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Habe immer nur Pech im Leben / bin einsam

L
Ich weiß, dass jeder Mensch Probleme hat und ich bin mir sicher, dass viele Menschen auch größere Probleme haben als ich. Aber das hilft mir nicht dabei, mit den Geschehnissen des letzten halben Jahres oder meines ganzen Lebens fertig zu werden. Ich habe mein Leben nie als einfach empfunden, vermutlich schon deshalb, weil ich seit meiner Kindheit anders war, von meiner Mutter von Arzt zu Arzt bzw. Psychologen geschleppt wurde, ohne konstante Behandlung oder auch nur gesicherte Diagnose. In meinem Erwachsenenleben habe ich mehrmals versucht, eine Therapie anzufangen, aber es ist nie wirklich etwas daraus geworden. Zum einen habe ich Angst davor, ehrlich zu sein, weil ich den Satz: Gehen Sie in die Psychiatrie fürchte und zum anderen wartet man ja oft so lange auf einen ambulanten Platz, dass die Akutsituation dann schon wieder vorbei ist und man - oder besser gesagt ich - immer geglaubt habe, mir schon selbst iwie geholfen zu haben. Dass es immer nur notdürftig war habe ich zwar erkannt, aber nicht wahrhaben wollen. So schleppe ich die Probleme meines Lebens unbearbeitet mit und mit jeder neuen Stresssituation merke ich, dass ich kaum Widerstandskräfte habe. Im Raum standen Diagnosen wie ADHS, Borderline oder einfach nur erst einmal Persönlichkeitsstörung. Alle Geschehnisse während meines bisherigen Lebens zu erzählen, würde glaube ich den Rahmen sprengen, nur so viel: ich bin schon mit 16 von zuhause weg gegangen und ich habe zusätzlich zu den psychischen Problemen eine chronische Krankheit, die mir regelmäßig starke Schmerzen verursacht und die noch nicht heilbar ist.

Zum letzten halben Jahr - eine einzige Akutsituation... Im April gab es einen Todesfall in der Familie, das habe ich am Tag meiner Prüfungen (ich studiere) erfahren und das Semester ging quasi mit der Beerdigung los. Das Studium ist sehr lernintensiv und da ich nebenbei arbeite, ist es nicht einfach zu organisieren. Kurz nach der Beerdigung wollte ich in ein Studentenwohnheim ziehen (ich hatte vorher als Notlösung in einem kleinen Zimmer in der Wohnung eines Freundes gelebt, zwei Wochen nach Einzug stellte ich aber Kakerlaken in der Wohnung fest und zog zurück. Zwei Umzüge während des Semesters innerhalb eines Monats sind auch nicht unbedingt ein Traum und sie kosten natürlich auch Geld. Kurz danach hat mein Freund (Fernbeziehung) sich getrennt und das hat mir ziemlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich war jedes Wochenende bei ihm und plötzlich saß ich hier fest, wo ich mich ohnehin nicht wirklich wohl fühle. Ich habe versucht, mich auf das Studium und die Arbeit zu konzentrieren, aber ich konnte nicht mal mehr richtig lachen und auch vor Freunden nicht mehr so tun, als wäre alles in Ordnung. Ich fühlte mich von Tag zu Tag einsamer. Diese Woche wurde mir dann auf der Arbeit mein Rucksack u.a. mit Portmonee, Schlüssel und Handy geklaut, während ich kurz im Büro nebenan war. Es muss alles sehr schnell gegangen sein, als ich zurück kam, waren die Sachen weg und es bestehen kaum Chancen, etwas davon wieder zu sehen. Den Rest der Woche habe ich mich iwie um alles gekümmert bzw. alles in die Wege geleitet, stehe aber halt trotzdem mit einem Schaden von ca. 1500€ da und 2-3 Wochen ohne EC-Karte oder Krankenversicherungskarte. Mein Umfeld gibt mir das Gefühl, ich würde übertreiben. Mein bester Freund konnte keine halbe Stunde bei mir bleiben bis mein Mitbewohner gekommen wäre, weil er zu seiner neuen Freundin musste, die wohl komisch geguckt hatte, als er losgefahren war. Eine Freundin aus der Uni sagte mir, ich solle mich nicht so anstellen, ich würde schließlich in ***** leben und da passiere sowas ständig. Heute ist Freitag, ich bin zur Ruhe gekommen und ich fühle mich so wahnsinnig einsam, weil sich einfach niemand dafür interessiert, wie es mir jetzt geht. Ich meine, warum darf ich nicht mal darüber reden, dass ich traurig bin? Es ist mies, was mir passiert ist, warum darf ich das nicht einfach mal so sagen, ohne dass scheinbar gleich der Eindruck entsteht, ich würde den Kopf in den Sand stecken? Merken die anderen denn nicht, dass ich mich dadurch nur noch einsamer fühle und noch trauriger werde?

