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Ich will immer zu schnell zu viel

BlueberryPie
Ich hoffe das ist das richtige Unterforum, falls nicht kann es gerne verschoben werden.

Mir ist in Richtungen Beziehung leider aufgefallen, dass ich sehr schnell immer zu viel will.

Ich habe mich im August 2021 von einer sehr ungesunden 9 Jahre langen Beziehung getrennt und bin danach in eine noch viel ungesündere Beziehung gestürzt. Die Trennung erfolgte mit ach und krach nach 3 Monaten, direkt danach habe ich wieder wen kennengelernt, mit demjenigen war ich nun von Dezember bis Mitte Februar zusammen.
In dieser Beziehung konnte ich mich sehr gut zurücknehmen, was aber nicht heißt, dass ich nicht dennoch ständig mehr wollte in Form von Aufmerksamkeit.

Und nun sitze ich wieder in dieser Falle. Habe vor einem Monat wen kennengelernt, nur freundschaftlich, allerdings habe ich vor einer Woche gemerkt, dass von meiner Seite doch mehr ist und am Freitag kamen wir uns dann auch wesentlich näher. Während der ganzen Zeit war es mir egal wann und wie er sich meldet, weil ich wusste das er mir eh jeden Tag schriebt, aber eben nur dann, wenn er auch wirklich Zeit und Lust hat.
Jetzt wo es ernster werden könnte und ich anfange ihn mehr zu mögen drehe ich innerlich durch, schaue alle 2 Sekunden auf das Handy, bekomme Heulkrämpfe und bin wütend.
Er bekommt davon nichts mit, will ich auch nicht, weil ich sowohl ihm als auch mir keinen Druck machen will.

Ich möchte es diesmal wirklich sehr entspannt angehen, habe sehr lange in mich reingehört und es wäre für mich auch absolut in Ordnung, wenn wir nur eine gute Zeit miteinander haben ohne das sich was festes daraus entwickeln muss.

Aber trotzdem werde ich diesen inneren Drang nicht los, sobald mir wer wichtig wird, dass ich anfange zu klammern oder all meine Energie darauf verschwende eben nicht zu klammern.

Hatte jemand vielleicht schonmal ein ähnliches Problem und weiß wie man sich nicht selbst verliert und alles mal entspannt angehen kann?

12.06.2022 20:25 • x 2 #1


HDD
Hallo BlueberryPie,

Ich habe mir Dein Profil und Deine Beiträge angesehen und denke, ich kann Dich in gewisser Weise verstehen, auch von der Mentalität her (ich würde mich zwar nicht als Asperger bezeichnen, so krass ist es nicht, aber es geht schon irgendwie in die Richtung).
Zitat:
Jetzt wo es ernster werden könnte und ich anfange ihn mehr zu mögen drehe ich innerlich durch, schaue alle 2 Sekunden auf das Handy, bekomme Heulkrämpfe und bin wütend.

Zitat:
es wäre für mich auch absolut in Ordnung, wenn wir nur eine gute Zeit miteinander haben

Dass das nicht so recht zusammenpasst, fällt Dir sicherlich auch auf.

Kann es sein, dass Du Dich in Wirklichkeit nach einer tiefen Beziehung sehnst, einer Art Seelenverwandschaft?

Falls das so sein sollte, hätte ich einiges dazu zu sagen - aber wirklich nur dann, und nur falls Du es hören willst, denn ich will mich nicht mit ungebetenen Ratschlägen aufdrängen, die womöglich völlig daneben liegen.

Liebe Grüße
HDD

13.06.2022 09:36 • x 1 #2


A


Hallo BlueberryPie,

Ich will immer zu schnell zu viel

x 3#3


Schlüsselkind
Für mich liest es sich so, als ob bei Dir Bindungängste eine Rolle spielen könnten (zum einen weil du selbst 1. von ungesunden Beziehungen sprichst und 2. dann von einem Klammerverhalten). Würde dahingehend mal auf Spurensuche gehen, um das für dich zu heilen. Denke, wenn man dieses Muster nicht mit Unterstützung durchbrechen kann, wird es sehr schwer eine Partnerschaft zu führen, die sich gut für dich anfühlt.

