REHA Einschätzung - Frage zu Teilhabe am Arbeitsleben

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G
Hallo,

ich verstehe die Bedeutung der Beurteilung der Sozialmedizinischen Leistungsbeurteiling nicht so richtig.

Ich wurde als Arbeitsunfähigkeit entlassen, jedoch der zeitliche Umfang ist 6 stunden und mehr angegeben.

weiter steht drin das empfohlen wird die Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben zu prüfen. ( 60 % GdB)


Beim negativen Leistungsbild ist das kreuz bei geistig/psychische Belastbarkeit gesetzt.

Irgendwie doppedeutig oder?

Es wäre nett wenn sich jemand dazu äißern könnte.

Danke vorab.

Grüße

24.11.2011 16:35 • #1

achtsamkeit
Das ist meist so, dass man mit ca. 6 Std. arbeitsfähigkeit beurteilt wird.
Die psychische Belastbarkeit hat Bedeutung für die Art der Arbeit, die du durchführen könntest.
Wobei dies in der Regel differenzierter dargelegt wird. zB. ob Nachtarbeit möglich usw.

Was hast du denn für eine Arbeit vor deiner Arbeitsunfähigkeit ausgeführt.
LG Pelle

25.11.2011 16:58 • #2

A


Hallo Gutachter,

REHA Einschätzung - Frage zu Teilhabe am Arbeitsleben

x 3#3

Albarracin
Experte
Hallo Gutachter,

die Arbeitsunfähigkeit bezieht sich konkret auf Deine derzeitige Tätigkeit.
Die eingeschätzte Leistungsfähigkeit bezieht sich abstrakt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, bei dem auch leichteste Hilfstätigkeiten mit berücksichtigt werden.
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben können sich sowohl auf die derzeitige Tätigkeit, auf eine mögliche Umsetzung innerhalb des Betriebes, aber auch auf Leistungen zur Erlangung eines Arbeitsplatzes bei einem anderen AG beziehen.

Bei diesen Teilhabeleistungen ist dann vom Kostenträger die dargestellte Leistungseinschränkung zu berücksichtigen.

Als Schwerbehinderter mit GdB 60 solltest Du Dich unbedingt mit Deinem örtlich zuständigen Integrationsfachdienst in Verbindung setzen, wenn Du ins Arbeitsleben zurückkehren willst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Integrationsfachdienst

27.11.2011 19:19 • #3

G
mein Vater hat am 22.11.2011 die Diagnose Speiseröhrenkrebs bekommen. Er wird dahinkrepieren so hart das klingt.

Ich hab selbst schonmal die Antidepressiva bei mir um 50 % erhöht.

Könnte man die Speiseröhre transplantieren und alles andere kann ers von mir haben .

Ist doch Schrott alles, dann noch mit den Rentendeppen rumärgern .

09.12.2011 00:08 • #4

achtsamkeit
Hallo Gutachter,

das Schicksal deines Vaters ist ohne Zweifel schlimm. Aber dadurch, dass du dich nun selbst aufgibst, oder selbst zerstörst, hilfst du ihm sicherlich nicht.
Du solltest vorsichtig sein deine Medikamentendosis eigenhändig zu erhöhen. Das solltest du auf jeden Fall mit deinem Arzt besprechen!!!
Ich hoffe, dass du dich wieder aufrappelst um für dich zu sorgen!

LG Pelle

09.12.2011 09:51 • #5

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