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Vermeidung, Angst und Schuldgefühle

mrsrobot
Hallo liebe Forumsmenschen,

mich beschäftigt eine Frage, die mich seit Anfang meiner Therapie begleitet. Vielleicht kennen andere das auch.
Ich bin bei manchen Menschen, insbesondere meine Eltern, bei Gesprächen, die sich entweder um sich selbst nur drehen oder kritisieren oder sonst wie negativ sind, nicht in der Lage im Gespräch zu sagen, das finde ich für mich nicht gut, ich fühle mich nicht gut dabei oder ich finde, du solltest das anders machen. Schlicht meine Gefühle, die gerade negativ sind, im Gespräch gegen eine für mich sich starke Gegenmacht, auszudrücken. Im Arbeitsalltag habe ich da an mir gearbeitet und kann das auch besser bis gut / sehr gut kommunizieren, wenn ich etwas für mich als störend empfinde. Bei Menschen, die mir massiv gegenüber treten, finde ich das schwierig bis gar nicht möglich.

Bei meinen Eltern ist das für mich fast unmöglich, im Gespräch meine Gefühle zu äußern. Mein Vater ist absolut vehement und redet immer weiter, mit dem kann man nicht reden, das geht nur mit brüllen, damit er mal ruhig ist, meine Mutter redet auch immer weiter, lässt sich mal stoppen, meint aber auch wie mein Vater, immer Recht zu haben. So ist das bei mir seit kleinauf. Ich diene nur als Mittel zum Zweck, um den Gedanken der Familie aufrecht zu erhalten. Wirkliches Interesse ist ab und an mal da, aber eher weniger an mir selbst. Ich diene bis heute nur dazu, um als Mülleimer für die Gespräche meiner Familie zu dienen.

Mit real geäußerter Kritik können beide Elternteile nicht umgehen. Mein Vater schaltet auf stur, meine Mutter meint immer nur, wenn sie Gegenwind bekommt, wenn du meinst und wird trotzig. Es gab in der Vergangenheit auch mal zu meinem 30en eine Schelle und ich habe nie adäquat darauf reagiert, als Kind war es mir nicht möglich, nur die Flucht in Gedanken und Selbstverletzung und innerliche Aggression. Als erwachsener Mensch habe ich nur hin und wieder mal reagiert, wenn gab es dann Abbrüche des Kontaktes und später wieder Schuldzuweisungen.

Ich fühle mich mittlerweile einfach überflüssig bei Geburtstagen und habe dann immer eine Ausrede genutzt, um nicht daran teilzunehmen. Der echte Grund erschien mir immer überflüssig, einmal da ich wirklich Angst vor der Reaktion meiner Eltern habe, dann weil ich auch denke, sie ändern sich eh nicht. Mein Therapeut meint, ob ich hier vermeide. Ob auch das nicht mehr sehen wollen, ein Vermeiden ist. Ich habe ihm gesagt, ich habe hier einfach keine Kraft mehr, um mich diesen Besuchen auszusetzen.

Nach der Therapie dachte, ob das vielleicht doch ein Vermeiden ist, ich war und bin total unsicher. Ich warte jetzt auf die Reha und hatte so innerlich für mich beschlossen, danach oder auch davor einfach meinen Eltern zu sagen, was mir nicht passt. Das ist natürlich einfach gedacht als getan. Im Kopf habe ich jetzt immer wieder diese Gedanken, wie ich was sagen kann, etc. Heute ist es schon besser als gestern, gestern dachte ich nur, mein Therapeut hat meine schönen Gedankenmodelle wieder zum Umsturz gebracht. Die Idee, dass eins oder beide Elternteile narzisstisch sind, andere Menschen nur zur Unterstützung dieses Modells dienen und ich das nicht mehr will. Diese Schuldgefühle, wenn ich Geburtstage absage, waren nach meiner Idee auch nur durch diesen Narzissmus bei mir anerzogen.

Hier an dem Punkt hänge ich immer wieder in einer Gedankenschleife, ich bin mir aber nicht sicher, ob da auch einfach meine Angst hier einspringt und mich vermeiden lässt, ob ich mich wieder und wieder diesen Besuchen aussetzen soll oder die vielleicht die gesündeste Variante, absagen und mit konkreter Begründung, die meinen Gefühlen entspringt. Die Reaktion, dass evtl. ein Kontaktabbruch folgen wird, wäre dann auch egal.

Kennt wer diese Gedankenspiralen? Wie geht Mensch damit um? Zu sich stehen und das sagen? Mir fallen tausend Gründe ein, warum ich meine Gefühle bei manchen Menschen nicht sagen soll, aber sehr wenig, warum ich das sagen soll.

