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Frauen und Männer sind toll!

Oli
So, da hab‘ ich heute Nacht erstmal zu tun, einige Wörter nachzuschlagen.

Vielen Dank für den Perspektivwechsel! Ich hätte jetzt erstmal umgekehrt gedacht, dass Fragen des Geschlechterverhältnisses Fragen nach sozialer Gerechtigkeit verdecken.

Ich kann mir halt so unheimlich schlecht vorstellen, dass Menschen die sich lieben, nicht daran interessiert sind, dass jede:r sich nach besten Möglichkeiten entfalten kann.

25.01.2022 20:41 • x 2 #136


Oli
Ergänzung zum Post, dass jede:r sich in einer Familie entfalten können soll:

Das kann natürlich bedeuten, dass Prioritäten anders verteilt werden müssen. Wenn ökonomische Möglichkeiten an oberster Stelle stehen, dann wird es eng für Wahlmöglichkeiten, was die Entfaltungsmöglichkeiten betrifft.
Es klang ja bereits vorhin an, dass Frauen in Familien mit sehr kleinem Einkommen von Ungerechtigkeiten hinsichtlich ihrer Entfaltungsmöglichkeiten betroffen sind.
Bei vielen anderen gäbe es aber Möglichkeiten durch die Verringerung des Lebensstandards mehr Handlungsmöglichkeiten für das eigene Wohlfühlen im Leben zu bekommen. Das ist dann vermutlich irgendwo auch ein falsches Zeichen für die Politik, wie ich finde, aber es schließt ja nicht aus, trotzdem für mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung des Reichtums zu kämpfen.

Ich kann das hier mit der Senkung des Lebensstandards so locker raushauen, weil ich das schon immer so mache. Auf Grund meiner Erkrankung musste ich mich schon immer entscheiden, ob ich ein Hobby haben kann und Sozialkontakte oder ob ich voll arbeite. Die Zeit für Therapien und die viel längere Zeit, die ich benötigt habe, um meine Akkus aufzuladen und meine Arbeit zu schaffen, hätte meinen ganzen Tag gefüllt, wenn ich voll gearbeitet hätte. Ich wollte aber in einer Band spielen. Wenn dann andere Bandmitglieder mit Entschuldigung ankamen, warum dies oder jenes zeitlich oder finanziell nicht gehe, musste ich mir immer auf die Zunge beißen, um sie nicht zu belehren, dass doch auch für sie das alles eine Frage der Priorisierung sei. Haus im Grünen, zwei recht neue Autos, Urlaube mit Kinderbetreuung, Hundepension: das erfordert halt zwei volle Einkommen. Demgegenüber wir mit 60qm für drei Personen in einer Etagenwohnung, jahrelang nur ein altes Fahrrad und kein Auto, jetzt eines, das 20 Jahre alt ist, Urlaub auf dem Bauernhof im nächsten Mittelgebirge.
Das Hobby habe ich nun sehr reduziert wegen der Familie. Aber ich wollte ja ein Kind und kann nicht ganz verstehen, warum Menschen ein Kind möchten und danach möglichst schnell ihr altes Leben zurück möchten. Dabei bin ich nicht weniger egoistisch. Ich habe mich für ein Kind entschieden, weil ich eine Veränderung im Leben wollte. Und ich entscheide mich jetzt für weniger Geld, weil ich mein Kind erleben will. Ich betreue meine Mutter so gut es geht, und auch hier setze ich Prioritäten, weil ich gerne die Zeit, die sie noch am Leben ist - bei allen Konflikten, die ich mit ihr habe - als reich an Zwischenmenschlichkeit erleben möchte.
Ich finde es bedauerlich, dass ich häufig die Formulierung höre, dass die Care-Arbeit in der Familie gleich verteilt werden muss, weil damit implizit gesagt wird, dass es auf jeden Fall etwas Lästiges ist, das dem eigentlichen Leben im Weg steht.
Wer Care-Arbeit in der Familie als etwas empfindet, das ihn unterfordert, nervt und abstößt, dann ist das für mich in Ordnung und dann sollten andere Möglichkeiten gefunden werden. Aber daraus abzuleiten, dass es für alle Menschen, die es tun, die Lebensqualität einschränkt, finde ich bedauerlich.
Morgen werde ich wieder meine Mutter besuchen, einkaufen, etwas reparieren, etwas putzen und die Post mit ihr durchgehen. Es wird mich auf die Palme bringen, dass sie wie immer sagt, dass es ihr heute besonders schlecht gehe und dass das vermutlich am Wetter liege. Ich bin mir aber relativ sicher, dass es die richtige Entscheidung ist, das so zu tun. Und außerdem findet meine Frau das gut, dass ich das mache, und das wiederum finde ich klasse. Aber es kostet mich bares Geld und Altersversorgung.
Was meine Frau und ich machen, ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Können wir unter diesen Umständen unserem Kind das Sprungbrett fürs Leben bieten, das es benötigt um zufrieden zu werden? Manchmal habe ich Angst, das zu vergeigen.

