Freundin hat Panikstörung und Ängste - Hilfe

M
Hi an alle.

Ich bin neu hier im Forum und bin Angehörige. Meine beste Freundin leidet seit längerem an Depressionen und auch Angstzuständen. Erfahren haben wir es Mitte letzten Jahres, aber ich denke, dass es sich im Grunde schon über mehrere Jahre angedeutet hat, nur wir haben es nie gesehen oder erkannt.
Wir wohnen zusammen in Irland seit 2011, ein erster Teil unseres Traumes, den wir uns erfüllt haben. Wir haben uns während des Studiums (Tourismus) kennengelernt und waren 2007 zu nem Praktikum in Irland. Da es uns hier so gut gefallen hat und ich schon immer von Irland geträumt hab, haben wir es 2011 dann endlich geschafft, hier nen Job zu finden.

Leider ging der Start hier nicht so gut los, meine Freundin wurde schnell gekündigt und hat dann mind. 6 Monate keinen Job gefunden. Wir sind dann direkt nach Dublin gezogen, weil es da für 2 einfach bessere Möglichkeiten gibt. Sie hat dann auch was gefunden, was im Grunde die Depression noch verschlimmert hat, was wir aber erst im Nachhinein jetzt erkennen...Die Arbeitsbedingungen waren schlecht und die Kollegen auch nicht hilfsbereit. Sie ist dann auch zusammengebrochen...Da uns ihre Gesundheit wichtiger war und sie auch immer Angst hatte morgens schon zur Arbeit zu gehen, hat sie dann gekündigt. Gott sei dank, fand sie dann wieder einen Job, der war zwar befristet aber körperlich nicht anstrengend.

Es war im Tourismusbereich, aber sie war nicht glücklich weil es einfach nicht das ist,was ihr liegt...Leider haben wir in der ganzen zeit, keinen anderen gefunden, trotz hunderter von Bewerbungen...Dadurch ging es ihr auch nie so richtig gut und der Vertrag ist dann auch im Oktober 2012 ausgelaufen. Seitdem ist sie wieder arbeitslos und fleissig am Bewerbungen schreiben...Leider ist es in Irland so, dass du oft gar keine Rückmeldung bekommst auf die Bewerbung...naja, daran haben wir uns aber schon gewöhnt...Im Grunde bin ich also die einzige, die das Geld verdient und uns seit Jahren versorgt. Mich stört es nicht, ihr finanziell unter die Arme zu greifen, auch wenn wir eine Zeit hatten, wo es extrem hart war und ich Hilfe von meinen Eltern bekommen habe. Niemand in Ihrer oder in meiner Familie wissen allerdings von Ihrer Depression und das soll auch so bleiben...es wissen auch nur 2 andere Freunde davon, mehr will sie es noch nicht sagen...das kann ich auch verstehen bzw akzeptieren. schliesslich muss sie entscheiden wann und wem sie es sagen möchte...

Ich hab schon soviel gelesen, als dass ich weiss, dass ich sie zu nichts zwingen soll/kann. Das bringt sie nur mehr Schritte zurück als vorwärts. Davon mal abgesehen, dass sie sich dann auch eingeengt fühlt. Wir wohnen mittlerweile ausserhalb von Dublin in einem kleinen Haus, was sehr schön ist mit Wintergarten und mehr Platz. Und die Miete ist auch günstiger als vorher Es geht uns also etwas besser hier als in Dublin selber wo alles immer so hektisch war/ist - Großstadt eben...

Jedenfalls möchte ich hier einfach mal Meinungen bekommen und mich austauschen...ich werde viel von der Arbeit aus schreiben, einfach weil ich mich zuhause mehr um meine Freundin kümmere, da sie den ganzen Tag allein ist...

08.04.2013 14:31 • #1


M
So, das Wochenende ist vorbei...

am Freitag hatte meine Freundin nach ueber einem Jahr wieder ein Vorstellungsgespräch. Sie hat sie auch den ganzen Tag gut gefühlt, wir sind vorher noch spazieren gegangen, weil das Wetter so schön war. Beim Interview selbst war sie sehr nervös, was ich auch gut verstehen kann. Mir ist auch nicht so wichtig, ob das jetzt gleich beim ersten Interview was wird. Wichtig ist, dass sie es durchgezogen hat für sich. Bin stolz auf sie und freu mich dass sie es gemacht hat. Wir haben uns dann zuhaus ein paar Stunden ausgeruht und sind abends dann noch weggegangen, sie hat sich also wirklich gut gefühlt
Samstag war dann Food-Shopping angesagt. und da nachmittags die Sonne total schön geschien hat, haben wir die Gartenmöbel sauber gemacht und es uns mit Kaffee und Keksen gemütlich gemacht. Das war sehr entspannend und tat total gut nach dem für Irland sehr langen und kalten Winter. Seit gestern ist es auch wieder bewölkt, deswegen haben wir Samstag das beste draus gemacht. Sonntag war dann etwas schwerfällig aber alles in allem ein relativ gutes Wochenende.
Wir hatten schon öfter das Thema Selbsthilfegruppe. Da die dichteste doch mind 30min mit Auto entfernt ist und die Strecke im Dunkeln nicht ganz so angenehm für meine Freundin, sind wir bisher noch nie da gewesen. Ich hatte ihr immer angeboten, sie zu fahren, weil sie hier noch zu sehr Angst hat Auto zu fahren (zumal wir auch nen Unfall im September letzten Jahres hatten). Deshalb fahr ich momentan immer, was auch okay ist...Jedenfalls hat sie mich jetzt gefragt, ob wir das Thema Selbsthilfegruppe jetzt aufgreifen können und ob ich sie da dann regelmäßig hinfahre Das freut mich wirklich, das ist ein Schritt vorwärts und ich hoffe, dass es ihr hilft.