17.09.2020 11:47 • x 1 #1


Jedi
Hallo @mrsrobot !

Sicher hat dein Therapeut damit recht, es ist Vermeidung - aber auch Selbstfürsorge,
da Dir das auch nötige Energie rauben wird, die Du besser , anderswo gut gebrauchen wirst.
Deine Eltern wirst Du in ihrem Verhalten nicht mehr ändern können u. da stellt sich die Frage,
nach dem Sinn, sich mit ihnen Auseinanderzusetzen.
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Zitat von mrsrobot:
Bei meinen Eltern ist das für mich fast unmöglich, im Gespräch meine Gefühle zu äußern.

Macht sicherlich bei solchen Personen auch keinen Sinn, weil sie sicherlich, dies ist jetzt eine persönliche Vermutung,
selbst keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben.
So werden sie auch nicht verstehen können, wenn Du ihnen in Gesprächen etwas zu Deinen Gefühlen (was Du gerade fühlst)
sagen würdest.
Mögliche Antworten oder Reaktionen darauf könnten Dich gar verletzen ? - auch nur eine Vermutung !

So stellt sich auch hier die Frage, würde es Sinn machen, deinen Eltern gegenüber etwas zu deinen Gefühlen zu äußern ?
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Zitat von mrsrobot:
Hier an dem Punkt hänge ich immer wieder in einer Gedankenschleife, ich bin mir aber nicht sicher, ob da auch einfach meine Angst hier einspringt und mich vermeiden lässt, ob ich mich wieder und wieder diesen Besuchen aussetzen soll

17.09.2020 12:09 • x 1 #2


A


Hallo mrsrobot,

Vermeidung, Angst und Schuldgefühle

x 3#3


Jedi
Hier jetzt Teil 2, weil ein Teil meines Textes weg ist !

Zitat von mrsrobot:
Hier an dem Punkt hänge ich immer wieder in einer Gedankenschleife, ich bin mir aber nicht sicher, ob da auch einfach meine Angst hier einspringt und mich vermeiden lässt, ob ich mich wieder und wieder diesen Besuchen aussetzen soll

Du solltest zuerst Dir darüber klar sein, was soll das Ziel sein, wenn Du dich weiter u. weiter diesen Besuchen aussetzt ?
Da stellt sich doch auch die Frage, macht es bei solchen Menschen einen Sinn, sich immer wieder dem auszusetzen u.
gibt es ein reales Ziel, mit ihnen besser zurecht zu kommen ?

Ja, die Angst ist sicherlich ein Auslöser für ein Vermeidungsverhalten !
Aber es muss auch real Sinn machen u. nur dann , wenn diese Personen auch zugänglich sind, für Deine Wahrnehmung u.
Sichtweisen, erst dann würde es für mich ein Versuch wert sein, mit ihnen in Kontakt zu gehen.
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Zitat von mrsrobot:
meinen Eltern zu sagen, was mir nicht passt.

Das kannst Du sicherlich so tun - aber glaubst Du sicher daran, dass es etwas verändern, gar bewirken wird ?
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Zitat von mrsrobot:
Nach der Therapie dachte, ob das vielleicht doch ein Vermeiden ist, ich war und bin total unsicher.

Villt. ist es in Deinem Fall, kein vermeiden, sondern eher Selbstfürsorge - gar auch Selbstschutz ?
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Gedankenschleifen nähren in der Regel nur unsere Unsicherheit u. Schuldgefühle, sowie auch das schlechte Gewissen.
Daher bin ich eher für Klarheit u. Eindeutigkeit u. klare Begrenzung !

Versuche bei Absagen ehrlich u. authentisch zu bleiben u. nicht Dir irgendwelche unwahren Begründungen auszudenken.
Denn das ist in der Regel der Startknopf für die Gedankenschleife, mit all den negativen Gedanken u. Geschichten.
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Zitat von mrsrobot:
Zu sich stehen

Ist sehr wichtig, um nicht die seelische Balance dabei zu opfern !
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Zitat von mrsrobot:
Mir fallen tausend Gründe ein, warum ich meine Gefühle bei manchen Menschen nicht sagen soll

Kann Dich da gut verstehen, da die Gefahr bestehen könnte, verletzt, gar gekränkt zu werden u.
da ist ein gesunder Selbstschutz schon wichtig u. richtig !
Seine Gefühle gegenüber einer anderen Person zu äußern, bedarf einer hohen Empathie bei der Person,
der man gegenüber über sich soweit öffnet ! - da können sicher nicht alle Menschen mit dem nötigen Respekt davor
umgehen.
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Wenn es um das sich öffnen wollen von Gefühlen geht, so meine Meinung dazu,
müssen Du/ Wir zuerst gut für uns sorgen u. dabei beachten, wem gegenüber können wir über unsere Gefühle
etwas äußern können ?
u.

