M
mockingdeath
- 6
- 1
Ich hab einfach keine Kraft mehr. Ich will nicht nochmal zum Arzt rennen. Hab seit Jahren regelrechte Selbstmord Phantasien und sie wurden immer kranker. Ihr wisst schon . Immer heftiger heftiger heftiger, und brutaler muss es dann auch immer sein. Aber seit gut einer Woche sind die quasi weg. Inzwischen reicht es mir mich normal umzubringen. Ohne Schlagzeilen in den Nachrichten. Ich weiß, wenn ich mit Leuten drüber rede kommt immer das selbe. Geht zum Arzt, alles wird gut, das ist nur so eine Phase, aber was wissen die denn schon? Bin so seit dem ich 17 bin. Inzwischen bin ich 24 und ich weiß nicht wie es weitergehen soll.
Der Gedanke daran fühlt sich für mich so an, als würde ich Hausaufgaben aufschieben. Dieses Gefühl im Bauch, dass man hat wenn man etwas tun muss was man eigentlich gar nicht tun will. Ich fühle mich krank im Kopf. Ich habe das Gefühl, dass wenn ich mich demnächst nicht wegmach, ich andere Leute mit in meinen Tod ziehen werde. Ich habe so kranke Fantasien, ich hab einfach Angst mit jemandem drüber zu reden. Ich werd dann definitiv zwangseingewiesen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich weine nicht mehr, ich bin einfach nur bis zum Rand gefüllt mit Wut. Auf Arbeit habe ich letztens als hätte ich Tourette, wie ein Niesen, einfach kurz Schläge losgelassen und Dinge kaputt gemacht. Ich hoffe das hat keiner gesehen. Ich hasse mich. Ich kann nicht mal mehr Ordnung halten. Jedes mal wenn ich aufwache, wache ich in meinem eigenen Dreck auf.
Ich habe gestern Nacht eine Abschiedssprachmemo von 40 Minuten aufgenommen, wo ich so tu als würde ich ein letztes mal mit meinen Freunden reden. Hab sie mir mehrmals angehört. Ab und zu dachte ich mir So ein sympathischer Mensch, schon schade.. . Und ich fänds toll wenn andere das auch denken wenn sie das hören. Aber leider sehe ich mich nicht mehr nächstes Jahr leben. Wenn mich jemand fragen würde Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?, wäre meine ehrliche Antwort ein Dylan oder Eric zu sein, der sich Leuten ins Gedächtnis gebrannt hat in der Art, wie er von uns gegangen ist..
Der Gedanke daran fühlt sich für mich so an, als würde ich Hausaufgaben aufschieben. Dieses Gefühl im Bauch, dass man hat wenn man etwas tun muss was man eigentlich gar nicht tun will. Ich fühle mich krank im Kopf. Ich habe das Gefühl, dass wenn ich mich demnächst nicht wegmach, ich andere Leute mit in meinen Tod ziehen werde. Ich habe so kranke Fantasien, ich hab einfach Angst mit jemandem drüber zu reden. Ich werd dann definitiv zwangseingewiesen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich weine nicht mehr, ich bin einfach nur bis zum Rand gefüllt mit Wut. Auf Arbeit habe ich letztens als hätte ich Tourette, wie ein Niesen, einfach kurz Schläge losgelassen und Dinge kaputt gemacht. Ich hoffe das hat keiner gesehen. Ich hasse mich. Ich kann nicht mal mehr Ordnung halten. Jedes mal wenn ich aufwache, wache ich in meinem eigenen Dreck auf.
Ich habe gestern Nacht eine Abschiedssprachmemo von 40 Minuten aufgenommen, wo ich so tu als würde ich ein letztes mal mit meinen Freunden reden. Hab sie mir mehrmals angehört. Ab und zu dachte ich mir So ein sympathischer Mensch, schon schade.. . Und ich fänds toll wenn andere das auch denken wenn sie das hören. Aber leider sehe ich mich nicht mehr nächstes Jahr leben. Wenn mich jemand fragen würde Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?, wäre meine ehrliche Antwort ein Dylan oder Eric zu sein, der sich Leuten ins Gedächtnis gebrannt hat in der Art, wie er von uns gegangen ist..
