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Angst vor dem Alleinsein überwinden

F

11.09.2011 19:20 • #1


achtsamkeit
Hallo Fashion,

hast du schon einmal eine Angsttherapie gemacht? Vielleicht würde dir das helfen, damit die schlimmen Gedanken nicht ausufern.
Hast du schon immer diese Ängste gehabt, evtl auch als Kind?
Du könntest natürlich auch konkret vielleicht eine Freundin einladen, die dann bei dir schläft, ode du schlkäfst mal bei deiner
Freundin.
Ich hatte auch extreme Ängste, wenn ich alleine im Haus war. Habe dann immer im schlafzimmer das Radio laufen gelassen und später als ich einen Hund hatte ging es schon viel besser.
Übrigens, hast du diese Ängste nur in der Nacht oder auch tagsüber?

LG Pelle

12.09.2011 12:50 • x 1 #2


A


Hallo Fashion,

Angst vor dem Alleinsein überwinden

x 3#3


F
Liebe Pelle,

Danke für Deine Zeilen...

Ja,ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht...auch ziemlich erfolgreich,denn es ist bedeutend besser geworden.einige Ängste haben sich verabschiedet...aber diese ANGST vorm Alleinsein ist hartnäckig...leider...
Meine Schwiegermama kommt 3 Tage zu mir...übers Wochenende,dann bin ich etwas abgelenkt...ich freu mich auf Sie.

Diese Ängste habe ich meist tagsüber,die Nächte geht es eigentlich...es ist eine innere Unruhe,bin angespannt,nervös,mein Magen grummelt...Gott sei Dank keine heftigen Panikattacken mehr,nur ganz selten...

Im Übrigen haben wir auch seit 3 Jahren einen Hund,einen Labrador...er ist total knuffig und lieb,mein totaler Sonnenschein...

Meist,wenn mein Männel weg ist,ist der 1.Tag der Schlimmste...und es wird dann besser...aber die Gedanken vorher sind auch sehr nervend.Wenn mich dieser Grübelkreislauf fordert und ich mir dessen bewußt bin,sage ich oft STOP und bewege mich,versuche mich abzulenken,ruf jemand an...gehe mit unserem Hundi Gassi...Laufen,Laufen,Laufen,dabei kann ich meist etwas runterfahren.

lg

13.09.2011 08:11 • #3


achtsamkeit
Liebe Fashion,

du hast doch schon prima Strategien entwickelt um deiner Angst zu begegnen. Und sei froh, dass du diese Ängste nicht nachts hast. Tagsüber gibt es ja doch Möglichkeiten sich abzulenken.
Hast du schon einmal deine Ängste / Befürchtungen aufgeschrieben. So eine Art Angstgedankentagebuch? Vielleicht hilft das um dann bewusster wahrzunehmen, dass die Ängste unbegründet waren.
Und du kannst ja auch immer noch an dem ersten schlimmsten Tag ein Beruhigungsmittel in Absprache mit deinen Arzt nehmen.
Ich habe solche Notfalltropfen und sie helfen mir dann.
Wie süß ein Labbi!!!

LG Pelle

13.09.2011 12:21 • #4


I
Hallo Fashion,

solche Ängste kenne ich nur zu gut. Allerdings ist es bei mir so, dass es die Tage vorher geht und auch der erste Tag ist in Ordnung. Ich habe die Ängste dann nachts. Es steigert sich langsam aber immer weiter, wenn ich es wirklich realisiere, ganz alleine zu sein. Ich habe Herzrasen, Heulattacken und Schweißausbrüche. An Schlaf ist überhaupt nicht zu denken.
Nach meiner letzten Nacht alleine, war ich am Tag darauf nicht fähig zu arbeiten.
Mir stehen in Kürze auch einige Nächte alleine an. Ich bin derzeit ruhig, habe aber wirklich Angst davor. Eine Nacht würde ich ja noch schaffen, aber gleich 5 - ich habe keine Ahnung wie ich das machen soll.
Ich habe eine VT hinter mir, aber ich komme leider nicht weiter. Vermutlich werde ich Tabletten nehmen und evt. mich ein oder zwei Nächte ausquartieren (müssen) - und das nervt mich jetzt schon gewaltig.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du gut zurecht kommst!
Viele Grüße!

