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Pseudohalluzinationen während einer Depression

L
Hallo

kennt jemand pseudohalluzinatorische Vorkommnisse während einer Depression? Habe meinen Ärzten nie davon erzählt, weil ich es nicht dramtatisieren will. Mich interessieren eure Erfahrungen damit.

Bei mir traten in den ersten Jahren immer wieder huschende Schatten auf, jetzt sind es mehr große Punkte, als wäre es ein Insekt oder so . Immer nur Bruchteile von Sekunden. Ich habe keine Angst davor, sie machen aber auch keinen Sinn für mich.

LG Luna

01.03.2019 23:12 • #1


maya60
Hallo Luna, mir fällt dazu etwas ganz anderes ein: Es könnte ein Augenproblem sein. Meine Mutter sah eine Weile lang Schatten und dunkle Punkte und irgendwas in ihrem Auge musste dann gelasert werden, ich erinnere mich nicht mehr, was, es war ein ganz kurzer Eingriff.

02.03.2019 01:22 • x 2 #2


A


Hallo Luna1985,

Pseudohalluzinationen während einer Depression

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Driver64
Bei mir passiert es im Schlaf.
Ich wache dann orientierungslos auf und brauche eine gewisse Zeit bis ich wieder in der Realität angekommen bin.
Vor ungefähr 6 Monaten war es am schlimmsten.
Ich bin wach geworden und habe 2 Stunden lang meinen Hund gesucht der nicht da war.
Meine Nachbarn haben mich morgens dann ganz verwundert aufgeklärt das ich hier vor 2 Jahren ohne Hund eingezogen bin. Konnte ja auch nicht sein weil er ja da schon Tod war.
Mein Arzt zuckt nur die Schultern und weis da auch keinen Rat.

02.03.2019 12:08 • x 1 #3


Axel61
Bei meinem ersten Anfall 2005 hatte ich nachts manchmal 'Besuch von meiner Großmutter' am Bett. Das Hirn hat jeden Schatten oder ein Aufgehängtes Hemd falsch interprettiert. Das ging ein paar Woche so, bis die Medikamente damals endlich gewirkt haben.

Etwas anderes sind Schatten am Rand des Gesichtsfeldes. Sowas habe ich öfter in der Dämmerung. Das ligt aber an meinen Augen. WIe ich schon mal geschrieben habe, sehe ich rechts nur wenig. Das kann dann zu Fehlinterprettationen des Gehirns führen. Ich sehe dann manchmel Rehe oder Radfahrer, wo gar keine sind. Das ist aber eigentlich normal. Was wir sehen ist zu 80% etwas, was das Gehirn aus Erfahrungen interpolliert, und nicht die Realität. Tatsächlihc ist der Bereich, den das Auge tatsäcjlich scharf stellen kann etwar der Bereich, den man mit dem Daumen in 50cm Abstand abdecken kann. Das Gesammtbild, was wir zu sehen glaube ist eine Illusion, die aber meißt ganz gut hin kommt

02.03.2019 23:53 • x 1 #4


L
Danke für eure Antworten. Habe auch mehr das Gefühl, dass mein Hirn da was kompensiert, also wenn zu wenig Reize da sind, dichtet es selbst welche hinzu oder so. Werde evtl vorsichtshalber mal meine Augen untersuchen lassen.

Schönen Sonntag euch!

LG Luna

03.03.2019 12:12 • x 1 #5

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