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Wechsel zwischen Antidepressiva

M
Hi,

zu meiner Geschichte.

Habe im August 2020 aufgrund einer schweren Depression mit Venlafaxin begonnen. Nach einer 6 Wöchigen Einnahmedauer von 37,5mg Venlafaxin ging es mir blendend und ich durfte das Medikament absetzen. Fünf Tage nach dem ich auf 0mg war, ging alles von vorne los, wobei ich heute denke, dass es sich um Absetzsymptome gehandelt haben könnte. Naja, nach einem erneuten Gespräch mit meinem Psychiater startete ich wieder bei 37,5mg. Diesmal wurde die Dosis bis auf 150mg erhöht, leider ohne erfolg. Mir ging es an sich besser, jedoch waren die Nebenwirkungen einfach zu stark. Ich hatte eine sehr starke innere unruhe zudem Schlafstörungen und war einfach nicht glücklich. Alle zwei Wochen wurde dann die Dosis reduziert bis auf 75mg. Leider erging es mir mit dieser Dosis auch nicht gut, sodass ein wechsel durch Mirtazipan stattgefunden hat. Ich nahm 4 Tage Mirtazipan 30mg und habe es einfach nicht vertragen. Am 5. Tag nahm ich erneut 37,5mg Venlafaxin. Das ging dann 8-9. Gestern hatte ich einen Termin bei meinem Psychiater und er verschrieb mir diesmal Milnaneurax 2x25mg am Tag. Seit Gestern geht es mir sooo schlecht, dass ich heute bei meinem Arzt war, um ein Überbrückungs Medi zu bekommen, da ich das so nicht aushalten kann. Bin mega Ängstlich, Antriebslos, habe Gedankenkreisen und bin sehr emotional. Zudem kommt noch eine starke Übelkeit. Er meinte das mir dass Medi anscheinend nicht gut tut und hat mir Escitalopram 5mg aufgeschrieben, womit ich Morgen beginnen soll. Zusätzlich hat er mir eine Imap spritze gespritzt, von dem ich noch nichts zu spühren bekommen habe.

Ich bin so durcheinander vom
Medikamenten Karussell und verzweifelt. Hat einer von euch ähnliches durchgemacht und kann mir helfen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Dieses Gefühl, das diese Probleme nicht enden werden, macht mich fertig.

02.03.2021 18:14 • x 1 #1


slowlowlobster
Hi,

ich hatte nicht so krasse Nebenwirkungen, aber sie waren zu spüren und ich wollte das auch nicht mehr.
Habe auch mit venlafaxin angefangen, danach milnaneurax und citalopram. Nehme jetzt auch escitalopram und muss sagen, dass die Nebenwirkungen bei mir sehr gering sind.
Es hilft mir gut, gegen Grübelattacken.
Ggf. Muss ich noch ein medi finden, für die trüben Gedanken, aber das Grübeln in Griff zu kriegen ist ja auch schon ein Erfolg.
Vielleicht geht es dir damit auch etwas besser. Laut meiner Therapeutin, soll das escitalopram bekannt dafür sein, dass es weniger Nebenwirkungen hat.
Lg

02.03.2021 22:38 • x 2 #2


A


Hallo Mörf,

Wechsel zwischen Antidepressiva

x 3#3


M
Hi @slowlowlobster,

ich hoffe das bei mir dass Grübeln auch weg fällt. Bin zurzeit echt verzweifelt, da ich sehr negativ auf das Milnaneurax reagiert habe. Schon am ersten Tag der Einnahme, bekamm ich große Ängste und innere unruhe. Zudem eine tiefe hoffnungslosigkeit, verfolgt duch eine Antriebsschwäche. Gestern war der zweite Tag der Einnahme und es war genauso. Ich wache auch nachts immer wieder auf und fang an nachzudenken (Grübeln), was auch nicht so dolle für meinen jetzigen Zustand ist. Ich sollte normalerweise heute direkt mit 5mg Escitalopram anfangen, jedoch lasse ich diesen Tag jz mal aus. Ich fange erst Morgen an. Habe in letzter Zeit 3 Medis gewechselt, jz noch durch das Escitalopram ein 4. mal. Denke ein Medikamenten Freier Tag wird meinem Hirn gut tun.

