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Ärzte unterstellen mir Angststörung

W
Wäre ganz schlecht wenn die Situation das ich was ganz anderes sage, wie ich eigentlich sagen wollte, das ein Anfall wäre und ich wünsche es auch nicht.

Ich bin erstmalig von der Treppe gefallen, ich weiß ja nicht mal ob es je was mit einem Anfall zutun hat, kann es aber nicht 100% ausschließen, da ich an diese Situation keine Erinnerung habe, diese Zeit fehlt mir, ich kann nicht mal sagen wieviel Zeit dazwischen lag, wie spät es war als ich die Treppe runter gehen wollte und wie spät es war als ich wieder zu mir kam, alles wie weg gelöscht. Da ich aber nicht weiß was das war und es auch nicht mehr nachvollziehbar ist, brauche ich da auch nicht meine Neurologin in Panik versetzen und der das erzählen, denn es ist passiert - es ist gut gegangen - ich bin heile und es würde das Arztgespräch für mich einfach verlängern, was für mich nicht gut ist.

Ich habe früher immer meiner Fahrschulleherin gesagt, ich st.erb an einem Herzinfarkt im Auto sodass ich nicht hoffe das ich mir irgendwann so arg weh tue.

Ich erzähle ja was, aber halt nur das nötigste. Zb. meine kurze Absetzbedingte Depression. ich werde ein Teufel tun damit bei meiner Neurologin hausieren gehen, dann kommt die noch mehr auf wahnwitzige Ideen. Ich weiß da ich Sie wirklich nur kurzzeitig hatte, das es Entzugsbedingt war, es zog sich über etwa 14 Tage und verschwand dann auch so schnell wie Sie gekommen ist.

Jup, ich sag mal so zum Arzt muss ich ja nicht jeden Tag sondern nur bei Bedarf oder halt regelmäßig zu der Neurologin, deswegen meinen normalen Alltag beeinflusst es nicht.

@krizzly, dadurch das ich An den Vorfall überhaupt keine Erinnerung habe, hat mich der Vorfall mit dem Fall von der Treppe nicht wirklich in Panik versetzt, ich mache 3 Kreuze im Kalender das nichts passiert ist. Hätte ich den Fall mitbekommen, Hmm dann wäre es bestimmt auch anders. Aber so. Ich weiß nicht wo und wie ich gefallen bin und habe das rein Kopfmäßig nach dem Arztbesuch bei der Hausärztin abgehakt.

Die Hausärztin meinte noch was von Mrt, aber mit gings ja gut. Ich hatte nur Kopfschmerzen und Muskelkater und die paar Blauen Flecken bis auf der Schwarze Fleck von dem habe ich heute nach 8 Tagen immer noch was.

Aber das geht auch wieder weg

Ich Verfüge über ein Fahrverbot, habe aber mein Führerschein noch habe mir ja nie was zu Schulden kommen lassen.

Grüße

10.02.2020 19:12 • #31


Irgendeine
Zitat von Windsturm:
ich weiß ja nicht mal ob es je was mit einem Anfall zutun hat, kann es aber nicht 100% ausschließen, da ich an diese Situation keine Erinnerung habe, diese Zeit fehlt mir, ich kann nicht mal sagen wieviel Zeit dazwischen lag, wie spät es war als ich die Treppe runter gehen wollte und wie spät es war als ich wieder zu mir kam, alles wie weg gelöscht. Da ich aber nicht weiß was das war und es auch nicht mehr nachvollziehbar ist, brauche ich da auch nicht meine Neurologin in Panik versetzen und der das erzählen

Eben weil du nicht weißt, was das war (es klingt allerdings sehr nach einem Anfall), solltest du es deiner Ärztin sagen! Du hast eine Erinnerungslücke, das sollte dich in Panik versetzen. Sowas passiert nicht einfach so.
Zitat von Windsturm:
es ist gut gegangen - ich bin heile

Dieses Mal.
Zitat von Windsturm:
Ich Verfüge über ein Fahrverbot, habe aber mein Führerschein noch habe mir ja nie was zu Schulden kommen lassen.