So, das war's erstmal....hoffe, ich überfordere euch nicht. Würde mich über Feedback/Anregungen freuen.

08.04.2013 14:32 • #2


A


Hallo Mellymouse,

Freundin hat Panikstörung und Ängste - Hilfe

x 3#3


G
Ich finde die Idee mit der Selbsthilfegruppe sehr gut. Ich bin ja selbst Betroffene und muss sagen ohne Therapie und das Forum hier (was sozusagen meine Selbsthilfegruppe war/ist) wäre ich da nicht wieder rausgekommen. Ich hatte auch so ähnliche Jobprobleme und glaube mir in D. sieht das mit den Bewerbungen auch nicht besser aus. Fachkräftemangel, da kann ich nur drüber lachen.

Ich sehe auch, dass deine Freundin nicht aufgibt. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Denn wenn kämpft, der will leben, der will was erreichen. Werte das als positiv, das ist auch wichtig für dich. Vergiss bitte aber bei deinem ganzen Einsatz nicht dich selbst. Das ist ebenso wichtig. Sprich, habe auch Freunde, kümmere dich um deine Interessen. Das ist auch nicht egoistisch, sondern es hilft auch ihr. Denn wenn ihr beide zusammenklappt, ist niemanden geholfen.

08.04.2013 14:44 • #3


M
Ja, ich finde die Selbsthilfegruppe auch ne gute Idee. wie gesagt, wir hatten das Thema eigentlich von Anfang an. Wir waren dann auch 1x hin (die haben verschiedene Standorte). Dann sind wir umgezogen und seit dem kam es nicht mehr dazu...ihr hat einfach der Mut gefehlt und dann bei schlechtem Wetter im Auto sitzen, auch wenn es nur als Beifahrer ist, war ihr nicht geheuer. Umso mehr freut es mich, dass sie es von sich auch jetzt wieder angesprochen hat.

Es ist für mich schwer, etwas nur für mich zu machen. Seitdem wir uns kennen, was jetzt 7,5 Jahre ist, haben wir (sofern wir im gleichen Ort gewohnt haben), doch alles oder zumindest fast alles zusammen gemacht. Wir haben halt sehr viele gemeinsame Interessen. Sind hier auch zusammen im Chor, oder haben den gleichen Musikgeschmack, was dafür sorgt, das wir ab und an ins Pub gehen und uns live musik anhören von unseren Freunden (haben ein paar Musiker-Freunde hier mittlerweile).
Wir versuchen auch regelmässig Spaziergänge zu machen oder uns etwas sportlich zu betätigen und haben ein Kaninchen, was unsere Aufmerksamkeit möchte...Auch wenn ich vielleicht etwas finde/machen möchte, so hätte ich ein schlechtes Gewissen, sie im Stich zu lassen, weil sie ja so schon den ganzen Tag allein ist...Und irgendwie hab ich auch noch nichts gefunden, was ich alleine machen möchte.

Naja, wenn Sie dann regelmässig in die Selbsthilfegruppe geht, vielleicht kann ich in der Zeit was für mich tun...lesen oder so...mal sehen

08.04.2013 15:21 • #4


Katie
Hallo Mellymouse,

ja die Unterstützung aus der Selbsthilfegruppe wird euch beiden wahrscheinlich gut tun.
Ich verfolge immer den Gedanken der Resilienz und stelle ihn gern in den Mittelpunkt meiner Pläne, dass jeder einen gewissen Druck aushalten kann.
Dem hältst du ja seit geraumer Zeit auch stand und trägst für deine Freundin etwas mit, wo sie grad Unterstützung braucht.
Man kann sich also Druck eine geraume Weile aussetzen *und* auch schadlos anpassen.
Wenn man selbst über Ressourcen verfügt, die im Innern lebendig bleiben und dich rasch wieder stark werden lassen, in deine ursprüngliche
Stärke zurückkehren lassen, wenn die Zeiten des Drucks abnehmen. (Beispiel Stehaufmännchen)

