Mit einer Depression keine Beziehung eingehen?

Steffi
danke Salamander, genau so habe ich es gemeint.

16.05.2010 14:26 • #31


G
Hm,perv. oder fast perv.:
Das hört sich für mich beides nicht gerade wie ein Kompliment an.
Würde mich deswegen trotzdem interessieren,was selber dazu sagt.

16.05.2010 14:37 • #32


A


Hallo Glücksritter,

Mit einer Depression keine Beziehung eingehen?

x 3#3


S
Hey Glücksritterchen,

Und wenn es kein Kompliment ist? Wen interessiert es? ist doch nicht dazu da, um dir Komplimente zu machen.

Warum steckst du soviel Energie in diesen Konflikt, den du da ja anscheinend hast?
Warum steckst du die Energie nicht in die Postings, die ich und steffi geschrieben haben?
Diese sind nämlich sehr wertvoll.

Aber dazu äußerst du dich -wie ich komischerweise finde- nicht.

16.05.2010 14:57 • #33


G
Zitat von Glücksritter:
Hallo

Du hast im letzten Thread geschrieben:

Zitat:
Ebenso finde ich es sehr bedenklich einen kranken Partner zu suchen. Nein nicht bedenklich, eigentlich schrecklich. Man wünscht doch demjenigen, den man liebt, dass er gesund ist und bleibt. Sich aber von vorneherein einen Partner zu suchen, der krank ist, mutet in meinen Augen schon fast perv. an.


Das hat mich schon verletzt.
Findest du mich wirklich perv.?

Glücksritter, ich kann dich überhaupt nicht irgendwas finden, weil ich dich nicht kenne. Und ich habe nicht geschrieben, dass ich dich perv. finde, sondern dass diese Art der Partnerschaftssuche mir schon fast perv. anmutet. Und da perv. zunächst einmal nichts anderes bedeutet als verdreht oder umgekehrt, ist das Wort an sich auch keine negatives Wort. Es ist das, was du daraus machst.

Warum ist es dir so wichtig zu wissen, ob ich etwas als Kompliment gemeint habe oder nicht?

16.05.2010 17:15 • #34


S
Zitat:
Aber dazu äußerst du dich -wie ich komischerweise finde- nicht.


Genau darin sehe ich meine Vermutung bestätigt. Glücksritter sucht die Auseinandersetzung und hängt sich an den Nebensächlichkeiten auf.

Glücksritter, komm doch mal zu deinem eigentlichen Problem zurück. Ansonsten sehe ich deinen Thread vereinsamen.

Serafina

16.05.2010 17:18 • #35


G
Hallo
Danke für deine Rückmeldung
Zitat:
Glücksritter, ich kann dich überhaupt nicht irgendwas finden, weil ich dich nicht kenne. Und ich habe nicht geschrieben, dass ich dich perv. finde, sondern dass diese Art der Partnerschaftssuche mir schon fast perv. anmutet. Und da perv. zunächst einmal nichts anderes bedeutet als verdreht oder umgekehrt, ist das Wort an sich auch keine negatives Wort. Es ist das, was du daraus machst.


Ok,dann habe ich es wohl tatsächlich falsch verstanden.
Ich habe mich nur an dem Wort perv. gestört,da es in der Öffentlichkeit gemeinhin negativ besetzt ist.
Wenn du aber sagst du meinst verdreht oder umgekehrt damit,ist das in Ordnung für mich.
Nichts für ungut.

16.05.2010 18:29 • #36


G
Hallo Serafina
Nein,ich suche nicht nur die Auseinandersetzung.Ich wollte nur diese Sache noch nachfragen.
Nachdem das geklärt ist,bin ich auch wieder lieb.

Hallo Salamander und Steffi
Danke für eure Anregungen.Ja,es sollte mir nicht soviel ausmachen,was andere über mich denken.
Es ist halt nur schwer für mich umzusetzen.
Zitat:
Steffi meint denke ich einfach die Akzeptanz deines So-Seins. Das akzeptieren deiner Selbst. Dies ist ein Teil von Liebe. Dich so anzunehmen wie du bist und dazu gehört ausnahmslos auch die Depression dazu, die du gerade hast.

Übrigens: Ein Faktor, warum die Wahrscheinlichkeit erhöht wird eine Depression aufrecht zu erhalten oder zu entwickeln, ist die Nicht-Akzepzanz seines eigenen So-Seins.