Ich bin ein Mensch, der immer für andere da ist, wenn sie Probleme haben und ihnen zuhört, ohne sofort zu sagen, sie sollen sich zusammenreißen. Warum werde ich jetzt emotional so alleine gelassen? Was stimmt nicht mit mir, dass ich scheinbar keine wahren Freunde habe, wenn ich sie brauche? Ich möchte nicht mehr auf den Campus (meine Arbeit befindet sich auch dort), ich möchte weg von hier! Ich schlafe oft mit dem Gedanken ein Bitte lass mich nicht wieder aufwachen. Ich habe in meinem Leben immer wieder neu angefangen, wenn etwas schief gegangen ist und immer weiter gemacht und versucht, mich nicht hängen zu lassen, aber ich habe iwie das Gefühl, ich kann jetzt einfach nicht wieder aufstehen. Das da oben liest sich für Außenstehende vielleicht banal, aber es ist gefühlt nur ein Teil einer nicht enden wollenden Pechsträhne und ich weiß nicht, was ich noch versuchen soll, damit sie endet. Und ich habe das Gefühl, ich ziehe auch alle, die mir nahe stehen mit hinein... sie müssen mir jetzt zB Geld leihen, damit ich erst einmal über die Runden komme. Mein Mitbewohner musste heim kommen, weil der Schlüssel ja weg war und hatte deshalb Stress auf der Arbeit. Und weil es nur sehr wenige sind, die mir wirklich zuhören wollen, wenn ich über meine Gefühle reden möchte, bekommen die paar Personen natürlich viel ab und ich habe Angst, sie zu überfordern und noch einsamer zu werden.

Ich weiß, dass ich mir selbst helfen muss, aber ich sehe einfach keinen Sinn mehr darin, es zu versuchen, denn bisher ist immer alles nur wieder und wieder schief gegangen. Ich kann nicht mehr so tun, als wäre alles ok, aber lasse ich es mal raus, heißt es nur, ich bemitleide mich. Das mag vielleicht sogar sein, aber ich kann einfach nicht mehr anders. Ich kann nicht mal mehr weinen und ich habe Angst vor jedem neuen Tag, vor neuen Menschen, davor wieder verletzt oder abgelehnt zu werden. Es ist eine Schranke in meinem Kopf, die meine Gedanken auf engem Raum zusammensperrt und sie kreisen lässt und nicht zulässt, dass ich etwas verarbeite. Sport hilft nicht, rausgehen hilft nicht, Musik hören hilft nicht, Trinken hilft erst recht nicht... Ich stehe wieder auf der Warteliste für einen Therapieplatz, aber was, wenn mir da auch nur wieder gesagt wird, ich bemitleide mich oder ich soll doch in die Psychiatrie gehen? Mein Leben ist bestimmt von Angst, Trauer und Einsamkeit und dem Versuch, irgendwie den Schein zu wahren, irgendwie das Studium zu schaffen und mich weniger selbst zu verachten.

