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Schwindel und Benommenheit bei Burnout?

B
Hallo,

hat jemand evtl. Erfahrungen mit Benommenheit/ Schwindel in Zusammenhang mit Burnout? Das ist für mich grad das Größte Problem und so schlimm ausgeprägt bei mir.

Habe schon vieles probiert, aber nichts hilft dagegen!

Könnt ihr mir Tipps geben, was ich am besten machen könnte bzw. was dagegen helfen kann ?

Ich befinde mich auch grad in Therapie deswegen( Verhaltenstherapie), aber es wird irwie nicht besser.

über Antworten würde ich mich sehr freuen !

07.02.2020 16:06 • #1


P
Bei mir war es so schlimm auch die Depression.Ich brachte es nur mit Medis weg.

07.02.2020 16:43 • #2


A


Hallo Binooo,

Schwindel und Benommenheit bei Burnout?

x 3#3


P
Mache nebenbei auch Gesprächstherapie und Sport und bin sehr viel an der frischen Luft

07.02.2020 16:44 • #3


Mo1901
Hallo an alle!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß mir viel Schlaf geholfen hat.Viel ausruhen und Stress vermeiden!
Du wirst sehen das es dir auf Dauer besser gehen wird.
Es ist zwar ein langer Prozess und geht nicht von heute auf morgen ,aber ich bin mir sicher, das du da raus kommst!

Viel Kraft und gute Besserung!
Mo1901

07.02.2020 17:12 • #4


ZeroOne
Zitat von Binooo:
Ich befinde mich auch grad in Therapie deswegen( Verhaltenstherapie), aber es wird irwie nicht besser.


Das ist schade. Hast du denn deine/n Therapeut/in schon mal direkt darauf angesprochen, bzw. habt ihr verschiedene Strategien ausprobiert? Gerade im Bereich der KVT kann man da schon sehr viel machen - von Gedanken-Stopp, über Ablenkung, Entspannung, bis hin zu Konfrontation.

Wie ist das denn mit deinem Schwindel / Benommenheit? Ist das ein anhaltender Dauerzustand? Mal stärker, mal schwächer? Oder sind es eher Attacken?

Zitat von Binooo:
Habe schon vieles probiert, aber nichts hilft dagegen!


Hast du sicherheitshalber auch schon die somatische Ebene von Fachärzten abklären lassen?

LG
ZeroOne

07.02.2020 18:01 • x 1 #5


B
Alsooo.ich habe das immer in Schüben, aber es ist trotzdem mein Ständiger Begleiter ! Denke schon , dass es dem Stress geschuldet ist. Aber der Zustand ist andauernd. Wie gesagt, mal etwas besser mal schlechter. Muss aber noch hinzufügen, dass ich auch ein HWS- Syndrom ( Bandscheibenvorwölbung im Nacken) habe, was wohl auch eine Rolle spielt . Manchmal ist es so schlimm, dass ich das Gefühl habe gleich umzukippen. Ich mach wirklich viel Sport, fast täglich, aber es hilft nicht wirklich. Richtig schlimm ist es geworden, seitdem ich jetz wieder Schlafstörungen habe. Heute hat mir meine Ärtztin das erste Mal Schlaftabletten verschrieben , die ich nehmen soll um einfach mal wieder richtig zur Ruhe zu kommen. Habe vor den Tabletten allerding sehr droßen Respekt ( Abhängigkeit und so- man liest ja so viel !). Pflanzliche Mittel ahben leider null geholfen. Habe es bis jetzt eigentlich seit meiner Diagnose hin bekommen ohne Chemie , aber ich bin jetzt an einem Punkt, an dem mir langsam die Kraft ausgeht. Ich bin ab anfang März dann auch in einer psychosomatischen Klinik für mindestens 4 Wochen ( hatte ja in meinem anderen Beitrag schon darüber berichtet). Eigentlich wollte ich es bis dahin schaffen ohne Hilfmittel auszukommen. Na ja ?!.

Hat jemand mit dem Schlafmittel Zobiklon hier schon Erfahrungen? Meine Ärztin meinte ich sollt anfangs eine halbe Tablette nehmen ( hab aber wie schon ertwähnt nen heiden Respekt davor )

Grüße !

07.02.2020 18:59 • #6


B
Ach ja .Organisch is alles abgeklärt, also MRT vom Kopf , Nacken, HNO Arzt etc. , war bis auf die HWS Geschichte alles in Ordnung. und gegen die HWS Sache mach ich Physio und Übungen fast täglich . Aber kaum Besserung

07.02.2020 19:04 • #7


P
Das mit dem Nacken kenne ich auch seit 9 Monaten.Mache auch Physio u Sport .

07.02.2020 19:05 • #8


P
Ich habe die selbe DiAgnose im MRI
Denke aber das ichs vorallem wegen der Andauernden Anspannung habe.Bin dran mit vielem braucht Zeit und Geduld muss ich aber noch lernen.

07.02.2020 19:07 • #9


P
Das mit dem Nacken kenne ich auch seit 9 Monaten.Mache auch Physio u Sport .

07.02.2020 19:08 • #10


Fisch611
Ich hatte während meiner akuten Phase ständig eine heftige Benommenheit, konnte nicht mehr Auto fahren, keinem Gespräch folgen. Es wurde erst durch die Einnahme von Medikamenten besser.

15.02.2020 21:15 • #11


Hoffnung21
Hallo @Binooo
Eine Arbeitskollegin hatte genau das gleiche Problem wie Du. Ihr hat eine Pause, sprich Arbeitsunfähigkeit, eine Reha und eine Zeitlang ein Antidepressiva recht gut geholfen. Stressabbau ist hier ein sehr wichtiger Ansatzpunkt.

VG Eis

16.02.2020 08:16 • #12


A


Hallo Binooo,

x 4#13


Ilse77
Hallo @Binooo ,ich hatte während meines burnouts ein halbes Jahr üble Nackenschmerzen, wusste manchmal gar nicht, wie ich meinen Kopf abends legen soll. Morgens hatte ich kaum Beschwerden. Was mir jetzt endlich geholfen hat: Ich mache seit ein paar Monaten täglich progressive Muskelentspannung in der Langform von 40 min. So hat mein Nacken wieder gelernt zu entspannen. Ausserdem achte ich darauf, z.b beim spazieren gehen nach vorne zu schauen und insgesamt auf meine Haltung insb. wenn ich ins Handy schaue. Habe auch ein diagnostiziertes HWS Syndrom, bei mir zog die angespannte Muskulatur die Halswirbel zu stark zusammen. Lg ilse77

16.02.2020 08:45 • x 1 #13

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