17.09.2020 13:03 • x 2 #3


mrsrobot
@ Jedi: Danke für Deine Antwort.

Zitat:
Gedankenschleifen nähren in der Regel nur unsere Unsicherheit u. Schuldgefühle, sowie auch das schlechte Gewissen.
Daher bin ich eher für Klarheit u. Eindeutigkeit u. klare Begrenzung !

Versuche bei Absagen ehrlich u. authentisch zu bleiben u. nicht Dir irgendwelche unwahren Begründungen auszudenken.
Denn das ist in der Regel der Startknopf für die Gedankenschleife, mit all den negativen Gedanken u. Geschichten
Zitat:


Hier bin ich bei Dir, es gibt ja einen Unterschied zwischen ich mache mich nackisch und ich begründe es sachlich.
Für mich ist das auch der schwierigste Punkt, wenn ich emotional reagiere, werde ich auch für mich zu persönlich und vielleicht ist das der Grund, warum ich diese Emotionen versuche zu vermeiden. Eine sachliche Haltung zu bekommen, die auch distanziert zum anderen ist, ist für mich vielleicht das wichtigste Thema.

Bei meinen Eltern macht es keinen Sinn zu meinen Gefühlen zu stehen, mein Vater interessiert das nicht, meine Mutter tratscht das weiter, macht sich lustig darüber und denkt, sie ist in ihrer Meinung richtig und äußert das auch so. Beide sind da unfehlbar für sich und das schon seit dem ich denken kann. Im Alter noch mehr als in jüngeren Jahren. Sie haben keinen Zugang zu ihren Gefühlen, das habe ich für mich auch in der Therapie und in der Beschäftigung mit mir und meinem Leben im Vergleich zu ihrem gemerkt.

Die Vermeidung ist die Angst vor ihrer Reaktion auf meine Ansprache, das wäre und ist für mich der einzige Grund, momentan mich Besuchen mit ihnen auszusetzen. Anfangs war es für mich das Gefühl, wir laden die ein und fahren so da hin, weil das meine Eltern sind, man macht das so und ich hoffte darauf, dass sie mich als Person und Tochter da auch brauchen. Ich wollte geliebt, respektiert und erwünscht sein. Das ist aber nur bis zu einem gewissen Punkt so, dann sind sie sich selbst die Nächsten. Warum? Weil sie keinen Zugang zu sich selbst haben.

Es gab einen Zeitpunkt dieses Jahr am Anfang von Corona, an dem ich dachte, ich will den Kontakt nur noch, um zu sehen, was es in mir auslöst. Das ist vergleichbar mit meinem Job, den ich nur noch genommen habe, um zum einen damit Geld zu verdienen und zum anderen zu sehen, was ich machen kann und was nicht. Sich die Konfrontation in Gedanken vorzustellen, ist nicht so meins und das real zu erleben, ist besser gewesen. Naja, bei meinen Eltern klappt das leider nicht mehr, da ich nach eineinhalb Stunden denen nicht mehr zuhören kann und in Angst verfalle.

Wenn ich Deinen Text lese, es gibt realistisch kein besseres Miteinander klar kommen. Wir hatten das als Ehepaar versucht, sie eingeladen mit dem Ergebnis, das meine Mutter mir vorgeworfen hat, wir würden keine Enkelkinder für sie machen. Ich wollte meinen Geburtstag mit ihnen nachfeiern, das war dann nicht so der Knaller. Sie waren Silvester vor ein paar Jahren mit im Urlaub (haben sich selbst eingeladen) und meine Mutter hat sich über meinen Exfreund abends lustig gemacht (da war ich 18, heute bin ich 44). Allerdings habe ich z.B. da auch nichts gesagt, ich bin einfach nicht drauf eingegangen.

