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Psychologe verweigert Krankmeldung bei Rentenantrag

Zebi
Hallo, ich habe seit Jahren Depressionen aufgrund eines Burnouts und etlichen anderen Erlebnissen. Jetzt habe ich mich entschlossen, zu einem Psychologen zu gehen und einen Rentenantrag zu stellen. Anfangs schrieb mich der Psychologe krank, dann aber nam ich mir eine Auszeit weil mich das ganze unheimlich belastet und ich die Kraft nicht mehr habe. Jetzt war ich wieder beim Psychologen und er verweigert mir die Krankmeldung. Was soll ich jetzt tun? Bis jetzt waren meine Erfahrungen immer irgendwie,das die Psychotherapeuten und Psychologen zwar anfangs halfen, aber irgendwo brachte mir es irgendwann null.

14.02.2019 13:21 • #1


Axel61
Krankmeldungen bekommt man aber eher vom Hausarzt oder Psychiater, die auch die Medikamente verschreiben. Hast Du einen?

14.02.2019 13:34 • #2


A


Hallo Zebi,

Psychologe verweigert Krankmeldung bei Rentenantrag

x 3#3


Flocon_de_Neige
Gut gemeinter Rat - Arzt (FA f. Psychologie.) wechseln.

LG

14.02.2019 16:00 • #3


Zebi
Es steht weder die Ärzte noch der Psychologe hinter mir. Ich weiß auch warum, weil ich die Antidepressiva eigentlich ablehne. Ich hatte sie Jahrelang genommen, meinem Körper schadet es mehr als das es hilft. Ich habe nahezu alle Probleme die mich sonst noch depremiert haben beseitigt bis auf eben das eigentliche. Arbeit und der druck permanent funktionieren zu müssen. Und genau den versuche ich seit Jahren zu bekämpfen, immer wieder versucht mich aufzuraffen ohne Erfolg. Und der Körperliche Teil spielt da ja auch eine grosse Rolle.

14.02.2019 18:36 • #4


Axel61
Hast Du dann aber nicht vielleicht den falschen Job?

14.02.2019 18:40 • #5


mrsrobot
Ich hoffe ja in dem Falle immer noch auf Arbeitgeber, die verstehen, das es eben nicht immer geht. Da ich jetzt Deinen Arbeitsweg nicht kenne, finde ich es auch nicht möglich, etwas dazu konkret zu schreiben. Das ist ja sehr individuell. Hast Du den Arbeitgeber mal gewechselt? Was machst Du denn, evtl. mal weniger Stunden gearbeitet? Vielleicht eine Umschulung in Betracht gezogen? Was ist es denn konkret, was Deinen Körper über den Job krank macht?

15.02.2019 11:23 • #6


Zebi
Also ja ich habe den Arbeitgeber gewechselt, sogar das Fach. leider ist es Heutzutage so, das Du überall funktionieren musst. Und wie gesagt der Gesundheitliche Teil kommt ja obendrauf. Wenn du seit Jahren Schlafstörungen hast, früh wach wirst,nicht ausgeschlafen hast und dann von dir erwartet wird das du Leistung bringst? Das hältst du schon ne Zeit durch, aber es zerstört dich innerlich. Du hast Schmerzen in kaputten Händen, Schmerzen wegen Artrose in der Schulter , oft Schmerzen wegen kaputten Bandscheiben und trotzdem erwarten alle von Dir zu funktionieren. Und das ewige rumgedoktore bringt auch nix. kurzzeitig vieleicht, aber du kannst nicht ständig zum Arzt rennen weil mir ja auch schon erklärt wurde. ich kann nicht soviele Massagen oder Behandlungen verschreiben. Sorry, aber ich habe hier das Vertrauen in Ärzte verloren und in Psychologen erst Recht, im Gegenteil die Belasten mich noch viel mehr.

16.02.2019 08:03 • #7


Axel61
Mal ne Frage: Warst Du schon mal im Schlaflabor? Ich hatte auch Schlafstörungen und war Morgens zu nix zu gebrauchen. Was war aber weitgehend unabhängig von der Psyche.

17.02.2019 21:11 • x 1 #8

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