Wie war das bei dir mit dem wechsel, auf Escitalopram? Und wie lange hast du das Milnaneurax eingenommen?

LG
Mörf

03.03.2021 08:36 • x 1 #3


maya60
Zitat von Mörf:
Hi,

zu meiner Geschichte.

Habe im August 2020 aufgrund einer schweren Depression mit Venlafaxin begonnen. Nach einer 6 Wöchigen Einnahmedauer von 37,5mg Venlafaxin ging es mir blendend und ich durfte das Medikament absetzen.


Hallo @Mörf dass 37,5 mg, eine halbe Einstiegsdosis Venlafaxin, eine schwere Depression in 6 Wochen heilen könnte, habe ich noch nie gehört und ich habe schon mein ganzes Leben lang Depressionen und viel gehört.

Auch eine leichte Depression ist eine schwere Erkankung mit schwer auszuhaltenden schweren Symptomen, aber bei schweren Depressionen bekam ich ab 225 mg Venlafaxin, bei mittelschwerer Depression 150 mg, eine mittlere Dosierung und zum Einstieg 75 mg, weiß aber auch, dass manche mit der halben Einstiegsdosis, also 37,5 mg, einschleichen oder aussschleichen.

Darum bin ich jetzt etwas irritiert, was dein Arzt da gemacht hat.

Zitat:
Diesmal wurde die Dosis bis auf 150mg erhöht, leider ohne erfolg. Mir ging es an sich besser, jedoch waren die Nebenwirkungen einfach zu stark. Ich hatte eine sehr starke innere unruhe zudem Schlafstörungen und war einfach nicht glücklich.


Die Nebenwirkungen können, das steht ja auch im Beipackzettel, stark sein. Starke innere Unruhe, Schlafstörungen, schlechte Stimmung. Eine Erstverschlimmerung der gerade so unerträglichen depressiven Symptome ist ja leider bei Antidepressiva eine der so schweren Nebenwirkungen, davor wird ja auch gewarnt und daher ist es manchmal besser, die richtige Einstellung im Krankenhaus vornehmen zu lassen, wo dann ggfs. zeitnah kompensiert werden kann medikamentös.


Zitat:
Alle zwei Wochen wurde dann die Dosis reduziert bis auf 75mg. Leider erging es mir mit dieser Dosis auch nicht gut, sodass ein wechsel durch Mirtazipan stattgefunden hat. Ich nahm 4 Tage Mirtazipan 30mg und habe es einfach nicht vertragen. Am 5. Tag nahm ich erneut 37,5mg Venlafaxin.


Darf ich fragen, wie viele Wochen dein Arzt die einzelnen Dosierungshöhen und unterschiedliche Medikamente bei dir beibehielt?
Bei mir dauerte es bei schwerer Depression manchmal bis zu 6 - 8 Wochen, bis eine merkliche Linderung der Symptome da war.



Zitat:
Das ging dann 8-9. Gestern hatte ich einen Termin bei meinem Psychiater und er verschrieb mir diesmal Milnaneurax 2x25mg am Tag. Seit Gestern geht es mir sooo schlecht, dass ich heute bei meinem Arzt war, um ein Überbrückungs Medi zu bekommen, da ich das so nicht aushalten kann. Bin mega Ängstlich, Antriebslos, habe Gedankenkreisen und bin sehr emotional. Zudem kommt noch eine starke Übelkeit. Er meinte das mir dass Medi anscheinend nicht gut tut und hat mir Escitalopram 5mg aufgeschrieben, womit ich Morgen beginnen soll. Zusätzlich hat er mir eine Imap spritze gespritzt, von dem ich noch nichts zu spühren bekommen habe.

Ich bin so durcheinander vom
Medikamenten Karussell und verzweifelt.
Hat einer von euch ähnliches durchgemacht und kann mir helfen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Dieses Gefühl, das diese Probleme nicht enden werden, macht mich fertig.





Das kommt mir vom Lesen selber schon wie ein Medikamentenkarussell vor. Auch Escitalopram, das ich früher als Citalopram auch gut vertrug, ist ein gutes und wirksames Medikament, bei dem 5 mg eine Minidosis ist, eine halbe Einstiegsdosis von 10 mg, 20 mg ist eine mittlere Dosis gewesen und 40 mg eine höhere.

