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Von Angst erdrückt - Jedes Wort hilft mir gerade!

Q
Hej ihr Lieben,

Heute Abend ist es bei mir soweit. Ich fühle mich völlig erdrückt und habe furchtbare Angst.
Es ist mir einfach alles zu viel gerade. Insbesondere die Angst meine Masterarbeit nicht zu schaffen und damit alle die mich anfeuern zu enttäuschen nagen an mir. Dazu noch so viel anderes. Gerade macht mir gefühlt so ziemlich alles Angst. Die Zukunft. Das Mobbing meiner Teenager Zeit das mich gerade immer wieder einholt. Der Tod meiner Tante die immer wie eine große Schwester für mich war. Meine Wohnsituation in der gerade neuen WG. Meine Gesundheit. Ach, die Liste könnte noch ewig so weiter gehen.
Mir fehlen momentan einfach Menschen die mir Hoffnung machen.
Also wenn du das liest: Lass ein paar Worte da. Mir hilft gerade alles damit ich nicht weiter in die Abwärtsspirale rutsche.

Quadratauge

26.10.2020 18:29 • x 3 #1


F
hallo,

ich wünsche dir ganz viel Trost, Ermutigung, Liebe und Hoffnung für DICH...




liebe Grüße,

Frederick






ch wünsche dir Schuhe, die nicht drücken
Welchen Weg du auch gehst
Dass du furchtlos und aufrecht jede Prüfung bestehst
Wenn du Schutz suchst im Dunkeln, eine offene Tür
Bis es hell wird am morgen
Ja, das wünsch ich dir
Ich wünsche dir Engel, die wachen wo immer du ruhst
Freunde, die mit dir lachen so wie du's gerne tust
Wünsch' dir Nächte die lang sind
Und die Gäste dafür
Auch mal einfach nur so
Ja, das wünsch' ich dir
Ich wünsche dir Trost in der Trauer
Und im Herzen ein Lied
Wie ein treuer Begleiter, was auch immer geschieht
Dass ein anderer dich braucht und du sagst: Ich bin hier
Wie kann ich dir helfen?
Ja, das wünsch' ich dir
Ich wünsche dir Kraft und Gesundheit
Und Spaß an der Freud
Schöne Reisen, die gut tun
Und zum Erinnern die Zeit
Wenn dir Wunder begegnen, offene Augen dafür
Solang dein Herz in dir schlägt
Ja, das wünsch' ich dir (mhh)
Ja, das wünsch' ich dir



















26.10.2020 18:37 • x 2 #2


A


Hallo Quadratauge,

Von Angst erdrückt - Jedes Wort hilft mir gerade!

x 3#3


Mira13
Hallo.
Auf dir lastet gerade ein enormer Druck und es gibt viele neue Situationen in deinem Leben. Da weiß man gar nicht wohin mit sich selbst. Das kann ich gut nachvollziehen. Und dann ist da auch noch die Vergangenheit, die einen belastet.
So eine Zeit hatte ich auch. Und ich kann dir Mut machen, es rauszulassen (hier im Forum z. B.)... Somit nimmst du den Druck etwas raus und bekommst Feedback. Das hilft...
Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft und Mut sowie Hoffnung und Zuversicht, dass sich die Dinge auch wieder zum positiven ändern können! Da spreche ich auch aus eigener Erfahrung.
Ganz LG
Mira

26.10.2020 19:17 • x 3 #3


Lost111
@ Quadratauge

Erstmal willkommen hier.

Zitat:
Es ist mir einfach alles zu viel gerade. Insbesondere die Angst meine Masterarbeit nicht zu schaffen und damit alle die mich anfeuern zu enttäuschen nagen an mir.


Das Gefühl kann ich nur zu gut nachempfinden. Hast du vllt. eine gute Freundin/Bekannte, mit der du reden kannst? Oft kann das schon sehr helfen und man kommt etwas runter.
Du kannst natürlich auch hier im Forum alles raus lassen, wenn du das möchtest. Hier findest du offene Ohren.