12.09.2014 23:05 • #1


butterfly
Hallo Löffelei,

ich kann Dir leider nicht viel schreiben, da es mir selber beschissen geht. Nur soviel: Das, was die Menschen in Deiner Umgebung Selbstmitleid nennen, ist in Wirklichkeit das Bedürfnis, Dich auszusprechen, damit es Dir ein bisschen leichter wird. Das ist absolut legitim! Ich nenne es: Sich die Wunden *beep*. Kennst Du das Buch Selbstmitgefühl von Kristin Neff? Was Dir alles geschehen ist, ist ganz einfach viel Leid. Du musst Dich nicht zusammenreißen. Du bist schon diszipliniert genug, wenn Du trotz Deiner schweren Krankheit studierst und arbeitest. Da reißt du dich schon genug zusammen. Das Tragen von Leid ist auch eine Leistung, sieh das Ganze von diesem Blickwinkel aus.
Es gibt auch Beratungsstellen von Kirchen, wo Du hingehen kannst, wenn Du noch länger auf einen Therapieplatz wartest.
Ich würde Dich jetzt so gerne trösten, ich krieg aber selber nix auf die Reihe. Ich habe den Eindruck, dass Du eine sehr tapfere Frau bist, die immer wieder aufsteht, auch wenn Du Momente hast, in denen das Ganze für Dich keinen Sinn mehr hat. Diese Gefühle kenne ich auch, aber dann kommen immer wieder Zeiten, in denen ich ganz viel Hoffnung habe. Vielleicht geht es Dir auch so. Aber in den Momenten, wo man ganz am Boden ist, kann man das Licht am Ende des Tunnels nicht sehen. Das ist ganz normal.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass es bald wieder aufwärts geht!

Lg butterfly

13.09.2014 10:48 • #2


A


Hallo Löffelei,

Habe immer nur Pech im Leben / bin einsam

x 3#3


achtsamkeit
Hallo Löffelei,
du steckst in einer tiefen Trübsinnigkeit (Depression) und alleine kommst du meiner Meinung nach nicht da raus.
Du hast ja ein paar wenige Freunde, die dir zuhören. Das reicht doch! Die anderen wollen sich nicht mit deinem Kummer belasten und reagieren entsprechend mit Ablehnung. Es macht auch keinen Sinn oberflächlichen Freunden etwas von dir zu offenbaren.
Konzentriere dich lieber auf sehr wenige gute Zuhörer!
Wie Butterfly schon geschrieben hat bietet die Kirche Sprechstunden an, an manchen Orten gibt es da auch Notfallpsychotherapeuten.
Du hast Angst davor, dass dein Schmerz nicht ernst genommen oder als Anstellerei definiert wird.
Die Angst brauchst du meiner Erfahrung nach bei Psychotherapeuten nicht zu haben!!! Und so schnell wirst du auch nicht in die Psychiatrie überwiesen.
Vielleicht würde dir aber eine psychosomatische Klinik gut tun. (Schau es dir mal im Internet an. zB. Berus Klinik im Saarland).
Du kannst auch deine Krankenkasse um Rat fragen. Zudem bekommst du da auch einen Schrieb, dass du Krankenversichert bist, bis neue Papiere da sind.
Und dann könntest du auch auf der Uni zum Psychologischen Studentendiesnt gehen. Auch dort kann dir geholfen werden.

LG Achtsamkeit

13.09.2014 14:01 • #3


K
Hai, ich weis das hier ist schon älter, wie stehts heut bei dir?

Ich bin 21, und stecke im gleichen , während andere ARbeiten, Kinder kriegen heiraten, Umziehen, steh ich da, bei meiner Mutter aktuell Arbeitslos fange bald in einer Einrichtung für PSychisch kranke an, habe auch verschiedenste Diagnosen Bilder jetz auch Autismus, Freunde und PArtner kann ich vergessen

NIcht jeder scheint für ein fröhliches erfolgreiches LEben bestimmt zu sein

Ob ich es jemals zu einem schönen LEben schaffe, wir werden sehen, kämpfen allein is kein Garantie Erfolg

