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Frauen und Männer sind toll!

selly
Zitat von Schlüsselkind:
Partner sollte doch im Bestfall trotz Partnerschaft immer ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen bleiben. Mich würde das belasten, wenn mein Partner sich für mich aufgeben würde

Exakt meine Meinung!

18.01.2022 16:58 • x 2 #61


maya60
@Michael808 , allen Wissenschaften ist ja gemeinsam, da gibt es auch eine gemeinsame Erklärung, dass der Mensch in Wesen und Funktionsweise von keiner anthropologischen Zugangswissenschaft - nicht mal von allen gemeinsam - entschlüsselt werden kann bis heute.

Ist auch logisch, wenn nur generell das untersucht und verstanden werden kann, was messbar und sichtbar ist und/oder materiell und das sind nur wenige % von allem, was es im Kosmos, folglich auch im Menschen, gibt.

Das sage ich mir immer zum Trost, vor allem schon jung als Jugendliche, Tochter eines erst begeisterten Kriegsteilnehmers, die schon viel zu früh begriff, dass Kultur, Zivilisation und Moral sowie Menschenrechte und Legalität und Tradition und Religion gerade krachend und unwidersprechbar in meinem Heimatland mit den Verbrechen des 2. Weltkrieges untergegangen waren und barbarische Natur gesiegt hatte.
Wie rechtschaffene Familienväter im Krieg zu Monstern werden und was sie mit Frauen als Kriegsbeute machen, das deute ich hier nur an, um niemanden zu triggern.
Was Frauen Bestialisches taten, auch.

Dass jedenfalls Aggression und S. auf demselben Gen liegen, wunderte mich dann auch nicht.

Dass unsere Spezies Mensch an die Spitze der Nahrungskette kam, geschah durch Kampf, Aggression, Machtstreben und war sogar zum Überleben länger absolut notwendig als dass es wie heute eher menschenfeindlich, Umweltfeindlich sowieso auch, ist. Heute sind wir dabei, unsere Natur zu zerstören, so aggressiv gierig sind wir.

Wir, die heute leben, sind diejenigen, die im Überlebenskampf Jahrmillionen in tierischer Vorform und heute immer noch körperlich auf dem Stand der Jäger und Sammler sich durchgesetzt haben.
Also die Aggressivsten!

Frauen wie Männer! Zickenkrieg, ständige Rechthabereien, Profilneurosen, Konkurrenzverhalten, Missgunst, Neid und Eifersucht, Gewalt verbal und nonverbal machen nicht gerade nette Menschen, wir sind heute die mit Krieg, Zerstörung, Mobbing, Bossing und drüber wundern und es nur verurteilen wäre absolut blind vor unserer eigenen Geschichte.

Darum erlebe ich mich in den meisten Lebensbereichen schon lange in einem Boot mit allen, Männern und Frauen, denn wir sind alle die Gearschten und die nicht gerade Netten. Besser, wir versuchen gemeinsam, was Gutes draus zu machen.

Also, darum wunderte es mich auch nicht, viele unnette Geprägtheiten auch bei mir konstatieren zu müssen. Dazu in freier fairer Reflektiertheit Drüberzustehen gelingt manchmal auch, aber zunehmend erst spät im Leben, da hatte ich meinen Alphawolf und Bad Boy schon geheiratet. Wobei Bad Boys aktuell sich im Typus zeitgeistmäßig wie auch die Frauen immer mehr zu Muskelprotzen in der Liebesliteratur entwickeln, das war damals noch anders.

18.01.2022 17:05 • x 1 #62


A


Hallo ohneFunktion,

Frauen und Männer sind toll!

x 3#3


M
Zitat von Schlüsselkind:
Aus welchem Grund sollte sich ein Mann denn für eine Frau selbst aufgeben? Ein Partner sollte doch im Bestfall trotz Partnerschaft immer ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen bleiben.


Ein Grund ist für solche Männer leicht gefunden: Keine abzubekommen und anzunehmen, je mehr man sich verbiegt, desto brauchbarer würde man.

Zitat:
Mich würde das belasten, wenn mein Partner sich für mich aufgeben würde.

