Essen verursacht negative Gefühle

10.04.2022 17:10 • #31

Zitat von Mit180gen0:
@Glitzerkeks sicher, dass es wirklich ein psychisches Problem ist?

Ziemlich sicher, ja. Ich esse seit sechs Wochen täglich immer noch weniger. Da muss der Körper irgendwann mit Schmerz reagieren.

10.04.2022 17:16 • #32

Zitat von Glitzerkeks:
Ziemlich sicher, ja. Ich esse seit sechs Wochen täglich immer noch weniger. Da muss der Körper irgendwann mit Schmerz reagieren.

Ja,logisch. Du dürftest jetzt auf keinen Fall Sachen wie Erbsensuppe oder Bratwurst essen. Schonkost ist angesagt, bis sich der Körper wieder dran gewöhnt hat

x 3#3

Hallo Glitzerkeks,

Essen verursacht negative Gefühle

20.04.2022 20:27 • #33

Mittlerweile esse ich wieder ein bisschen was. Ich merke aber, dass ich eigentlich nicht wirklich essen will. Oft habe ich nachdem ich was gegessen habe so was wie einen Anflug von Panik. Kennt das jemand im Zusammenhang mit Essen?

20.04.2022 20:41 • x 1 #34

Zitat von Glitzerkeks:
Mittlerweile esse ich wieder ein bisschen was. Ich merke aber, dass ich eigentlich nicht wirklich essen will. Oft habe ich nachdem ich was gegessen ...

Ich freue mich für Dich, das Du isst.....

Nein, ich kenne das nicht....

20.04.2022 21:20 • x 1 #35

Zitat von Glitzerkeks:
Mittlerweile esse ich wieder ein bisschen was. Ich merke aber, dass ich eigentlich nicht wirklich essen will. Oft habe ich nachdem ich was gegessen ...

Denk dran, es ist nur ein Anflug von Panik, ein Anflug verschwindet auch wieder. Er geht wie er gekommen ist .... Lass Dir das essen da durch nicht vermiesen...

Als Tipp : mach Dir essen, wo Du weißt, das Du es besonders gerne magst....

20.04.2022 21:49 • #36

Zitat von Tealight:
Denk dran, es ist nur ein Anflug von Panik, ein Anflug verschwindet auch wieder. Er geht wie er gekommen ist .... Lass Dir das ...

Leider hält die Panik immer noch an.

20.04.2022 22:09 • x 1 #37

Zitat von Glitzerkeks:
Leider hält die Panik immer noch an.

Das tut mir leid...

Trotzdem denke ich, wird diese Panik verschwinden.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir selbst sagst : es gehört nicht zu mir.

Vielleicht hilft Dir duschen. Den in dem Moment musst Du Dich unweigerlich aufs waschen vom Körper konzentrieren. Dich drauf konzentrieren, daß das warme Wasser läuft...
Einfach drauf konzentrieren, Dich von dem Gefühl Panik runter zu bekommen.... In dem Du dich auf was anderes konzentrierst...

Ich weiß nicht ob es wirkt, aber es würde mich freuen, wenn es Dir mehr Sicherheit gibt.
Es ist schwer, aber möglich

20.04.2022 22:27 • x 1 #38

Ich kenne Panik nach dem Essen sehr sehr gut. Und ich weiß auch, wie es ist, wenn man kaum noch isst/essen kann.
Kannst du sagen, was dir Angst macht? Was fürchtest du, könnte passieren durch das Essen?

20.04.2022 22:31 • #39

Zitat von Krizzly:
Ich kenne Panik nach dem Essen sehr sehr gut. Und ich weiß auch, wie es ist, wenn man kaum noch isst/essen kann. Kannst du sagen, was dir Angst ...

Ich hab Angst zu viel zu essen. Angst davor wieder zuzunehmen.

