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Frohe Weihnachten

S
Zwei Engel

Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.

Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.

In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm, meinte er anklagend. Die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen, sagte der ältere Engel. Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, sodass er es nicht finden konnte.

Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.

Manchmal ist das genau das, was passiert, wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen, was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast, musst du dich bloß darauf verlassen, dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist. Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...

(lichtkreis.at)

18.12.2011 20:44 • #136


S
Ich bin auch jedes Jahr im Zwiespalt mit Weihnachten.
Zum einen mag ich Weihnachten. Die damit verbundenen Lichter, mit denen die Menschen ihre Häuser schmücken, die Besinnlichkeit, so man sie auch leben kann.
Es gibt ganz viele Sehnüchte bei mir, die mit Weihnachten verbunden sind.

Oft war Weihnachten aber immer nur Anspannung. In unserer Familie kann man es als Pseudoweihnachten bezeichnen. Damit meine Mutter ihren weihnachtlichen Frieden hatte, mussten wir alle ganz brav sein, nichts tun, was meinen Vater verärgern würde, damit er an Weihnachten wenigstens anwesend war, bzw. zusätzlich vielleicht auch noch ein paar Worte gesprochen hat.
Als Kind war für mich immer damit verbunden: Hat meine Mutter wieder getrunken, was meinen Vater natürlich massiv wütend gemacht hat? Wird es ohne Streit und Tränen ablaufen, auch wenn´s dann Pseudo ist. Aber für mich als Kind war Pseudo immer noch besser, als Streit und Wut.

Später war es immer nur Pflicht. Als ich noch verheiratet war, hatten wir eine Besuchsmarathon zu erledigen, der keinen während der drei Tage auch nur annähernd zur Ruhe kommen ließ.

Heute habe ich mir recht viel Zeit frei geschaufelt.
Heilig Abend mit meinen Eltern und Schwester (auf meine Schwester könnte ich verzichten, aber es ist ja nur ein Abend). Am ersten Weihnachtstag mittags schön essen gehen und dann habe ich frei.
Diese Zeit habe ich mir bei meiner Mutter erkämpft, sie muss es akzeptieren.
Gammelzeit ist angesagt für den Rest der Tage, nichts planen, einfach nur spontan entscheiden, worauf Lust besteht.
Achja, ich gehe auch gerne einfach in ein schönes Kirchenkonzert.

Am zweiten Weihnachtstag gehe ich oft in die Therme. Ich würd es auch gerne mit einer Freundin machen, aber meine Freundinnen haben alle Partner bzw. Kinder. Eine Bekannte, mit der ich das ab und an gemacht habe, ist leider dieses Jahr gestorben.
Aber ich mach es trotzdem. Ich liebe Sauna, die Ruheräume, nehme mir ein Buch mit und es macht mir auch nichts aus, alleine dort zu sein.

Sera, dass Du so einen Prass auf Weihnachten hast, kann ich aufgrund Deiner Erfahrungen auch sehr gut verstehen.
Vielleicht kannst Du Dir ja Dein eigenes schönes Weihnachten kreieren? Egal, wie das dann aussieht.
Vielleicht hast Du Freunde, die Du einladen könntest, oder vielleicht kannst Du ja auch irgendwas mit einplanen, was Du gerne machst, vielleicht Kirchenbesuch, Museum, Kino, Konzert oder was auch immer?

18.12.2011 22:03 • #137


A


Hallo Gabi22,

Frohe Weihnachten

x 3#3


G
Mein Weihnachten wird dieses Jahr sehr ruhig. Schließlich feiere ich nur mit meinem Partner. Meinen Eltern habe ich geschrieben, dass ich diese Stressaktionen (siehe mein Tagebuch) erstmal nicht mehr will und zur Ruhe kommen muss. D.h. für dieses Jahr versuche ich keine Gesprächs- oder Kontaktversuche mehr. Vielleicht ist es aber auch gut so, und sie merken evtl. an Heiligabend, dass sie sich irgendwie daneben benehmen. Naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zu Letzt.