LG Lost111

26.10.2020 19:27 • x 1 #4


Funi
Hej,
ja, diese Zeit ist schwer. Und die Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen, wiegt sehr schwer, das ist mir nur zu gut bekannt. Aber, Prüfungsphasen gehen vorbei. Du kannst das schaffen. Das Problem ist da oft, das der Körper vor lauter Panik in den Fluchtmodus schaltet, du diesem Instinkt aber nicht folge leistest. Geh zwischendurch mal raus. Zwing dich, nicht an die Arbeit zu denken. Mach Sport. Und wenn es nur ein paar Kniebeugen sind. Dein Körper produziert Stresshormone und die müssen abgebaut werden. Versuch nicht an das Versagen zu denken, sondern dir eher zu sagen ich schaffe das. Du bist nicht alleine. Wenn du in einer WG lebst, dass sind da Menschen um dich. Vielleicht kannst du ihnen sagen, dass du dich momentan mit der Arbeit überfordert fühlst. Und was ist mit denjenigen, die dich anfeuern? Wer an deinen Erfolg glaubt, nimmt dich vielleicht auch in den Arm und stützt dich.
Ich weiß, sowas ist immer leichter gesagt als getan. Und wenn man in der Situation drin steckt, dann erscheint alles so aussichtslos. Aber das ist es nicht!

Fühl dich gedrückt

27.10.2020 21:58 • #5


buddl1
... wenn du glaubt du bist ganz unten,
wenn du glaubst dein Fallen hat kein Ende,
wenn du nach oben schaust, kein Licht mehr siehst,
du die Hände ausstreckst und ja,
da sind wir!
konzentriere dich auf das, was jetzt all deine Kraft benötigt,
die Prüfungen.
Lerne und lass dich nicht ablenken, du weißt, dass du das schaffst,
weil es dein Erfolg sein wird, weil dies dein weiteres im beruflichen entscheiden wird.
all das andere, die WG, der Tod der Tante, es muss warten, es kann warten.
schau nach Draußen, die Blätter verlieren sich im Wind,
es wird kalt und ja, es wird einem sehr einsam ums Herz,
Angst all dem nichts entgegenzusetzen zu haben...
doch hast du!
ließ dir alles ganz in Ruhe durch, schärfe deinen Verstand,
es wird sich danach die Zeit zur Trauer finden,
sage der WG, das du Zeit und Ruhe brauchst.
sie müssen nicht alles verstehen, dir nur vertrauen...
du wirst bestehen dort wie in der Prüfung,
solang du dich darauf konzentrierst,
und ja, abends, wenn es still um dich her geworden ist,
darfst du weinen, leise und dein Herz öffnen.
es macht das Schlafen leichter,
auch das Verstehen der eigenen notwendigen Ziele,
die Angst wird keinen Platz finden.
buddl1,

28.10.2020 09:54 • #6


BlackWorld99
Hallo Quadratauge,

ich kenne diese Angst, ich bin im Moment kurz vor meiner Bachelorarbeit und mache mir auch viel zu viele Gedanken um die Zukunft. Denke an das, was du bisher erreicht hast. Wenn du deine Masterarbeit bald schreibst, hast du vieles bisher gepackt und gemeistert
Das mit deiner Tante tut mir unglaublich Leid.

Ich habe bei meiner Psychologin gelernt, wie ich mit Ängsten besser umgehen kann, wenn man sich erdrückt fühlt, deshalb teile ich hier mal einige Sofortmaßnahmen, die ich gelernt habe gegen Ängste:

Mir helfen Achtsamkeitsübungen immer sehr oder Spaziergänge in der Natur. Wenn meine Angst zu groß wird, dann schaue ich immer meine Umgebung an. Ich erinnere mich, dass ich mich in der Gegenwart befinde, im hier und jetzt. Nicht in der Zukunft. Eine Methode die mir sehr geholfen hat ist die 5-4-3-2-1 Methode.
Du konzentrierst dich auf 5 Dinge, die du gerade siehst und beobachtest sie.
Danach suchst du dir 4 Dinge in deiner unmittelbaren Umgebung heraus, die du gerade berühren kannst.
Danach folgen 3 Dinge, die du hören kannst, 2 Dinge, die man riechen kann und danach 1 Sache, die man gerade schmecken kann. Vielleicht hilft dir die Übung ja auch ein wenig.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, ich denke du bekommst das mit der Masterarbeit auf jedenfall hin
Viele Grüße,
BlackWorld99

26.11.2020 19:11 • #7


Jedi
Hallo @BlackWorld99 !