Ich glaube, die meisten Frauen würde eher der Gedanke belasten, dass andere dieses Verhalten auch bemerken und denken: Das scheint ja ein bedürftiger Typ zu sein. Man will ja aber anderen eher zeigen können, dass man einen gefunden hat, den auch andere gewollt hätten, als einen, der besonders bedürftig zu sein scheint. Das sind nicht zu unterschätzende Soziale Dynamiken.

Wenn es nach mir ginge, müsste über solche Umstände im S. aufgeklärt werden. Ich weiß nicht, wie es heute so läuft, aber zu meiner Schulzeit wurde gerade das nötigste vermittelt, um möglichst jugendlichen Elternschaften vorzubeugen und das war's dann

18.01.2022 17:13 • x 2 #63


M
Zitat von maya60:
Dass unsere Spezies Mensch an die Spitze der Nahrungskette kam, geschah durch Kampf, Aggression, Machtstreben und war sogar zum Überleben länger absolut notwendig als dass es wie heute eher menschenfeindlich, Umweltfeindlich sowieso auch, ist. Heute sind wir dabei, unsere Natur zu zerstören, so aggressiv gierig sind wir.


Ich stimme dir weitgehend zu. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Mensch heute wirklich viel skrupelloser gegenüber seiner Umwelt ist, als er es je gewesen ist. Drakonische Strafen haben wir (ich spreche von der westlichen Welt) abgeschafft.

Der Umstand, dass die Natur heute mehr unter dem Menschen leidet, ist vielleicht der Tatsache geschuldet, dass es einfach zu viele von uns gibt. Da werden mehr Ressourcen benötigt. Die meisten Bauern sind keine empathielosen Klötze, die es nicht jucken würde, ein Tier zu quälen. Massentierhaltung entstand durch die enorm gestiegene Nachfrage. Aber ich schweife ab – das wäre ein Thema für einen eigenen Thread

18.01.2022 17:23 • x 1 #64


maya60
Zitat von Michael808:
Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Mensch heute wirklich viel skrupelloser gegenüber seiner Umwelt ist, als er es je gewesen ist.

Nee, gar nicht. Die MammutjägerInnen der Steinzeit, beweisen Fossilienfunde, jagten ganze Mammutherden Klippen herunter, um einige wenige als Beute mitzunehmen.

Kämpfe gab es nur und erst sehr wahrscheinlich wegen Frauendiebstahls bei anderen Stämmen.

Bei Sesshaftigkeit wurde es nicht weniger grausam. Brandrodungen, Inseln wie Irland und Island wurden ganz gerodet öde und leer gemacht von Übermächten von außen.

Ist aber jetzt so genau OT, das weiter auszuführen in diesem Thema Frauen und Männer.

Klar ist nur, dass uns heute unsere (grausame) Natur immer mehr selber im Wege steht, aber nicht nur, das Leben ist eben polar mit Licht und Schatten.

Und unterschiedliche Generationen unterscheiden sich dennoch erheblich in ihren Lebensentscheidungen, bedingt durch kulturelle Veränderungen. Vorindustrie, Industriezeitalter, Digitalisierung jetzt, vieles prägt doch auch dann die Zeitanforderung.

Dass ich als Frau meiner Generation erst mit 37 Jahren geheiratet habe, zuvor aber immer seit dem Alter von 14 Jahren in festen Partnerschaften, die meisten jahrelange, lebte, erst mit 40 Jahren Mutter wurde durch Adoption, einen 10 Jahre jüngeren Mann geheiratet habe, der trotzdem genug Bad Boy und Alphatyp ist, dass ich das nicht verleugnen kann, aber ich bin auch selber Bad G.irl genug als Partnerin, das resultiert doch alles genauso aus meiner Biologie in der Partnerwahl immer wie auch aus Zeitgeist, spät zu heiraten und Mutter zu werden, wie es für Babyboomer-Akademikerinnen eben so kam.

Dass ich einen Ausländer geheiratet habe und aus NRW nach Bayern umzog und wir ins Ausland gezogen wären, hätte unser behinderter Sohn nicht die hiesige Medizin gebraucht, das war und ist für meine Großeltern und Mutter aus ihrer Lebenssicht noch mutiger als sonstwas!
Für mich war berufliche Mobilität normal und auch, mein Menschenrechtsengagement bei AI, und dort lernte ich meinen irischen Mann kennen. Das Menschenrechtsengagement m u s s t e ich machen, vor lauter Angst, was ich alles an N.azierbe in mir trug. Das sollte nicht gewinnen!

