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Platz für Erinnerungsfilme aus Deiner Vergangenheit

Liselotte
Alleine in der Wohnung am Doktorberg.

Im Badezimmer, wo die Waschmaschine angeschlossen ist, steht das Wasser.
Schreck, das gibt Ärger. Schläge auf den Kopf,
Schläge mit dem Kleiderbügel .
Aber irgendwie tut das weh, wenn ich versuche das Wasser aufzuwischen.
Es wird auch immer mehr Wasser,
Ich wische und wische, aber ich bekomme immer wieder Stromschläge.

Was sind Stromschläge?
Kann ich erst heute verstehen.
Gehe in die Grundschule, unten an der Brauerei,
1. oder 2. Klasse?
ist ein ganz schön weiter Weg,
den Berg runter, in die Stadt,
vorbei an der Kirche, viele, viele Stufen hinab, bis in die Klasse von Frau Grassel.
.
Mein rechter Arm schmerzt,
der Eimer ist schon wieder voll,
ich bekomme schwer Luft.

Wenn meine Mutter mit dem Stiefvater nach Hause kommt,
gibt es Schläge,

Die beiden sind heute zusammen nach München gefahren.

Gestern Abend gab es Gewalt,
meine Mutter kreischte, schrie, weinte,
Geld, Geld, Geld.
er war betrunken.

Dieser lange Flur.
hat er sie geschlagen, ja, versuche ihr zu helfen.
Es gibt ein neues Auto, einen grünen Audi,
ein schönes grün,
so wie Samtvorhänge oder ganz teure Abendkleider.
es gibt bordeauxrot und dieses grün. flaschengrün?

Irgendwann gehe ich ins Wohnzimmer, die Fenster gehen zum Doktorberg hinaus,
ich öffne die Fenster,
Gretel kommt vorbei, sie ist klein und arbeitet mit meiner Mutter im Krankenhaus,
in dem Krankenhaus bin ich auch geboren,
der Weg dorthin führt durch den Wald,
oben am Gratlerhaus vorbei.

Sie sieht mich,
M. Du bist ja ganz weiß, was ist los?
Sie kommt in die Wohnung,
dreht die Sicherungen raus.

Auf einer Reise in meine alte Heimat wollte ich dieses Haus,
die Nummer 11 wiedersehen.
Es wurde abgerissen.

Das war ein befreiendes Gefühl.

Auf einer Reise zu meinen Erinnerungen,
mit meiner Tochter und einer Freundin
in diese landschaftlich so herausragende Heimat,
stand das Haus noch.

ich habe Bilder gemacht,
noch mit einer richtigen Kamera,
es war Winter.

Im Fenster meines ehemaligen Kinderzimmers saß ein trauriger, kleiner Teddybär,
die Gardinen waren verschlossen.
Im Garten konnte ich die vielen Gräber,
die ich dort für tote Regenwürmer, tote Fliegen,
und von mir als tot beerdigte Dinge
nur noch erahnen.

M.M.

09.02.2019 10:44 • x 5 #1


Liselotte
Meine Halbschwester ist geboren.
Wir wohnen jetzt in Marktschellenberg.
Es ist sehr weit in die Schule.
Ich gehe jetzt in die Christophorusschuls, ein Gymnasium auf dem Obersalzberg.

Manchmal darf ich mit der Milchkanne allein ins Dorf runter.
Auf dem Weg zurück, es geht steil bergauf liegen immer ganz viele zerquetschte Frösche, sie sind total platt.
Manchmal kommt ein Frosch auch in das Zimmer, die Terrassentür steht oft offen.
Da steht auch ein Stubenwagen mit weißen Gardinchen. der gehört meiner Schwester.

Manchmal kommt meine Mutter zu mir ins Bett und weint.
Sie sagt, er sei ein Schwein.fragt mich, was sie machen soll.
Sie sagt, sie trennt sich.
Ich bin 10 Jahre alt.
Ich habe keine Freunde.

Dann sitzen die beiden zusammen am Mittagsstisch .
Ich muss das eklige Fleisch aufessen, da ist Fett dran, ich muss mich übergeben.
Mir wird so übel, wenn ich den Stiefvater sehe.

