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Kündigung in der Krankschreibung

A
Hallo zusammen.
Wie schon berichtet bin Ich seit Januar diesen Jahres wegen Mobbing krank geschrieben und zur Zeit noch bis Mitte Dezember in einer Tagesklinik.

Heute erhielt ich dann die Kündigung meines Arbeitgebers ohne Nennung von Gründen.

Es ist ein kleiner Schock dennoch auch eine Erlösung. ich wäre niemals dorthin zurück gegangen.

Ein neuer Abschnitt beginnt die Meldung beim Arbeitsamt weitere finanzielle Kürzungen und Klage.
Genau das alles kann ich zur Zeit wunderbar gebrauchen.

14.11.2020 14:19 • x 4 #1


V
Hallo,

da ich gerade eine ähnliche Situation habe, kann ich recht gut nachvollziehen was du empfindest. Ich habe es ja so gehandhabt mich umgehend um die telefonische Meldung beim Amt gekümmert und direkt den VDK kontaktiert.
Danach hatte ich Zeit um den Schock und die Schockwellen zu verarbeiten bzw. befinde ich mich mitten drin.
Wie du geschrieben hast, ist es irgendwie ja auch eine Erlösung und du musst nie wieder da hin. Vieles regelt jetzt die Zeit und die Klage.

Versuche dir vielleicht etwas gutes zu tun und lasse es in Ruhe sacken. Es kann nur besser werden, gerade da du unter Mobbing leiden musstest.

14.11.2020 14:51 • x 1 #2


A


Hallo Auswegfinden,

Kündigung in der Krankschreibung

x 3#3


A
Hallo verbrannt, danke dir für deine Nachricht.. Dann sind wir ja zu zweit in unseren Schockwellen so schlimm diese auch sind sind sie auch ein Weg zu neuen Ufern was ist immer uns da erwarten wird...
Auch wenn irgendwie erwartet ist es erstmal ein Schock weil die Gedanken sofort auch zum Geld gehen...
Ich hatte bereits Kontakt zum Arbeitsamt und den habe ich heute gleich per E-Mail von der Kündigung berichtet.. Mal sehen wann die Behörde reagiert anrufen werde ich auch am Montag notfalls aus der Tagesklinik.. Kopf hoch und durch..

14.11.2020 14:59 • x 2 #3


V
Lieber Auswegfinden,

ich hatte nur kurz das Bedürfnis dir zu schreiben, da du meine letzten Einträge ja gelesen hast und auch in dieser Situation steckst. Damit wollte ich gerade in dir keine Zukunftsängste auslösen. Nach etwas Schlaf ist es jetzt etwas besser und ich habe mich an eine Situation vor längerer Zeit erinnert. Eigentlich war es immer meine Frau in der Vergangenheit die erkannte wie sehr mich meine Jobs zwischenzeitlich belastet haben und wie sehr ich darunter gelitten habe.
Eigentlich war es immer sie die dann den Impuls für den Schlußstrich unter allem gegeben hat. In diesem Job hab ich nicht nur sprichwörtlich bis zum Umfallen gearbeitet, ich bin umgefallen und kämpfe seitdem mit dem aufstehen. Seit nun mehr gefühlt ewiger Zeit arbeitete ich in einem Job der mir weder Spaß gemacht hat, noch in irgendeiner Art eine Perspektive geboten hat. Außer Druck, Schmerzen und ständige Anfeindungen habe ich nichts davon gehabt.
Dadurch, dass meine Frau vor jetzt fast zwei Jahren durch massives Mobbing ihren Arbeitsplatz verloren hat, hat sie genug mit sich selbst zu tun und es liegt jetzt an mir alles zu ändern.

Hätte sie nicht für meine Kündigungen in der Vergangenheit gesorgt, wäre ich heute nicht da wo ich bin. Ich hätte mir nicht so viel erarbeiten können und einen glücklichen Ort zum Leben finden dürfen. Nicht die Menschen finden können, die ich als meine Freunde schätze und nicht etwas näher an einem geliebten Teil meiner Familie sein dürfen.

Auch dieser Lebensabschnitt wird sicherlich sehr turbulent aber am Ende des Weges wird ein neuer und besserer Weg stehen. Da bin ich mir gerade wieder sehr sicher.

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus .

Ich hoffe diese Zeilen sind ermutigender für dich, als dass was ich Teils in meinem Eintrag geschrieben habe. Ich wünsche dir einen sorgenfreien Sonntag.