13.09.2011 15:16 • x 1 #5


F
Hallo Ihr Lieben...

ja,ich hab schon einige Strategien...dennoch ist die Unruhe und Angespanntheit momentan unerträglich... ,hab mir heut mal ne Massage und Kosmetik gegönnt,um bissel zu relaxen...hat leider nur nicht so geklappt

Die Ängste nachts hatte ich früher auch,mitten in der Nacht mit Panikattacken aufgewacht...meist immer kurz vor einer depressiven Episode,die Warnsignale...aber die Depression hab ich momentan gut im Griff...

ja und für den Notfall habe ich ja meine Tavor Expidet...wenn es gar net anders geht,auch wenn ich kein Freund davon bin und es meist unnötig lange hinauszögere...und erstmal an 1 mg herumknabbere,um ja keine Ganze zu nehmen...bin da sehr vorsichtig!!!

Noch 2 Nächte,dann ist es soweit...

lg Eure Fashion

13.09.2011 20:55 • #6


F
Nun ist er weg...

Gestern hatte ich noch mal einen tränenreichen,unruhigen Tag...meine Nerven sind grad sehr strapaziert.Mein 16 jähr.Sohn wird wieder mal operiert...Daumen gebrochen bei einer Schlägerei,vor 3 Wochen wurde erst das Schlüsselbein operiert... ,man man...
Er sieht das sehr entspannt...Klasse...aber Mütter sorgen sich...

Irgendwie kommt wieder alles auf einmal...meine Schwiegertochter hat auch kleine Probleme mit meinem Großen...

Fühl mich grad als der Mülleimer der Nation,obwohl ich gern mit RAT UND TAT zur Seite stehe...aber momentan ist es mir zu viel.Ich hab heut auch bloß eine Kundin und werd mir ein ruhigen Tag gönnen...mit Hundi Fahrrad fahren und viell.sogar ein Mittagsschläfchen,bin heut ziemlich down...


lg

15.09.2011 07:57 • #7


achtsamkeit
Gut so, sorge für dich und zeige deine Grenzen auf!
LG Pelle

15.09.2011 15:08 • #8


I
Hallo Zusammen,

mir stehen jetzt auch einige Nächte alleine an. In dieser Woche ist es eine Nacht und dann mehrerr Nächte Mitte Oktober.
Tagsüber habe ich seit 3 Tagen schon sehr starke Ängste, Abends geht es derzeit aber noch ganz gut und ich schlafe auch.
Ab morgen früh bin ich dann alleine.
Ich habe solche Angst, dass ich mich schon mal bei meinen Eltern angemeldet habe. Ich würde dann am nächsten Tag von dort aus zur Arbeit fahren - habe ich sonst auch gemacht oder jemand blieb bei mir.
Sollte mich doch beruhigen. Nun aber habe ich Angst solche Angst zu haben, dass ich es nicht schaffe von dort diesen Weg alleine morgens zur Arbeit zu fahren.???
Ich hatte in der Kindheit ein traumatisches Erlebnis, meine Mama hat mich allein gelassen und die Nachbarin stand nachts im Zimmer und sollte nach mir sehen - ich bin aufgewacht und habe geschrien, bzw. hatte ich solche angst, dass ich noch nicht mal schreien konnte. Und dann haben Einbrecher mal versucht einzubrechen, als ich alleine zu Hause war.
Heute Abend habe ich noch ein Gespräch mit einer Therapeutin, die mich wohl ab November nehmen wird. Sie ist der Meinung die Ängste verlagern sich,. weil ich die Ursache noch nicht gefunden haben.
Derweil tendiere ich auch dazu mir einen Tag nach dieser Nacht frei zu nehmen. Was sagt Ihr dazu?

Viele Grüße

27.09.2011 11:04 • #9


achtsamkeit
Hallo Inga,
wenn das machbar ist, dann nehme dir den Tag frei. Wichtig ist, dass du fühlst, dass es dir dann etwas besser geht mit der Angst, bezw. die Sorge der Fahrt zur Arbeit schon einmal dann ausgeschlossen ist.
Gut, dass du bei deinen Eltern schlafen kannst und deine Therapeutin hast.
Schlimme Erlebnisse, die du hattest, erstaunlich, dass deine Angst tagsüber angesiedelt ist.
Ich wünsche dir, dass du die Tage gut überstehst.
LG Pelle

27.09.2011 12:10 • #10


I
Hallo Pelle,

danke für die Nachricht. Derzeit sind die Ängste tagsüber, aber das wandelt sich in der Nacht, wo ich dann alleine bin.
Es nimmt mir etwas den Druck, wo ich gerade hier in der Firma enspreche, evtl. frei zu nehmen. Ich spüre, wie der Druck nachlässt. Allerdings habe ich viele Baustellen und habe jetzt Angst, dass ich vermeide.
Denn z.B. nach einem Urlaub habe ich auch Angst wieder in die Firma zu fahren - das würde evtl. wieder auftreten, wenn ich jetzt ein paar Tage nicht da bin - ach es ist so verzwickt. Die Ängst werden immer mehr bei mir.
Einen Gedanken habe ich noch: da ich ja nun die Fahrt ausschließe, wäre es da nicht im Sinne, wenn ich die Nacht alleine verbringe, da ich ja am nächsten Tag nirgends hin muss, d.h. ich könnte auch gerne total neben der Spur sein?