19.09.2020 15:07 • x 2 #4


Lilly-18
liebe mrsrobot, so ein ähnliches Problem habe ich auch. Ich habe damals mit meiner Therapeutin darüber gesprochen, die meinte, dass es mir nicht gut täte, den Kontakt zu meiner Mutter komplett abzubrechen. Das würde ich nicht aushalten. Da hatte sie recht. Sie meinte, ich solle nachsichtig sein, ändern wird sie sich nicht mehr, also lasse ich sie so wie sie ist. Und beziehe das auch nicht mehr auf mich. Ich habe gelernt, drüber zu stehen, was mir nicht immer gelingt, aber immer öfter .
Ich habe den Kontakt inzwischen auf ein für mich erträgliches Maß eingependelt, ich rufe regelmäßig einmal die Woche an. Besuche dauern höchstens 2 Stunden. Und über meine Gefühle rede ich gar nicht mehr. Nur noch oberflächlich.
Ich lasse meine Mutter mit ihrem Mann in ihrer eigenen Welt und habe selbst auch meine eigene. Ohne sehr viele Berührungspunkte.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich zwei erwachsene Töchter habe, die größtenteils meinen Part mit übernehmen. Die kommen gut mit ihren Großeltern klar. Mit ihrer Unbekümmertheit haben sie sogar meine Mutter ein wenig aufgeweicht. Die regelmäßigen Besuche ihrer Enkel lenken sie ein wenig von mir ab und ich bin dadurch etwas entbehrlicher geworden, was mir Luft verschafft, mich zu befreien von dem negativen Sog, den meine Mutter auf mich ausübt.

Hast du Geschwister, die die Eltern besuchen? Es wäre gut, wenn sich nicht alles auf dich konzentriert.
Und - ganz ehrlich - das mit den Notlügen verstehe ich sehr gut. Das ist gelebte Selbstfürsorge. Dazu hast du das Recht. Nimm dieses Recht ruhig in Anspruch. Das musst DU DIR wert sein.

19.09.2020 23:27 • x 1 #5


sinje
Hallo mrsrobot, vielleicht liegt das Problem auch ein wenig an der Generation unserer Eltern. Wir haben alle einige Traumata z. T. bereits von unseren Großeltern geerbt. Meine Eltern konnten keine Gefühle zeigen. Wichtig ist nur was andere denken. Über meinen Vater weiß ich nur daß er in Gefangenschaft war. Meine Oma hatte ihren Mann bei einem Verkehrsunfall verloren usw. Trotzdem habe ich seit Weihnachten nicht mehr gesprochen. Sie lebt im Seniorenheim und jedesmal wenn sie mich sieht fäng sie an zu weinen. Wir wollten ihr Haus übernehmen. Tatsächlich ist das auch auf Grund meinerErkrankung nicht mehr möglich. Ich traue mich nicht ihr das zu sagen. In dem Haus hat sie ihr Leben lang gewohnt. Gott sei Dank kümmert sich meine Schwester um sie. Ich vermeide den Kontakt zu meiner Mutter ganz bewußt und schäme mich so dafür. Lg Sinje

20.09.2020 11:20 • x 1 #6


mrsrobot
Danke für Eure Antworten. Ja, ich habe eine Schwester, die ist sozusagen bei denen eingezogen mit ihrem Kind. Sie ist verheiratet, hat eine dreijährige Tochter und ist fast nur bei meinen Eltern.

Dadurch wird sehr viel auf sie gelenkt, wo ich absolut glücklich drüber bin. Das hat viel rausgenommen, anfangs dachte ich, ich werde gar nicht mehr gefragt. Im weiteren Verlauf war ich damit ausgesöhnt, da in letzter Konsequenz jetzt meine Schwester für die beiden aus meiner Sicht verantwortlich ist. Sie war werden ja auch älter und ich sehe mich nicht in der Verpflichtung etwas zu tun. Meine Schwester will, dass unsere Mutter ihre Erziehungsarbeit abnimmt, das macht sie auch, also kann sie sich irgendwann mal kümmern. Und meine Schwester weiß auch insgeheim, wie unsere Eltern sind.

20.09.2020 11:47 • x 1 #7


L
Hallo mrsrobot, ich habe hier mit Interesse gelesen was dein Therapeut und andere geschrieben haben. Das sehe ich von Aussen als
Selbstschutz an. Es ging mir mit meiner Mutter so, dass sie nur von sich und anderen gesprochen hat. Das war nicht das einzige, letztlich
habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Das ist jetzt drei Jahre her. Es war bei mir nichts anderes möglich.

Dein Therapeut wird dich ja kennen und wissen, warum er das Vermeidung nennt. Aus dem was du geschrieben hast sehe ich das wie gesagt nicht. Begrenzung oder so was, sagt sich so leicht. Was manchmal hilft ist, auch weniger persönliches von sich zu erzählen, ja sie weniger an deinem Leben teilhaben zu lassen. Besuche reduzieren, auch von der Dauer her. Hast du sie mal konkret drauf angesprochen? Ich habe es getan. Es war zwecklos.

Würde es denn helfen, es ihr zu sagen? Also so ansatzweise würde ich es versuchen. Ich habe da den Fehler gemacht, entweder gar nichts oder zu viel zu sagen. Und das übertrug sich auch auf andere Menschen.

Da wünsche ich dir einen guten Umgang

20.09.2020 21:44 • x 1 #8

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