Meine Krankheiten und mein ererbtes Kriegstrauma leiteten meine Lebensentscheidungen aber ebenso erheblich.

Und dann bleiben ja da auch noch die 95%, wo zwischen meinen Atomkernen und Atomhüllen körperlich einfach riesige Leere ist im Verhältnis Reiskorn zu Münchner ARENA-Fußballstadion, deren massive Energiespannung aber vorgibt, da sei keine Leere.

Also, was leitet mich und was macht mich aus? Mit Zivilisation, Kultur, Tradition, Geschlechterrollenprägung, Evolutionsbiologie schmeiße ich ja eh einige wenige Ideen in ein riesiges schwarzes Loch von 95% menschlich nicht Wahrnehmbarem.

Und sehr viel spricht dafür, dass wir eh alle nicht getrennt sind, sondern Eins. Da zwischen Männern und Frauen zu unterscheiden, ist doch absurd.

Schluss jetzt mit OT, aber danke für die interessanten Gesichtspunkte!

18.01.2022 17:40 • x 1 #65


M
Zitat von maya60:
Das Menschenrechtsengagement m u s s t e ich machen, vor lauter Angst, was ich alles an N.azierbe in mir trug.


Oha… Danke, dass du das offenbarst! Ich vermute dieses Dilemma bei sehr vielen, sehr medienwirksamen Leuten, aber keiner davon hat es je zugegeben. Aber denke daran: Du hast keine Menschenrechtsverletzungen begangen. Das ist nur ein quasi-religiöses Denkmodell.

18.01.2022 17:54 • x 1 #66


Jedi
Zitat von Schlüsselkind:
Aus welchem Grund sollte sich ein Mann denn für eine Frau selbst aufgeben?

Für mich handelt es sich da um Liebessucht !
Und was Suchtverhalten auslösen kann, dazu gibt es sicher keine zwei Meinungen !
------------
Zitat von Schlüsselkind:
Ein Partner sollte doch im Bestfall trotz Partnerschaft immer ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen bleiben.

Für mich eine Grundvorraussetzung, für eine gelingende Beziehung !

18.01.2022 19:51 • x 2 #67


Driver64
Zitat von Louisida:
Ich mags aber überhaupt nicht wenn er bezahlen will ( Essen, Eis, Kaffee z.b)

Das hat aber auch etwas damit zu tun,
einem nichts schuldig zu sein oder
nicht in eine verpflichtende Situation geraten zu wollen.
Zitat von Wuslchen:
allerdings schriebst du selbst pauschal alle Frauen.

Hier sind aber sehr aufmerksame Leser !
Viele müsste es natürlich heißen !
Schande über mich
Zitat von Michael808:
....... wie wir als Männer oder als Frauen zu sein haben. Das steht aber oft im Widerspruch zu den Erkenntnissen aus der Evolutionsbiologie und -psychologie. Ich befürchte, die Gesellschaft wird deshalb auch zu keinem eindeutigen Konsens kommen.

Dieses Denken wird aber meist noch von Männern geprägt.
Wenn ich als Mann automatisch, zu einer Geschäftsbesprechung, in einen Pu-ff eingeladen werde
oder wenn ich mitteilte, das ich meine Sekretärin mitbringe
und der Geschäftspartner nur ein Doppelzimmer dann für mich gebucht hat,
finde ich das selbst echt übelst.
Leider ist halt diese Vorgehensweise immer noch oft üblich.
Als Junger Wilder, bei den Grünen, bin ich da recht offen und Liberal geprägt worden.

Leider kann ich stressbedingt im Moment soviel Input nicht auf einen Schlag verarbeiten.
Deswegen werde ich weiter Antworten und Anfragen zu diesem Thema gestaffelt erstellen.
Ich finde aber die Thematik sehr spannend, weil es doch die Reaktionen einiger User,
auf gewisse Themen klärend darstellt .
(Ich weiß jetzt nicht ob das so rüberkommt wie ich es meine. Aber ich meine es im Positiven Sinne.)