Ob man dazu aus eigener Kraft Techniken entwickeln kann, die so ein Klammerverhalten von einem auf den anderen Tag vermeiden, kann ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen. Da man hierzu sicherlich erst einmal einen Blick von außen auf die Ursachen werfen muss.

Liebe Grüße!

13.06.2022 09:57 • x 1 #3


BlueberryPie
Danke euch beiden und @HDD du kannst hier wirklich sehr gerne offen reden, ich bin die letzte die sachliche Kritik oder ähnliches als Angriff wertet, da musst du wirklich keine Angst haben und ich bin für jede Meinung sehr dankbar, da sie mir vielleicht eine neue Sichtweise ermöglicht.

Ich bin zur Zeit auch in der Therapie, nur ist sie leider noch bis nächste Woche im Urlaub und war damit dann auch insgesamt leider 4 Wochen nicht da.

13.06.2022 13:53 • #4


Jedi
Zitat von BlueberryPie:
Aber trotzdem werde ich diesen inneren Drang nicht los, sobald mir wer wichtig wird, dass ich anfange zu klammern oder all meine Energie darauf verschwende eben nicht zu klammern.

Klingt für mich sehr nach Liebessucht !
--------
Zitat von BlueberryPie:
Jetzt wo es ernster werden könnte und ich anfange ihn mehr zu mögen drehe ich innerlich durch, schaue alle 2 Sekunden auf das Handy, bekomme Heulkrämpfe und bin wütend.

Auch dies hier, was Du geschrieben hast, klingt sehr nach Liebessucht - -
-------
Villt. hilft Dir einmal der Blick daruf, wie bedürftig Du bist, worin sich eine Liebessucht verbergen kann.
Natürlich ist völlig normal, sich nach einer zufriedenen Beziehung zu sehnen, doch unter einer Bedürftigkeit,
nach einem Partner zu suchen, kann schwierig werden u. auch enden.
Je weniger Bedürftigkeit, je Offener Du bleiben kannst, besteht eher die Hoffnung einen bindungsstabilen Partner
auch anzuziehen.

Waren jetzt so meine persönlichen Gedanken, nachdem ich Deinen Beitrag gelesen hatte.

13.06.2022 14:23 • x 2 #5


G
Zitat von Jedi:
klingt sehr nach Liebessucht

Was mir dazu noch einfällt ist: Angst vorm Verlassenwerden. Das ist z.B. ein zentrales Merkmal/Motiv bei der Borderline-PS, aber ich denke, abgewandelt kann es auch als depressives Muster vorkommen.

@BlueberryPie

Das muss ja von irgendwo aus der Vergangenheit herrühren. Hier scheint eine tiefe Verzweiflung in dir zu stecken, eine große Wunde. Vielleicht kannst du den Grund erforschen und somit für dich ein Stück weit mehr Selbstkontrolle, Selbstgenügsamkeit und Geduld zurückgewinnen. Ich denke auch, je gesünder deine Beziehungen werden, desto weniger wirst du klammern müssen, denn dann würde ja nicht mehr das Negative überwiegen, sondern das Positive bzw. beides würde sich in Waage halten, was dich ausgeglichener machen würde.

13.06.2022 14:46 • x 2 #6


Jedi
Zitat von Grothszes:
Angst vorm Verlassenwerden.

Dies als ein Muster, da würde ich Dir zustimmen !
-----------
Das Fatale bei einer Liebessucht ist ja, dass der/die Süchtige dabei sich vollkommen auf die Bedürfnisse
des Anderen einstellt u. dann schließt sich so auch oft der Kreis, Angst vor dem Verlassen werden u.
Alleinsein !
--------------
Zitat von Grothszes:
Ich denke auch, je gesünder deine Beziehungen werden, desto weniger wirst du klammern müssen,

Betrachte ich auch so ! Man bleibt autonomer, kann auch seine eigenen Bedürfnisse klarer formulieren u.
kann den Anderen auch seinen Freiraum lassen, den es für beide in einer gesunden Beziehung braucht.
-------------
Zitat von Grothszes:
eine große Wunde.
Vielleicht kannst du den Grund erforschen und somit für dich ein Stück weit mehr Selbstkontrolle, Selbstgenügsamkeit und Geduld zurückgewinnen.