Auch dabei brauchte es bei mir Wochen, bis ich eine deutliche Verbesserung der Depression merkte.

Und wie unterscheidest du oder dein Arzt, ob du das Antidepressivum nicht verträgst oder ob es die Einstiegsnebenwirkungen wie Erstverschlimmerung sind?

Wenn du sehr empfindlich bist gegen diese ja wirklich nicht einfachen Nebenwirkungen, dann kannst du vielleicht deine Einstellung im Krankenhaus vornehmen lassen?

Liebe Grüße und baldige gute Besserung! maya

04.03.2021 10:43 • x 1 #4


M
Hallo liebe @maya60,

Ganz am Anfang meiner Medikamentösen Therapie stieg ich mit 37,5mg Venlafaxin ein, welches ich 5 Tage lang nahm und dann auf 75mg erhöhte. Nach ungefähr 15 Tagen merkte ich eine deutliche Besserung meiner ganzen Symptome, dennoch begleitete mich eine sehr starke innere unruhe. Mein Psychiater meinte das ich dass Venlafaxin reduzieren soll, um die innere unruhe zu vermeiden. Daraufhin tat ich das und nahm die restlichen 37,5mg Venla. weitere 4 Wochen. Mir ging es wirklich blendend, sodass ich Rückwirkend sagen kann, das ich mich in einer Manie befand. Zudem Zeitpunkt wusste ich das natürlich nicht und dachte ich bin "geheilt". Mein Arzt meinte das ich das Medikament absetzen kann und das tat ich dann auch. Fünf Tage nachdem ich auf 0mg Venla war. Fing alles wieder erneut an.

Die Dosiserhöhungen fanden immer alle 3-4 Wochen statt. Bei jeder steigerung ging es mir die ersten 7-10 Tage gut und dann fing die innere unruhe, schlaflosigkeit und zu dem eine freudlosigkeit an. Trotzt der Nebenwirkungen habe ich immer versucht, die Medis bei der Dosis 3-4 Wochen beizuhalten, wobei ich leider keine besserung erhielt. Dann haben wir angefangen alle 2-3 Wochen zu reduzieren von 150mg bis auf 75mg. Venla.
Hierbei hatte ich leider auch kein Erfolg und wir wechselten schließlich auf Mirtazipan, wobei ich für eine Woche jeweils Morgens und Abends 15mg einnehmen und die Woche darauf auf 2x30 erhöhen sollte.

Mirtazipan nahm ich insgesamt 4 Tage. Die ersten zwei 2x15mg und ich konnte kaum laufen vor Müdigkeit. Ich war toral benommen und fühlte mich wie auf Dro., weshalb die Dosis auf 1x15mg reduziert worden ist. Leider gibg es mir hierbei genauso. Mein Psychiater meinte daraufhin das, dass nicht sein kann und ich es anscheinend nicht vertrage. So sollte ich bis zu meinem nächsten Termin wieder Venla. einnehmen. Die folgenden Tage nahm ich 37,5mg, auch hierbei ging es mir die ersten 5 Tage super und daraufhin folgte wieder eine starke innere unruhe.

Am 01.03. war dann mein Termin, wo er der Meinung war das ich dass Venla. nicht mehr vertrage und wir auf Milnaneurax wechseln.

Die folgenden 2 Tage, waren wortwörtlich die Hölle für mich. Meine ganzen depressiven Symptome waren zurück. Ich verspürte eine deutliche verschlechterung meiner Gesundheitslage. Die Körperlichen Symptome, wie übelkeit und erbrechen waren noch erträglich aber die Psychischen, oh Gott, die waren einfach furchtbar. Ich konnte einfach nicht mehr und war am Ende mit meinen nerven. Die Depression war wieder da. Natürlich habe ich erneut bei meinem Arzt angerufen um nachzufragen, ob ich etwas für die Überbrückung bekomme beim Einschleichen, weil die Symptome unerträglich waren. Ich sollte erneut zur Praxis und er meinte wieder das, dass keine Erstverschlimmerung sein kann und ich das Medikament anscheinend nicht vertrage.