19.01.2022 12:57 • x 1 #68


Oli
Als ich das letzte Mal hier im Thread gelesen habe, ging es u.a. darum, inwieweit die Erziehung unserer Kinder Auswirkungen auf das hier besprochene Thema hat. Mir ging dazu in den letzten Tagen das ein oder andere durch den Kopf, was ich hier beitragen wollte.
Als ich jetzt wieder hier vorbeigeschaut habe, war das Gespräch weit weg vom Thema Erziehung sondern eher bei "Die Hölle, das sind die anderen".
So warte ich mal ab, wohin die Diskussion wogt und ob ich mich dann einbringen kann.

Gefragt habe ich mich allerdings beim Lesen der hiesigen Beiträge über biologische Faktoren - die doch gegen einen Optimismus stehen, durch Erziehung etwas zum Positiven bewegen zu können - ob die Hoffnung fehl am Platz ist, dass Männer und Frauen sich irgendwann mal zusammenraufen und gemeinsam Gerechtigkeitsfragen bearbeiten.

19.01.2022 16:18 • x 2 #69


maya60
Zitat von Oli:
Als ich das letzte Mal hier im Thread gelesen habe, ging es u.a. darum, inwieweit die Erziehung unserer Kinder Auswirkungen auf das hier besprochene Thema hat. Mir ging dazu in den letzten Tagen das ein oder andere durch den Kopf, was ich hier beitragen wollte.

Das Hin- und Herwogen der Diskussion in so einem Thema kommt ja dadurch, dass immer wieder neue interessante Aspekte eingebracht werden, also mach das ruhig. Manchmal laufen auch zwei Aspekte parallel und auch das macht nichts.

Echt? War da jetzt zuletzt hier im Thema so ein Dreh, nur die anderen sind die Hölle drin? Gar nicht gemerkt, aber dann tut ein neuer Aspekt erst recht gut.
Zitat von Oli:
ob die Hoffnung fehl am Platz ist, dass Männer und Frauen sich irgendwann mal zusammenraufen und gemeinsam Gerechtigkeitsfragen bearbeiten.

Nein, das ist doch die Sache mit dem halb vollen und dem halb leeren Glas. Was den Menschen an sich angeht und die Welt und Menschheit an sich, bin ich als Soldatentochter eine Kulturpessimistin. Aber in meinem eigenen Umfeld bleibe ich dabei nicht stehen und da hat sich auch gezeigt, immer wieder, dass Hoffnungslosigkeit fehl am Platze ist. Bloß gibt es da eben meistens nicht die schnellen Lösungen. Manches löst sich erst über Generationen, anderes über Jahrzehnte oder Jahre zumindest zwischen Mann und Frau.
Allerdings, wenn ich nicht spirituell mehr spüren würde als diese Erde mit diesen Menschen, dann gelänge mir mein optimistischer Frohsinn bestimmt nicht sooft.

19.01.2022 18:21 • #70


selly
Zitat von Jedi:
Für mich handelt es sich da um Liebessucht !
Und was Suchtverhalten auslösen kann, dazu gibt es sicher keine zwei Meinungen !

Ich bin ganz Deiner Meinung, ich fände es beängstigend und auch unattraktiv, wenn der Partner sich unterwürfig verhält und sich selbst aufgibt. Das ist sowas von unnötig und klingt schon völlig toxisch

19.01.2022 18:23 • x 1 #71


Oli
@Maya, vielen Dank für die Ermutigung, mein im Vergleich zur aktuellen Schwere der Diskussion geradezu leichtgewichtigen Beitrag loszuwerden. Mal sehen …

Im Moment knacke ich echt noch an der Aussage von @Driver64 über die Geschäftstreffen im B.. Da kann ich ja echt einpacken mit meiner Zuversicht. (Wird das wirklich zensiert, wenn man B.rdell ausschreibt?).