07.12.2019 12:56 • #4


L
Ich kann dir mal was aus meiner Perspektive sagen ich finde das Leben absolut sch. Vor gut einem Jahr hatte ich alles Freunde Familie einen Partner einen Hund.gut leicht hatte ich es nie Ausbildung war schwer und in der Jugend als Mobbingopfer gedient, aber dann war ich in einer Partnerschaft 9 Jahre war auch nicht immer leicht aber es waren auch sehr schöne Zeiten ich wusste was ich den nächsten Tag unternehmen sollte ich hatte Lebensfreude. Dann ging es kaputt und zack war ich Single aber nicht unbedingt so unglücklich. Dann hab ich mich neu verliebt der Typ hat mich emotional abhängig gemacht und ich hab meine Wohnung verloren musste in 2 Psychiatern die Gespräche oder Tablettentherapie hat keinen Sinn gemacht also wieder entlassen worden. Dann nach langer warte Zeit endlich eine Psychologin gefunden die auch nur sch. von sich gegeben hat und es nicht geschafft hat meinen innerlichen Schmerz zu heilen. Ich hatte zur gleichen Zeit eine Hypnose Therapeutin aber gut bis auf ein kurzes Gefühl der Erleichterung also halbe std ging es mir wieder sch. Jetzt hab ich ne neue Wohnung. So lange konnte ich bei meinen Eltern unter kommen. Die versprachen mir sie würden meine Einrichtung bezahlen. Ich hab alles schön geplant und jetzt heißt es ja ne nur wenn die Bank dir einen Kredit gibt was ja auch so warscheinlich ist wenn man Langzeit krank war von Februar bis Dezember. Jetzt zieh ich in die neue Wohnung ohne Küche das was ich habe ist ein Schlafzimmer. Wenn mich jemand besuchen möchte dann auf dem Boden bitte sitzen Kissen werde ich sicherlich mir leisten können. Es geht mir nicht darum das ich Materialistisch bin sonder viel mehr das es einfach wieder sowas von gut ist das Träume platzen die man sich vorher ausgemalt hatte ich dachte mein Leben geht aufwärts weil es sah ganz danach aus als würde mal irgendwas klappen aber Pustekuchen kannst knicken. Einmal in diesem Trott gefangen immer drin. Seit ich meine Beziehung beendet hatte nur Pech gehabt wie kann es bitte anderst sein. Ich steh auf mit dem Schmerz geh schlafen mit dem Schmerz hab kaum Freunde und die nicht immer Zeit. Bin Zuhause und weine jeden Tag. Man das Leben ist sowas von gut ich würde am Lieben nur noch einschlafen und nie mehr aufstehen. Weihnachten finde ich auch nicht schön fühle mich wie the Grinch nur ohne Hund. Ich hasse es und man braucht nicht zu denke ich habe nicht schon alles mögliche Versucht. Ich finde mein Privatleben furchtbar meine Momentanes Leben ist kacke ich hasse es so. Haja ich brauche einfach einen Ausschaltknopf den es nicht gibt das schönste am Leben ist schlafen. Ich hasse mein Leben ich hasse es einfach wenn ich könnte würde ich mit einem Krebskranken Kind tauschen, es will leben ich hab genug davon ich leben einfach nur noch weil es meine Familie nicht aushalten würde. Sry so sehe ich das.

15.12.2019 19:33 • #5


K
Zitat:
Ich kann dir mal was aus meiner Perspektive sagen ich finde das Leben absolut sch. Vor gut einem Jahr hatte ich alles Freunde Familie einen Partner einen Hund.gut leicht hatte ich es nie Ausbildung war schwer und in der Jugend als Mobbingopfer gedient, aber dann war ich in einer Partnerschaft 9 Jahre war auch nicht immer leicht aber es waren auch sehr schöne Zeiten ich wusste was ich den nächsten Tag unternehmen sollte ich hatte Lebensfreude. Dann ging es kaputt und zack war ich Single aber nicht unbedingt so unglücklich. Dann hab ich mich neu verliebt der Typ hat mich emotional abhängig gemacht und ich hab meine Wohnung verloren musste in 2 Psychiatern die Gespräche oder Tablettentherapie hat keinen Sinn gemacht also wieder entlassen worden. Dann nach langer warte Zeit endlich eine Psychologin gefunden die auch nur sch. von sich gegeben hat und es nicht geschafft hat meinen innerlichen Schmerz zu heilen. Ich hatte zur gleichen Zeit eine Hypnose Therapeutin aber gut bis auf ein kurzes Gefühl der Erleichterung also halbe std ging es mir wieder sch. Jetzt hab ich ne neue Wohnung. So lange konnte ich bei meinen Eltern unter kommen. Die versprachen mir sie würden meine Einrichtung bezahlen. Ich hab alles schön geplant und jetzt heißt es ja ne nur wenn die Bank dir einen Kredit gibt was ja auch so warscheinlich ist wenn man Langzeit krank war von Februar bis Dezember. Jetzt zieh ich in die neue Wohnung ohne Küche das was ich habe ist ein Schlafzimmer. Wenn mich jemand besuchen möchte dann auf dem Boden bitte sitzen Kissen werde ich sicherlich mir leisten können. Es geht mir nicht darum das ich Materialistisch bin sonder viel mehr das es einfach wieder sowas von gut ist das Träume platzen die man sich vorher ausgemalt hatte ich dachte mein Leben geht aufwärts weil es sah ganz danach aus als würde mal irgendwas klappen aber Pustekuchen kannst knicken. Einmal in diesem Trott gefangen immer drin. Seit ich meine Beziehung beendet hatte nur Pech gehabt wie kann es bitte anderst sein. Ich steh auf mit dem Schmerz geh schlafen mit dem Schmerz hab kaum Freunde und die nicht immer Zeit. Bin Zuhause und weine jeden Tag. Man das Leben ist sowas von gut ich würde am Lieben nur noch einschlafen und nie mehr aufstehen. Weihnachten finde ich auch nicht schön fühle mich wie the Grinch nur ohne Hund. Ich hasse es und man braucht nicht zu denke ich habe nicht schon alles mögliche Versucht. Ich finde mein Privatleben furchtbar meine Momentanes Leben ist kacke ich hasse es so. Haja ich brauche einfach einen Ausschaltknopf den es nicht gibt das schönste am Leben ist schlafen. Ich hasse mein Leben ich hasse es einfach wenn ich könnte würde ich mit einem Krebskranken Kind tauschen, es will leben ich hab genug davon ich leben einfach nur noch weil es meine Familie nicht aushalten würde. Sry so sehe ich das.