Das war dann halt Vorgestern.
Schlussendlich bekamm ich eine Imap spritze und Escitalopram aufgeschrieben. Seit Gestern nehme ich 5mg Escitalopram und soll mit der Dosis einschleichen und am 3. Tag auf 10mg erhöhen. Ich bevorzuge jedoch eine erhöhung erst ab dem 8 Tag, da ich sehr sensibel auf Medikamente reagiere und angst vor einer erneuten erheblichen verschlechterung habe.

Ich hoffe das ich meine Situation gut schildern konnte.


Liebe Grüße

Mörf

04.03.2021 11:48 • x 1 #5


maya60
Hallo @Mörf - ja, so kann ich mir deine Erfahrungen mit der Suche nach der richtigen medikamentösen Depressionsbehandlung schon besser vorstellen, danke dir dafür!

Ich bin ja selber keine Fachfrau in Sachen Antidepressiva, aber eben seit 15 Jahren sehr erfahren damit, weil ich auch erst zufrieden war, als es mir so gut wie möglich damit ging.

Und da muss ich feststellen, dass ich auch sehr empfindlich auf Medikamente reagiere, aber auch erfahren habe, dass leider Erstverschlimmerungen der depressiven Symptome in der Eingewöhnungszeit bei mir immer, sowohl bei Venlafaxin als auch bei Citalopram, immer dazu gehörten und eine harte Zeit darstellten.

Ich bin froh, dass du da eng tageweise in ärztlicher Beobachtung bist und da kompetent zwischen Unverträglichkeiten und Eingewöhnungsnebenwirkungen unterschieden wird.

Du schreibst dann noch von einer Manie.

Also hast du eine bipolare Depression?

Ich denke mir, dass in dem Falle auch unterschiedliche Psychopharmaka eingenommen werden müssen wie bei mir mit ADHS und Depression?

Diese unterschiedlichen Krankheiten, Medikamente und Symptome beeinflussen sich natürlich auch gegenseitig.

Über die Medikation bei bipolarer Depression weiß ich leider nichts. Da können dir sicher andere gleich Betroffene besser mit ihren Erfahrungen weiterhelfen als ich.

Bei mir hat es einige Jahre gedauert, bis ich die passende Medikation hatte, denn auch die Psychotherapien und meine Lebensanpassung an meine schweren Erkrankungen verbesserten meine Depressionen, wo Medikamente alleine nicht reichten.

Alles Gute und schnelle Erleichterung und Besserung beim Austüfteln!

Liebe Grüße! maya

04.03.2021 13:24 • x 1 #6


M
Hi liebe @maya60,

ich habe keine Bipolare Depression sondern eine
Depression mit einer Angststörung. Eventuell habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich hatte durch die Antidepressiva eine manische phase in der es mir sehr, wirklich sehr gut ging. So gut ging es mir in den letzten 10 Jahren nicht. Ich war einfach voller Freude und glück befallen und war über alles zufrieden. Nichts hat mich negativ beeinflusst oder runtergezogen und das obwohl ich eigentlich ein sehr sensibeler Mensch bin. Dies erlosch dann aber auch, nachdem absetzten der Antidepressiva.

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem Leben, so müsste es zumindest sein, deshalb verstehe ich nicht, wieso die Depression immernoch da ist.

Ich wünsche mir auch wirklich aus ganzem Herzen das, dass Escitalopram das richtige für mich ist und mir es ab jetzt, Tag für Tag besser gehen wird.

Liebe Grüße

Mörf

04.03.2021 14:16 • x 1 #7


Jedi
Hallo @Mörf

Zitat von Mörf:
verstehe ich nicht, wieso die Depression immernoch da ist.

Eine Depression lässt sich nicht allein durch Antidepressiva behandeln !
Antidepressiva u. eine psychotherapeutische Behandlung sollten zusammengehören.
Antidepressiva sind ein Hilfsmittel, aber durch die Therapie gelangst Du an den wahren Kern Deiner Ängste u. Drepression.
So lernst Du auch mit der Depression umzugehen u. zu leben !
Ich selbst hatte auch Depressionen u. eine Angsterkrankung mit Panikattacken.