LG Inga

27.09.2011 15:34 • #11


achtsamkeit
Liebe Inga,
das kannst nur du entscheiden ob du die Nacht alleine verbringen möchtest. Wenn du dir sicher bist, dass du damit eigentlich klar kommst, dann mache es.
Aber wenn du dich zu etwas zwingen willst..? Da du deinen Hund ei dir hast, wäre es natürlich auch gut die Nacht alleine zu verbringen. Halte dir aber die Option offen im Notfall jemanden anrufen zu können.
Übrigens, hast du schon einmal eine reine Angsttherapie gemacht? Vielleicht wäre EMR eine Möglichkeit für dich mit deinen Ängsten klar zu kommen.
Und jeder hat Ängste, also erwarte nicht von dir, dass du völlig angstfrei durch das Leben gehen wirst.
Ganz liebe Grüße Pelle

27.09.2011 21:23 • #12


I
Hallo Pelle,

ich war gestern bei meiner Therapeutin, sie sagte, auf jeden Fall soll ich sehen, wobei es mir gut geht.
Ich war die letzte Nacht noch nicht allein, habe aber wirklich schon Angstzustände gehabt. Und heute grübel ich, was ich machen soll. Frei nehmen oder nicht. Ach ich weiß es nicht. Ich bin seit 2008 in einer Verhaltenstherapie, habe dort aber 2010 abgebrochen, weil ich immer weiter abgestürzt bin. Jetzt bin ich bei einer Therapeutin, die wohl tiefenpsych. arbeitet. Sie sagt, sie kann mir nicht garantieren, dass sie mir helfen kann, schnell helfen kann und das wir die wurzel des übels finden. aber ich werde es versuchen, so geht es nicht mehr weiter.
was ist denn eine reine angsttherapie und was ist emr?
lg inga

28.09.2011 08:06 • #13


achtsamkeit
Liebe Inga,
zuallerst musst du sicherlich unendlich Gedult haben in der Therapie. Jetzt hast du doch anscheinend eine tolle Therapeutin.
lass dich darauf ein!!!
EMDR heißt: Eye-Movement Desensitization and Reprocessing.
Der Therapeut sitzt dir gegenüber und bewegt vor deinen Augen seinen Finger und du folgst dem mit den Augen, während du über erst einmal ein Problem sprichst. Dadurch sollen im Gehirn bestimmte Prozesse in Gang gesetzt werden,, BLokaden gelöst werden. (Ich drücke das hier sehr laienhaft aus!!! Es sind mehrere Sitzungen die wohl sehr anstrengend sind und sehr tief gehen.
(Meine Kusine macht dies momentan und hat mir davon berichtet). Aber es soll sehr gut helfen. Gerade bei Traumatischen Erlebnissen. Nur Psychologen die für diese Methode qualifiziert sind dürfen dies auch machen.
Schau es dir einfach mal im Internet an und vielleicht sprichst du mal mit deiner Thera darüber.
Bei den Angsttherapien wird halt oft der Angstfaktor bekämpft Flugangst, Spinnenphobie etc.
Ich glaube für dich käme eher EMDR infrage. Aber darüber solltest du dich mit Experten austauschen!
Und wie deine Thera schon sagt, hör auf dein Inneres und schau was dir gut tut!

LG Pelle

28.09.2011 13:22 • #14


I
Hallo Pelle,

ja ich werde mich darauf einlassen. Habe in 2 Wochen das nächste Vorgespräch, aber es sieht so aus, als würde ich bleiben und ich mag sie auch! sie sagt, sie ist selber gespannt, wie es weitergeht und wohin uns die therapie bringt. und was mein eigentliches problem ist. und sie möchte halt zuallererst den druck rausnehmen.
ich habe schon in diesem jahr rompc gemacht - nach der ersten sitzung war ich begeistert, aber das ganze ist 3 stnden von mir entfernt und war mir auf dauer zu teuer.
ich werde versuchen, geduld zu haben, das entspricht aber so gar nicht meinem naturell :-)
derzeit verachte ich mich eher, weil ich noch nicht mal alleine sein kann.
ich hoffe, alles wird irgendwann wieder gut oder besser.
danke aber trotzdem für die tipps.

