Die Therapeutin von meinem Mann hat auch gesagt, dass man in einem labilen Zustand keine Entscheidungen treffen sollte...
Ich denke, die Trennung (bei uns) kam aus der Not heraus, es hat ihm zuviel Druck gemacht. Er sagte, er hat so Schuldgefühle mir gegenüber, er wäre eine Last, ich würde ja nur seine schlechten Tage bekommen( ich hatte ihm gesagt in guten wie in schlechten Zeiten sind verheiratet) er sieht das ich alles mach und tu, er seinen Ar... nicht hoch kriegen würde weil er nicht kann, er macht sich selbst ganz klein und schlecht und die Fehler aus der Vergangenheit (aus seinen schlechten Phasen/Episoden) sind jetzt wieder total präsent, deswegen Schuldgefühle.
Er sagt, er sieht nicht das es je besser wird, er könne diese Auf und Abs nicht mehr.
Ich hab ihm gesagt, dass ich das alles verziehen hab und wir doch geheiratet haben.
Er sagt, das bringe ihm nichts weil ER ja das Problem hat, dieses Paket zu tragen hat und ob ich verziehen hab oder nicht.
Und mit mir hätte es gar nichts zu tun, an mir liegt es nicht, er hat die Probleme, sagt er....tja, trotzdem häng ich da ja voll mit drin!
In meinen Augen ist das wieder ein Flucht verhalten...vor ca.11 Jahren hatte er ja schon mal 4 Monate heimlich eine Wohnung gemietet, ist nie da gewesen, er sagte er war so unzufrieden, wußte selbst nicht was los war, wohin mit sich selbst und das es Flucht war.
2016 hat er sich getrennt, nach 8 Wochen waren wir wieder zusammen, das war auch Flucht von ihm,dann kam der Antrag.
Seit diesem Januar endlich in Therapie.
Nun sind wir bald 3 Monate getrennt, sehen uns ca.alle 10-14 Tage. Nächste Woche 3.Hochzeitstag! Hab da schon Angst vor....
Geduld wird immer weniger, verzweifelter, trauriger werd ich. Dachte, komme damit besser klar aber es wird schlimmer, nicht besser.....
06.05.2021 08:10 •
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