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Könnten das Panikattacken sein?

N
Hallo,

Ich bin Student und bestreite gerade mein fünftes Semester. Seit das Semester begonnen hat stehe Ich (trotz relativ weniger Kurse ständig unter Stress). Es gibt in jedem Kurs recht viel zu tun und wöchentliche Aufgaben sorgen für reichlich Arbeit. Seit ein paar Wochen merke Ich, dass mich das Lernen immer mehr stresst (was eigentlich in Semester 1-4 trotz haufenweise Aufgaben nicht der Fall war) und Ich diesen Stress auch nicht richtig verarbeiten kann. Um meine Situation zu verdeutlichen, möchte Ich einmal ein Beispiel nennen.

Am Donnerstag muss Ich in einem Seminar ein Referat über Modalverben halten (Ich studiere u.a. Englisch), Das Buch, welches der Dozent vorgeschlagen hat ist für mich viel zu kompliziert und ich sitze schon Wochen daran. Ein Grund warum das so lange dauert ist, dass Ich während des Lernens seit 2 Wochen immer wieder das Gefühl habe, eingeengt zu sein. Ich kriege nur noch schlecht Luft und habe sofort den Gedanken, dass Ich meine Aufgaben (und die später noch kommenden Prüfungen nicht schaffen kann). Ich denke an alle Dinge, die Ich noch machen muss und dann kommt die pure Panik hoch. Jedes Mal muss ich die Bibilothek (oder den Tisch) verlassen und sperre mich in einer Kabine auf der Toilette ein, um wieder runterzukommen, Nach etwa 5 Minuten bin Ich dann wieder bereit die Toilette zu verlassen und kann weiter machen. Dabei habe Ich aber weiterhin das Gefühl, unter großem Druck zu stehen und fühle mich extrem unwohl. Auch nach dem Lernen und nachts kann Ich mich nicht nicht vollkommen entspannen. Es ist ständig der Gedanke da, was Ich noch machen muss und wie in aller Welt ich das denn bitte schaffeb soll. Das hatt Ich vorher noch ni in meinem Leben und in den letzten Monaten beeinflusst der Stress, und mittlerweile die Panik mein Studium sehr stark. Im Januar habe Ich einen Termin bei der Unipsychologin,

Weiß vielleich jemand, was genau mein Problem sein könnte oder hat ähnliche Erfahrungen. Und habt ihr eventuell Vorschläge, wie Ich mich selbst und die Angst kontrollieren kann? Bis zu meinem Termin warten noch Referate, die mit viel Arbeit verbunden sind auf mich und Ich habe mich schon auf eine sehr anstrengende Zeit gefasst gemacht,

Es wäre schön, wenn es einige hilfreiche Antworten geben könnte.
Danke im Voraus und LG

17.12.2019 19:01 • x 1 #1


N
Sry für die Rechtscheiben

17.12.2019 19:02 • x 1 #2


A


Hallo Nemo336,

Könnten das Panikattacken sein?

x 3#3


Pimbolina71
Hallo @Nemo336 : Das klingt für mich schon nach einer Angsterkrankung ja sogar nach Panikattacken. Aber gell, ich bin keine Ärztin oder Psychologin. Ich kann Dir nur schreiben, wie es bei mir damals begann. Ebenfalls hatte ich Angst, die Oberstufe nicht zu schaffen und hatte immer mal wieder Panikschübe bis hin zur Übelkeit. Aber auch nach dem Abschluss der Oberstufe und der Ausbildung sind die Ängste leider geblieben. Was natürlich bei Dir nicht sein muss.

Gut hast Du bereits einen Termin bei der Uni-Psychologin. Sie kann Dir sicherlich noch mehr Tipps geben und Dir auch sagen, was Du machen kannst, damit die Ängste erträglicher werden.

Good luck. Liebe Grüsse
Pimbolina

17.12.2019 19:33 • #3


N
Danke schon Mal für die Antwort. Mein Problem ist irgendwie, dass ich mir selbst etwas vorwerfe, es mir nur einzzbilden. Vor allem wenn ich daran denke, dass mich die letzten Referat (der Vortrag seobst, nicht die Vorbereitung) relativ wenig beeindruckt haben. Das ist irgendwie das komplette Gegenteil. Vor 20 Leuten zu stehen und das Referat, dass man unter sehr schlechten Bedingungen vorbereitet hat zu halten, ist gar kein Ding

17.12.2019 19:54 • x 1 #4


bones
Nun Versuch mal die Atmen Technik einzusetzen. Das hilft bei einer panikattacke.
Was noch ne Möglichkeit wäre,dir ein Plan zu erstellen und das was im Rahmen der Möglichkeit besteht, einzutragen.
Den Druck den du dir selber machst, bringt dir nix weiter. Du hast bis nun immer alles hinbekommen. Warum sollte das nicht weiterhin der Fall sein. Verteil deine Aufgaben fair ein,so dass du dich nicht überforderst. Ich spreche aus Erfahrung. Habe mir selber damals so unter druck gestellt,dass ich nicht mehr wusste, wie ich das alles meistern kann. Aber ein Plan zu machen kann hilfreich sein.

17.12.2019 19:57 • x 1 #5


N
Zitat von bones:
Nun Versuch mal die Atmen Technik einzusetzen. Das hilft bei einer panikattacke.
Was noch ne Möglichkeit wäre,dir ein Plan zu erstellen und das was im Rahmen der Möglichkeit besteht, einzutragen.
Den Druck den du dir selber machst, bringt dir nix weiter. Du hast bis nun immer alles hinbekommen. Warum sollte das nicht weiterhin der Fall sein. Verteil deine Aufgaben fair ein,so dass du dich nicht überforderst. Ich spreche aus Erfahrung. Habe mir selber damals so unter druck gestellt,dass ich nicht mehr wusste, wie ich das alles meistern kann. Aber ein Plan zu machen kann hilfreich sein.


Wie genau muss ich den atmen, um die Ruhe zu bewahren ?

17.12.2019 20:50 • #6


A
Durch die Nase ein durch den Mund aus mehrmals und ganz langsam.

17.12.2019 20:59 • x 2 #7

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