Hirnsubstanz Abbau / Hirnatrophie - was bedeutet das?

L
hallo ihr lieben, bin gerade ein wenig panisch .

ich hatte akteneinsicht beim versorgungsamt beatragt, nachdem ich 3o% SB bekommen habe. widerspruch habe ich vorsorglich eingelegt und gleichstellung beantragt.

bei der durchsicht der unterlagen dann, wurde mir richtig schwindelig. im arztbrief sprach man, neben schwerer depression, anpassungsstörung und schwerer sozialer anpassungsschwierigkeiten auch von einem höhergradigen kortikalen/subkortikalen hirnsubstanzabbau, hirnorganischer beeinträchtigung.

ich frage mich nun, wie ich damit umgehen soll, was dies bedeutet: etwa demenz????? (zum beispiel)

bedeutet dies zwangsläufig, leistungstechnisch eingeschränkt zu sein? ich weiß im moment garnichts mehr!!!!

liebe grüße sendet euch lein

01.12.2013 15:12 • #1


Steffi
Hallo lein,

ich habe Deinen Thread mal ins richtige Forum verschoben. In erster Linie geht es Dir ja um die Schwerbehinderung.
Zitat:
höhergradigen kortikalen/subkortikalen hirnsubstanzabbau, hirnorganischer beeinträchtigung.

Kannst du denn feststellen, wie es zu dieser Beurteilung gekommen ist ? Einer Deiner behandelnden Ärzte muss doch zu dieser Diagnose gekommen sein und sie dem Versorgungsamt mitgeteilt haben.

01.12.2013 19:18 • #2


A


Hallo lein,

Hirnsubstanz Abbau / Hirnatrophie - was bedeutet das?

x 3#3


L
hallo steffi, ja, irgendwann war ich in der röhre . daran hatte ich mich kaum noch erinnert. mein arzt meinte damals, fast beiläufig: oh, dass scheint ja sich verkleinert zu haben. ohne natürlich dazu näheres zu bemerken.

liebe grüße sendet dir
lein

01.12.2013 19:25 • #3


Knoten
Hallo lein,

das würde ich auf keinen Fall auf sich beruhen lassen.

Kannst du dich erinnern, wo du in der Röhre warst? Dort sollten Unterlagen vorhanden sein. Es sei den, die Untersuchung ist länger als 10 Jahre her.

Das du Panik hast, kann ich verstehen, doch fühlst du dich irgendwie eingeschränkt? Aber bitte interpretier jetzt nicht zuviel in Kleinigkeiten hinein!

01.12.2013 22:48 • #4


Albarracin
Experte

02.12.2013 15:55 • #5


L
danke, liebe knoten, lieber albarracin.
etwa bin ich schon ruhiger, gelassener geworden. die diagnose könnte, meiner meinung, ein hinweis darauf sein, warum mene psychische belastbarkeit nicht mehr der gesunden menschen entspricht. wie es dazu gekommen ist, weiß ich nicht und ist für mich ohne rellevanz.

nun, wie schon gesagt, habe ich, ohne begründung, widerspruch eingelegt. diesen werde ich nicht begründen, so dass der vorgang also in münster entschieden wird.

ich schaffe den stressigen vollzeitjob nicht mehr, allein der gedanke daran, hat den bitteren geschmack langsamer vernichtung. zu der ventscheidung teilerwerbsminderung oder so zu beatragen, kann ich mich noch nicht durchringen.

liebe grüße sendet euch lein

02.12.2013 18:01 • #6


Albarracin
Experte

10.12.2013 09:09 • #7


L
danke, lieber Albarracin,

deine worte waren für mich einleuchtend und nachvollziehbar. vorgestern habe ich die begründung fertig gehabt und ordnungsgemäß versandt. ich brauchte sehr viel zeit mich aufzuraffen, denke aber, dass ich gut gearbeitet habe. den gedanken, dies meiner gewerkschaft zu überlassen, hatte ich schon, konnte mich aber nicht überwinden, dies in die tat umzusetzen. mal sehen, was da heraus kommt. von meinem gleichstellungsantrag habe ich noch nichts gehort.

beste grü0e sendet dir lein

16.12.2013 19:54 • #8

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