20.04.2022 22:41 • x 1 #40

Ich hab jetzt hier nicht alles mitgelesen, nur deinen Eingangspost und die letzte Seite. Deswegen sorry, falls ich was schreib, das schon gesagt oder gefragt wurde.
Es scheint ja psychische Gründe zu haben, das du nicht essen willst. Hilft dir deine Therapeutin denn bei dem Problem irgendwie, abgesehen von dem Rat, zum Hausarzt zu gehen?
Warst du zwischenzeitlich mal beim Arzt deswegen?
Und wie sieht es denn mit deinem Gewicht aus? Bist du gefährdet, zeitnah wirklich stark ins Untergewicht zu rutschen?

20.04.2022 22:58 • x 1 #41

Zitat von Glitzerkeks:
Ich hab Angst zu viel zu essen. Angst davor wieder zuzunehmen.

Wieviel wiegst du den, bei welcher Größe

21.04.2022 06:30 • #42

Es sind definitiv psychische Gründe warum ich nicht mehr richtig essen kann. Beim Arzt war ich nicht und bei der Therapeutin hab ich erst in zwei Wochen wieder Termin.
Ich bin leicht übergewichtig. Fühle mich zu dick. Es besteht im Moment keine Gefahr ins Untergewicht zu rutschen. Aber nicht essen bedeutet kaum Energie zu haben und dem Körper massiv zu schaden. Das will ich nicht. Trotzdem esse ich nur grade so viel, dass ich abends noch alles aufzählen kann, ich vergesse manchmal Mahlzeiten und stelle mich täglich mehrmals auf die Waage. Wenn die weniger anzeigt geht’s mir besser. Wenn nicht, versuche ich noch weniger zu essen.

21.04.2022 06:43 • x 1 #43

Zitat von Glitzerkeks:
Es sind definitiv psychische Gründe warum ich nicht mehr richtig essen kann. Beim Arzt war ich nicht und bei der Therapeutin hab ich erst in zwei ...

Wenn Du so sehr unter deinem Gewicht leidest, dann mach doch eine kontrollierte Diät
Du musst nur aufpassen, daß es nicht krankhaft wird.....
Du hast Recht, der Körper braucht die Energie durch die Nahrung...

21.04.2022 06:48 • #44

Zitat von Tealight:
Wenn Du so sehr unter deinem Gewicht leidest, dann mach doch eine kontrollierte Diät Du musst nur aufpassen, daß es nicht krankhaft ...

Denkst du nicht, das ich das versucht habe? Durch Diäten in Kombination mit meinen psychischen Problemen bin ich vermutlich in das nicht mehr essen wollen reingerutscht.

21.04.2022 06:49 • x 1 #45

Zitat von Glitzerkeks:
Mittlerweile esse ich wieder ein bisschen was. Ich merke aber, dass ich eigentlich nicht wirklich essen will. Oft habe ich nachdem ich was gegessen habe so was wie einen Anflug von Panik. Kennt das jemand im Zusammenhang mit Essen?

Meiner Meinung nach ist das ein typisches Zeichen von Magersucht.

Magersucht muss ja nicht zwingend heißen, dass du schon krankhaft untergewichtig bist. Es ist vielmehr die psychische Einstellung zum Essen, das Essverhalten, das Hungern als Mittel der Macht, die Panik vor dem Zunehmen ... usw.

Es wundert mich, dass deine Therapeutin da nicht hellhörig wird.

Alles Gute!

21.04.2022 07:13 • x 1 #46

Ich habe hier mitgelesen und bin sehr hellhörig geworden.

Es gibt Beratungsstellen für Essstörungen. Wende dich doch mal da hin. Und sprich deine Therapeutin darauf an.
Du solltest das auf keinen Fall abtun. Ich finde es toll, dass du das Problem als solches erkennst und etwas dagegen unternehmen willst.

21.04.2022 07:15 • #47

Zitat von Pauline1962:
Meiner Meinung nach ist das ein typisches Zeichen von Magersucht. Magersucht muss ja nicht zwingend heißen, dass du schon krankhaft ...