10.02.2019 15:44 • x 1 #2


A


Hallo Liselotte,

Platz für Erinnerungsfilme aus Deiner Vergangenheit

x 3#3


Alexandra2
Ich kann alles nachfühlen. Und Du hast es geschafft, Dein eigenes Leben anzupacken.
Giftiges 'Familienleben halt', in dem mindestens 1 Person, die die ganze Familie traktiert, alles zerstört, Angst sät, eine entsetzliche Angst.
Ich (ca. 12) bin mit der Schäferhündin von Leuten um die Ecke unterwegs im Park. Sie läuft ohne Leine, plötzlich ein Wahnsinnsgewitter, der Hund in Panik irgendwo. Ich finde sie, Leine sie an und wir stellen uns bei einem kleinen Häuschen unter. Dann werde ich mit überirdischer Kraft vom Hund fortgerissen und im selben Moment schlägt der Blitz, genau da wo wir eben standen, ein.
Schockiert blicke ich auf die Stelle: eine kleine Schmauchspur und das nasse Laub glänzt und dampft.
Wir rennen so schnell wir können nach Haus. Ich trockene die Hündin ab, kuschele mit ihr bis sie entspannt ist.
Dann erzähle ich zu Hause, was passiert ist. Keine Reaktion, zweiter Versuch: dasselbe Ergebnis. Kein Schnaufen, kein Erschrecken, nichts. Nun nach dem Schock kommt die Niedergeschlagenheit, ich kann nicht mehr und möchte tot sein.

10.02.2019 16:30 • x 2 #3


Liselotte
Antrag beinahe fertig.
Meine Mutter ist im Krankenhaus.
Sie muss liegen, ihre Schwangerschaft läuft nicht rund.
Ich bin mit dem Stiefvater alleine und muss im Ehebett mit ihm schlafen.
Das Schlafzimmer hat rote Gardinen.
Ich bin 9 Jahre alt und trage einen rosa petty coat.
Habe Angst zu ersticken, bekomme keine Luft, mein Blick haftet auf den roten Gardinen.
Muss mich übergeben.

01.03.2019 15:15 • x 1 #4


Alexandra2
Liebe Liselotte,
Wenn Erinnerungen kommen, dann könntest Du emotional alle um Dich versammeln, alle die Du bei Dir haben möchtest, ich kann ziemlich böse werden, wenn Dir jemand weh tut. Du weißt, Du bist nicht mehr allein!
Uns tut niemand mehr weh, wir schlagen zu und sind unerträglich laut.
Laß Dich umarmen, solange Du magst. Ich bleibe, bis Du sagst/ zeigst es ist genug.

01.03.2019 22:49 • x 2 #5


Liselotte
Meine Therapeutin muss ins Krankenhaus. Sie hasst Krankenhäuser, genauso wie ich. Ich mache mir Sorgen, wir kennen uns jetzt seit 2005. Sie war immer, immer für mich da. Sie hat schon Arbeit reduziert und gestern gab es das erste Mal andere Stimmen während unserer Sitzung in ihrer für mich so heimischen Riesenaltbauwohnung.

Wir werden älter, sie arbeitet gerne auch mit älteren Menschen.da sie selbst jüdischer Herkunft ist, und auch mit Holocaustopfern arbeitet . Ich wollte hier eigentlich etwas ganz anderes loswerden, ein Film aus der Vergangenheit, der mir seit ein paar Tagen immer wieder in schrecklichen Bilder in den Kopf springt.
Meine Reise nach Dachau..
Meine Therapeutin hat mir einen schönen Trick beigebracht, wenn solche Bilder hochkommen, sperre ich sie in einen visualisierten Tresor , und hole sie erst wieder raus, wenn ich sicher nicht darunter zusammenbreche, oder wir holen sie gemeinsam aus dem Tresor, wie diesen Antrag auf Hilfe für S.. Missbrauchsopfer , der auch in ihrem Tresor lag. Nun ist er auf dem Weg zum Bundesministerium für Familien.