Dann stell dir mal vor, du hättest den oben beschriebenen Anfall im Straßenverkehr gehabt. Klar kannst du im Auto auch einen plötzlichen Herzinfarkt haben, aber deine Erkrankung ist bekannt und behandelbar. Du gefährdest das Leben anderer Menschen, wenn du mit einer unzureichend behandelten Epilepsie Auto fährst. Das Fahrverbot wurde ja nicht ausgesprochen, weil du dir was zu schulden kommen gelassen hast, sondern aufgrund der Anfälle!

So langsam verstehe ich, was deine Ärztin mit fehlender Krankheitseinsicht meint. Und das meine ich nicht auf die Angsterkrankung, sondern auf die Epilepsie bezogen. Wer glaubt, dass seine Epilepsiemedikation ausreichend oder gar zu viel ist, obwohl er so krasse Anfälle hat, hat scheinbar wirklich keine Krankheitseinsicht.
Und das meine ich jetzt überhaupt nicht böse, sondern rein sachlich und fachlich.

10.02.2020 19:33 • #32


A


Hallo Windsturm,

Ärzte unterstellen mir Angststörung

x 3#3


W
Ich habe ein Fahrverbot bis Oktober 2020 und darf deswegen ja kein Auto fahren.

Darf ich fragen, du schreibst ja du kommst aus dem Medizinischen Bereich kennst du dich mit den Bestimmungen vom Fahrverbot und oder mit der Aufhebung dessen aus? Ich habe eine ganz bestimmte Frage dazu, Die mir noch keiner für mich nachvollziehbar beantworten konnte. Ich komme zwar ursprünglich auch aus der Pflege aber ich habe hauptsächlich im Pflegeheim gearbeitet und solche Fachspezifischen Themen hatte ich während meiner Ausbildung nicht.

Grüße

Der Zungenbiss der fehlt zum Epileptischen Anfall und den hatte ich nicht, selbst wenn ich ihn in mein Donner nicht gemerkt hätte, aber es wäre Blut da gewesen und das wars nicht. Aber ich bin mir bezüglich des Zungenbiss nahezu 100% sicher, das ich sowas nicht hatte.

Wenn ich der Neurologin von dem Vorfall erzähle sagt die wieso Anfall, weil mein EEG anstatt besser immer Auffälliger wird, dabei ist es nicht mal erwiesen.

Umso mehr ich der Neurologin erzähle umso länger sitze ich da im Sprechzimmer was für mich der Horror ist.

Für mich könnte ein Arztbesuch so laufen. Ins Sprechzimmer rein Hallo hier ist ihr Rezept und Tschüss. Das wäre das Ideale für mich. ich bin darauf bedacht so kurz wie möglich mich so einer Situation auszusetzen.

10.02.2020 20:22 • #33


Irgendeine
Zitat von Windsturm:
Ich habe eine ganz bestimmte Frage dazu, Die mir noch keiner für mich nachvollziehbar beantworten konnte.

Klar. Ich kann dir aber jetzt schon so viel sagen, dass eine mind. 2-jährige Anfallsfreiheit vorliegen muss.
Zitat von Windsturm:
Der Zungenbiss der fehlt

Der ist nicht ausschlaggebend für einen Anfall.
Zitat von Windsturm:
Wenn ich der Neurologin von dem Vorfall erzähle sagt die wieso Anfall, weil mein EEG anstatt besser immer Auffälliger wird, dabei ist es nicht mal erwiesen

Dein EEG wird immer auffälliger UND du hast krasse Anfälle. 2 sehr gute Gründe, dringend was an der Therapie zu ändern. Als Pflegekraft müsstest du das doch wissen. Was muss denn noch passieren, dass dir das klar wird?
Zitat von Windsturm:
Umso mehr ich der Neurologin erzähle umso länger sitze ich da im Sprechzimmer was für mich der Horror ist.

Zitat von Windsturm:
ich bin darauf bedacht so kurz wie möglich mich so einer Situation auszusetzen.


Womit wir wieder bei der Angststörung wären. Wenn du es nicht mal aushälst, im Wartezimmer zu sitzen, ist das schon ein Anzeichen dafür. Dazu kommt noch das Vermeidungsverhalten (kein MRT/CT machen lassen, obwohl du selbst wissen müsstest, dass die Gefahr einer Hirn(sicker)blutung besteht) um jeden Preis. Beides definitiv nicht normal.