25.01.2022 21:24 • x 2 #137


A


Hallo ohneFunktion,

Frauen und Männer sind toll!

x 3#3


Driver64
Zitat von Oli:
Warum wird nicht darüber geredet, dass vor 50 Jahren das Einkommen einer einzigen Person in einem vierköpfigen Haushalt ausgereicht hat, um ein durchschnittliches Leben zu führen? Das geht heute nicht mehr. Stichwort 72% Kaufkraftverlust seit 1970

Diese Aussage ist leider Sachlich nicht ganz korrekt.
Geringverdiener und Hilfsarbeiter gab es damals auch schon.
Nur war ihre Anzahl wesentlich geringer weil viele durch einen Tarifvertrag besser abgefangen wurden.
Erst durch die Einführung der Mini-Jopper und Outsourcing an Subunternehmer ist die Situation eskaliert.
Durch die Einführung des Grundlohnes wurde das Einkommen für Geringverdiener seit 1970 sogar um über 100% erhöht.
Nur wird dieses zu wenig überwacht und kontrolliert.
Dieser Vergleich, mit den 100%, hinkt aber genauso, weil man ehr die Kaufkraft zu Grunde legen müsste.

26.01.2022 08:12 • #138


Oli
Danke für den Einwand, @Driver64!

Stellt sich mir die Frage, wie man den von Dir beschriebenen Effekt rausrechnen kann. Ich versuche, meine These wenigstens noch ein bisschen zu retten …

Ich habe meine Infos, was die Kaufkraft und die Inflation betrifft, seinerzeit von der Destatis-Seite geholt. Das sind dann natürlich Mittelwerte und keine auf bestimme Berufsgruppen bezogene. (ca. 70% Kaufkraftverlust, ca. 280% Inflation)

Meine Eltern hatten seinerzeit ungefähr umgerechnet 600.- Euro zur Verfügung. Der Verdienst in einem vergleichbaren Job beträgt heute ca. 3200.-. Da ist die Inflation mehr als kompensiert. Stellt sich die Frage, wieviel von diesem Gehalt nach Abzug der Fixkosten einer vierköpfigen Familie zum Konsum übrig bleibt.
Ich habe den Eindruck, dass da entweder die Fixkosten ganz schön gedrückt werden müssen oder der Konsum stark reduziert werden müsste, so dass auf keinen Fall ein Leben möglich ist, das dem entspricht, was wir seinerzeit hatten.
Wenn ich das höhere Einkommen, das meine Frau und ich zusammen erwirtschaften, ansehe, bestätigt sich dieser Eindruck. Unser Lebensstandard ist mE nicht größer als seinerzeit und wir haben auf Grund unseres Alters auch nicht mehr die Aussicht auf Karriere.

Letztlich bleibt es natürlich ein Einzelbeispiel. Wenn ich mich aber erinnere, wer in unserer Siedlung seinerzeit mit welchen Berufen gewohnt hat, dann kommen da doch einige Einzelbeispiele zusammen.