Darauf sollte man gut achtgeben, um sich diese Quelle zu bewahren und nicht zu sehr zu verschütten.
Pflegt bei allem Druck, der auf euch lastet, grad dieses Bewusstsein dafür. Ich meine, das habe ich auch aus deinem Beitrag herausgelesen.
Ihr seid, so gesehen, auf einem guten Weg, denn Selbsthilfegruppen vermitteln auch grad da Anregungen, aus denen man was für sich mitnehmen kann.
Liebe Grüße

08.04.2013 15:54 • #5


M
Hi Katie,

auch dir danke für deine Worte. Ich denke, wenn ich so darüber nachdenke, bekomme ich Kraft, wenn ich sehe, dass es ihr nach schweren Phasen wieder besser geht und sie auch nach vorne schaut. Natürlich weiss ich, dass es nicht immer leicht ist, positiv zu denken, aber ich versuche in dem was sie tut/entscheidet, das Beste draus zu machen.
Wir haben unseren Traum vom eigenen Hotel hier in Irland und auf den arbeiten wir hin, egal wieviel Steine uns in den Weg gelegt werden. Die ersten Jahre hier waren nicht einfach und doch sind wir noch hier in Irland. Und wir wollen auch gar nicht zurück, sondern arrangieren uns hier ganz gut.
Einfach abschalten zwischendurch beim Lesen oder Musik hören oder halt im Chor tut ganz gut. Und da ich zur Arbeit allein mit dem Auto unterwegs bin, kann ich da hören was ich will ohne das jemand sagt, er hat darauf gerade keine Lust. Das tut echt manchmal gut.
Ich hab hier auch Arbeit auch Kollegen mit denen ich ab und an mal ganz gut reden kann, ich würde sie jetzt noch nicht als Freunde bezeichnen aber nah dran auf jeden Fall.
Sicher hab ich manchmal Momente wo ich denke, warum reagierst du denn jetzt schon wieder so gereizt auf banale Sachen. Aber Gott sei Dank hab ich mich dann oft schnell im Griff und weiss, dass sie es so nicht meint sondern auch erstmal für sich erkennen muss, dass es keine große Sache ist...Kleinigkeiten, auf die ich jetzt mehr achte, die sie momentan schneller reizen als früher. Aber man lernt damit umzugehen nach und nach.

Ich hab manchmal nur das Gefühl, dass ich ihr nicht genug helfe oder falsch helfe...aber vielleicht bin das auch nur ich, die so denkt...ich weiss es nicht

08.04.2013 16:15 • #6


M
Ich/sie/wir brauchen dringend Hilfe. Ohohoh das wird noch ein laaaanger steiniger Weg

15.04.2013 02:17 • #7


Sarah
Zitat von Mellymouse:
Ich/sie/wir brauchen dringend Hilfe. Ohohoh das wird noch ein laaaanger steiniger Weg


Was ist denn passiert?

15.04.2013 08:44 • #8


Knoten
Hallo mellymaus,

Irland ist wirklich ein faszinierendes, schönes Land! Das Gras ist ganz anders und die Menschen leben einen anderen Rhytmus. Im Grunde habt ihr euch ein Land mit deutlich gesünderem Denken ausgesucht, als Deutschland je sein wird.
Das deine Freundin in die Depression abgerutscht ist, ist ein ganz schlimmer Gedanke. Die Last, die auf deinen Schultern liegt ist beachtlich.

Ich möchte dir einen kurzen Umriss meiner Situation geben, damit du dir ein Bild von mir machen kannst. Es ist, so denke ich, besser zum Verständnis.
Mein Partner rutscht leicht in eine Depression und nimmt Medikamente. Er steht im Berufsleben. Ich bin Bipolar und medikamentös eingestellt, sodass ich einigermaßen gut Leben kann und bin Erwerbsunfähigkeitsrentnerin.
Wie du siehst eine explosive Mischung. Dennoch kommen wir, dank des Wissens um der Krankheit, gut zurecht.

Beim Lesen deiner Zeilen wandern meine Gedanken in die Richtung, ob ihr euch mit der Krankheit Depression soweit auseinander gesetzt habt, um zu Wissen was dabei passiert und welche Möglichkeiten es gibt, dem zu begegen.
Eine Selbsthilfegruppe kann auf jeden Fall eine gute Unterstützung sein. Das ist eine Gute Sache, die euch sicher helfen wird.

Ein bisschen Lektüre zu dem Thema wäre jedoch auch nicht schlecht. Im Wikipedia wird das Thema Depression gut beschrieben.
Mein Freund hat, bei seinem letzten Termin beim Psychologen, den Rat erhalten das Buch Grundformen der Angst zu lesen. Depressionen entstehen meist durch Ängste und/oder Überforderung. Paradoxer Weise gibt es sogar Menschen die durch Unterforderung in eine Depression gerutscht sind. Einsamkeit ist ebenso ein Auslöser und auch Heimweh. Diese Aspekte können Hand in Hand gehen.