LG
inga

28.09.2011 13:59 • #15


achtsamkeit
Liebe Inga,
es freut mich, dass du eine Therapeutin hast, die dich sicherlich gut begleiten wird auf deinem Weg. Da hast du schon einmal einen Glückstreffer erzielt!
Du brauchst dich wirklich nicht zu verachten. Warum auch! Deine Angst alleine zu sein ist nun einmal Teil von dir. Also akzeptiere dies und dann kannst du daran arbeiten, dass es immer ein wenig besser wird. Ich bin sicher, dass dir deine Thera dabei helfen wird, dass du lernst mit deinen Ängsten umzugehen und sie auch im gewissen Sinne zu akzeptieren.
Übrigens Meditieren ist eine gute Möglichkeit um ruhiger und gelassener zu werden!

Liebe Grüße Pelle

28.09.2011 16:39 • #16


I
Hallo Pelle,

so da bin ich wieder. Ich war die Nacht über bei meinen Eltern und bin von dort direkt zur Arbeit gefahren.
Ich habe auch gar nicht schlecht geschlafen. Bis gestern Abend hatte ich echt Angst, bleibe ich dort oder nicht usw.
Aber plötzlich war die Angst weg. Ich habe versucht das ganze als Übung zu sehen und bin dann heute morgen direkt in die Firma gefahren, weil ich davor ja auch Angst hatte. Es hat gut geklappt.
Ich hoffe, das ich in der Thera die Ursache finde, was der Anlaß ist, dass sich die Angst im Vorwege so hochschaukelt und verselbständigt.

Viele Grüße, Inga

29.09.2011 12:58 • #17


achtsamkeit
Hallo Inga, das ist eine tolle Nachricht! Du hast damit einen großen Schritt zur Verbesserung deines Selbstvertrauens gemacht. Darauf kannst du wirklich stolz sein!
Mach weiter so!
LG Pelle

29.09.2011 15:41 • #18


R
Hallo,
ich habe auch Ängste allein zu sein. Selbst wenn es nur für ein paar Stunden ist. Wenn ich meinen Freund nicht jeden Tag sehe, dann dreht irgendwas in meinem Kopf durch und ich bekomme Panikattacken und verzweifle total. Auch wenn meine Eltern mal für ein paar Tage weg fahren bekomme ich Panik. Ich telephoniere dann jeden Tag mit ihnen aber das hilft nicht viel. Ich schaffe es auch nicht mehr einfach mal nichts zu tun. Ich kann nicht einfach nur einmal nichts tun. Dann bekomme ich komische Gedanken und bilde mir dir schlimmsten Sachen ein, z.B. dass mein Freund schluss macht, obwohl ich ganz genau weis, dass er mich liebt.
Kennt ihr das? Habt ihr auch solche Ängste wenn ihr allein seit?
Gruß RabenKind

05.10.2011 16:52 • #19


I
Hallo Pelle,

ja ich war wirklich sehr stolz auf mich.
Jetzt kommen in Kürze 4 Nächte auf mich zu :-(
Klar ich kann versuchen mich auszuquartieren oder das ein Elternteil zu mir kommt. Urlaub habe ich nicht, ich muss arbeiten.
Nur bei 4 Nächten dieses hin- und hergepacke finde ich total unentspannend. Mal schauen, vllt. versuche ich auch eine Nacht alleine, dann bin ich eben mal nicht ausgeschlafen tagsüber.
Was mich allerdings wirklich beschäftigt ist, dass wenn ich solche Ängste / Situationen hinter mir habe, bin ich sehr stolz und es steigert mein Selbstwertgefühl. Aber sobald ich wieder in die gleiche Situation gehe, fängt alles von vorne an - das verstehe ich überhaupt nicht.
LG Inga

06.10.2011 07:37 • #20


achtsamkeit
Hallo Inga,
probiere einfach aus, wie du mit den Nächten oder einer Nacht alleine klar kommst. Du traust dich doch schon mehr als sicherlich vor einiger Zeit! Und das ist ein Fortschritt!
Du darfst auch nicht erwarten, dass deine Ängste plötzlich weg sind, denn die Situationen die auf dich zukommen, sind ja immer noch mit Angst besetzt!
Sicher wird dir deine Therapeutin weiterhin helfen immer stärker zu werden und auch mit der Angst (in abgeschwächter Form)
zu leben!
Liebe Grüße Pelle

