.

Der Facharzt der mich vorher schon mal wegen BurnOut krank schrieb, schrieb mich wieder krank. Beantragte eine Reha. Gab mir Opipramol.

Soll es das gewesen sein? Ich fühle mich allein in dieser Situation.
Die ganzen Probleme bleiben bestehen. Vergrößern sich vielleicht.

Ich sehe nicht wie mir die medizinische Behandlung auch nur ansatzweise hilft. Weder Tabletten noch Reha lösen auch nur ansatzweise meine Probleme.

22.06.2025 19:44 • #1


Dys
Zitat von MartinHansen:
Ich sehe nicht wie mir die medizinische Behandlung auch nur ansatzweise hilft. Weder Tabletten noch Reha lösen auch nur ansatzweise meine Probleme.

Eine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung behandelt lediglich Erkrankungen und löst keine Probleme. Bestenfalls kommt man gesundheitlich oder psychisch in die Lage, auftretende oder vorhandene Probleme selbst zu lösen.

22.06.2025 21:00 • x 2 #2


A


Hallo MartinHansen,

BurnOut krankgeschrieben und dann

x 3#3


Grenzgaenger
Zitat von MartinHansen:
Der Facharzt der mich vorher schon mal wegen BurnOut krank schrieb, schrieb mich wieder krank. Beantragte eine Reha. Gab mir Opipramol.

Das Problem bei einer Psychischen Erkrankung - und ich weiß wo von ich da rede - ist, das man sich so schnell wie möglich eine Lösung wünscht, während so wohl die Behandlung genau wie die Anträge (z.B. Rhea) sehr langsam und somit sehr lange dauern.
Doch gleichzeitig ist die Zeit dein freund, denn desto länger Du aus der Trettmühle - wie bei Dir und mir damals die Arbeit - heraus bist, um so mehr kannst Du dich mit den Dingen beschäftigen, die wirklich wichtig sind, und die Dir vor allem Wichtig sind.
Und glaub mir - das ist ein nicht zu unterschätzender erster Schritt.
Gruß
G

Gestern 03:23 • #3


Fritz
Hi MartinHansen
Erstmal willkommen
Ich sehe nicht wie mir die medizinische Behandlung auch nur ansatzweise hilft. Weder Tabletten noch Reha lösen auch nur ansatzweise meine Probleme.
Ich denke, es gibt nur einen auf dieser Welt, der dir helfen kann und das bist du selber!
Bis es so weit ist, helfen Medikamente oder Reha.
Es gibt keinen anderen Profi Tipp.
Das mag anfangs als zu kompliziert oder nicht passend angeschaut werden.
Dein Arbeitgeber nutzt dich ganz schön aus.
Ich denke, es ist höchste Zeit, dass du dich um deine Persönlichkeit kümmerst.
Versuche deine Persönlichkeit zu steigern, dann nehmen Ängste und Sorgen ab.
Meine Einstellung
Servus

Heute 11:55 • #4

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