Um eine Depression besser verstehen zu können, macht es auch Sinn sich mit dem Thema Neurotransmitter auseinander zu setzen. Im besonderen Noadrenalin, Adrenalin, Dopamin und Serotonin. Diese Botenstoffe spielen in einer Depression eine wichtige Rolle. Eine Überprüfung der Schilddrüse wäre auch sinnig.

Natürlich ersetzt all das Wissen nicht den Psychiater, der auf die Individualität der Person eingeht. Das wäre der Erste und wichtigste Schritt, um deiner Freundin zu helfen.
Ich muss hier ganz klar zum Ausdruck bringen, dass du nicht in der Lage bist die Depression deiner Freundin zu heilen. Du bist kein Therapeut und kein Psychiater. Somit ist das Gefühl nicht genug helfen zu können, ein Gefühl das völlig OK ist. Du bist mit der Krankheit überfordert! Deine Freundin gehört in eine Behandlung. Einen Beinbruch, bei dem offensichtlich ist was getan werden muss, könntest du auch nicht heilen, oder? ;-))

Ich hoffe ich war nicht zu direkt in meiner Antwort, dass ist leider eine meiner Schwächen.

Liebe Grüße, Knoten

15.04.2013 08:47 • #9


M
Zitat von Sarah:
Zitat von Mellymouse:
Ich/sie/wir brauchen dringend Hilfe. Ohohoh das wird noch ein laaaanger steiniger Weg


Was ist denn passiert?


Wir hatten ein sehr anstrengendes Wochenende...Freitag Chor-Konzert, was sehr schön war und auch für eine Charity die Mental Health hier in Irland unterstützt. Abends hatten wir dann Besuch von Freunden, was ebenfalls sehr schön war, allerdings ist das eine eine etwas komplizierte Freundschaft, was auch schon fast 2 Jahre jetzt so ist, seit wir die kennen...Leider haben wir dadurch nur 2h geschlafen und hatten Samstag 3 Std Chor-Probe für das Jahresabschlusskonzert. Sehr anstrengend aber dann okay abends, sind dann relativ früh ins Bett...Gestern wollten wir es uns dann eigentlich nur gemütlich machen...es gab Frühstück im Bett, weil meine Freundin noch etwas ko war und ihr sowas ganz gut tut dann...Sind dann spontan abends doch noch nem Auftritt von unseren Freunden (sind Musiker) und danach war's dann vorbei. Meiner Freundin war das alles zuviel und hat dann die schlimmsten Gedanken überhaupt gehabt - ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, mich braucht niemand, mich wird niemand vermissen usw. Hab dann versucht mit ihr zu reden, was sie dann aber nicht wollte....sie wollte erstmal nur allein sein, was ihr morgens auch ganz gut getan hat, während ich Frühstück gemacht hab...Hab ihr Zeit gegeben, aber immer wach gewesen und sie von oben beobachtet, weil ich einfach Angst hatte/habe...Hab in der Zwischenzeit einiges über Suizidgefahr usw gelesen, um mir im klaren zu werden, wie ich v@orgehen kann/sollte und wo ich die nötige Hilfe hier in Irland bekomme...naja, nach einiger Zeit kam sie dann wieder hoch und wir haben die ganze Nacht bis um 5 Uhr morgens geredet, dann ist sie eingeschlafen...Ich hätte um 6 Uhr eigentlich aufstehen müssen und zur Arbeit, aber erstmal war ich überhaupt nicht in der Lage dazu aufgrund des Schlafmangels und dann konnte ich es mit meinem Gewissen auch nicht vereinbaren, sie allein zu lassen. Als sie dann wach wurde, haben wir noch etwas geredet, es ging ihr wesentlich besser als heute Nacht. Hatten wieder Frühstück im Bett und sind etwas spazieren gegangen an ihrem Lieblingsort hier...Sie hat mir auch gesagt, dass ihr das Reden von heute Nacht geholfen hat, auch wenn sie es nachts nicht wahrgenommen hat...

Naja, jetzt schläft sie wieder etwas, ihr Körper braucht die Ruhe...Ich bin froh, dass es erstmal wieder etwas besser ist und die ganz extrem negativen Gedanken wieder weg sind momentan. Ich weiss ich darf das nicht unterschätzen und werde es auch nicht...Und ich denke auch das Thema Selbsthilfegruppe ist noch nicht vergessen. Wir mussten das letzte Woche aus gesundheitlichen Gründen leider verschieben auf diese Woche...naja, ich werd mal sehen, wie es Mittwoch dann aussieht...