Sorry so sehe ich das

Und deine Schreibweise


Da merkt man dass wovor ich Angst habe es nie dauerhaft in was schönes zu schaffen. richtig angst

Ich bin 21, und will so sehr irgendwie alles schaffen, mich endlich mögen und gut zurecht kommen, und wenn ich sowas lese, frag ich mich schon, wie soll das alles?

Ich wurde auch lange gemobbt

Mein vater war ein EXTREM schwieriger Mensch, ich habe viel und lange gelitten


Heute mache ich viel Therapie, Freunde und Liebe kann ich vergessen, das gibt es alles nicht, von angeblichen Freunden mehrmals verarscht und verlassen worden, Bis heute Single, hatte wenigstens 2 3 Versuche in was, aber alles Witzlos


Ich will teils auch nicht leben, aber weis ansonsten auch nicht was. ICh bin ja doch noch jung, ich mein das ich spät zünder bin, ja gut, aber irgendwas wird doch wohl mal passieren können, dürfen

15.12.2019 22:22 • #6


L
Ja das hört sich ja alles andere als gut an, deine Geschichte tut mir auch unendlich leicht.ich weiß nicht es Menschen gibt die Täglich nur sch. fressen dürfen und andere im Glück schweben. Du bist noch wirklich jung und kannst so viel aus deinem Leben machen. Gerade im Berufsleben hat man oft die Möglichkeit neue nette Menschen kennenzulernen. Man müsste einfach auch mal was verrücktes ausprobieren. Ich hab jetzt den Plan das ich mehr nach mir gucke ich versuche meine Wimpern machen zu lassen geh zur Nageltante zum Friseur und lass mir Beautybehandlung machen, außerdem wenn ich in meinem alten Beruf wieder eingegliedert bin, hab ich vor Samstag Abends in der Disco zu arbeiten als Bedienung in einer Großstadt auch wenn meine inneren Depressionen es absolut nicht wollen und mir einreden wollen ich schaff das nicht. Ich versuche es einfach mal wieder sicherlich kommen wieder diese beschießen Tage wie eh und je aber vielleicht schaffe ich es in 2 Jahren da raus zu kommen. Es tut mir wirklich leid ich wollte dir damit nicht den Lebensmut nehmen. Ich hab momentan nur eine Depressive Episode/ Borderline und die leider noch nicht ganz weg ist. Sonntags finde ich es fast immer unerträglich. Deswegen tat es mir gut einfach mal alles raus zu lassen. Dann gibt es eine App die heißt Spontanic oder so ähnlich da sind Leute drin so wie wir die Veranstaltung machen sei es jetzt Kochen, Kino, Disco ect. Du kannst es mal googeln. Ich hab mich auch dort angemeldet bestimmt lernt man da ganz viel neue nette Menschen kennen vielleicht Freunde fürs Leben oder einen Partner. Dann gibt es noch eine Youtuberrin , die auch über Depressionen reden weil sie selbst welche hatte rote Haare hat sie, sie ist auch raus gekommen Sei gedrückt du bist nicht allein wir schaffen das! Geben wir uns Tipps und halten zsm.