Das wäre sicherlich hilfreich, um eine Wunde schließen zu können, um dann auch eine zufriedene, auf Augenhöhe
Beziehung führen zu können.

13.06.2022 16:55 • x 2 #7


G
Zitat von Jedi:
Das Fatale bei einer Liebessucht ist ja, dass der/die Süchtige dabei sich vollkommen auf die Bedürfnisse
des Anderen einstellt

Verstehe, daraus hervorgehend dann ein Leben in ständiger Abhängigkeit. Das wird natürlich gerade dann toxisch, wenn das Gegenüber beginnt, sich überwiegend negativ zu verhalten.

Danke für die schönen Ergänzungen, Jedi!

13.06.2022 19:12 • x 1 #8


Jedi
Zitat von Grothszes:
Das wird natürlich gerade dann toxisch, wenn das Gegenüber beginnt, sich überwiegend negativ zu verhalten.

Das ist nicht selten die Folge !

13.06.2022 19:23 • #9


HDD
Hallo BlueberryPie,

ich möchte eigentlich nicht gerne wilde Vermutungen anstellen, was Deine Gründe sein mögen, Dich so zu verhalten, dass es anschließend Probleme gibt. Diese Gründe wirst Du selbst wohl am Besten kennen bzw. mit Hilfe Deiner Therapeutin herausfinden.

Meiner Meinung nach könnte es Dir helfen, wenn Du versuchst, die Situation auch mal aus der Sicht Deines Gegenübers zu sehen und dabei nichts vorauszusetzen, das Du nicht sicher weißt.
Wenn Du Dich fragst, wieso er (noch) nicht auf eine Kontaktaufnahme geantwortet hat: Du kannst es nicht wissen. Womöglich ist ihm etwas dazwischen gekommen. Oder er hat im Augenblick gerade keine Lust. Oder etwas anderes Wichtigeres um die Ohren. Hier hilft nur Geduld. Wenn Dir das schwerfällt: Kannst Du Dich vielleicht irgendwie ablenken? Etwas anderes unternehmen?

Du weißt nicht, was für eine Art von Beziehung er sich vorstellt und was für ihn möglich ist. Das abzugleichen, ist ein längerer Prozess, denn es hängt auch sehr stark davon ab, wie ihr zusammenpasst, und das muss man erst nach und nach herausfinden. Wenn man dabei offen auch über die Facetten der eigenen Persönlichkeit spricht, die für den anderen problematisch sein könnten, geht das schneller als wenn man eine Fassade aufbaut (die dann doch irgendwann nicht mehr aufrecht erhalten werden kann); ggf. geht die Beziehung auch schneller wieder auseinander - aber in dem Fall wäre das wohl irgendwann sowieso passiert und Du ersparst Dir und Deinem Gegenüber Zeit und unter Umständen auch eine Menge Leid.

Ich stelle mir Menschen gerne wie Inseln im Meer vor. Du erkennst vom anderen nur eine Silhouette am Horizont. Wie er wirklich fühlt, wie es im Inneren seiner Insel aussieht, das kannst Du nicht sehen. Die beste Verbindung, die Du erreichen kannst, geht über Gespräche (auch nonverbal): Nicht mehr als Blinksignale von einem Leuchtturm zum anderen.

Darum tust Du meiner Meinung nach gut daran, nicht zu viel zu erwarten - und für das dankbar zu sein, was möglich ist.

Liebe Grüße
HDD

14.06.2022 21:47 • #10


A
Zitat von Jedi:
Klingt für mich sehr nach Liebessucht !

Ich hab das grad gegoogelt, weil mir die Symptome, die die TE beschreibt, sehr bekannt vor kommen.

Und mir bei meinen letzten Geschichten selbst aufgefallen ist, dass ich nur mehr kurz schlafe, kaum esse und sich alles um den anderen dreht. Rational habe ich mich im Griff und kann diese Reaktionen kontrollieren. Aber sie sind da. Wie wird man das los?