Eigentlich weiß ich gar nicht so genau, warum ich Weihnachten sooooo mag. Ich liebe die Lichter, das Essen, die Gemütlichkeit, die Ruhe, die Entspannung. Aber ich glaube, ich liebe das erst seitdem ich ausgezogen bin. Früher waren unsere Weihnachten von Streitereien bestimmt und nie wirklich besinnlich. Heiligabend flogen auch schon mal Teller oder Blumenvasen (keine Sorge, nicht gegen mich, aber ich hörte immer alles nur, weil ich ja nie ins Wohnzimmer durfte, bevor nicht Bescherung war).

Mein Partner und ich haben uns jedenfalls ein gemütliches Heiligabend vorgenommen. Gemeinsam Fondue essen und Bescheren. Dazu dekoriere ich unsere neue Wohnung schön (hab schon alles da und freu mich drauf). Danach schauen wir immer einen neuen Film auf DVD - das ist so unsere kleine Tradition. Tiramisu gibt es zum Nachtisch und mein Partner will uns White Russian mixen. Ich bin gespannt.

Ich glaube auch, dass dieses Weihnachten ohne die Eltern wieder ein Schritt mehr in die Unabhängigkeit ist. Und das ist gut so.

18.12.2011 22:40 • #138


K
Ich mache mir auch nicht mehr viel aus Weihnachten und ich bin froh,wenn diese Zeit vorüber ist.
Als Kind fand ich Weihnachten aufregend und spannend, obwohl es bei uns nicht ideal war.
Geschlagen wurde meine Mutter nie, aber mein Vater hat die gesamte Kindheit über mit meiner Mutter kein Wort gewechselt, er ist gestorben als ich fast 13 Jahre alt war.
Bei uns hersschte immer eisiges schweigen, meine Eltern wohnten in einem Haus zusammen und ansonsten hatten sie nichts miteinander am Hut.
Meine Oma, väterlicher seits war dire treibende Kraft im negativen Sinne ----- soviel Haß auf meine Mutter (sie war die unerwünschte Ehefrau),es ist nicht zu beschreiben und wir Kinder(ich habe 3 Geschwister)mitten drin.
Weihnachten durften wir immer im Wohnzimmer spielen, hjeder bekam dort seinen Platz, das mochte ich immer sehr.
Ja an Weihnachten ging man friedlich miteinander um, es wurde noch weniger als sonst gesprochen.
Mein Partner und ich (er hatte eine ähnliche Kindheit) haben lange Zeit ein schönes Fest für uns beide ausgerichtet, mit tollen Essen, Baum und schönen Geschenken.
Nun habebn wir beide keine besondere Lust mehr auf dieses Fest, wir haben dieses Jahr keinen Baum ( mir zu teuer) und wir haben das Festessen abgeschafft. Wir essen was wir wollen, wir machen eine kleine Bescherung und dann machen wir uns einen gemütlichen Abend, weihnachtlich ist mir auf grund der ganzen Sorgen nicht zu mute,ich bin froh wenn alles vorbei ist, mit Silvester habe ich auch nichts am Hut, der Tag ist mir noch unwichtiger.
Das einzige was ich schön finde, die Fenster sind zum Teil wunderschön gechmückt,
es grüßt Kämpfer

18.12.2011 22:58 • #139


Magda
Mich nervt dieser energieverschwendende Lichterwahnsinn. Lichterketten in grellen Farben wirr durch ganze Gärten gezogen, kitschige Rentiere und Weihnachtsmänner ...

Hallo? Weihnachten bedeutet eine Geburt in einem kalten Stall. Wäre heutzutage also eher in einem Hartz IV Haushalt zu finden, dessen Mitglieder laut einem bekannten Buchschreiber eben einen Pullover mehr anziehen sollen

Trotzdem besinnliche Grüße

Magda

P.S.
Wenn ich es so überlege, hat das wirkliche Weihnachten viel mit der Not und Sorge zu tun, die hier vielen die Lust auf Weihnachten verdirbt. Wenn es ganz dunkel ist, kann ein Licht eine Offenbarung sein. Wir hingegen sind zugeschüttet mit Pseudo-Licht - falls jemand versteht, was ich meine

19.12.2011 08:21 • #140


Magda
Der Klassiker zum Thema Weihnachtsbeleuchtung:


Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr

In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus. Die Freude ist groß.