Bin nicht koordiniert, Struktur ist durch Kündigung aus den Bahnen geraten, muss alles neue Wege finden.
Sorry, für dieses Durcheinander, aber so sieht es bei mir Morgens immer aus.

15.03.2019 09:41 • x 2 #6


A
Film 1

Ich bin vier Jahre alt.
Meine große Zelluloidpuppe sitzt auf meinem Bett, die Händchen ausgestreckt.
Ich will ihr schnell eine Zeitung basteln, denn ich liebe es, zu spielen, dass die Puppe lesen kann.
Aber dann bin ich erstaunt, denn die Puppe hat schon ein gefaltetes Papier in die Händchen gesteckt bekommen.
Was mag das sein?
Ich schleiche näher, nehme den Zettel, entfalte ihn und erstarre.
Alles Blut sackt mir aus dem Kopf. Ich möchte schreien, aber bringe kein Wort heraus.
Auf dem Papier ist eine Zeichnung eines großen Totenschädels. Wie eine Fotokopie.
Gab es damals Fotokopien? Ich weiß es nicht. In grau und weiß starrt mich dieses Totengesicht an.
Flüchten möchte ich, doch mir versagen die Füße den Dienst.
Die Tür zu dem Zimmer, das ich mir mit meiner Schwester teilen muss, ist ein bisschen geöffnet. Mein Vater streckt den Kopf herein und lacht über mich.
Es ist ein seltsames Lachen, auf keinen Fall aber ein fröhliches.
An meinem Vater traue ich mich nicht vorbei. Wo meine Mutter ist, weiß ich nicht. In der Küche, Abendessen richten vielleicht.

Meine Schwester, viele Jahre älter als ich, machte damals eine medizinische Ausbildung im anatomischen Institut. Kam von dort diese Zeichnung? Sie streitet es ab. Mein Vater streitet es ab. Er sagt, die Puppe hätte den Totenkopf gemalt.
Ich weiß genau, dass das Abstreiten gelogen ist. Noch heute weiß ich, wie ich damals gekleidet war, welche Jacke die Puppe anhatte und welche Decke auf meinem Bett lag.
Als der eiskalte Schrecken sich ein wenig gelegt hat, fange ich hemmungslos zu weinen an.
Getröstet werde ich nicht. Meine Mutter schaut mich missbilligend an und sagt, ich solle mit dem Affenzirkus aufhören.
Als ich nicht zu Abend essen kann, werde ich ins Bad gesperrt. Mir wird schlecht und ich muss brechen.
Meinem Vater traue ich seitdem nicht mehr über den Weg. Ich muss mich überall vergewissern, dass keine drohenden Papierbögen auftauchen. Wenn mein Vater meinen suchenden Blick wahrnimmt, lacht er so schaurig wie vor Tagen und sagt: Puppenzeitung?

Film 2:
Ich bin fünf Jahre alt.
Ich fahre mit meinem Vater und meiner Mutter nach Italien.
Zelten am Gardasee, was für ein Abenteuer. Ich freue mich und sitze stolz auf der Rückbank unseres grünen Käfers mit dem geteilten Rückfenster.
Ein gefährlicher unüberschrankter Bahnübergang kreuzt die Landstraße, die sich durch die Berge schlängelt. Eine Warntafel macht auf die Bahnstrecke aufmerksam. Es ist ein schwarzer Totenkopf auf gelbem Untergrund. Wir kommen dieser Fratze immer näher und ich fange an, laut zu schreien. Meine Mutter dreht sich zu mir um und zerrt mir die Hände vom Gesicht. Es sei doch nur ein Schild! Wenn ich so schreie, würde der Vater nur einen Unfall machen und wir sähen dann alle so aus wie auf dem Schild.
Den Rest der Fahrt wage ich nicht mehr aufzuschauen, so schön die Gebirgslandschaft draußen auch aussehen mag.
Im Urlaub konnte ich meine Angst recht schnell vergessen. Doch bereits auf der Rückfahrt war sie wieder zu spüren. Kaum waren die ersten Berge am Horizont zu sehen, hielt ich mir die Augen zu. Auf dem ersten Teilstück völlig umsonst. Da war nichts. Aber die Warntafel musste kommen, das ahnte ich. Damals gab es keine andere Strecke über die Alpen, wenn wir nicht einen großen Umweg machen wollten. Ich saß wieder mit vorgehaltenen Händen im Auto. Als ich es nicht länger aushielt, bat ich meine Eltern, mir zu sagen, wann dieser schreckliche Totenkopf vorüber sei. Sie versprachen es mir. Nach langer Zeit, so kommt es mir in der Erinnerung vor, hielt mein Vater irgendwo, kündigte aber an, dass die gefährliche Bahnstrecke schon längst überquert sei. Erleichtert nahm ich die Hände vom Gesicht. Und erstarrte. Wir hielten genau in Sichtweite des Schildes.
Wieder fing ich zu schreien an. Da wurde es meiner Mutter zu bunt. Sie schnappte mich, trug mich zu dem Schild und stellte mich davor. Los, schau es an!, forderte sie barsch. Und mein Vater lachte sein schauriges Lachen. Bei einer Warntafel für einen gefährlichen, unbeschrankten Bahnübergang bei Jenbach.

