Mobbing durch Krankenkasse - kann ich kündigen?

Hallo! Wie in einem anderen Thread berichtet, trete ich demnächst ganz offiziell meinen neuen Job an.

Ich habe mich auch deswegen sehr gefreut, weil ich mich als Bezieherin von Krankengeld von einer ganz bestimmten KK-Mitarbeiterin echt gemobbt fühle. Heute kam der Hammer von dieser Person: sie teilte mir telefonisch mit, dass der MDK nach Aktenlage entschieden hat, dass ich ab 02.05. wieder arbeitsfähig bin und ich solle mich daher an diesem Tag arbeitssuchend melden. Krank geschrieben bin ich nun ein Jahr... Das Ganze soll ich nun auch schriftlich bekommen.

Mir bleibt da ehrlich gesagt die Spucke weg. Abgesehen davon, dass ich noch wenig Kraft und Kondition habe (Gott sei Dank einen Schreibtischjob, aber die Treppe nach oben macht mich noch echt fertig) - wie kann der MDK-Mensch das entscheiden, ohne mich gesehen zu haben?

Ich müsste noch einen Monat bis zum neuen Job überbrücken.

Meine Fragen:

Dürfen die das?
Soll ich Widerspruch einlegen? Falls eine MDK-Untersuchung kommt, habe ich nichts zu befürchten.
Kann ich - sobald die Sache ausgestanden ist - meiner Krankenkasse ganz normal mit zwei Monaten Frist kündigen? Ich will da raus!


Danke für Eure Antworten!





Firebird

Hallo Firebird,

sobald du den schriftlichen Bescheid vorliegen hast, gehe damit zu deinem behandelnden Arzt. Wenn er dich nicht für arbeitsfähig hält, solltest du dir von deinem Arzt ein Attest geben lassen und das dem Widerspruch beifügen.

Bzgl. des Wechsels der Krankenkasse solltest du dich vielleicht von deiner neu auserwählten Krankenkasse beraten lassen.