15.11.2020 11:01 • x 2 #4


V
Siehst du, mit meinem letzten Eintrag bin ich Gelehrter .....Sollte vielleicht öfters mal was positives schreiben.

15.11.2020 11:04 • x 2 #5


A
Lieber nunGelehrter Verbrannt,
Zuerst vielen Dank für deine Aufmunterung und dein Verständnis.

Es tat gut zu lesen das Du heute die Situation etwas anders betrachten kannst.

Eine Kündigung ist immer ein Schritt ins Ungewisse. Ich bin zur Zeit in der Tagesklinik und das ist gerade jetzt auch gut so.

Morgen werde ich zunächst einen Termin beim Anwalt vereinbaren und der wird hoffentlich wissen was nun zu tun ist.

Ich werde niemals an diesen Arbeitsplatz zurück gehen will aber erreichen das ich vorerst weiter Krankengeld erhalten kann.

Es führen immerhin noch mehrere Wege nach Rom und egal welcher gegangen werden muss werde Ich gegen...

Mit Rechtsschutzversicherung habe ich zumindest Vorsorge getroffen und Jetzt bleibt abzuwarten was der Anwalt sagen wird und wie ich trotz Corona Termine bekomme.

Es ist die Auseinandersetzung die ich eigentlich vermeiden wollte aber da müssen du und ich und viele andere leider durch.

Dir noch einmal Danke für die Aufmunterung und auch dir einen sonnigen Sonntag und ich berichte wie es weiter geht..

Liebe Grüße

15.11.2020 12:40 • x 2 #6


Driver64
Zitat von Auswegfinden:
Es ist die Auseinandersetzung die ich eigentlich vermeiden wollte aber da müssen du und ich und viele andere leider durch.

Und genau darum dreht es sich. Willst du dir diese zusätzliche Belastung und Stress aufbürden?
Zuerst einmal, in den Kliniken gibt es Sozialberater die genau für solche Fälle da sind und dich mal vorab beraten können.
Krankengeld bekommst du so oder so auch ohne Job, das steht dir gesetzlich zu.

15.11.2020 14:43 • x 1 #7


A
Hey Driver Dank dir.
Ja Ich werde natürlich auch mit der Sozialberaterin sprechen. Mal sehen was die sagt obgleich ich diese bisher als nicht so kompetent kennen gelernt habe.

In jedem Fall muss ich tätig werden innerhalb von 3 Wochen und mach mich entsprechend schlau..

Wird eine interessante Woche werden...

Danke und liebe Grüße an dich

15.11.2020 14:50 • x 1 #8


V
Vielen Dank. Die Flut an Unterlagen kann einen schon ziemlich erdrücken. Bis jetzt war ich mit dem Onlineportal der Agentur beschäftigt und dem Schreiben des MD des Amtes. Email an den Arbeitgeber wegen der Arbeitsbescheinigung. Ich schicke auch nichts ab, bevor ich wieder mit der Juristin beim VDK gesprochen.

Das du juristische Hilfe hast, freut mich und wird dir helfen dich zu entlasten.

Ich nehme jetzt den Rasierer zur Hand und mache wieder einen Menschen aus mir. Der Stress der vergangenen Tage hat seine Spuren hinterlassen. Danach gehe ich spazieren und lasse den lieben Gott einen guten Mann sein. Die Sonne scheint und ich will auch mal endlich wieder raus.

Einen sonnigen Tag wünsche ich ebenfalls.

15.11.2020 15:28 • x 1 #9


Jedi
@Auswegfinden !

Zitat von Auswegfinden:
Heute erhielt ich dann die Kündigung meines Arbeitgebers ohne Nennung von Gründen.



----------------------
Zitat von Auswegfinden:
Es ist ein kleiner Schock

Zitat von Auswegfinden:
wäre niemals dorthin zurück gegangen.


Deshalb, schau jetzt nur darauf, was jetzt für Dich nötig ist zu tun u. bewahre Dir die Zuversicht,
dass es nur noch besser werden kann !
-----------------------------------------------------
Zitat von Auswegfinden:
auch eine Erlösung.


Das ist gut zu verstehen u. versuche nun auch eine heilsame Distanz zu den Geschehnissen u.
Erfahrungen, die Du machen musstest herzustelllen.
--------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Auswegfinden:
Ein neuer Abschnitt beginnt die Meldung beim Arbeitsamt weitere finanzielle Kürzungen und Klage.
Genau das alles kann ich zur Zeit wunderbar gebrauchen.