16.12.2019 18:59 • #7


K
Zitat von Lillyfeeee:
Ja das hört sich ja alles andere als gut an, deine Geschichte tut mir auch unendlich leicht.ich weiß nicht es Menschen gibt die Täglich nur sch. fressen dürfen und andere im Glück schweben. Du bist noch wirklich jung und kannst so viel aus deinem Leben machen. Gerade im Berufsleben hat man oft die Möglichkeit neue nette Menschen kennenzulernen. Man müsste einfach auch mal was verrücktes ausprobieren. Ich hab jetzt den Plan das ich mehr nach mir gucke ich versuche meine Wimpern machen zu lassen geh zur Nageltante zum Friseur und lass .



Alles klar, da kann ich jetz net viel zu sagen


Lust vielleicht Kontakt herzustellen? Dafür is das hier ja auch da


Du bist wie alt? 45 rum?

Ja das weis ich, ich bin jung, das is auch das einzige was mich motiviert es noch weiter zu versuchen, das ich halt doch noch viel Zeit hab


Meine Übung mit Menschen und sonst was, half mir bisher nichts, machte es nur schlimmer, Feste und Bars stressen mich zu sehr, dort würde ich bald zusammen brechen


Ich weis jetz das ich Transsexuell bin, is nett, so könnte es mir bald besser gehen, aber das machts jetz im Moment auch net einfacher

UNd dieses Single und Freundeslos sein, hhhöhhhhhhh, oder wie man das Jammer Seufzen schreibt, das zieht sau runter, grad wenn alle um dich herum ERfolg haben, genau, du selbst probiert, aber scheiterst immer wieder, dazu noch der selbst ekel da ich ich sogesehen im falschen Körper bin, das is, ja echt unfair, aber naja


Ich schreib dir wohl mal ne Private, wer weis vielleicht wohnt ma ja net weit weg, dann kann ich dir mal genau erklären was eigentlich meinen jetzigen Zustand auslöste, und warum ich jetz das erste Mal das LEben auch als positiv zu sehen versuche, da ich das Gefühl der LEbens Freude nicht kenne, oder seit ich kllein war nicht mehr kenne

16.12.2019 19:39 • #8


Saskiaantje
Hallo meine Liebe,

Ich versteh dir gut. Mir läuft die *beep* auch die Berge hoch zur Zeit.

Ich Versuche mich zu fokussieren auch positiv. Aber mir fällt schwer zu erkennen und wenn ich erkenne anzunehmen .

Deine Orientierung, nicht da zu gehören insoweit kenn ich, mir ging bis Mitte 20 auch so. Bis ich mir dann wahr hätte, dass ich wirklich nicht mit Männer möchte. Vorher ich wusste aber hab mir getraut nicht. Weil niemand war so. Es stimmt nicht.

Hab mut

16.12.2019 19:50 • #9


K
Zitat von Saskiaantje:
Hallo meine Liebe,

Ich versteh dir gut. Mir läuft die *beep* auch die Berge hoch zur Zeit.

Ich Versuche mich zu fokussieren auch positiv. Aber mir fällt schwer zu erkennen und wenn ich erkenne anzunehmen .

Deine Orientierung, nicht da zu gehören insoweit kenn ich, mir ging bis Mitte 20 auch so. Bis ich mir dann wahr hätte, dass ich wirklich nicht mit Männer möchte. Vorher ich wusste aber hab mir getraut nicht. Weil niemand war so. Es stimmt nicht.