10:14

Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des zehnarmigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen.

19:03

Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst noch arglos.

20:17

Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

20:56

Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachlichen Stimmung beizutragen, und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensamble Metropolis, das zu den Leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter hohe Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.

21:30

Im Trubel einer Julklubfeier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

21:50

Der 85jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von Betlehem an die tiefhängende Wolkendecke.

22:12

Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapor Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmayer gelandet.

22:37

Die NASA-Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos.

22:50

Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

23:06

In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht die Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23:12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.

23:12:14

In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verstörte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.

19.12.2011 09:02 • #141


S
Immer wieder schön zu lesen.

Sera.

19.12.2011 09:48 • #142


S
Ja Magda,

ich empfinde das auch so. Dieser Lichterwahn und die vorgespielte gute Laune in Hinsicht auf das Fest. Die wenigsten wissen, was Weihnachten eigentlich bedeutet. Ich glaube, wenn es besinnlich und ruhig ablaufen würde, könnte ich mich auch darauf freuen. Doch man wird automatisch mit in den Bann gezogen.

Ich bin keine Kirchgängerin, doch vor einigen Jahren habe ich am 24.12. an einem Gottesdienst in unserer Gemeinde teilgenommen, da mein Mann sich dort regelmäßig engagiert. Das war allerdings auch das letzte Mal. Die Kirche fasst so an die 300 Menschen. Am 24.12. waren es dann an die 600 Leute. Zu einem normalen Gottesdienst sind es nie mehr als ca. 50-60 Gemeindeglieder. Eine Massenveranstaltung ohne Worte. Und die enttäuschten und entrüsteten Äußerungen eines Besuchers, wenn er schon einmal im Jahr die Kirche besucht, dann will er auch einen Sitzplatz in der ersten Reihe, er zahle ja Kirchensteuer. Und genau das meine ich. Es geht nicht mehr um das Eigentliche, sondern nur noch um Event´s.

Ich suche mal nach der Statistik, dass zu genau solchen Anlässen die meisten Kräche in der Familie stattfinden. In diesem Sinne fröhliche Weihnachten.

Sera.

19.12.2011 11:16 • #143


S
Die Geschichte beginnt vor langer Zeit, als ein Mann seine
5-jährige Tochter dafür bestraft, dass sie einen wertvollen Gegenstand verloren hat. Damals hatten sie nicht viel Geld.


Es war gerade Weihnachten und am nächsten Tag brachte das Kind dem Vater ein Geschenk mit den Worten: Das ist für dich!

Der Vater war zuerst sehr verlegen, doch dann ärgerte er sich sehr, als er sah, dass nichts in der Schachtel war.
Er sprach in hartem Ton: Weisst du denn nicht, dass wenn man schon ein Geschenk macht, auch etwas drin sein muss?
Das Mädchen schaute ihn von unten mit Tränen in den Augen an und sprach: Es ist etwas drin! Die Schachtel ist voll mit meinen Küssen für dich!

Der Vater fühlt sich beschämt, geht in die Knie, umarmt sein Kind und bittet es um Verzeihung.
Von nun an bewahrte der Vater die Schachtel immer neben seinem Bett auf und immer, wenn es ihm mal nicht so gut ging, oder er Mut brauchte, dann öffnete er die Schachtel und nahm einen Kuss heraus.
Jeder von uns hat eine Schachtel voller Liebe von seinen Kindern, Freunden, Verwandten, ...
Es gibt nichts Wichtigeres, das man besitzen kann!

Ich wünsche uns allen eine solche Schachtel voll mit Küssen!

