
Liselotte
- 1320
- 12
- 1883
3.Teil Die Reise nach Dachau
Irgendetwas in mir drängt, diese Geschichte loszuwerden, sie zu erzählen. Sie hat mir alles genommen, meine Wohnung in meinem damals so geliebten Charlottenburg, meine geplante Selbstständigkeit, das Stück Freiheit, welches ich mir so mühselig zusammengezimmert hatte. Sie hat mich ins Frauenhaus geführt, sie hat mich beinahe obdachlos werden lassen und sie basierte nur auf diesem einen unüberlegten Schritt, meiner Stiefschwester zu helfen. Sie war für mich ein wenig wie mein erstes Kind, wir waren damals oft alleine, ich war 11 als sie geboren wurde und als ich flüchtete habe ich sie zurückgelassen , in diesen unmenschlichen Leben, welches meine Mutter uns auferlegt hat. Es tut mir heute noch so im Herzen weh, denn meine Stiefschwester war so ein lustiges, herzallerliebstes blondes, kleines Mädchen. Sie ist seit damals schwerst Dro.abhängig, hat 2 Kinder, auch Mädchen, die sie nicht versorgen konnte und kann. Sie lebt auch in Berlin , ich habe sie seit damals nie wieder gesehen . Sie musste dasselbe erfahren wie ich, ich konnte ihr damals nicht helfen. Meine Mutter hat Kontakt zu ihr, sie gibt ihr Geld, auch aus Angst sie könnte die Tat, die an ihr begangen wurde zur Anzeige bringen.
Irgendetwas in mir drängt, diese Geschichte loszuwerden, sie zu erzählen. Sie hat mir alles genommen, meine Wohnung in meinem damals so geliebten Charlottenburg, meine geplante Selbstständigkeit, das Stück Freiheit, welches ich mir so mühselig zusammengezimmert hatte. Sie hat mich ins Frauenhaus geführt, sie hat mich beinahe obdachlos werden lassen und sie basierte nur auf diesem einen unüberlegten Schritt, meiner Stiefschwester zu helfen. Sie war für mich ein wenig wie mein erstes Kind, wir waren damals oft alleine, ich war 11 als sie geboren wurde und als ich flüchtete habe ich sie zurückgelassen , in diesen unmenschlichen Leben, welches meine Mutter uns auferlegt hat. Es tut mir heute noch so im Herzen weh, denn meine Stiefschwester war so ein lustiges, herzallerliebstes blondes, kleines Mädchen. Sie ist seit damals schwerst Dro.abhängig, hat 2 Kinder, auch Mädchen, die sie nicht versorgen konnte und kann. Sie lebt auch in Berlin , ich habe sie seit damals nie wieder gesehen . Sie musste dasselbe erfahren wie ich, ich konnte ihr damals nicht helfen. Meine Mutter hat Kontakt zu ihr, sie gibt ihr Geld, auch aus Angst sie könnte die Tat, die an ihr begangen wurde zur Anzeige bringen.