Naja - das war jetzt nicht unbedingt eine wissenschaftliche Rettung meiner These, aber immerhin eine Plausibliitätsbetrachtung zur qualitativen Entwicklung der Einkommen …

26.01.2022 10:00 • #139


Driver64
Zitat von Oli:
Naja - das war jetzt nicht unbedingt eine wissenschaftliche Rettung meiner These, aber immerhin eine Plausibliitätsbetrachtung zur qualitativen Entwicklung der Einkommen …

Mit nichten wollte ich dir jetzt deine These zerstören.
Ganz im Gegenteil, bis vor etwa 10 Jahren habe ich genauso argumentiert bis ich halt eines besseren belehrt wurde.
Ich wollte halt nur darlegen, das man so eine Pauschalisierung, nicht machen sollte
weil zu viele Faktoren sich verändert haben die dabei keine Berücksichtigung finden.
Eine Umrechnung, auf Broteinheiten(BE) zb. wie sie gerne genommen wird, wenn Gelder aus dem Altertum mit Geldern der Jetztzeit verglichen werden, hinkt halt ebenso.
Globalisierung, öffnen der Märkte, Technische Veränderungen usw. werden bei solchen
Pauschalisierungen außer Acht gelassen.
Als Beispiel dein 1970:
Ein Videorekorder kostende 2000,-DM, in den 80er nur noch 500,-DM, heute kennt ihn keiner mehr.
Dafür gab es in den 70er keine Laptops und keine Handys was heute Standard ist.
usw. usw. usw.

Aber wie gesagt, das sollte ja nur mal zur weiteren Ansicht beitragen und gehört nicht zum Haupt Thema.

26.01.2022 10:47 • #140


Oli
Ja, ich habe auch gedacht, dass ein anderer OT-Thread vielleicht die Möglichkeit böte, das mal einigermaßen seriös zu beleuchten. Ich wüsste schon ganz gerne, ob ich rumpienze, auf hohem Niveau jammere oder ob es tatsächlich so ist, dass wir heute schlechter dastehen als in meiner Kindheit.
Klar, man kann sagen, statt Golf und Metzger in den 70ern halt Dacia und Penny heute. Dann wird‘s schon funktzen. Ich frage mich aber, ob das halt ein Argument sein sollte, wenn ich mir den Produktivitätszuwachs seither ansehe.

Ich halte diese Frage für mich insofern für wichtig, was dieses Thema hier angeht, weil ich denke, dass die finanziellen Möglichkeiten in einer Familie sehr dazu beitragen, ob Entfaltungsmöglichkeiten vorhanden sind oder ob man sich zähneknirschend dem Fakt beugen muss, dass derjenige hauptsächlich Geld verdienen geht, der das größere Gehalt hat. Wahlfreiheit sieht anders aus.

Aber Du hast natürlich Recht, dass das nur bedingt hier Thema ist.

26.01.2022 11:13 • x 1 #141


Schlüsselkind
Zitat von Driver64:
Geringverdiener und Hilfsarbeiter gab es damals auch schon.
Nur war ihre Anzahl wesentlich geringer weil viele durch einen Tarifvertrag besser abgefangen wurden.


Das finde ich auch nochmal einen sehr wichtigen Hinweis. Durch die ganzen Minijobs haben es dann Frauen, die z. B. alleinerziehend sind und so keiner Vollzeittätigkeit nachgehen können, sehr schwer dann später eine angemessene Rente zu erreichen. Da fehlen einfach dann mal ganz viele Bezüge am Ende und schon landet man dann ganz schnell in der Altersarmut (leider beobachte ich das sehr häufig). Es arbeiten auch immer mehr Menschen während der Rente weiter, weil sie finanziell sonst gar nicht überlebensfähig wären.

26.01.2022 14:24 • x 2 #142


Jedi
Zitat von Schlüsselkind:
Es arbeiten auch immer mehr Menschen während der Rente weiter, weil sie finanziell sonst gar nicht überlebensfähig wären.

Oder sammeln Flaschen u. müssen sich auch bei Kälte, bei der Tafel anstellen.
Finde ich sehr traurig u. unwürdig für ein so reiches Land !