Toll von Dir , dass Du die Übungen hier beschrieben hast !

Zitat von BlackWorld99:
Mir helfen Achtsamkeitsübungen immer sehr oder Spaziergänge in der Natur.

Da ich ja auch eine Angstsymptomatik hatte, kann ich nur bestätigen, dass Achtsamkeitsübungen bei Angst
gut helfen - vorallem Nachhaltig helfen können.

Bin auch sehr viel in der Natur u. Deine beschriebene :
Zitat von BlackWorld99:
die 5-4-3-2-1 Methode.

ist sehr geeignet, gerade wenn man in der Natur unterwegs ist.
Ich kenne diese Methode auch, - was siehst du - was riechst du - was hörst du, die unsere Aufmerksamkeit erfordert u.
oft uns aus den Angstkreisel heraus führt.

Eine Übung für @Quadratauge könnte sein, wenn einem diese Angstgedanken quälen, ist die Wolkenübung.
Die Dinge die einem gerade Beängstigen, sich einen Wolkenhimmel vorstellen, wie die Wolken an einem vorbeiziehen
u. man setzt einen quälenden Gedanken in eine Wolke u. lässt sie vor unseren Augen an uns vorbeiziehen.
Man muss es paarmal ausprobieren, kann aber auch Beruhigend wirken u. uns von den Angstgedanken
wegführen.

Jeder sollte einfach mal was ausprobieren , um zu schaun, was am Besten zu einem passt u. Hilfreich ist !

LG Jedi

28.11.2020 15:22 • x 3 #8


Psychosomatisch
Zitat von Frederick1:
hallo,

ich wünsche dir ganz viel Trost, Ermutigung, Liebe und Hoffnung für DICH...




liebe Grüße,

Frederick






ch wünsche dir Schuhe, die nicht drücken
Welchen Weg du auch gehst
Dass du furchtlos und aufrecht jede Prüfung bestehst
Wenn du Schutz suchst im Dunkeln, eine offene Tür
Bis es hell wird am morgen
Ja, das wünsch ich dir
Ich wünsche dir Engel, die wachen wo immer du ruhst
Freunde, die mit dir lachen so wie du's gerne tust
Wünsch' dir Nächte die lang sind
Und die Gäste dafür
Auch mal einfach nur so
Ja, das wünsch' ich dir
Ich wünsche dir Trost in der Trauer
Und im Herzen ein Lied
Wie ein treuer Begleiter, was auch immer geschieht
Dass ein anderer dich braucht und du sagst: Ich bin hier
Wie kann ich dir helfen?
Ja, das wünsch' ich dir
Ich wünsche dir Kraft und Gesundheit
Und Spaß an der Freud
Schöne Reisen, die gut tun
Und zum Erinnern die Zeit
Wenn dir Wunder begegnen, offene Augen dafür
Solang dein Herz in dir schlägt
Ja, das wünsch' ich dir (mhh)
Ja, das wünsch' ich dir



Das ist So wunderschön.


















30.11.2020 09:27 • x 1 #9


Maj-on
Zitat von Psychosomatisch:

01.12.2020 13:59 • x 1 #10


A


Hallo Quadratauge,

x 4#11


Darkhoneymoon
Hallo, ich kann dich super verstehen. Mir geht es fast jeden Tag genau so! Du bist nicht alleine. ABER es wird alles wieder gut! Nach jedem tief kommt auch wieder ein hoch!
Kann nicht schlafen vor Angst und bin hier gelandet.. tut gut so viele Tipps und Ratschläge zu lesen.. Gedanken sind nicht die Realität! Du schaffst das!
Wir alles können es schaffen!
Fühl dich gedrückt

21.03.2021 02:17 • #11

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