@ Knoten: Ja, mit Irland hast du Recht, es ist ein tolles Land und definitiv die richtige Wahl für uns. Was das Thema Depression im Allgemeinen angeht, haben wir beide schon einige Bücher gelesen, sind in Foren angemeldet um uns auszutauschen. Es gibt hier auch eine Charity, die sich nur mit dem Thema Depression beschäftigt, wo wir ständig lesen und wo es dann auch hoffentlich zu der Supportgruppe geht am Mittwoch für sie...Soweit dass Sie ne Therapie anfängt ist sie noch nicht, deshalb hoffe ich dass ihr die Selbsthilfegruppe dann hilft. sie war dort schon einmal, was ihr ganz gut gefiel. Aufgrund unseres Umzuges ist das dann auf der Strecke geblieben...naja abwarten...

15.04.2013 17:09 • #10


Knoten
Oh, Wow...
Hat deine Freundin Suizidgedanken, wird es dringends notwendig sich Hilfe aus dem Fachbereich zu holen! Ich befürchte das eine Selbsthilfegruppe nicht ausreichend sein wird. Auch wenn es für den Moment wieder ok ist, sind diese Gedanken die höchste Alarmstufe!

15.04.2013 19:45 • #11


M
Hallo Mellymouse,

ich sehe das so wie Knoten. Eine Selbsthilfe reicht da nicht aus - sie braucht dringend ärztliche Behandlung.
Ich bewundere es, wie du ihr beistehst aber mit (heftigen) Suizidgedanken wird dir eine Verantwortung zugeschoben, der du auf längere Zeit nicht gewachsen bist. Wenn da etwas schief geht, hast du den schwarzen Peter. Was glaubst du, wie du damit fertig werden könntest? Gefährliche Sache....

16.04.2013 12:58 • #12


M
Hi Knoten, hi Martina,

ihr habt ja Recht und ich hab mich auch schon mal etwas schlau gemacht, an wen ich mich wenden kann. Das Problem ist, dass sie derzeit noch nicht bereit ist, in ärtzliche Behandlung zu gehen. Wir haben 2 Nächte stundenlang gesprochen und reden auch tagsüber sehr viel, auch über ihre Gedanken usw. Aber wie gesagt, ärtzliche Hilfe ist derzeit noch nichts, worauf sie sich einlassen kann/will. Ich hoffe, dass es ihr entweder mithilfe der Selbsthilfegruppe und mithilfe des Forums, wo sie täglich reinschaut und sich austauscht, besser geht und sie von den krassen Gedanken wegkommt. Scheint momentan sich wieder etwas gelegt zu haben. Klar, kann ich das nicht abhaken und bin auch immer auf der Hut, aber was soll ich machen? Sie zwingen?

17.04.2013 12:49 • #13


M
Zitat von Mellymouse:
aber was soll ich machen? Sie zwingen?
Nein, zwingen kannst du sie nicht. Immer weiter reden, reden.....

Trotzdem kannst du sie im akuten Fall einweisen lassen- zum Schutz vor sich selber - du kannst nicht immer auf sie aufpassen.

17.04.2013 13:04 • #14


M
Zitat von Martina:
Zitat von Mellymouse:
aber was soll ich machen? Sie zwingen?
Nein, zwingen kannst du sie nicht. Immer weiter reden, reden.....

Trotzdem kannst du sie im akuten Fall einweisen lassen- zum Schutz vor sich selber - du kannst nicht immer auf sie aufpassen.


ja, reden tun wir viel zurzeit und sie hat mir auch gesagt, dass die 2 Nächte ihr gut taten...

17.04.2013 13:32 • #15


Knoten
Hallo Mellymaus,

ich stimme Martina zu, was die Zwangseinweisung anbelangt. Manchmal geht es einfach nicht anders. Ziehe es bitte in Betracht, denn sollte tatsächlich ein Suizidversuch durchgeführt werden, wirst du für den Rest deines Lebens nicht mehr Glücklich!
Die Stimmung kann so schnell kippen und worauf ich dich auch noch aufmerksam machen möchte, ist etwas sehr gefährliches in eurer Situation! Deine Freundin ist Handlungsfähig und massiv Depressiv, auch wenn es sich jetzt krass anhört, aber dass sind die besten Vorraussetzungen für einen Suizidversuch!

Ihr spielt Russisches *beep*!

17.04.2013 17:50 • #16


M
so, sehr langes und ausführliches Gespräch gestern mit meiner Freundin gehabt. Ich denke ich versteh jetzt besser was sie fühlt bzw was sie meint mit bestimmten Aussagen. Das macht es etwas leichter. Aber auch das was wäre wenn ist einigermassen geklärt, dass ich mir Hilfe (ärztliche und von Freunden) hole, wenn ich nochmal das Gefühl hab, die Situation ist nicht mehr kontrollierbar. Auch wenn es hier derzeit nur eine Person gibt, die uns beide kennt und weiss wo wir wohnen und mir helfen würde. Nur leider weiss diese Person nicht, dass meine/unsere Freundin Depression hat...ich hoffe und glaube, dass meine Freundin es jetzt in Erwägung zieht, die Person davon zu erzählen, was wirklich wichtig ist, da diese Freundschaft etwas komplizierter ist und es verdient, davon zu erfahren...ich hab schon so oft überlegt, es selbst zu tun, aber das bring ich nicht übers Herz...das ist etwas, was meine Freundin allein tun muss...naja, ich bin jedenfalls froh, dass wir dieses Gespräch gestern hatten, auch wenn es sehr emotional für mich war