10.02.2020 20:45 • #34


W
Klinik und Neurologin erteilen mir gleichermaßen ein Fahrverbot, könnte meine Neurologin das Fahrverbot der Klinik mit aufheben oder muss die Klinik der Aufhebung zustimmen?

In meinen Beruf (ich arbeite momentan nicht) geht es aber nicht um meine Epilepsie und bei fremden Epilepsie Patienten da gehe ich ganz anders an die Sache ran, als bei mir selbst.

Ich hatte wirklich keine Symptome was auf eine ernste Verletzung hingewiesen hätte, ich möchte auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen und ich wäre mir so doof vorgekommen wenn die mich in so ein MRT / CT oder was auch immer geschoben hätten für so eine Lappalie.

Für mich ist und war das eine Lappalie, andere sind viel schlimmer dran wie ich, denen muss man helfen.

Grüße

10.02.2020 21:50 • #35


Irgendeine
Zitat von Windsturm:
Klinik und Neurologin erteilen mir gleichermaßen ein Fahrverbot, könnte meine Neurologin das Fahrverbot der Klinik mit aufheben oder muss die Klinik der Aufhebung zustimmen?

So weit ich weiß, reicht es, wenn ein Facharzt ein Attest ausstellt. Dazu braucht es aber 2 Jahre Anfallsfreiheit und ein unauffälliges EEG. Erstes kannst du natürlich vortäuschen, letzteres zum Glück nicht.

Und das, was du da hattest, war mit großer Wahrscheinlichkeit ein Anfall. Auch wenn du das nicht glauben möchtest.
Zitat von Windsturm:
In meinen Beruf (ich arbeite momentan nicht) geht es aber nicht um meine Epilepsie und bei fremden Epilepsie Patienten da gehe ich ganz anders an die Sache ran, als bei mir selbst.

Und warum nimmst du nur die Epilepsie fremder Pat. ernst, deine eigene aber nicht?
Zitat von Windsturm:
Ich hatte wirklich keine Symptome was auf eine ernste Verletzung hingewiesen hätte, ich möchte auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen

Doch, du hattest Symptome. Retrograde Amnesie ist ein Symptom. Ein deutlicher Hinweis auf einen Anfall und/oder eine Gehirnerschütterung.
Zitat von Windsturm:
Für mich ist und war das eine Lappalie, andere sind viel schlimmer dran wie ich, denen muss man helfen.

Es gibt immer jemanden, dem es schlechter geht. Das ist kein Argument.

Ich finde es etwas schade, dass du auf die meisten meiner Aussagen überhaupt nicht eingehst.

Auch wenn das jetzt hart klingt, aber meiner Meinung nach stimmt das, was deine Ärztin sagt. Du hast keine Krankheitseinsicht, weder für deine Epilepsie, noch für deine (eventuell vorhandene) Angststörung.

10.02.2020 22:09 • #36


W
Soweit ich weiß spielt das EEG bei der Aufhebung eines Fahrverbots keine Rolle.

Es gibt Gründe warum und weshalb ich die Diagnose Epilepsie für mich nicht annehmen kann, die Psychologin die soviel weiß wie ich, die hat das Grundgerüst meines Falls auch den Ärzten erzählt, (es war so abgesprochen), weil es wichtig war um meine Ablehnung nachvollziehen zu können und es mir bei Visiten nicht zu schwer zu machen.

Ich habe vor X Jahren mal eine Therapie angefangen musste diese aber nach dem 3 Termin beenden da ich daran förmlich zerbrochen bin.

Die Psychologin die meinen kompletten Fall weiß ist und wird die einzige bleiben die meinen kompletten Fall kennt.

Schau, ich habe am Sonntag diesen Zwischenfall gehabt also am 02.02.2020, am Montag war ich bei der Hausärztin und am Dienstag ging es mir wieder gut, bis auf mein Schwarzer Fleck am Steißbein der ist mir bis heute (leicht abgeklungen) erhalten geblieben.

