
ZeroOne
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Zitat von Jedi:Das ist u. kann, wie Du richtig geschrieben hast, nur eine Vermutung bleiben - selbst, wenn sein Schreiben
sich gerade anders liest.
Sehe ich persönlich wie @Jedi . Ich vermute zudem auch, dass der Tod eines Familienmitglieds doch ein sehr emotionales Erlebnis für viele ist und das Verhalten, welches sich daraus (kurzzeitig?) ergibt, eher weniger Rückschlüsse auf die allgemeine Verfassung (ohne Todesfall) und den zukünftigen Zustand nach der Bewältigung zulässt.
Ich habe selbst schon in der Familie erlebt, wie Angehörige beim Tod der Eltern auf einmal klammern, obwohl man Monate zuvor nichts von ihn gehört, oder gesehen hatte. Vielleicht wegen dem Gefühl, alleine dazustehen, Nähe und Verständnis zu suchen? Keine Ahnung, was die Treiber waren. Nachdem der Schicksalsschlag verarbeitet war, sind sie wieder verschwunden.
Insofern finde ich persönlich auch, dass sich @selly super aufgestellt hat, um ggf. erneuten Enttäuschungen vorzubeugen:
Zitat von selly:Ich habe so losgelassen, so loslassen müssen, da ich Zuviel Schmerz und Kummer seinetwegen hatte all die Monate der ersten gemeinsamen Episode und der jetzigen.
Zitat:Ich bin über mich froh, dass ich mich lösen konnte emotional