26.01.2022 16:12 • x 4 #143


maya60
Natürlich war in den Aufbaujahrzehnten nach dem Krieg, als der Wohlstand erstmal aufgebaut war, mehr Wohlstand breiter verteilt als heute.
Darum heißen diese Jahrzehnte ja auch bis heute Wohlstandsjahre.

Heute mag in der Summe noch mehr Geld im Lande unterwegs sein, keine Ahnung, aber seit der Agenda 2010 von unten nach oben verteilt.

So wie zuvor ging es aber auch nicht mehr weiter, weil nach Sättigung des Wiederaufbaumarktes, nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung, nach dem Jugoslawienkrieg D als der kranke Mann Europas galt mit Massenarbeitslosigkeit.

Durch den Zusammenbruch der sowjetischen Seite überall konnte nun zur Krisenlösung ungebremst mit krassem Heuschreckenkapitalismus und Genossen der Bosse neoliberal der kranke Mann Europas kuriert werden ab den 90er Jahren schon.

Sozialpolitik hieß nun Eigenverantwortung, Scheidungsrecht auch, medizinische Versorgung auch sowie Fördern zu Fordern und Verdächtigungen wurden.

Firmenfamilien wurden zu Aktiengesellschaften fremder Aktionäre, gewachsene Stadtkieze wurden entmietet und zu Luxussiedlungen, Sozialwohnungen verschwanden beim Zusehen.

Meine Großeltern kauften noch ein Haus von einem mittleren Angestelltenlohn eines Alleinverdieners. Damals durften Frauen gar nicht arbeiten gehen.

Es war selbstverständlich, dass ihre Kinder es mal noch besser haben würden. Sie lebten auch prima sicher mit einer Rente. Und was gab es damals von der gesetzlichen Krankenkasse für Bäderkuren verschrieben. Lauter Kurorte voller gesetzlich versicherter PatientInnen!

Das war aber nur ein kleines vorübergehendes Wohlstandsfenster, das der Kriegsaufbau uns Kriegsverursachern schenkte.

Dieselbe Großelterngeneration hatte 2 Weltkriege erlebt, schlimmste Armut, Kindheit ohne Strom und fließendes Wasser, Tod und Not genauso lange wie Alterswohlstand!

Meine Eltern wuchsen im Krieg auf ohne Jugend, erlebten Not, Hunger, Tod in und nach dem Krieg, danach 20 Wohlstandsjahre des Loslassens und dann, wie das alles sichtlich wieder aufhörte.
Ihre Generation fing dann wieder an, Pfandflaschen zu sammeln.

Meine Generation wuchs in Wohlstandszeiten als viel zu viele Babyboomer auf und dachte, es wird so bleiben und da sind wir nun heute mit beginnendem Alter viel zu viele!

Kinder haben es besser als die Eltern ist vorbei. Sichere Rente auch. 30 Jahre, nachdem Frauen überhauptarbeiten gehen dürfen, wurden sie Knall auf Fall mit veränderter Scheidungsgesetzgebung hingestellt als die Egoistinnen, die keine 45 Arbeitsjahre in der Ehe zusammengebracht hatten: Selber schuld!

Und jetzt in der Pandemie sind weltweit die 10% der reichsten Männer, denen ebensoviel an Geldwertengehört wie den restlichen 90% Weltbevölkerung von uns, doppelt so reich geworden! Auf Kosten der Verelendung in den 90%, versteht sich!

Also, Frauen und Männer sind gleichermaßen vom ungehemmten Raubtierkapitalismus bedroht und benachteiligt, aber Frauen trifft die Armut selbst in reichen Ländern extrem viel härter und existentieller.

Und die vergangenen Wohlstandjahre sind kein Maßstab, sondern Ausnahme.

Die Frauenemanzipation hat aber dennoch vor allem mit der Pille zur Verhütung zu tun und dem Widerstand gegen autoritäre Kriegstreiber nach dem Krieg!

"Der Diktator entsteht in der Familie!" erkannte Mann und Frau.

26.01.2022 17:19 • #144


maya60
Damit will ich sagen: Die Fragen nach Sozialer Gerechtigkeit und die nach Geschlechtergerechtigkeit können und dürfen sich nicht gegenseitig ersetzen!