15.03.2019 18:39 • x 3 #7


Liselotte
Teil 1. Meine Halbschwester in Dachau

Ich befinde mich in der Analyse bei einer Frau, der ich irgendwie nicht traue,
aber ich muss dabei bleiben, darf nichts schleifen lassen.
Vielleicht ist es normal,
das Träume und Realität sich vermischen,
ich sehe ja ihr Gesicht nicht, ich liege ja auf dieser Couch,
habe jedoch das Gefühl, sie nimmt gar nicht wahr, was ich ihr da berichte.
Ich fahre da zweimal in der Woche neben meiner Arbeit im Reisebüro hin,
raus nach Zehlendorf, in dieses Einfamilienhaus, in der sich auch die Praxis befindet.

Ich wohne alleine, meine Tochter ist in England.

Meine Mutter ruft mich an, und teilt mir mit, das meine Halbschwester in Dachau, in einem Obdachlosenheim untergebracht ist, sie schimpft auf sie und sagt, sie habe es verdient, ihr sei nicht mehr zu helfen.
Ich kann es nicht glauben, ich will es nicht glauben, aber ich reagiere, wie betäubt setze ich mich in den Lieferwagen , rufe einen Freund an, er sagt: ich komme mit. Fahre durch von Berlin nach Dachau. Ich finde dieses Obdachlosenheim nicht, habe die Adresse, aber diese Nummer ist nicht zu finden, ich fahre diese Straße in Dachau rauf und runter, hier ist der ehemalige Teil des Konzentrationslagers, wo Frauen und Kinder untergebracht waren, da kann es doch nicht sein, ist das nicht ein Teil eines historisch geschützten Raums? Da stand aber nichts von Einfahrt verboten, da führt ein Waldweg hin, ich sehe Baracken, aneinandergereiht, sie sind gestrichen, wenn man nicht wüsste, wo man sich befindet sieht es eigentlich ganz idyllisch aus. Ich parke, da ist genügend Platz. Bin ganz schön durch, nach dieser Fahrt, auch mein Begleiter muss sich erst einmal etwas bewegen und da er aus dem Iran kommt, hat er keine Ahnung, was Dachau ist, was ein KZ war, wo wir hier sind. Ich bin geschockt, denn die Luft hier, ist trotz des Sonnenscheins und der Lage im Wald nicht gut. Es riecht hier merkwürdig und es ist auch in der Sonne kalt, mich fröstelt, lebt hier meine Schwester?

15.03.2019 19:21 • x 2 #8


Liselotte
Puuuh, ist mir kalt, brauch mal eine Wärmflasche, etwas warmes zu essen, und eine Pause.