19.12.2011 19:35 • #144


soulmate88
Haben wir eigentlich generell einen Thread mit kleinen Geschichten, die zum Nachdenken anregen? Würde ich toll finden!

20.12.2011 00:05 • #145


S
Zitat von soulmate88:
Haben wir eigentlich generell einen Thread mit kleinen Geschichten, die zum Nachdenken anregen? Würde ich toll finden!


Ich glaube, dass das nicht in unser Profil passt. Zu Weihnachten und ähnlichen Anlässen ist das ok so. Und die Resonanz auf die Weihnachtsgeschichten ist ja auch nicht so groß.

Sera.

20.12.2011 10:58 • #146


M
da ich mehrere jüngere Geschwister habe, sind meine Weihnachtserinnerungen im großen und ganzen sehr angenehm .
meine Eltern haben wirklich alles getan, uns ein schönes Fest zu bereiten (ich staune heute manchmal noch, w i e sie es immer geschafft haben, mit wenigen Mitteln). Ich erinnere mich gerne an den Trubel, wenn alle durcheinanderriefen: guck mal hier - nein hier - nein bei mir - und zwischen Kartons und Weihnachtspapier sofort angefangen wurde zu spielen.

In meiner eigenen Familie habe ich mir nach und nach selber viel Streß gemacht, zum Teil um (vermeinliche) Erwartungen seitens Schwiemu. zu erfüllen, und war sicher nicht immer angenehm für meine Kinder . Bis ich nicht mehr konnte und im nächsten Jahr alles weggelassen habe, was nicht unbedingt sein mußte . Mir ist dann selber aufgefallen, was mir/uns fehlte und mache seit dem nur so viel, wie uns gefällt - und wir hatten viel mehr vom Advend - und das ist gut so.

Heilig Abend essen wir gemütlich zusammen, dann gibt es eine kleine Bescherung, und wenn mal einer nichts mitgebracht hat, ist es auch nicht schlimm. Dann machen wir einen gemütlichen Spieleabend. Ich frage schon mal, ob wir etwas anders machen sollen - aber bis jetzt möchten die Söhne es auch so - was will man mehr.
Über den kommerziellen Trubel können wir gut hinwegsehen.

Ich bin froh, dass wir für unsere Familie einen Weg gefunden haben, der allen gefällt

und wünsche allen, dass sie für sich und Ihre Familie, Partner oder Freunde ebenso einen Weg finden

21.12.2011 00:03 • #147


S
Danke Malwine für deinen Beitrag,

dann wünsche ich euch eine schöne Weihnacht.

Serafina

21.12.2011 11:00 • #148


S
In diesem Jahr feier ich mit meiner kleinen Familie wieder bei meiner Ursprungsfamilie und muss sagen, DAS ist genau das, was ich in dieser Zeit brauche.

Wir streiten nicht, wir sind einfach so wie immer und das tut mir (und nicht nur mir) sehr gut!

Bei uns ist es keine Pseudo-Besinnlichkeit, es ist wirklich schön und das gibt uns Kraft!

Wir sind alle keine Kirchgänger und haben für uns in den letzten Jahren beschlossen, dass auch nicht an Weihnachten zu ändern, nur weil Weihnachten ist! Dafür gibt es einen schönen Spaziergang (vorallem für die Kinder!) Auch die Bescherung ist bei uns eher für die Kinder da. Wir erwachsenen schenken uns nichts, dieses Jahr besorge ich aber für jeden eine Kleinigkeit, nicht weil Weihnachten ist, sondern, weil ich das gerne möchte. Bei den vorherigen Treffen (meine Familie wohnt weiter weg) hatte ich dazu nicht die Gelegenheit und nicht die Mittel, jetzt habe ich beides und es macht mir Spaß, etwas zu schenken und ich erwarte überhaupt keine Gegenleistung.

21.12.2011 13:01 • #149


A


Hallo Gabi22,

x 4#15


S
Hallo Stifti,

das hört sich gemütlich und vor allem ruhig an. Ich wünsche euch schöne Weihnachten.

Serafina

21.12.2011 13:30 • #150

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