der Sonntag war schnell Geschichte, aber was bleibt sind deine guten Wünsche und der zu lesende Optimismus bei dir.
... und wieder legt er die von ihm bestimmte Marschrute fest. und so einiges was du für ihn immer noch tust, weil du es gewohnt bist, er darin aber noch viel mehr.
es ist so einfach zu sagen, ich gehe raus, brauche Abstand und schnell schließt er die Tür hinter sich.
und dann aber nur der eigenen Freiheit wegen, dann wieder da zu sein und sich um nichts weiter kümmern zu müssen...
den da bist ja du...
du erfährst gerade genau, was es heißt, plötzlich alles selbst regeln zu müssen, allein damit deine Struktur so aufrechterhalten kann und die Kinder nicht alles sehen von dir, was innerlich sucht, weint und verzweifelt hofft...
klare Ziele, klare Zeitfenster zu setzten, dass er erkennt sein ernst ist dein ernst geworden, weil es so sein muss, er den Stein ins Rollen brachte...
fair bleiben? das bist du mehr denn je, eigentlich müsste alles raus, alles was auch nur zu ihm gehören könnte, da wurden schon mancher vor vollendeten Tatsachen gesetzt.
aber ob das gesparte Geld, wirklich für seine Kindern Anwendung findet?
mein Vater sah das damals verdammt anders, seine Augen suchten sich schnell einen Ausgleich und er wollte nur mich für sich, meine beiden Geschwister, die Mutter, waren ihm egal. auch oder gerade wegen des Geldes, es reichte nie für uns die zurücklieben...
ich weiß, ich bin da ziehmlich rau und auch hard zu dem was ich schreibe, aber als gebranntes Kind, den Erfahrungen nicht nur als Kind sondern auch aus dem beruflichen Alltag,
er bisher keinen Rückweg zu dir jedoch sieht und daher eben du es so annehmen musst.
die Stadt ist voller Wölfe, werde nicht zu dem was er in dir noch sieht...
buddl1,
07.11.2022 07:27 •
#33