18.04.2013 08:53 • #17


M
kurze Frage:
meine Freundin fuehlt sich schuldig, dass ich jetzt auch erkaeltet bin. Ich bin arbeiten, auch wenn es mir nicht so gut geht. Sie meint jetzt, es ist ihre Schuld dass ich nicht zuhaus bleiben kann, weil ich ja schon Anfang der Woche wegen ihr zuhaus geblieben bin...in Irland musst du dich bei 2 Tagen nicht krankschreiben lassen, bekommst den Tag aber halt auch nicht bezahlt...Jedenfalls hab ich ihr erklaert, dass es ja meine Entscheidung war, dass ich bei ihr geblieben bin und sie sich darueber mal keine Sorgen machen muss. Und dass ich jetzt auch erkaeltet bin, ist ja nun wirklich nicht ihre Schuld...Wir haben vorhin kurz geschrieben, aber dann wollte sie nicht mehr reden, es war ihr etwas zu viel...

Gibt es etwas, was ich jetzt tun kann fuer sie ausser ihr den Freiraum geben? Ich moechte nicht, dass sie sich deswegen so schuldig fuehlt, weil es ja nunmal meine Entscheidung war.

19.04.2013 12:50 • #18


S
Hallo Mellymouse!
Es ist wirklich gut, dass du für deine Freundin da bist.
Aber ehrlich gesagt, bin ich der Meinung, das langsam ein Facharzt/ Psychiater aufgesucht werden müsste.
Wie das alles nun in Irland abläuft, weiß ich nicht.

Natürlich bist du mit der Sache überfordert, das wäre jeder Andere ebenso.
Du kannst in dem Fall deiner Freundin keinen Arzt und keine Therapie ersetzen.
Du kannst für sie da sein und das ist sicherlich eine große Hilfe für sie, aber wirklich helfen kann ihr nur ein Arzt!!!

Du kannst die Verantwortung für deine Freundin nicht übernehmen und das MUSS sie selber doch inzwischen auch so sehen?

Ich wünsche euch eine gute Entscheidung.

Liebe Grüße,
Sanni

19.04.2013 13:35 • #19


M
Zitat von Sanni:
Hallo Mellymouse!
Es ist wirklich gut, dass du für deine Freundin da bist.
Aber ehrlich gesagt, bin ich der Meinung, das langsam ein Facharzt/ Psychiater aufgesucht werden müsste.
Wie das alles nun in Irland abläuft, weiß ich nicht.

Natürlich bist du mit der Sache überfordert, das wäre jeder Andere ebenso.
Du kannst in dem Fall deiner Freundin keinen Arzt und keine Therapie ersetzen.
Du kannst für sie da sein und das ist sicherlich eine große Hilfe für sie, aber wirklich helfen kann ihr nur ein Arzt!!!

Du kannst die Verantwortung für deine Freundin nicht übernehmen und das MUSS sie selber doch inzwischen auch so sehen?

Ich wünsche euch eine gute Entscheidung.

Liebe Grüße,
Sanni


Hi Sanni,

mir ist bewusst, dass ich keine Verantwortung uebernehmen kann und keinen Arzt oder Therapie ersetzen kann. Mit ihr geredet darueber hab ich schon. Dafuer fuehlt sie sich noch nicht bereit, sie kommt auf mich zu und wenn sie wieder erkaeltungsbedingt gesund ist, dann geht's auf zur Selbsthilfegruppe. Darueber war sie gestern schon sehr enttaeuscht, dass sie durch die Erkaeltung nicht dahin konnte.

Naja, ich schau mal, wie es ihr nachher geht und was das Wochenende so bringt.

Danke

19.04.2013 13:50 • #20


Katie
Hallo Mellymouse,
die Situation ist nicht in einer positiven Entwicklung.
Kannst du dir nicht Unterstützung nehmen?
Mal logisch gefragt: wie kommt es, dass du trotz Erkältung arbeiten gehen und dich noch um deine Freundin kümmern kannst und sie kann angeblich wegen der Erkältung nicht zur Selbsthilfe? Zum Arzt zu gehen ist sie auch nicht bereit. Ich habe das unsichere Gefühl, sie könnte zu tief in der Depression stecken. Ein Arzt sollte hinzugezogen werden-und zwar nicht erst dann, wenn der Patient sich wieder wohl fühlt. Du erwähntest doch einen möglichen Vertrauten, den ihr hinzuziehen wolltet. Warum habt ihr das noch nicht getan? Du brauchst jemanden, der deine Hilfe unterstützt, d.h. im Klartext, der hilft, professionelle Hilfe umgehend in Anspruch zu nehmen.
Alles Gute!