2 für sich extrem wichtige Themen!

Selbstentfaltung können sich nämlich Menschen nur in einem gewissen Freiraum von Pflichten und damit in einem gewissen Wohlstand leisten und bei gerechter Aufgabenverteilung.

26.01.2022 17:36 • x 1 #145


Oli
So langsam werde ich doch etwas deprimiert, dass der Thread "Frauen und Männer sind toll" heißt und das hier für die Abteilung Männer irgendwie gar nicht so gut zu belegen ist …

26.01.2022 19:06 • #146


selly
Zitat von Oli:
So langsam werde ich doch etwas deprimiert, dass der Thread Frauen und Männer sind toll heißt und das hier für die Abteilung Männer irgendwie ...

Deswegen wird es Zeit für mich zu sagen, dass ich sehr viele nette Männer im Kollegenkreis und in meinem Umfeld kenne, die sich höflich, fair, hilfsbereit und toll verhalten!
Deshalb möchte ich heute hier in diesem Thread sagen und die Überschrift unterstützen: "Männer sind toll" !

26.01.2022 19:10 • x 4 #147


Jedi
Zitat von selly:
Männer sind toll !

26.01.2022 19:19 • x 1 #148


Driver64
Zitat von Oli:
So langsam werde ich doch etwas deprimiert, dass der Thread Frauen und Männer sind toll heißt und das hier für die Abteilung Männer irgendwie gar nicht so gut zu belegen ist …

Na ja,
ganz so schlimm ist es dann ja doch nicht.
Drücken wir es mal so aus,
wir sind auf einem guten weg es zu ändern.
Andersrum gesehen ist aber auch der große Teil der Frauen mit ihrer Situation zufrieden,
ansonsten wäre die Bewegung wesentlich größer.
Diejenigen, die jetzt schon den Reifegrad erreicht haben, das Männer und Frauen gleich sind,
sind halt die Wegbereiter für eine bessere Zukunft.
Aber irgendwie zeigt die Geschichte, das es diese Unterscheidung der Geschlechterfreiheiten, immer geben wird.
Springen wir doch mal Zeitlich zum Anfang der 19hunderter.

Mutter und Tochter Pankhurst waren große Frauenrechtler in Großbritannien.
Sie kämpften hauptsächlich für das Frauenwahlrecht und,
man höre und Staune, dafür das Frauen in der Öffentlichkeit rauchen dürften.
Würden diese Frauen in der Jetztzeit angekommen sein,
würden sie sich über Alice Schwarzer sicherlich wundern.
Alles, was sich die damaligen Frauenrechtlerinnen erträumten, ist doch in Erfüllung gegangen.
Sogar noch vieles mehr, was sie damals noch nicht erhofften und forderten.
Also müsste doch Schluss sein mit weiteren Forderungen.
Wieso dann aber Alice Schwarzer heute als Frauenrechtlerin ?

Und jetzt schließen wir den Kreis mit @Oli Einwurf, Früher war alles besser und mein Einwand,
man könne das mit Heute nicht vergleichen !
Es war nicht besser, es war der Zeit angemessen.
Besser ist immer die Zukunft, weil die Zukunft bedeutet Veränderung
und Veränderung der Lebensqualitäten ist nichts anderes als moderne Evolution der Menschheit.
Veränderungen in der Zeit werden aber auch immer neue Bedürftigkeiten entstehen lassen.

Wir, die das jetzt schon erkannt haben, sind der anschiebende Motor, die Zukunft zu ändern !
(In angesichts aktueller Debatten wollen wir hoffen das unser Motor schadstoffarm ist)

27.01.2022 07:02 • #149


A


Hallo ohneFunktion,

x 4#15


Oli
(Beim Klimaschutz gilt: Entscheidend ist, was hinten nicht rauskommt!)

Möchte aber noch betonen, dass ich nicht finde, dass früher ALLES besser war. Ich möchte nicht die 70er wieder! Ich möchte noch nichtmal Makramee wieder, das es jetzt bei Aldi gibt .

27.01.2022 09:50 • #150

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