Zitat von Grothszes:
Was mir dazu noch einfällt ist: Angst vorm Verlassenwerden.

Genau ... die geht damit einher.

Zitat von Jedi:
dass der/die Süchtige dabei sich vollkommen auf die Bedürfnisse
des Anderen einstellt u. dann schließt sich so auch oft der Kreis, Angst vor dem Verlassen werden u.
Alleinsein !

Stimmt.

Zitat von Grothszes:
Das wird natürlich gerade dann toxisch, wenn das Gegenüber beginnt, sich überwiegend negativ zu verhalten.

Stimmt auch.

Je mehr ich in diesem Forum lese, desto mehr beschleicht mich eine Angst, weil mir so vieles bekannt vor kommt.

Ich will jetzt nicht den Thread der TE torpedieren, aber habt ihr Wissenden, Ratschläge, was zu tun ist?

20.06.2022 23:05 • x 1 #11


Jedi
@AnnaX

Zitat von AnnaX:
Wie wird man das los?

Indem man ganz bei sich bleibt. Natürlich darf einem der Partner wichtig sein - sicher auch seine Bedürfnisse,
doch Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben u. Deine Bedürfnisse sind genau so wichtig u. haben
hohe Priorität.
Sucht bedeutet auch immer einen Mangel zu haben u. die Sucht soll diesen Mangel helfen auszugleichen.
Selbstaufgabe oder sich nur auf den Partner zu konzentrieren, seine Bedürfnisse die höchste Priorität
zuzuordnen, damit macht man sich Unatraktiv für den Anderen u. Signalisiert auch dem Anderen,
Du brauchst auf mich u. meine Bedürfnisse nicht so zu achten, denn ich bin nicht so wichtig !
Man braucht es dem anderen oft gar nicht zu sagen, solche Menschen spüren das !

Jemanden zu lieben, dass ist etwas wertvolles, aber sich zu Unterwerfen, gar villt. sich abhängig zu machen,
ist ein klarer Liebeskiller u. das Liebesaus kommt dann oft schneller, wie man es sich denken kann.
Meist vergeht dabei die Anziehung u. auch das Interesse u. wenn bei einem Date oder in einer Beziehung,
immer nur einer gesehen wird, dann schlägt es auch schonmal schnell um, in Manipulation u. Desinteresse,
weil der anderen dann immer Unwichtiger wird.

21.06.2022 17:07 • x 2 #12


A
@Jedi vielen Dank für Deine Antwort.

Ich kann nur zustimmen und nachfühlen, was Du sagst. Und ja, ich stelle meine Bedürfnisse hint' an. Allerdings hauptsächlich deshalb, weil ich in meinem Leben niemals auf wen getroffen bin, bei dem alles gestimmt hätte. Es war immer irgendwas, warum der andere die ganze Aufmerksamkeit hatte.

Entweder weil die Männer gebunden waren - und ich Rücksicht nehmen musste, oder grade aus einer schwierigen Situation kamen (überwundene Dro.sucht) oder noch mitten drin steckten (Sorgerechtsstreit).

Ich bin nie die Bedürftige, ich bin immer die Gebende. Das nervt mich und ich erkenne durchaus das Muster. Sie sind die Bedürftigen, ich bin die Retterin. Ich hätte es gern anders, es ist aber so und es änderte sich nie, obwohl mir dieses Muster seit langem bewusst ist.

Vor einigen Jahren habe ich online jemanden kennen gelernt mit Sozialphobie ... ist mal was neues (Achtung Sarkasmus!) ... wir haben einander nie getroffen, weil er nicht konnte. Nach ca. einem halben Jahr habe ich aufgegeben. Mittlerweile sind Jahre ins Land gezogen in denen ich zwar drei Kandidaten kennengelernt habe, aber keiner hatte Interesse an einer Beziehung.

Nach Jahren der Einsamkeit habe ich zum Sozialphobieker wieder Kontakt aufgenommen, weil er - so wahnsinnig das klingt - einer der wenigen Männer in meinem Leben war (und wieder ist) mit dem ich mich extrem gut verstehe.