06.10.2011 12:32 • #21


I
Hallo Pelle,

so da bin ich wieder. Und es geht von vorne los. Nächste Woche bin ich 4 Nächte allein und werde immer angespannter und unruhiger. Es ist ja nicht das erste Mal, aber diesmal sind diese Situationen mit Angst besetzt.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe auch Angst vor der Angst, da ich ja am nächste Tag fit in der Firma sein muss.
2 Nächte könnte ich mich ausquartieren.....andererseits würde ich so gern allein sein können.
Du siehts, es geht wieder von vorne los.
LG Inga

12.10.2011 07:41 • #22


I
Hallo Zusammen,
ab Montag Abend bin ich eine Woche alleine in einem Haus. Tägl. geht es mir schlechter und jetzt ist es Panik pur.
Ich kann nicht zur Ruhe kommen. Normalerweise habe ich immer meine Eltern um Unterstützung gebeten, wenn so etwas anstand.
sie helfen mir diesmal auch. sonst war es nicht so schlimm, aber diesmal ist es nicht auszuhalten. nur angst, angst, angst.
2 nächte ist mein freund noch da, dann könnte ich 2 zu meinen eltern und 2 würde meine mama zu mir kommen. aber das scheint mir
auch nicht mehr zu helfen. als ich vor 10 jahren alleine zu hause war, wurde verscucht einzubrechen. die täter sind getürmt, weil ich licht
gemacht habe. hat irgendjemand tips für mich wie ich diese woche überstehen kann? VG inga

15.10.2011 16:33 • #23


I
Hallo Zusammen,

ich war gestern bei meiner NEUEN Therapeutin zum vierten Vogespräch. Das passte in meinen Augen super,
da ich momentan in der Problematik mit dem alleine sein bin. Um meine Nerven zu schonen, habe ich 2 Nächte schon wonaders verbracht und bekomme 2 Nächte Besuch.
In dem Gespräch gestern hat die Therapeutin mich plötzlich unterbrochen und meine Ängste Fliegen, Alleine sein und auch noch eine andere Situation angesprochen und gesagt hier ist Stop und sie wäre der Meinung sie schafft es nicht, mich in 1 wöchigen Abständen zu therapieren. Ich möchte mich bitte in Hamburg vorstellen und 3 Monate in eine Klinik gehen.
Ich war im ersten Moment echt geschockt, jetzt habe ich darüber geschlafen.
Was haltet Ihr davon, dass sowas im viertenVorgespräch stattgefunden hat? Erst nach Vorstellung in der Klinik und einer zweiten Meinung bekomme ich bei ihr wieder einen Termin???
LG
Inga

19.10.2011 15:00 • #24


Sarah
Hallo Inga,

ich weiß von ehemaligen Mitpatienten aus meiner Klinikzeit, dass ihnen von ambulanten Therapeuten ein stationärer Aufenthalt nahe gelegt wurde, bevor sie mit der ambulanten THerapie beginnen. Und da ich sie in der Klinik kennen gelernt habe, haben sie diesen Rat wohl befolgt Und eigentlich alle an die ich mich erinnere fanden das eine für sich gute Lösung.

Mein Therapeut hat mir auch gleich am Anfang der THerapie einen Klinikaufenthalt empfohlen. Er hat aber grundsätzlich auf der Basis der Freiwilligkeit gearbeitet und nie mit Druck gearbeitet. Im Endeffekt habe ich mich nach einem knappen Jahr aber doch dafür entschieden.

Ich finde den Vorschalg deiner Therapeutin eigentlich gut. Nach meiner eigenen Erfahrung habe ich erlebt, wie sinnvoll eine stationäre THerapie ist. Und wie sehr sie hilft, in eine Therapie reinzukommen und sich erst einmal zu stabilisieren. Und du wärst in der glücklichen Situation, gleich im Anschluss an den Klinikaufenthalt eine Therapeutin zu haben, mit der du dir vorstellen kannst zu arbeiten.

Also, überleg es dir

Liebe Grüße

Sarah

24.10.2011 20:40 • #25


W

13.04.2020 14:57 • #26


Axel61
Kenne ich. Was hat geholfen? Medikamente. Ohne geht auf Dauer bei mir nix. Aber ich kann das akzeptieren.

13.04.2020 18:54 • #27


W
Welche Medikamente helfen bei Dir? Wogegen sind sie?
Viele Grüße world10000

13.04.2020 19:44 • #28


A


Hallo Fashion,

x 4#29


Axel61
Darüber solltest Du mit einem Psychiater reden. Der kann was passendes aussuchen. Ich nehme ein SSRI und Stangyl gegen nächtliche Probleme. Aber ob das passt, kann nur ein Arzt festlegen. Aber es gibt natürlich auch viele, die Medikamente nicht mögen, allen vorran alteingesessene Therapeuten

13.04.2020 20:16 • #29

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