Ja,da gebe ich euch auch recht.Es ist aber ein langer Weg,das So-Sein zu akzeptieren,oder?

16.05.2010 18:43 • #37


S
Das So-Sein zu akzeptieren dauert genau 0 Sekunden ;)

Denk mal darüber nach.

16.05.2010 19:08 • #38


G
Hallo Salamander
Ich werde drüber nachdenken und meld mich dann wieder

16.05.2010 19:47 • #39


Steffi
Hallo Ritterchen,

Zitat:
Es ist aber ein langer Weg,das So-Sein zu akzeptieren, oder?

nein, das kannst Du sofort tun. Du brauchst dafür nichts zu lernen, nichts weiter zu wissen, es nur zu tun.

16.05.2010 20:27 • #40


G
Hallo Salamander und Steffi
Bitte nennt mich Glücksritter,so wie ich mich angemeldet habe.Nicht Ritterchenoder Glücksritterchen
Zitat:
nein, das kannst Du sofort tun. Du brauchst dafür nichts zu lernen, nichts weiter zu wissen, es nur zu tun.
Zitat:
Das So-Sein zu akzeptieren dauert genau 0 Sekunden ;)
Denk mal darüber nach.

Ok,ich habe das so verstanden:
Ich sage mir also:Ich bin so wie ich bin,mit all meinen Stärken und Schwächen.
Das sagen ist natürlich einfach und geht schnell.Aber ich habe trotzdem das Gefühl,mir etwas einzureden,was nicht stimmt.
Sozusagen der Widerspruch zwischen Kopf und Bauch.Das Umlernen dauert eben seine Zeit.
Oder meintet ihr was anderes?

17.05.2010 11:56 • #41


S
Hi Glücksritter :)

Prinzipiell stimmt das, was du sagst. Du bist so, wie du bist.
Oder: Um es mal anders auszudrücken: Du bist der, der du bist.

Und: Wenn du einen Widerspruch hast und dir was einzureden versuchst, dann bist du auch das.
Versteht du? Du kannst gar nicht wer anders sein, als der, der du bist, denn dann wärst du ja wer anders.
Und deshalb musst du auch genau gar nichts tun, um du zu sein.

Es geht hier also gar nicht um das Handeln, sondern viel mehr darum die geistigen Mechanismen aufzudecken + zu verstehen (also eine verständnisvolle akzeptierende Haltung zu sich selbst zu entwickeln).

Wenn du schläfst kannst du dir nichts einreden und wer bist du im Schlaf?

17.05.2010 12:16 • #42


A
Hallo,
ich klinke mich mal in die Diskussion ein. Es hört sich sehr einfach an, sich so zu akzeptieren, wie man halt ist. Und ich muss wiedersprechen. Klar kann ich nicht aus meiner Haut herausschlüpfen und alle Beschwerden, Ängste und meine Vergangenheit abschütteln wie ein aus der Mode gekommenes Ballkleid. Aber gerade weil ich nicht akzeptieren möchte, dass mich immer wieder Träume aus vergangenen Tagen ereilen, mein Körper sich seit Jahren immer wieder neue körperlichen Beschwerden sucht, die scheinbar keine oganischen Ursache haben, ich hyperventiliere und mit großem Tatütata in die Klinik gefahren werde, dass ich mich manchmal unzumutbar für meinen Freundeskreis empfinde. Jemanden Neues kennenlernen und sich ineinander verlieben - das steht momentan jenseits meiner Vorstellungskraft. Ich hätte das Gefühl, der Gegenüber wäre sicherlich überfordert und es wäre nicht fair, ihm meine oben beschriebenen Problem anzutun.
Diese ganzen Punkte sind für mich Grund dagegen zu kämpfen - Die Ursachen der Depression aufzuspüren und soweit möglich zu bearbeiten.

Da viele von euch scheinbar in einer Beziehung leben, beschäftigt mich seit ein paar Tagen die Frage. Wieviel Einblick in euer Seelenleben gewährt ihr euren Partner/Partnerin?

26.10.2010 22:55 • #43


A


Hallo Glücksritter,

x 4#14


S
Sagen wir's so: Ich kann meinem partner sehr vieles anvertrauen und er weiß auch, dass ich depressiv bin. aber kennt ihr nicht auch das Gefühl, euren Partner nicht belasten zu wollen?

15.01.2011 22:12 • #44

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