15.03.2019 19:26 • x 2 #9


Alexandra2
Film 1
Ich bin vier Jahre alt und mit Neurodermitis krank. Alles juckt, Arme Beine sind blutig gekratzt. Ich sitze mit vielen Kindern im Zug ohne Eltern, es ist laut, aufgeregtes Geplapper um mich herum. Ich weiß nicht, was ich hier soll, bin niedergeschlagen und traurig.
In einem wunderschönen Reetdachhaus werden wir erwartet. Es ist warm (wie schön!) und freundlich. Jedes Kind bekommt einen Bademantel (sowas tolles!) und einen eigenen Haken mit Bild (ein Wasserball), ich fühle mich reich.
Nach sehr vielen Wochen sitze ich wieder im Zug, der irgendwann hält. Alle steigen aus, ich bleibe sitzen. Als der Waggon leer ist, sagt die Kinderfrau komm. Ich folge ihr und frage mich, an wen ich verkauft werde?
Die Kinderfrau sagt deine Mutter wartet, ich habe jetzt Angst, bin sehr traurig, mit ihr mitgehen zu müssen. Ich bin zutiefst enttäuscht.

15.03.2019 19:32 • x 2 #10


Acon
Fetzen 1

Es ist 1967 Sommer. Ich hatte zum Geburtstag ein 20er Rad von meinen Grosseltern bekommen, zum 4. Geburtstag. Opa hatte es passend für mich umgebaut. Schnell habe ich das Fahrradfahren gelernt, ohne Stützräder.
Bin mit meinem Vater zum Baggersee unterwegs. Es war ein richtig schöner Sommertag. Die Strasse hatte Sandstreifen am Rand. Es kam eine Linkskurve mit mächtig losem Sand am Rand. Es kam so wie ich befürchtete, mein Vorderrad blieb im Sand stecken und ich fiel hin. Mein Vater fuhr ein Stück vor mir. Er drehte sich um und.fuhr weiter. Mir blieb nichts weiter als wieder aufs Rad und mit Schmerzen und Tränen in den Augen hinterherzuhecheln.

15.03.2019 22:04 • x 2 #11


Liselotte
Teil2
Sie wohnt hier, ist aber nicht da. Sie ist mit ihrem Hund unterwegs, erzaehlt mir ihr Nachbar Erich. Erich ist ein Moerder, er ist nach vielen Jahren aus dem Gefaengnis entlassen worden, und lebt jetzt hier. Sein Zimmer ist sehr ordentlich und sauber, er spricht mit bayrischem Akzent, ueber seinem Tisch haengt soetwas wie ein Galgen. Er erzaehlt mir, das er auf meine Schwester aufpasst. Sie wohnt nebenan. Ihr Zimmer ist mit eiem Fenster, welches mit alten Holzleisten zugenagelt ist , versehen. Er zeigt es mir, es ist total verdreckt, hier kann kein Mensch leben. Nur das Zimmer meiner Halbschwesterist ist so heruntergekommen, der Rest ist sehr sauber, auch der lange Flur, von dem fie Zimmer abgehen

15.03.2019 22:37 • x 2 #12


Alexandra2
Film 2
Ich mache sehr viel Sport, bin 11 Jahre alt. Beim Kunstturnen üben wir einen Abgang mit 1/4 Drehung im Handstand, Überschlag rückwärts und Salto vom Schwebebalken.
Mein Sportlehrer kann mich nicht halten, ich bin schon sehr groß, stürze und denke, 'nicht wieder die Füße umknicken' (Trampolin) und spreize die Beine. Ein Schmerz rast durch meinen Körper, mir wird schwarz vor Augen. Ich höre den Sportlehrer: geh kühlen.
Zu Hause erzähle ich nichts, es interessiert sowieso niemanden. Nach zwei Tagen sagt unsere Hausärztin: Du hast Dir das Steißbein gebrochen, da kann man nichts machen.
Schlimm ist, daß ich mit jedem Schmerz allein bin.

15.03.2019 23:15 • x 2 #13


Liselotte
@Alexandra2
muss mich mal ablegen, heute soll jetzt langsam ein Ende finden, viel geschafft, in mir rumort es, sperr jetzt mal den Tresor auf, sperr alles weg, und mach Ich erst wieder auf, wenn ich es will. Gute Nacht .

15.03.2019 23:27 • x 2 #14


A


Hallo Liselotte,

x 4#15


Liselotte
3. Teil
verschiebe ich mal lieber auf morgen, .

16.03.2019 20:53 • #15

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