Hab mut




Das klingt so als wärst du auich länger allein geblieben

16.12.2019 21:11 • #10


Saskiaantje
Zitat von Kristall-Mia:



Das klingt so als wärst du auich länger allein geblieben

Seit jetzt 9 Wochen sie ist nicht ansprechbar

16.12.2019 21:13 • #11


K
Zitat von Saskiaantje:
Seit jetzt 9 Wochen sie ist nicht ansprechbar



Sie? Ich dachte es geht um dich

16.12.2019 21:17 • #12


Saskiaantje
Zitat von Kristall-Mia:


Sie? Ich dachte es geht um dich

Es geht um zwei eigentlich. Es geht um mein liebe Freundin. Sie ist nicht ansprechbar für Wochen.

In Vergangenheit ich war sehr lange alleine. Bis fast mit 30. Meinst das ja?

16.12.2019 21:18 • #13


K
Zitat von Saskiaantje:
Es geht um zwei eigentlich. Es geht um mein liebe Freundin. Sie ist nicht ansprechbar für Wochen.

In Vergangenheit ich war sehr lange alleine. Bis fast mit 30. Meinst das ja?



Jap das, das mit der Freundin hatte ich nicht begriffen

16.12.2019 21:59 • x 1 #14


L
Ich kenne das wenn jemand nicht mehr ansprechbar ist und ich rede von der Perspektive deiner Freundin dann ab in die Psychatrie den momentan ist sie nur noch eine leere Hülle. Den Schmerz und die Depressionen die sie fühlen muss kann ihr niemand nehmen damit hab ich auch zu kämpfen den das hat niemand geschafft aber sie kann etwas zur Ruhe kommen. Wenigstens wieder etwas lernen Die Welt zu sehen auch wenn die Sonne kacke ist der Regen keine Spaß macht und der Schnee ohje . Ich z.b. liebe Gewitter und wenn es richtig düster ist und es stürmt das zeigt meine Stimmung ist aber normal wenn man Depressiv ist denke ich.

16.12.2019 23:51 • #15


Saskiaantje
Zitat von Lillyfeeee:
Ich kenne das wenn jemand nicht mehr ansprechbar ist und ich rede von der Perspektive deiner Freundin dann ab in die Psychatrie den momentan ist sie nur noch eine leere Hülle. Den Schmerz und die Depressionen die sie fühlen muss kann ihr niemand nehmen damit hab ich auch zu kämpfen den das hat niemand geschafft aber sie kann etwas zur Ruhe kommen. Wenigstens wieder etwas lernen Die Welt zu sehen auch wenn die Sonne kacke ist der Regen keine Spaß macht und der Schnee ohje . Ich z.b. liebe Gewitter und wenn es richtig düster ist und es stürmt das zeigt meine Stimmung ist aber normal wenn man Depressiv ist denke ich.


Darf ich fragen, ging dir so? Wie war für dich? Ich meine, hat gut getan, wenn Besuch oder jemand spricht?

