Was sagt man dem Arzt, dass man Depressionen hat?

D
Hallo alle miteinander...
Also, ich bin KOMPLETT neu hier und hab noch nicht viel Ahnung von dem Ganzen. Meine Depressionen haben vor etwa einem halben Jahr angefangen, also noch nicht so lange, und ich war noch nicht beim Arzt deswegen. In meinem Umfeld weiss niemand, dass es mir überhaupt so schlecht geht. Da ich aber schon lange auch körperliche Symptome habe, geht meine Mutter diesen Samstag mit mir zum Arzt.
Ich weiss, dass es von einer Depression kommt - ich weiss es einfach, aber ich kann nicht einschätzen, wie schwer sie ist. Im Internet hat man mir gesagt, dass ich dem Arzt alles erzählen soll, damit er mir helfen kann, aber ich weiss gar nicht, wie man sowas sagt; besonders, wenn die Mutter gleich daneben sitzt. Wie soll ich erzählen, wie schlecht, schwach und leer ich mich fühle, obwohl ich immer sage, dass es mir gut geht und auch mit Freunden lache?
Wie beschreibt man sowas, ohne melodramatisch rüberzukommen? Ich war wegen Zöliakie nämlich schon an die tausend Male bei eben diesem Arzt und der muss allmählich schon denken, dass ich bei jeder Kleinigkeit professionelle Hilfe suche.
Viele hier haben sicher schon mehr Erfahrung als ich. Wie habt ihr es hinter euch gebracht? Wie war das bei euch?

08.12.2016 20:18 • #1


G
Muss deine mutter mit? Denn wenn sie sich darin hemmt offen mit dem Arzt zu sprechen, wäre es besser du sprichst mit ihm alleine.

08.12.2016 23:37 • #2


A


Hallo Dreammourner,

Was sagt man dem Arzt, dass man Depressionen hat?

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C
wie alt bist du denN? ich kann dir nur sagen ganz wirklich schnell zum Facharzt. ich bin jetzt 35 und habe bereits 4 jahre Erfahrung mit dem thema. wichtig ist auch das du mit guten freunden darüber sprichst und dich anvertraust.

11.12.2016 16:53 • #3


D
Erst einmal, danke für die Antworten.
ich bin erst 14 - habe auch schon gehört, dass Depressionen oder zumindest dem ähnliche Krankheiten im Teenager-Alter oft vorkommen sollen, trotzdem belastet es mich sehr.
Ich habe meiner besten Freundin bereits davon erzählt, aber ihrer Reaktion zufolge bin ich sicher, dass sie mir nicht glaubt. Ich befinde nicht gerade in einem solchen Umfeld, das man unterstützend nennen könnte. Ich habe gute Freunde, aber keiner würde mich ernst nehmen. Deshalb fürchte ich mich auch so sehr vor dem Arzt, zu welchem ich jetzt noch weitere zwei Male gehen soll, damit er eine endgültige Diagnose feststellen kann.
Falls er nichts findet, gibt es auch einen Weg, da alleine wieder rauszukommen? Irgendetwas, das ich tun kann, um von allein wieder gesund zu werden?

12.12.2016 20:16 • #4

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