Aber ansonsten hatte ich danach keine Ausfallerscheinungen mehr, nix. Mir war nie schlecht, ich hatte bis auf Kopfschmerzen und Muskelkater keine Schmerzen wirklich keine, es hätte also kein Grund bestanden zum MRT oder Ct zu gehen oder im schlimmsten Fall noch in eine Klinik.

Ich bin mir so unsicher gerade weil ich den Sturz weder 100% als Anfall als Anfall weiß aber auch nicht ausschließen, ob der Muskelkater nicht aber auch vom Fallen gewesen sein kann, denn ich habe ein großes Teil mit mir gerissen, was Schlussendlich auf mir lag.

Kennst du so ein Türgitter für Babys, sowas haben wir für unseren Hund an der Treppe und das gute Stück lag auf mir als ich am Boden lag nur deshalb weiß ich das ich von der Treppe gefallen sein muss.

Aber von welcher Stufe, wie oder wann ist mir gänzlich unbekannt, ich würde Lügen wenn ich sage wie lange ich da unten lag, wann es passiert ist oder oder oder, weil mir diese Zeit fehlt, wie Ausgelöscht.

Ich kann Dir nicht einmal sagen wie spät es war als ich die Augen auf hatte, es ist wirklich rein geschätzt der Vormittag gewesen aber welche Zeit kein Schimmer. .

Heute geht's mir aber wieder gut, bis der Fleck, der wird mich aber sicherlich noch ein paar Tage begleiten obwohl er schon deutlich heller geworden ist.

Wenn ich nicht auf deine Fragen eingegangen bin, tut es mir leid es ist keine Absicht, wenn du mir nochmal ganz genau deine Fragen schreiben magst?

Grüße

10.02.2020 23:49 • #37


Irgendeine
Zitat von Windsturm:
Aber von welcher Stufe, wie oder wann ist mir gänzlich unbekannt, ich würde Lügen wenn ich sage wie lange ich da unten lag, wann es passiert ist oder oder oder, wei

Und du machst dir keine Gedanken um diese doch recht große Amnesiephase? Glaubst du, das passiert einfach so?
Zitat von Windsturm:
Soweit ich weiß spielt das EEG bei der Aufhebung eines Fahrverbots keine Rolle.

Das vielleicht nicht, aber die Ärztin wird dir ziemlich wahrscheinlich (und hoffentlich, denn wie man sieht, bist du bzgl. eventueller Anfälle ja nicht ehrlich zu ihr) kein Attest ausstellen, wenn du dich gegen eine angemessene Behandlung sträubst und dein EEG noch dazu schlechter wird.
Zitat von Windsturm:
Es gibt Gründe warum und weshalb ich die Diagnose Epilepsie für mich nicht annehmen kann,

Dann solltest du daran ganz schnell was ändern.
Hier die gemeinten Zitate.
Zitat von Irgendeine:
Womit wir wieder bei der Angststörung wären. Wenn du es nicht mal aushälst, im Wartezimmer zu sitzen, ist das schon ein Anzeichen dafür. Dazu kommt noch das Vermeidungsverhalten um jeden Preis. Beides definitiv nicht normal.

Zitat von Irgendeine:
Der [Zungenbiss] ist nicht ausschlaggebend für einen Anfall.

Zitat von Irgendeine:
So langsam verstehe ich, was deine Ärztin mit fehlender Krankheitseinsicht meint. Und das meine ich nicht auf die Angsterkrankung, sondern auf die Epilepsie bezogen. Wer glaubt, dass seine Epilepsiemedikation ausreichend oder gar zu viel ist, obwohl er so krasse Anfälle hat, hat scheinbar wirklich keine Krankheitseinsicht.

Zitat von Irgendeine:
Du gefährdest das Leben anderer Menschen, wenn du mit einer unzureichend behandelten Epilepsie Auto fährst. Das Fahrverbot wurde ja nicht ausgesprochen, weil du dir was zu schulden kommen gelassen hast, sondern aufgrund der Anfälle!

Zitat von Irgendeine:
Was davon denn jetzt? Du machst es nicht alleine [das Lamotrigin absetzen], weil dir Klinik droht oder du machst es unter allen Umständen alleine, wenn sie es dir nicht so erlaubt, wie du es willst?