04.03.2021 14:48 • x 4 #8


M
Hallo @jedi,

ich führe Zeitgleich auch eine Psychotherapie.


Liebe Grüß

Mörf

04.03.2021 14:53 • x 2 #9


Jedi
@Mörf

Zitat von Mörf:
ich führe Zeitgleich auch eine Psychotherapie.

Das halte ich für absolut Richtig u. Hilfreich !
Gerade wenn zu der Depression noch Ängste zu therapieren sind.

04.03.2021 14:58 • x 3 #10


ZeroOne
Hallo @Mörf ,

es gibt so viele Antidepressiva und jeder reagiert anders darauf. Wahrscheinlich wird dir daher niemand eine Musterantwort geben können.

Aber alle haben eines gemeinsam: man braucht Geduld. Auch, wenn es schwer fällt und manche Tage unerträglich sind.

Üblicherweise lässt man nach einen Dosisanpassung, oder gar Wechsel des Medikaments 2-4 Wochen vergehen, bis man die Wirkung beurteilt und ggf. nachjustiert, nochmals wechselt, oder ergänzt.

Escitalopram ist auf jeden Fall ein hervorragender SSRI und wird sehr oft bei Depressionen und Angststörung verordnet. Allerdings kann es auch hier sein, dass du für die Einstellung ein paar Wochen Geduld mitbringen musst, bis die Dosierung passt.

Ich persönlich hatte z.B. bei 10 mg noch gar nichts gespürt. Bei 20 mg hat es dann gepasst. Bis ich damals das Wirkungsoptimum /-maximum erreicht hatte, vergingen aber schon einige Wochen, bzw. Monate.

Bei mir hatte es gut gegen die Depression geholfen (wie auch sein Vorgänger Citalopram) und den Antrieb gesteigert. Bei der Angststörung hatte es allerdings nicht so gut geholfen - da hatte ich auf zusätzliche Medikamente zugreifen müssen.

Aber jeder reagiert eben anders.

Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

LG
ZeroOne

04.03.2021 14:58 • x 4 #11


Jedi
@Mörf
Zitat von ZeroOne:
Escitalopram ist auf jeden Fall ein hervorragender SSRI und wird sehr oft bei Depressionen und Angststörung verordnet

Da kann ich @ZeroOne nur zustimmen.
Ich habe eine Zeit auch Antidepressiva genommen, aber bei meinen Ängsten hatte am Nachhaltigsten,
die therapeutische Begleitung am Besten geholfen.
So habe ich dann auch die Antidepressiva langsam ausschleichen können u. bin jetzt schon lange ohne Angstsymtomatik.

Aber dies ist meine persönliche Erfahrung u. bei jedem Anderen wird es da sicher parallelen geben, aber auch immer ein
ganz individuellen Verlauf !

04.03.2021 15:07 • x 3 #12


M
ich danke euch beiden @ZeroOne und @jedi.

Heute ist mein zweiter Tag mit Escitalopram. Ich hoffe das ich diesmal das richtige Medikament für mich und meinen Heilungunsprozess entdeckt habe.

Liebe Grüße
Mörf

04.03.2021 15:24 • x 2 #13


Jedi
@Mörf
Zitat von Mörf:
Heute ist mein zweiter Tag mit Escitalopram.

Bei mir hatte es 4 wch. gebraucht, bis ich einen Wirkungsbeginn feststellen konnte u. nach 6 Wch.
war die volle Wirksamkeit spürbar.
Als sinnvoll hat sich erwiesen, das eine langsame Anpassung u. höher Dosieren, so am besten verträglich war.
Entscheiden wird das der Arzt, aber Du solltest ihm auch Rückmeldung geben, so dass eine Anpassung an den Bedarf
dann auch geschehen kann.

04.03.2021 15:33 • x 3 #14


A


Hallo Mörf,

x 4#15


M
@jedi,

ich hallte es auch für sinnvoll, langsam zu steigern und dafür ein langfristiges und effektives Ergebnis zu erzielen. Dieses ganze hin und her, hat mich auch ziemlich fertig gemacht. Jetzt bin ich aber der meinung, ein Medikament gefunden zu haben woran es sich arbeiten lässt.

04.03.2021 18:16 • x 1 #15

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