Natürlich braucht so etwas kein Mensch, aber das ist jetzt die Aufgabe, die Dir gerade Dein Leben Dir aufgibt.
Und ich bin mehr sehr sicher, dass Du diese Aufgabe lösen u. gestärkt daraus hervorgehen wirst !

LG Jedi

15.11.2020 15:58 • x 2 #10


A
[quote=Jedi]Natürlich braucht so etwas kein Mensch, aber das ist jetzt die Aufgabe, die Dir gerade Dein Leben Dir aufgibt.
Und ich bin mehr sehr sicher, dass Du diese Aufgabe lösen u. gestärkt daraus hervorgehen wirst !
[/quote

Lieber Jedi,
Auch dir lieben Dank für deine Nachricht.

Es gibt eigentlich keine Probleme sondern nur lösbare Aufgaben... Hat meine liebe Mutter immer gesagt und daran erinnert mich gerade deine Nachricht.

Im Moment bin ich bei Problemstellungen mich betreffend
Nicht ganz so gefestigt wie früher dennoch bin ich bereit und Willens alle Schritte zu gehen die notwendig sind. Zudem erfahre ich auch hier viel Verständnis und Anregungen die hilfreich sind.

Ich schrieb auch von Erlösung und das es nun quasi erzwungener Maßen nötig ist zu handeln ist auch gut für mich ,denn ich muss nun in dieser Situation den nächsten Abschnitt klären um zu wissen worauf ich mich finanziell einstellen muss und dann auch werde.

Alles klagen oder verdrängen hat in dem Punkt ein Ende und das hat ja auch etwas für sich.

Ich werde weiter berichten und sage dir und allen anderen nochmals Dankeschön für eure Antworten.. es tut wirklich gut hier zu sein

15.11.2020 16:47 • x 2 #11


E
Zitat von Auswegfinden:
Alles klagen oder verdrängen hat in dem Punkt ein Ende und das hat ja auch etwas für sich.

Ich werde weiter berichten und sage dir und allen anderen nochmals Dankeschön für eure Antworten.. es tut wirklich gut hier zu sein


So siehts aus...es hat zwei Seiten, das positive, das deine Angst wegen des ungeliebten Arbeitsplatz sich
mit der Kündigung nun für dich erledigt hat. Hinsichtlich darauf müsste dir eigentlich ein Stein vom Herzen gefallen sein.

Die andere Seite ist natürlich die Frage danach, wie geht es jetzt finianziell für mich weiter.
Aber , diesen Weg wirst du schaffen für dich . Ich denke mal, die innerliche Kraft, die du nun schöpfen kannst da du keine
Angst mehr wegen des ungeliebten Jobs haben musst, diese Kraft wird dich stärken deine finanziellen Fragen
und Anprüche geltend zu machen. Weist du was ich meine ?

Aber da es dein gutes recht ist, würde ich noch deinen ehemaligen Arbeitgeber kontaktieren und nachhaken,
was es für einen Anlass zur Kündigung gab.

Freu dich das du aus dieser dich bedrückenden Situation nun raus bist und neue Kräfte sammeln kannst,
für alles neues was jetzt kommt. Viel Glück und Erfolg.

Lg. Maiblume

15.11.2020 21:35 • x 1 #12


A
Zitat von Maiblume:
Freu dich das du aus dieser dich bedrückenden Situation nun raus bist und neue Kräfte sammeln kannst,
für alles neues was jetzt kommt. Viel Glück und Erfolg.

Liebe Maiblume, danke dir sehr und ja ich hab verstanden was du sagen wolltest..
Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen und wie es weitergeht waren natürlich die ersten Gedanken..es wird schon werden und es ist gut trotz allem ein Kapitel zu schließen und den Weg gehe ich nun.

Ganz lieben Dank dir und wie gesagt Ich berichte weiter..

Liebe Grüße

15.11.2020 22:47 • x 2 #13


E
Zitat von Auswegfinden:
Liebe Maiblume, danke dir sehr und ja ich hab verstanden was du sagen wolltest..
Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen und wie es weitergeht waren natürlich die ersten Gedanken..es wird schon werden und es ist gut trotz allem ein Kapitel zu schließen und den Weg gehe ich nun.


Huhu Auswegfinden,
schön das du verstanden hast , was ich dir vermitteln wollte.
Alles wird gut...und wo sich eine Tür schließt , öffnet sich woanders eine neue Tür.


Lg. Maiblume

15.11.2020 22:58 • #14


A
Zitat von Maiblume:
öffnet sich woanders eine neue Tür.


