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Wegkommen von Neuroleptika Bitte um Rat

Mitzumori84
Hallo ihr lieben,

Ich habe eine Frage. Dies ist mein dritter Versuch von aripriazol wegzukommen. Es wurde bei mir damals eine falsche Diagnose gestellt und nun häng ich auf dem Zeug rum. Die absetzerscheinungen sind dermaßen die Hölle dass ich nun entschieden habe alle paar Wochen 10% zu reduzieren.
Es lief einigermaßen gut meine letzte Reduzierung waren 0,5 ml. Nun bin ich auf ca 0,2 und wache schon mit Panik auf.
Meine Frage ab welcher Dosis macht es Sinn es komplett wegzulassen? Es geht ja kaum weniger als jetzt oder?
Kommt überhaupt noch was im Hirn an, oder ist das schon so als würde ich es nicht mehr nehmen und deshalb spielt wieder alles verrückt?

Ich hoffe es kennt sich jemand aus mit Neuroleptika absetzen und kann mir einen Rat geben.
Ich bin mal wieder verzweifelt

09.12.2019 08:02 • x 1 #1


111Sternchen222
Hast du mal deinen Arzt gefragt wie er es empfiehlt? Meiner ist da eher so der Augen zu und durch typ aber bei Neuroleptika kenne ich mich auch nicht aus!

09.12.2019 09:05 • x 1 #2


A


Hallo Mitzumori84,

Wegkommen von Neuroleptika Bitte um Rat

x 3#3


Mitzumori84
Hallo Sternchen,

Die helfen mir nicht viel weiter. Bei der Augen zu und durch Methode hatte ich Todesangst und wollte sterben das tu ich mir lieber nicht mehr an. Danke für deine Nachricht

09.12.2019 09:08 • x 1 #3


111Sternchen222
Äm nein, das tust du dann besser nicht. Aber vielleicht kann der Arzt was für den Übergang verschreiben, dass du davon runter kommst!

09.12.2019 09:18 • x 1 #4


Mitzumori84
Ja das stimmt das wäre eine Idee. Danke.

09.12.2019 09:23 • x 1 #5


111Sternchen222
Vielleicht musst du dich dann nicht so quälen! Ich würde es versuchen! Ich wünsche dir , dass du eine gute Lösung findest!
Lg Sternchen

09.12.2019 09:25 • x 2 #6


Mitzumori84
Danke lieb von Dir. GLG

09.12.2019 11:31 • x 1 #7


bones
Nun was vielleicht ne Idee wäre, ist beim absetzen von aripiprazol noch am Anfang ein Benzo kurzzeitig zu nehmen. Damit du weniger absetzerscheinungen hast. Auch wenn es fast nix ist, was du noch einnimmt,dein Körper/psyche scheint aber sich da bemerkbar zu machen. Denn ich glaub nicht,dass atosil oder andere beruhigende nl dir da ne Hilfe sind. Wenn du Angst verspürst, daher würde ich eher ein Benzo mit länger halbwerzeit nehmen.

Wegen was hast du den das aripiprazol verordnet bekommen?

09.12.2019 11:49 • x 1 #8


Hoffnung21
Mir stellt sich gerade die Frage, ob es Absetzerscheinungen sind, oder ob dir das Medikament hilft und du einfach beim Reduzieren merkst, dass es ohne das Aripriazol (noch) nicht geht.

Zur Menge kann ich sagen, dass manchmal ganz niedrige Dosierungen ausreichen. Ich hab bei Amtriptylin nur 2 Tropfen, also eine homöopatische Dosis genommen und es hat gereicht, dass ich damit ausreichend gut schlafen konnte. Ich dachte auch erst, dass es Absetzsymptome sind, mittlerweile weiß ich, dass ich zum Schlafen einfach noch was brauche.

09.12.2019 12:10 • x 3 #9


Liselotte
Moin, moin,
hast Du einen guten Arzt, dem Du vertraust?
l.G.
l.

09.12.2019 13:04 • x 1 #10


Mitzumori84
Hallo Bones.
Ich traue mich kaum noch ein anderes Mittel zu nehmen. Mein Arzt hat mir damals tavor mitgegeben. Ist das ein benzo? Er meinte falls ich totale Panik bekomme. Aber wenn ich die ganzen Nebenwirkungen lese wird mir schon wieder schlecht. Ich traue den ganzen Medikamente echt nicht da ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Bekommen habe ich das Neuroleptika damals wegen Vermutung bipolar zu sein. War aber völlig falsche Diagnose. Laut Ärzten ist es eine Borderline Störung.

Hallo Eis,
Nein das ist bei mir nicht der Fall ich habe das Neuroleptika von Anfang an kaum vertragen. War immer schrecklich das Gefühl mit aripriazol. Von dem her bin ich heilfroh wenn ich von dem Zeug los bin.

Ich danke für eure Ratschläge.
LG

09.12.2019 18:55 • x 1 #11


Mitzumori84
Liebe Liselotte,
Ich habe keinen guten Arzt nein. Fange aber nun eine neue Therapie Form an und der Therapeut ist mir sehr sympathisch.
Mit Ärzten hab ich auf der Basis was Antidepressiva betrifft sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

09.12.2019 18:57 • #12


bones
Nun wenn dir aripiprazol nicht gut getan hat, versteh ich nicht warum man nicht andere antipsychotika verordnet hat. Auch stimmungsstabilisator werden bei einer Borderline erkrankung eingesetzt. Es gibt ja genug Möglichkeiten,dir zu helfen.

Wie kann denn ein Arzt die Diagnose falsch darlegen? Borderline und bipolar unterscheiden sich ja doch sehr.

09.12.2019 21:00 • x 2 #13


Mitzumori84
Hallo Bones,

Da bin ich auch ratlos wieso bei einem Erstgespräch eine Diagnose gestellt wurde. Im Laufe der Zeit hat er zwar gemerkt dass ich doch nicht bipolar sei aber da war es schon zu spät. Ich saß verzweifelt vor ihm und er wollte nichts mehr damit zu tun haben und konnte sich die absetzerscheinungen nicht erklären. Ich solle lieber in eine Klinik gehen er könne nichts mehr für mich tun.
Schlimm daß es sowas überhaupt gibt.

09.12.2019 21:47 • x 1 #14


A
Hey tut mir leid dass du so schlechte Erfahrungen mit Medikamenten gemacht hast. Da hast du richtig Pech gehabt scheinbar.
Alles Gute!

10.12.2019 00:06 • x 2 #15


111Sternchen222
Ich würde mir mal flott einen anderen Arzt suchen.wer hat denn die Diagnose gestellt ein Psychiater oder dein Hausarzt?

10.12.2019 09:05 • #16


A


Hallo Mitzumori84,

x 4#17


Mitzumori84
Das war ein Psychiater. Ich hab schon nen anderen Arzt aufgesucht. Aber so richtig gute gibt es einfach nicht in meiner Ecke hier.

10.12.2019 12:43 • #17

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