19.04.2013 19:48 • #21


S
So wie Katie sehe ich es auch, konnte mich nur nicht so ausdrücken!

Mellymouse, du mutest dir auf Dauer zu viel zu.
Nehme dir selber Auszeiten, denn lange wirst du es nicht mehr tragen können.
Irgendwann geht es auch dir schlecht.
Wie ich schon sagte: Du kannst keine Therapie ersetzen und unser Forum hier auch nicht.
Du kannst dir Anregungen und Tipps einholen, aber jeder Mensch und jede Erkrankung ist absolut unterschiedlich.
Es ist wirklich sehr toll von dir, dass du deine Freundin so unterstützt.
Aber nun ist deine Freundin gefragt. Nur sie kann ihren Zustand ändern, sie muss es wollen!!!
Und wenn sie dir nicht auf Dauer schaden möchte, in dem sie dir eine so große Bürde auferlegt, wird sie etwas ändern müssen, oder eher wollen, auch um dich zu entlasten.
Es geht in erster Linie um sie, aber eben auch um dich.
Das muss sie sich mal vor Augen führen.

War sie denn überhaupt schon einmal bei einem Psychiater/ Neurologen?
War sie jemals in einer Psychotherapie?
Hat sie eine gesicherte Diagnose?
Hat sie bisher überhaupt etwas für sich unternommen?

Ich hoffe, nicht so fordernd herüber zu kommen, denn das wäre nicht gewollt.

Liebe Grüße,
Sanni

19.04.2013 22:50 • #22


M
Hi Katie, hi Sanni,

wir haben wiedermal sehr viel geredet und Auseinandersetzungen gehabt, weil wir unterschiedlich gedacht/gehandelt hatten...Ich merke auch, dass ich das auf die Dauer nicht alleine schaffe und bin auch schon am umschauen, wo ich fuer mich Hilfe/Unterstuetzung finde. Sie selbst war beim Arzt, von dem wir die Diagnose Depression bekommen haben. Seitdem haben wir weder mit Therapeuten oder Aerzten gesprochen.
Ich hatte fast jede Woche ne zeitlang die Selbshilfegruppe angesprochen, was ihr zu viel war und sie sich bedraengt fuehlte. Ich kann sie nicht zwingen da hin zu gehen oder es jemandem zu erzaehlen. Daraufhin haben wir entschieden, dass sie auf mich zukommt, was sie ja auch getan hat...aber wenn es jetzt darum geht, dem Freund/Bekannten davon zu erzaehlen, dann traut sie sich nicht, hat Angst vor der Reaktion usw. Ich habe das Gefuehl, dass wenn ich es erzaehle, dann ist das falsch und sie zwingen kann ich nicht...Meint ihr es ist okay, wenn ich versuche, eine Art Treffen oder so zu arrangieren? Irgendwelche Tipps, wie ich das anstellen kann??

Sie hat auch Angst um mich, dass es mir zuviel wird alles und dass ich auch irgendwann in die Depression reinrutsche, weil ich natuerlich nicht immer gut drauf bin...ist ein Teufelskreis...als ich krank war, hat sie sich auch um mich gekuemmert, mir Tee gekocht, essen gemacht usw. Also es ist nicht so, dass sie sich nicht um mich kuemmert...Sie war so erkaeltet, dass ihr Kreislauf auch Probleme macht und da sie niedrigen Blutdruck hat, macht es keinen Sinn sie irgenwohin zu fahren, wenn sie mir dann zusammenklappt...den Fehler haben wir einmal gemacht, weil wir es unterschaetzt hatten...und momentan haelt sich die Erkaeltung leider sehr hartnaeckig...mir geht es wieder besser und ich bin auch arbeiten, was mich etwas ablenkt und mir im Grunde auch etwas Zeit fuer mich gibt.

25.04.2013 13:51 • #23


Katie
Hallo Mellymouse,


Offenheit der einzig hilfreiche Weg, denn es gilt ja erstmal, die Gedanken aufzulösen, die Rückzug und das Gefühl, eine Last zu sein, noch
verstärken.
Man benötigt Hilfe von außen, *nicht* weil man nicht mehr kompetent genug wäre, oder so, aber weil man den Überblick über das Ganze verloren hat.
Ein Berg muss nie in einem Zug abgetragen werden und so muss auch täglich ein Teil aller Aufgaben abgearbeitet werden.
Sollte man sich tatsächlich übernommen haben, ist ein Blick eines Außenstehenden oft auch hilfreich, wie die Gesamtsituation am sinnvollsten getragen
und gehändelt werden kann. Das sind aber stets Prozesse, die erarbeitet werden. Die wenigsten Lösungen fallen vom Himmel.