Huhu Maiblume..
Die neue Tür suche ich dann gleich morgen mit vielen Gesprächen und dann findet sich diese Tür.. und wenn ich da durch gegangen bin ist das zitierte Kapitel quasi erledigt.
Liebe Grüße

15.11.2020 23:08 • x 3 #15


Lost111
Hey Auswegfinden,

es ist hart, während der Krankschreibung die Kündigung zu erhalten; aber positiv ist: du bist noch in der TK und kannst das da ansprechen.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - du bist den verhassten Job los und kannst neu durchstarten.
Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen dafür. Lass dich nicht unterkriegen!

LG Lost111

16.11.2020 21:30 • x 4 #16


Caro63
Hallo Auswegfinderin,

ich kann dir auch versichern, es wird wieder besser werden.
Zuerst steht da natürlich die Sorge, was aus den finanziellen Verpflichtungen wird,
die jeder Mensch hat.
Davor hatte ich die meiste Angst (teils sogar Panik).
Heute bin ich froh, das das ganze Dilemma mit dem nicht mehr guten Job ein Ende hat.
So nach den ersten 4-6 Wochen ging es mir besser und ich kann jetzt wieder lachen und mich der Dinge
des Lebens erfreuen, die es wirklich wert sind.
Das tut mehr als gut auch wenngleich weniger Geld kommt, ich kann damit leben
und gehe alles Weitere jetzt in Ruhe an (durch Covid ist eh alles ruckartig anders ,verzögerter geworden).
Ich drück dir auch die Daumen, behalte die Ruhe,
alles wird sich regeln lassen und neue Wege werden sich auftun.
LG Caro

16.11.2020 22:39 • x 3 #17


A
Danke Caro... er stimmt es stellen sich immer zuerst die Fragen wie geht's weiter, Finanzielle Situation berufliche Neuorientierung usw...

Die Ungewissheit ist es die das Gedanken Karussell antreibt.. aber wir gesagt es ist ein neuer Weg mit neuen Aufgaben und der größte Gewin ist der Verlust des gehassten Jobs..
Danke dir Caro

16.11.2020 22:57 • #18


Caro63
Zitat von Auswegfinden:
größte Gewin ist der Verlust des gehassten Jobs..


Ja wirklich !
Und wenn ich mir vorstelle heute ,wie lange ich mich damit herum gequält habe ,mich schwer getan habe ,
es war eigentlich die Angst vor eigener Veränderung-was für ein Blödsinn.
Ich musste erst noch homeoffice arbeiten, ehe man sich traute, mir zu kündigen , da man den direkten Kontakt vermeiden wollte.
Wie erbärmlich armselig vom AG ,so möchte ich nie sein !

Du packst das ,nur nicht zurück blicken ..

16.11.2020 23:03 • x 2 #19


A
Hey lost. Auch dir ganz lieben Dank Ich verspreche ich lasse mich nicht unterkriegen und ja noch bin ich in der Tagesklinik hab dort davon berichtet aber er interessiert dort keinen.. ist auch nicht wichtig Ich hab einen Anwalt und der wird es hoffentlich wissen was zu tun ist..

Ja und nun Kopf hoch und weiter da durch Ziel sollte am Ende eine Abfindung sein..es geht ja Nicht um den Menschen es geht dabei ums Geld.. that's Life.

Lieben Dank dir und liebe Grüße

16.11.2020 23:04 • x 2 #20


A
Zitat von Caro60:
Wie erbärmlich armselig vom AG ,so möchte ich nie sein !

Du packst das ,nur nicht zurück blicken ..


Sehe ich genauso erbarmungslos so sind sie...
Und dorthin zurück blicken werde ich mit einem Lächeln...

Liebe Grüße an dich

16.11.2020 23:08 • x 1 #21


Lost111
Ich finde es befremdend, dass es in der TK niemanden zu interessieren scheint...? Ich war vor gefühlt 1000 Jahren in einer TK - tatsächlich war es im Jahr 2006 - und da wurde ich bzgl. der Anforderungen meines Arbeitgebers ernst genommen.
Aber wie du schreibst, hast du ja Unterstützung darüber hinaus. Und das ist auch gut so!

LG Lost111

16.11.2020 23:10 • x 2 #22


Juju
Hallo...
Der Titel Deines Beitrages hat mich direkt eingenommen, weil ich momentan Angst davor habe, dass meine Arbeitgeber mir auch kündigen könnten. Der Grund für meine lange Krankmeldung ist allerdings kein psychischer, sondern physischer. (Knie)
Dennoch, es kommt wie es kommen soll und ich denke, es wird alles gut werden. Alles hat seinen Grund und wir werden das Kind alle irgendwie schaukeln.
Was muss man denn eigentlich alles beachten/tun, wenn der Arbeitgeber einem kündigt?
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass man Dir liebevoll zur Seite steht und Du alles gut hinbekommst.