Zitat von Irgendeine:
Also Angst. Wenn man das Gefühl hat, zu ster.ben oder flüchten zu wollen, nur weil man zum Arzt muss, ist das nicht normal. Eine Angsterkrankung muss ja nicht jeden Bereich des Lebens abdecken, sondern kann auch sehr spezifisch sein. Ist bei dir ja scheinbar der Fall.

Zitat von Irgendeine:
Das [deine Sprachausfälle] können aber auch Anzeichen eines kleiner epileptischen Anfalls sein.

Zitat von Irgendeine:
Mir graust es ehrlich gesagt davor, dass du mit solchen Anfällen noch Auto fahren darfst. Dadurch gefährdest du nämlich nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch das anderer Menschen.

11.02.2020 00:19 • #38


W
Zitat von Irgendeine:
Und du machst dir keine Gedanken um diese doch recht große Amnesiephase? Glaubst du, das passiert einfach so?

= klar mich beschäftigt es auch, ich persönlich würde gerne wissen was passiert ist, aber nicht um damit bei meiner Neurologin oder gar anderen Ärzten hausieren zu gehen. Als Epilepsie Patientin ist man doch eh schon abgestempelt als Krank im Kopf.


Das vielleicht nicht, aber die Ärztin wird dir ziemlich wahrscheinlich (und hoffentlich, denn wie man sieht, bist du bzgl. eventueller Anfälle ja nicht ehrlich zu ihr) kein Attest ausstellen, wenn du dich gegen eine angemessene Behandlung sträubst und dein EEG noch dazu schlechter wird.

= egal ob ich die Wahrheit erzähle oder nich, Sie verpasst mir immer und immer wieder ein Fahrverbot, es spielt also keine Rolle ob Sie das weiß oder nicht, ein neues Fahrverbot ist mir so Sicher wie das Amen in der Kirche.


Dann solltest du daran ganz schnell was ändern.

= ich nehme ja schon Lamotrigin und das hat man Stationär eindosiert, weil man wusste alleine mache ich das nicht. War im Vorfeld 3 Wochen in der gleichen Klinik wo man Keppra eindosiert hat, habe mich aber nach 3 Wochen selbst entlassen und sollte ursprünglich Zuhause dann nach Plan aus der Klinik selbstständig aufdosieren, was ich nicht gemacht habe.
2018 war das, und auch die Zeit des Absetzen von Keppra und des Einschleichen vom Lamotrigin war für mich eine harte Zeit, nur durch ausgezeichnete Mitpatienten war der Aufenthalt über 9 Wochen aushaltbar.
Lamotrigin nehme ich zuverlässig in der verordneten Menge, das Absetzen vom Benzo ist abgesprochen und ich habe keine zeitliche Vorgabe wie und wann ich das abgesetzt haben muss, sondern ich kann angepasst an meinem Körperlichen Befinden reduzieren, denn meine Neurologin hätte auch gewusst, Sie hätte sonst keinen Einfluss darauf, so erfährt sie immer die Menge auf der ich bin beim Terminen bei ihr bin, denn Sie verschreibt mir das Benzodiazepine nicht.

Hier die gemeinten Zitate.



= aber hat man nicht bei einem Grand Mal immer einen Zungenbiss? Diesen hatte ich definitiv nicht, daran hätte ich mich zumindest im Nachgang erinnert und hätte es ja später auch gemerkt.



= dieser Art der Anfälle habe ich nicht oft, sofern es denn einer war, sondern ich habe überwiegend Fokale / komplex fokale Anfälle.



= ich weiß das, dass Fahrverbot nicht umsonst ausgesprochen wurde, ich akzeptiere es ja auch und fahre kein Auto.



= ich weiß das Sie überhaupt nicht mal zustimmt das ich 1mg vom Lamotrigin reduziere. Wenn doch, woran ich ernsthaft Zweifle aber ich spinne mal Rum, würde ich ihr sagen wie ich Ausschleichen tue, entweder Sie unterstützt mich beim Ausschleichen unter meinen Bedingungen oder ich schleiche alleine aus / reduziere weil ob ich ganz auf 0 gehen sollte (das kann ja die Neurologin entscheiden) das ist nicht das Problem, wäre ja die 2te Frage.
Ich bin mir sicher auch wenn Sie mit den Augen rollt sie würde mich auf meinen Weg unterstützen um ein bisschen den Verlauf im Blick zu haben.