Umso mehr wäre ja eine Koalition der Vernunft vonnöten. Männer und Frauen mit ähnlichem Interesse in Fragen von Partnerschaften, in denen jede:r die Möglichkeit hat, sich zu entfalten, sollten sich nicht auseinander dividieren lassen in Diskussionen, in denen Fragen gesellschaftlicher Gerechtigkeit auf die Geschlechterfrage reduziert werden. Da reiben sich dann bloß jene die Hände, die gar nicht daran interessiert sind, dass der Fokus z.B. mal auf die Verteilungsgerechtigkeit des Produktivitätszuwachses der letzten Jahrzehnte gelenkt wird. Warum wird beispielsweise nirgendwo darüber gesprochen, dass wir seit 1970 einen Kaufkraftschwund von über 70% hatten? Wo ist denn das Geld hin?
Stattdessen diskutieren wir jahrelang darüber, dass es zu wenige Frauen in der Führung von DAX-Unternehmen gibt. Ich kenne leider niemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der in einem DAX-Vorstand arbeitet. Aber handelt es sich denn da wirklich um eine nennenswerte Anzahl von Menschen? Und die Frauen, die dort arbeiten, sind sie denn dann automatisch solidarisch mit ihren Geschlechtsgenossinnen, die in völlig anderen Lebenszusammenhängen sind? Warum gibt es so wenige Marktleiterinnen in den Supermärkten, in denen ich kaufe - also eigentlich keine einzige in den letzten 20 Jahren, wenn ich so überlege? Diese Frage interessiert mich mehr als jene nach DAX-Aufsichtsräten.

Warum raten Millionen von Frauenzeitschriften wöchentlich ihren Leserinnen dazu, das, was von deren teilweise schmalem Verdienst übrig bleibt, statt in Weiterbildung zu investieren ins Nagelstudio zu tragen? Und das, obwohl jahrelang zwei Frauen den einflussreichsten Verlagen Deutschlands vorstanden. Irgendwie glaube ich nicht an die Art Frauensolidarität, die anscheinend stillschweigend vorausgesetzt wird, wenn wir uns über Frauen in Vorständen öffentlich die Köpfe heiß reden. Und warum sollten Frauen da auch tatsächlich besser sein als Männer? Das ist ja schon fast wieder eine Unterstellung im Muster eines stereotypen Frauenbildes.

Meine Eltern haben in den 70ern mit dem einen Gehalt meines Vaters eine vierköpfige Familie ernährt. Wenn man heute das Einkommen von jemandem im gleichen Job hat, dann kann man sich damit gerade mal selbst über Wasser halten. Ich finde, dass das die Probleme sind, die jene zusammen angehen sollten, die sie als relevant meinen erkannt zu haben - egal ob XX- oder XY- Chromosomensatz.

Ich arbeite im einem Bereich, in dem es nicht wenige Männer gibt, die quasi an der gläsernen Decke gestoppt werden, weil sie mit den Strukturen in den Führungsetagen nicht klar kommen, so wie es eben oft über Frauen gesagt wird. Diese Kollegen möchten sich den dort gepflegten Führungsstil nicht zueigen machen, könnten es auch nicht und kennen die Codes nicht, um in die inner Circles zu gelangen. Gehaltsunterschiede spielen dabei keine Rolle, weil es in diesem Job keine selbst ausgehandelten Gehälter gibt. Da ginge es eben dann darum, Führungsstile kritisch zu hinterfragen - unabhängig von der Geschlechterfrage.

Aber wie eingangs schon erwähnt - wenn ich das mit den Geschäftsabschlüssen in Rotlichtetablissements lese, muss ich leider gestehen, dass das, was ich hier schreibe, wohl meilenweit entfernt ist von dem, was möglich ist.

19.01.2022 22:50 • #72


Kate
Ich stelle hier fest, dass ich gar nicht mehr mitkomme.
Ich kann aber auch von Glück reden, dass mir in meinem Erwachsenenalter bewusst keine Ungerechtigkeit vermehrt von Männern aufgefallen ist. Ich empfinde diese Hinterlistige von Frauen genau so schlimm wie das Verhalten mancher Männer.
Ich glaube hier schenkt sich keines der Geschlechter mehr etwas.

19.01.2022 23:01 • x 3 #73


Oli
Hm. Warum kann ich in meinem Beitrag den Rechtschreibfehler nicht mehr verbessern? Und wieso könnte ich ihn nicht löschen, wenn ich wollte?

19.01.2022 23:03 • #74


A


Hallo ohneFunktion,

x 4#15


Wuslchen
Zitat von Oli:
Hm. Warum kann ich in meinem Beitrag den Rechtschreibfehler nicht mehr verbessern? Und wieso könnte ich ihn nicht löschen, wenn ich wollte?

Weil du das nur 10 Minuten nach absenden des Beitrags machen kannst. Löschen geht gar nicht.

19.01.2022 23:07 • x 1 #75

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