16.12.2019 23:59 • #16


L
Also ich hatte eine eigen Wohnung. Ich hab angefangen nicht mehr für mich einzukaufen geschweigeden irgendwas für mich zu kochen. In der Arbeit war ich krank gemeldet ich konnte nicht mehr schlafen. Ich lag im Bett aber bekam meine Augen nicht zu also ganze Zeit wach. Die Rollläden waren unten ich konnte kein Licht ertragen keine Freunde wollte ich mehr sehen. Ich hab nichts mehr gegessen. Alles in meine Wohnung war verschimmelt. Wäsche hat sich gestapelt. Ich bekam schon Panik wenn ich es versuchte also blieb ich liegen. Icv war mit allem überfordert. Mir taten die Knochen weh vom lange liegen. Doch wollte ich nicht nach draußen. Ich konnte keine Kritik ertragen. Wenn zu mir jemand gekommen wäre und gesagt hätte deine Wohnung ist dreckig wäre ich in Tränen ausgebrochen und zusetzlich zusammen gebrochen das hat nichts mit Faulheit zu tun eher was mit einer Störung Blockade du willst aber unter dir sind fesseln die dich runter drücken also bleibst du liegen. Meine Mutter kam sie sah mich und meinen Zustand abgemagert Augenringe und fragte mich ob ich was getrunken hätte ich konnte niemanden in die Augen schauen ich starte ins leere und die Antwort die ich gab war einfach ein ich weiß es nicht. Das meinte ich auch so. Die innerliche leere und den Schmerz damit konnte ich nicht umgehen. Ich lerne momentan damit klar zu kommen an den Schmerz mich zu gewöhnen, ihn wenn möglich nur zu beobachten aber er überennt einen manchmal. In der Psychatrie nicht geschlossene da geht sie womöglich zu erst hin gibt es viele Mittel und Wege. Sicherlich hat sie dort Therapeuten die einem Helfen und zuhören einen unterstützen nur den Schmerz kann ihr keiner nehmen. Mir hat nicht die Psychatrie Ansich geholfen sondern die Willenskraft in meinem Bett schläft es sich schöner und diese langweile immer mehr kopfgeficke dieses Gedankenkarusell, deswegen bin ich draußen. Das hilft schon dagegen ich kann es nicht absolut negativ sprechen man sieht was man hat. Automatisch suchst du Kontakt zur Außenwelt. Bei mir hat es 2 Wochen gedauert. Ich hab viele Tabletten genommen. Erst einmal war es das Ziel zu schlafen. Du wirst rund um die Uhr betreut . Ich war im städtischen Klinikum in Karlsruhe. Ich war 8 Wochen normalerweise bist du 6 ich hab 2 Wochen drauf bekommen weil ich mir das Leben nehmen wollte, davon war ich 4 Tage in der geschlossenen. Sie baten mich noch länger zu bleiben ich hätte noch einmal eine Verlängerung bekommen. Mein Diagnose war eine schwer Depression und Borderlin. Durch den Dauerstress den ich mur selbst gemacht hab haben sich Schizophrene Verhaltensmuster gebildet alles durch diese Depression also so schnell wie möglich bei mir war es leider schon fast zu spät .

17.12.2019 00:25 • #17


Saskiaantje
Danke
Ich habe ein Blick bei dir.

Meine Frau ist schön in Psychiatrie, aber schon nivht in der offenen. Ich möchte auch nicht
. Ich möchte sie in sicherheit

17.12.2019 00:30 • #18


L
Dann muss es ihr richtig schlecht gehen ohne Grund kommt man nicht in die geschlossene entweder man ist Schizophren hat starke Selbstmordgedanken oder will sie ausführen oder man hat eine Persönlichkeitsstörung

17.12.2019 00:59 • #19


Saskiaantje
Zitat von Lillyfeeee:
Dann muss es ihr richtig schlecht gehen ohne Grund kommt man nicht in die geschlossene entweder man ist Schizophren hat starke Selbstmordgedanken oder will sie ausführen oder man hat eine Persönlichkeitsstörung

Es geht ihr richtig mies. Sie hat kein shizophrenia aber ähnlich Symptome ein psychogener Stupor.
Mir ist die geschlossene Psychiatrie sehr recht. So sie ist in sicherheit

17.12.2019 01:03 • #20


L
Dann kann man nur hoffen das es ihr bald wieder besser geht und die Tabletten anspringen. DAUMEN sind gedrückt.

17.12.2019 01:21 • #21


T
Zitat von achtsamkeit:
Die anderen wollen sich nicht mit deinem Kummer belasten und reagieren entsprechend mit Ablehnung.

LG Achtsamkeit

Nein, nicht deswegen reagieren sie mit Ablehnung. Sie halten es nicht mal für Kummer, sondern für Nonsens, Peanuts, Illusion, Faulheit, Ausreden

kurz gesagt: sie haben keine Ahnung und ertragen es wahrscheinlich nicht, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich mit mehr beschäftigen müssen als sie selbst.
Sie sind diejenigen, die sich für Kämpfer halten, die alles durchstehen, während aber das, was sie durchstehen, einfach die ganz normalen Alltagsprobleme sind.
Das ist vermutlich, woraus sie ihre Selbstachtung schöpfen, was sie in Gefahr sehen, wenn sie sehen, dass es andere schwerer haben, wie viel schwerer sie kämpfen.
Es ist für so manchen leichter, das nicht anzuerkennen.

17.12.2019 02:16 • #22


A


Hallo Löffelei,

x 4#23


K
Kenne es ähnlich, auch ich hatte nicht nur Sonnenschein im Leben, Mobbing und weiteres

Wie stehts es denn heute bei dir?

09.01.2020 00:23 • #23

Pfeil rechts




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