Meine Mutter leidet an Schizophrenie

S
Hallo!
Meine Mutter leidet an Schizophrenie,kann mir jemand helfen.
Würde gerne mehr über die Krankheit erfahren.
lg

29.10.2009 12:49 • #1


S
Hallo Suny,

willkommen hier bei uns.

Vllt kannst du dich hier bei Manie - Psychose - Schizophrenie mal einlesen.

Du wirst sicherlich noch andere Antworten bekommen.

Serafina

29.10.2009 17:09 • #2


A


Hallo suny79,

Meine Mutter leidet an Schizophrenie

x 3#3


Steffi
Hallo und willkommen suny,

seit wann leidet Deine Mutter an Schizophrenie ? Und unter welcher Art bzw. Form ? Es gibt, wie Du inzwischen möglicherweise schon gelesen hast, mehrere unterschiedliche Arten von Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis.

Erzähl doch - wenn Du möchtest - ein bisschen mehr. Vielleicht können wir Dir ja weiterhelfen.

29.10.2009 21:37 • #3


S
Hallo!
Danke für die Antwort.Sie leidet schon seit ihrer frühen Kindheit an Schizophrenie.
Es wurde nie darüber gesprochen,ich habe es erst diesen Sommer so richtig mit erlebt.
Sie ist dieses Jahr schon das 2 mal in einer Klinik.Dazwischen war sie 3monate zu Hause,dann fing es wieder.
Und jetzt finde ich,es ist schlimmer geworden als das ertse mal.
An welcher Art an Schizophrenie sie leidet weiss ich nicht.
Der Artzt sagte nur es sei Schizophrenie.
Als wir am Sonntag bei ihr waren,mein Vater u.Ich hat sie uns nur beschimpft,so hab ich es noch nie erlebt.
Sie liess uns nicht an sich ran.sonst hat sie uns immer begrüsst und wir konnten sie umarmen.
Ich verstehe das nicht so ganz.Für mich ist diese Situation sehr schwierig.lg

30.10.2009 11:49 • #4


S
Hallo!
Danke für die antworten!
Bevor meine mutter ins Krankenhaus kam,sprach sie viel von früher,sie hatte keine gute Kindheit.
Kann Schizophrenie auch davon kommen.?Die Ärtzte meinen es sei Schizophrenie.
Ich habe sehr Viel Angst,dass es nicht mehr besser wird.
Das sie mich und meinen Vater beschimpft nehme ich schon lange nicht mehr ernst.
Ich weiss ja,dass sie gar nicht weiss was sie da sagt.
Es ist nur schwer auszuhalten.Mir ist schon immer ganz schlecht,wenn wir zu ihr hin fahren.
Mein Vater u. ich haben es veranlasst dass sie in eine klinik geht.Sie wollte es ja auch.
Sie weiss,dass da etwas nicht stimmt.

02.11.2009 16:55 • #5


S
Hallo suny,

wenn ich dich jetzt recht verstehe, ist deine Mutter in einer Klinik oder soll eingewiesen. werden.

Das ist das Beste für sie. Dort bekommt sie die Hilfe die sie braucht. Auch für euch ist das erstmal eine Entlastung. Jetzt muss die Zeit zeigen, was für sie getan werden kann.

In jedem Fall ist dort für sie gut gesorgt und ihr wird geholfen.

Alles Gute für euch.

Serafina

02.11.2009 17:47 • #6


M
Hallo Sunny,

ich bin auch eine Betroffene. In meiner Familie ist mein Sohn an dieser Krankheit erkrankt. Ich weiss wie es ist, dieser Krankheit machtlos ausgeliefert zu sein und nicht helfen zu können. Den Menschen, den man einmal gekannt hat, nicht mehr wiederzuerkennen. Es ist, als ob plötzlich ein fremder Mensch vor einem stünde - einfach unfassbar -

Mein Sohn hatte vor vier Jahren im Alter von 32 Jahren den ersten Schub. Davon hat er sich mithilfe eines Neuroleptikums gut erholt und er konnte seinen Alltag wieder schultern. Jetzt im August, aufgrund von Stress kam der zweite Schub.

Ich habe ihn jeden Tag in der Geschlossenen besucht und viele Schizophrene erlebt. In aller Regel helfen die Medikamente, die man allerdings lebenslang einnehmen muss, da wieder raus. So auch meinem Sohn. Er kann sich jetzt voll und ganz von seinen Verfolgungsideen distanzieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch so bei deiner Mutter sein wird. Ich wünsche es euch jedenfalls. Mich hat die Diagnose so aus dem Konzept gebracht vor vier Jahren, dass ich an einer Depression leide. Also, gib gut auf dich Acht.
Ansonsten kann ich alles unterstreichen war Nina dir so einfühlsam beschrieben hat.

Und nun sei herzlich gegrüßt von Mona.

07.11.2009 17:50 • #7


S
Hallo!

Danke für die Antworten!Ich hoffe das meine Mutter wieder den Faden findet.Bis jetzt wirken die Medikamente nicht!
Sie soll bald das Medikament Leponex bekommen.Hat jemand erfahrung mit diesem Medikament?
Lg

08.11.2009 19:34 • #8


A
hi
tut mir leid für deine mutter und dich ich weiß wie du dich fühlst mein mann hat es dieses jahr bekommen und verweigert die medikamente er hatte mal risperdion bekommen die haben angeschlagen aber leider ist im moment die zeit wo er nicht mit sich reden lässt

ich schicke dir kraft die ich über habe ich wünsche so eine krankheit keinem auf dieser welt

28.11.2009 02:05 • #9


A


Hallo suny79,

x 4#10


B
Liebe Mona und liebe Synni,

ich habe eure Beiträge erst jetzt gelesen.Bin neu hier im Forum.Hatte lange gesucht,das ich eine Anlaufstelle finde für Angehörige.

Meine Tochter ist 24 Jahre und hat seit 2006 eine paranoide Schizophrenie. Sie wurde auch auf Medikamente eingestellt.Da nahm sie 20 kg zu. Damit kam sie nicht klar.2002 hatte sie Magersucht.Es ist jetzt auch gerade wieder einmal ein bedenklicher Zustand.Sie setzte 2009 im Frühjahr ihre Medis ab. in Rückfall kam im Juni 2009.Sie war bis Oktober im Krankenhaus.Seit dem nimmt sie wieder keine Tabletten.Sie wohnt 150km von mir entfernt.
Hatte auf Grund ihrer Krankheiten,noch keine Ausbildung geschafft.

Ich kann sehr gut nachvollziehen,wie ihr euch fühlt.
In diesen Phasen geht es nur um Verletzungen sich zurückziehen u.s.w.

Vieleicht schreibt mir jemand?
Gruß Bienemaus

02.04.2010 18:54 • #10

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