17.11.2020 07:16 • #23


A
Zitat von Juju:
Was muss man denn eigentlich alles beachten/tun, wenn der Arbeitgeber einem kündigt?


Hallo juju,
Sollte der Arbeitgeber dir kündigen, aus welchem Grund auch immer müsstet Du dich innerhalb von 3 Wochen bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend melden.

Ob Du in dem Fall die Kündigung akzeptierst oder nicht ist deine Entscheidung ansonsten hast Du in gleicher Frist die Möglichkeit eine Kündigungsschutzklage zu erheben hilfreich ist eine Rechtsschutzversicherung die die Anwaltskosten trägt.

Wenn Du keine silbernen Löffel oder andere schwerwiegende vergehen begangen hast ist die Chance auf Abfindung gegeben.

Aber zunächst ist ja noch keine ausgesprochen und wenn dein Hausarzt dich weiterhin krank schreibt bist du eben krank und nach 6 Wochen würde Krankengeld gezahlt.

Das sind so die ersten Informationen... Hoffe es hilft sonst weiter Fragen
LG an dich

17.11.2020 13:09 • #24


Caro63
Zitat von Auswegfinden:

Hallo juju,
Sollte der Arbeitgeber dir kündigen, aus welchem Grund auch immer müsstet Du dich innerhalb von 3 Wochen bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend melden.



Vorsicht ,das ist nicht richtig - wer eine Kündigung erhält, muss sich innerhalb von 3 Werktagen bei der Agentur f. Arbeit
arbeitssuchend melden ! Sonst droht Sperre bei ALG1
Das kannst du ganz einfach online machen ,geht überhaupt alles online ganz einfach(wegen Covid sowieso online).
Für evtl.Kündigungsschutzklage gilt es Frist 3 Wo.einzuhalten.

17.11.2020 19:45 • x 2 #25


A
Hallo, ich habe auch die Kündigung zum 28.02. erhalten und habe mich beim Arbeitsamt gemeldet. Die haben aber gesagt, sie sind nicht für mich zuständig sondern die Krankenkasse bis man arbeitsfähig ist. Wie ist das nun bei Dir gelaufen? Und ist das Krankengeld noch in der Höhe wie zu der Zeit wo man noch angestellt war oder wird da gekürzt? Vielen Dank für Deine Antwort. LG Anja

26.01.2021 14:31 • #26


E
Ich kann dir gleich antworten:

Ich wurde auch gekündigt und habe anschließen noch viele Monate Krankengeld bekommen- es ist völlig unabhängig davon, ob du nun gekündigt bist oder nicht, Krankengeld bekommst du, damit du deine Arbeitskraft wiederherstellen kannst, und zwar in dem Beruf, den du zuletzt ausgeübt hast.


Seit wann bist du denn a.rbeitsunfähig?

26.01.2021 14:37 • x 1 #27


A
Mein erster Krankheitstag war der 4.8.20. Dann hatte ich es im September mit Wiedereingliederung versucht was in die Hose ging. Nicht zuletzt darum weil die Depression so richtig wegen der Arbeit ausgebrochen ist. Eigentlich wäre es sinnlos gewesen wieder dort anzufangen, aber ich hätte es vielleicht versucht. Jetzt gar nichts zu haben macht mir schon Angst zumal die Depressionen nicht besser werden. Ich bin ein Leben lang gern zur Arbeit gegangen aber den letzten Job hatte ich erst seit März letzten Jahres und es war ein Griff ins Klo wie man so schön sagt. Das Arbeitsamt gemeint sie sind erst für mich zuständig wenn ich wieder arbeitsfähig bin. LG und Danke für die Antwort.

26.01.2021 14:49 • x 1 #28


E
Zitat von AnjaW:
Das Arbeitsamt gemeint sie sind erst für mich zuständig wenn ich wieder arbeitsfähig bin.

Ganz genau.
Warst du die letzten drei Jahre vor dem 04.08.2020 schon wegen derselben Diagnose arbeitsunfähig?

26.01.2021 14:53 • #29


A


Hallo Auswegfinden,

x 4#30


A
Ich hatte 2014 das letzte Mal eine depressive Episode. Seit dem hab ich nur Medikamente bekommen.

26.01.2021 14:57 • x 1 #30

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