= ich weiß das, das nicht normal ist aber deswegen beschränke ich Arzttermin auf das nötigste.




= ich fahre kein Auto.

11.02.2020 01:05 • #39


Irgendeine
Zitat von Windsturm:
ein neues Fahrverbot ist mir so Sicher wie das Amen in der Kirche.

Zurecht.
Zitat von Windsturm:
aber hat man nicht bei einem Grand Mal immer einen Zungenbiss?

Nein.
Zitat von Windsturm:
dieser Art der Anfälle habe ich nicht oft

Ein Mal beim Auto fahren würde ja schon reichen.
Zitat von Windsturm:
ich weiß das, dass Fahrverbot nicht umsonst ausgesprochen wurde, ich akzeptiere es ja auch und fahre kein Auto.

Finde ich gut.
Zitat von Windsturm:
ich weiß das, das nicht normal ist aber deswegen beschränke ich Arzttermin auf das nötigste.

Du weißt, dass es nicht normal ist, glaubst aber trotzdem nicht, dass es eine Störung ist. Das widerspricht sich irgendwie.

11.02.2020 01:34 • #40


W
Zitat von Irgendeine:
Zurecht.

Nein.

Ein Mal beim Auto fahren würde ja schon reichen.

Finde ich gut.

Du weißt, dass es nicht normal ist, glaubst aber trotzdem nicht, dass es eine Störung ist. Das widerspricht sich irgendwie.


= ich habe aber keine Idee wie ich es ändern kann, wie gesagt Medikamentöse Maßnahmen kommen für mich zu keiner Zeit in Betracht wegen einer Angststörung, dann lebe ich lieber mit dem Defizit der Angst.

Die Angst, ist eine Angst die mich nicht tagtäglich begleitet, denn man hat ja im Regelfall nicht jeden Tag mit Ärzten zutun aber die Tablette, die muss ich jeden Tag nehmen, was zu meiner Angst in keinem Verhältnis steht.

Es ist auch nur so, das ich Angst vor Ärzten meiner Person betreffend habe.

Ich habe mich aber betreffend einer anderen Person auch schon mit Ärzten angelegt, kann mit denen Sachlich Diskutieren und meine Angst ist wirklich wie weg gepustet, das Ding halt es geht dabei nicht um mich.

So mal als Beispiel

Es gibt 2 Räume Die Ärzte kennen sich nicht und ich 1 Zimmer sitzt zb. Die Neurologin

und in dem anderen Zimmer der Arzt, von Pusemuckel

Ich gehe mit Pusemuckel zum Arzt, weil es Pusemuckel nicht gut geht und krank ist, wir gehen ins Zimmer rein und es findet ein Arztgespräch statt, was von mir aus 1 Stunde dauern könnte, ich unterhalte mich auch solange mit dem Arzt, ich habe nicht dieses Fluchtbedürfnis.

= denn es geht ja um Pusemuckel und nicht um mich

Nun gehe ich 5 Türen weiter weil ich bei der Neurologin Termin habe, spätestens auf der halben Strecke überkommt mich die Angst, ich würde am liebsten vorbei gehen und einfach gehen.

Das Patienten - Arztgespräch sollte nicht länger als nötig dauern.

= denn es geht um meine Person

Die beiden Ärzte würden nicht wissen das es sich um die 1 und die gleiche Person handelt = mich

Frag mich warum das so ist, ich weiß es nicht.

Grüße

11.02.2020 08:48 • #41


A


Hallo Windsturm,

x 4#12


Irgendeine
Zitat von Windsturm:
ich habe aber keine Idee wie ich es ändern kann

Wenn die Angst nur solche speziellen Bereiche betrifft und dich sonst nicht belastet, wäre eine Verhaltenstherapie mMn das sinnvollste, was du (nicht-medikamentös) dagegen tun kannst.

Vielleicht lernst du da auch, deiner Ärztin bzgl. der Epilepsie mehr zu vertrauen und die Krankheit anzunehmen.

12.02.2020 12:44 • #42

Pfeil rechts




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