Die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens ist mir bewusst. Ich kann nicht nachvollziehen wie es einem geht, wenn man eine Sozialphobie hat. Die scheint sich nur auf Frauen zu beziehen, bei denen mehr sein könnte. Wie ironisch.

22.06.2022 22:48 • #13


Jedi
Zitat von AnnaX:
Sie sind die Bedürftigen, ich bin die Retterin.

Ich hätte es gern anders,

Erkenntnis ist doch schon der erste Schritt, es anders zu machen !
----
Zitat von AnnaX:
mir dieses Muster seit langem bewusst ist.

Was hindert Dich daran, Dein Muster zu verändern - Du bist Dir Deines Muster doch bewusst ?
-----
Zitat von AnnaX:
Ich kann nicht nachvollziehen wie es einem geht, wenn man eine Sozialphobie hat.

Eine Sozialphobie ist für mich eine schwere Erkrankung, die schwer auf diese Menschen lastet.
Die Ursache können ganz unterschiedlicher Natur sein.
Zitat von AnnaX:
Die scheint sich nur auf Frauen zu beziehen, bei denen mehr sein könnte.

Wenn es so ist, dann wäre er in meinen Sinne, villt. eher ein Bindungsängstler oder gar ein Verlustängstler ?

23.06.2022 13:05 • x 1 #14


A
Zitat von Jedi:
Wenn es so ist, dann wäre er in meinen Sinne, villt. eher ein Bindungsängstler oder gar ein Verlustängstler ?


Danke ... ich will hier nicht ausführlicher werden , weil es nicht mein Thread ist ... aber das könnte durchaus stimmen ... das würde vielleicht auch die magische Abziehungskraft erklären

23.06.2022 13:42 • #15


L
Habe hier lange im Forum still mitgelesen und mich nun aufgrund dieses Beitrags angemeldet. Kenne das was ihr beschreibt zu 100% und habe mir in der Vergangenheit alle Chancen auf eine mögliche feste Partnerschaft verbaut. Bei mir liegt es unter anderem an meinem gestörten Selbstbild. Ich denke grundsätzlich von vornherein, dass ich nicht gut genug bin für diesen Mann und dass er das auch ziemlich bald merken wird, was dazu führt, dass ich mich mehr und mehr (vermutlich zu viel) bemühe und mich selbst hinten anstelle. Ich weiß was ich falsch mache beziehungsweise wo das Problem liegt und schaffe es nicht das zu ändern.. habe es mittlerweile fast schon aufgegeben und bin einfach nur totunglücklich damit. Es hilft mir aber gerade sehr zu lesen, dass es noch mehr Menschen gibt, denen es so geht. Auch wenn ich euch natürlich von Herzen wünsche, dass sich es sich zum positiven ändert.
Liebe Grüße

14.08.2022 22:03 • #16


HDD
Hallo @BlueberryPie und @Lin

ich kenne solche Ungleichgewichte auch (aber in etwas komplizierterer Form) aus meiner Beziehung. Zur Zeit lese ich das Buch Ich lieb' dich nicht, wenn du mich liebst Nähe und Distanz in Liebesbeziehungen von Dean C. Delis Cassandra Phillips. ISBN 978-3-548-36655-5. Der Mann ist Psychotherapeut und hat sich ausführlich mit solchen ungleichen Liebsbeziehungen befasst. Er erklärt in dem Buch sehr anschaulich und gut strukturiert, wie da welche Probleme zustande kommen, worauf man achten muss und vor allem: was man konkret tun kann, um die Situation zu verbessern.

Ich kann das Buch empfehlen. Es hat mir geholfen, meine Beziehung / mein Beziehungsverhalten besser in den Griff zu bekommen.

Beste Grüße
HDD

15.08.2022 13:02 • x 1 #17


A


Hallo BlueberryPie,

x 4#18


L
Hallo HDD,

Vielen Dank für deine Antwort und den Buchtipp. Ich bin im Moment für jede Hilfe sehr dankbar, weil ich unbedingt etwas verändern möchte. Ich freue mich für dich, dass du scheinbar schon einiges erreicht hast. Da kannst du sehr stolz auf dich sein!

Liebe Grüße

15.08.2022 13:06 • #18

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