Ich würde ein Treffen arrangieren und es wäre eine Selbstverständlichkeit, nicht nur über´s Wetter und andere Banalitäten zu reden, sonder Klartext.
Es ist ein Schleier von Vorurteilen, eine Depression zu verbergen, nicht Rücksicht.
Du tust deiner Freundin einen Gefallen, dies klarzustellen *und* vorzuleben.
Oft werden enge Angehörige ja mit krank. Co-abhängig nennt man es bei Süchten, wie du ja gewiss weißt.

Ihr steht euch so ehrlich zur Seite, wie ich es deinen Zeilen entnehmen, da wird doch genug gegenseitiger Respekt und Vertrauen gewachsen sein.
Ich wünsche dir viel Kraft, Mellymouse.

25.04.2013 14:34 • #24


M
Zitat von Katie:
Hallo Mellymouse,


Offenheit der einzig hilfreiche Weg, denn es gilt ja erstmal, die Gedanken aufzulösen, die Rückzug und das Gefühl, eine Last zu sein, noch
verstärken.
Man benötigt Hilfe von außen, *nicht* weil man nicht mehr kompetent genug wäre, oder so, aber weil man den Überblick über das Ganze verloren hat.
Ein Berg muss nie in einem Zug abgetragen werden und so muss auch täglich ein Teil aller Aufgaben abgearbeitet werden.
Sollte man sich tatsächlich übernommen haben, ist ein Blick eines Außenstehenden oft auch hilfreich, wie die Gesamtsituation am sinnvollsten getragen
und gehändelt werden kann. Das sind aber stets Prozesse, die erarbeitet werden. Die wenigsten Lösungen fallen vom Himmel.

Ich würde ein Treffen arrangieren und es wäre eine Selbstverständlichkeit, nicht nur über´s Wetter und andere Banalitäten zu reden, sonder Klartext.
Es ist ein Schleier von Vorurteilen, eine Depression zu verbergen, nicht Rücksicht.
Du tust deiner Freundin einen Gefallen, dies klarzustellen *und* vorzuleben.
Oft werden enge Angehörige ja mit krank. Co-abhängig nennt man es bei Süchten, wie du ja gewiss weißt.

Ihr steht euch so ehrlich zur Seite, wie ich es deinen Zeilen entnehmen, da wird doch genug gegenseitiger Respekt und Vertrauen gewachsen sein.
Ich wünsche dir viel Kraft, Mellymouse.



Danke Katie fuer die lieben Worte...ich werde mir jetzt erstmal ueberlegen, was ich fuer mich tun kann...ein paar meiner Arbeitskollegen geben mir auch Tipps und Kraft
Und dann werd ich das Thema in Bezug auf unseren Freund angehen...vlt ergibt sich da dann was in einer Richtung...

LG

25.04.2013 15:21 • #25


S
Hallo Mellymouse,
wie geht es dir?
Darf ich fragen, wie es deiner Freundin geht?
Hat sich bereits etwas verändert, hat sie Hilfe gefunden?
Kommst du weiterhin mit der Situation zurecht?

Wenn du Lust zum antworten hast, würde ich mich freuen.

Liebe Grüße,
Sanni

15.05.2013 23:03 • #26


A


Hallo Mellymouse,

x 4#27


M
Hallo liebe Sanni,

es ist schon ein ganze Zeit her, dass ich das letzte Mal hier war. Wir waren sehr beschaeftigt mit unserem Chor und 2 grossen Konzerten vor insgesamt 1700 Leuten. Meine Freundin stand in der 1. Reihe und hat sich super geschlagen, es hat ihr auch Spass gemacht und sie hat die Herausforderung gemeistert. Bin echt stolz auf sie. Ausserdem hatten wir gerade erst Besuch von meiner Schwester, die von der Depression nichts weiss. Das war sehr anstrengend fuer mich, weil ich meine Schwester sehr unregelmaessig sehe, da ich ja in Irland bin. Und meiner Freundin gehts auch momentan nicht so gut, was auch mit nem Freund von uns zu tun hat. Aber jetzt haben wir erstmal wieder mehr Zeit fuer uns und es steht nichts weiter an, sodass wir uns wieder mehr Zeit fuereinander nehmen koennen. Das wird uns ganz gut tun. Sie ist auch immer noch bei der Selbsthilfegruppe jede Woche, was ihr gefaellt und auch hilft laut ihren Aussagen :) Das Wetter ist auch endlich sommerlich und wir koennen in unserem kleinen Garten die Sonne geniessen, was die Stimmung natuerlich auch etwas hebt.
Sie hat jetzt auch herausgefunden, dass Sie zu den wenigen Leuten gehoert, die hochsensibel sind. Dadurch erklaeren sich so viele Eigenschaften und Reaktionen. und wir koennen damit besser umgehen bzw achten da jetzt mehr drauf. Ins Thema Hochsensibilitaet muss ich mich zwar noch etwas einlesen, aber so einiges aus der Vergangenheit macht jetzt mehr Sinn.

So, ich glaub das war's erstmal was es so neues gibt.

LG

19.06.2013 16:14 • #27

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