Danke Pauline, diese klaren, schonungslosen Worte hab ich gebraucht. Ich sehe das nämlich auch so. Meine Therapeutin hat mich eben zum Hausarzt geschickt. Und da kann ich nicht hin, weil ich einerseits gar nicht essen will und es andererseits nicht schaffe Hilfe zu holen.
ich will Hilfe aber essen will ich nicht. Das ist eine schlimme Ambivalenz, die meiner Meinung nach erst in der Therapie besprochen und aufgelöst werden kann. Ich werd das nochmal deutlich ansprechen.

21.04.2022 07:18 • #48

Zitat von Lilly-18:
Ich habe hier mitgelesen und bin sehr hellhörig geworden. Es gibt Beratungsstellen für Essstörungen. Wende dich doch mal da hin. Und sprich deine ...

Danke. Ich werd schauen, ob es hier solche Beratungsstellen gibt. Wohne ziemlich dörflich. Da geht oft nix in der Richtung.
Ich bin mir sehr bewusst, dass ich ein großes Problem habe. Noch kann ich dagegen kämpfen. Allerdings fange ich an mich in der Situation einzurichten, fast wohlzufühlen. Das gibt mir zu denken.

21.04.2022 07:26 • #49

Zitat von Glitzerkeks:
Denkst du nicht, das ich das versucht habe? Durch Diäten in Kombination mit meinen psychischen Problemen bin ich vermutlich in das nicht mehr essen ...

Ich verstehe........

Du sagst von Dir selbst, Du hast psychische Probleme
Hast du für Dich selbst versucht, sie zu erforschen.
Welcher Grund dafür gesorgt hat, daß Du nicht mehr essen magst...

21.04.2022 10:04 • #50

Zitat von Glitzerkeks:
Danke. Ich werd schauen, ob es hier solche Beratungsstellen gibt. Wohne ziemlich dörflich. Da geht oft nix in der Richtung. Ich bin mir sehr ...

Weißt du Glitzerkeks....

Solange es in deinem Kopf nicht klick macht, passiert gar nichts.
Ich persönlich denke, du kannst zu Therapien gehen, zu Beratungsstellen gehen - aber wenn in deinem Kopf fest steht : ich will nicht essen, dann machst du es auch nicht. Das ist nämlich dein Wille, nichts zu essen....

Du selbst musst für dich umdenken, weil du die einzige bist, die dafür zuständig ist. Nämlich essen in deinen Körper zu bekommen.

Mir wurde irgendwann mal gesagt : Jeder ist seines Glückes Schmied

Ich habe mir Gedanken um Dich gemacht, ich bezweifle das in Deinem Leben etwas ist, was Dich nicht essen lässt. Vielleicht habe ich auch Unrecht aber ich glaube das sich die Antipathie bei Dir festgesetzt hat. Du alleine kannst dagegen angehen.

Ich möchte Dir als Tipp geben : Kämpfe

21.04.2022 12:50 • x 2 #51

Zitat von Tealight:
Ich verstehe........ Du sagst von Dir selbst, Du hast psychische Probleme Hast du für Dich selbst versucht, sie zu erforschen. Welcher ...

Ich gehe wohl nicht aus Langeweile zur Therapie. Und bin auch nicht aus Langeweile in diesem Forum. Natürlich hab ich psychische Probleme.

21.04.2022 12:55 • x 6 #52

Zitat von Tealight:
Weißt du Glitzerkeks.... Solange es in deinem Kopf nicht klick macht, passiert gar nichts. Ich persönlich denke, du kannst zu Therapien gehen, zu ...

Was du hier schreibst macht mich ziemlich wütend weiß du.
Wenn in meinem Leben nichts wäre, was mich am Essen hindern würde, würde ich essen.
Du kennst meine Geschichte nicht.
Da sollte man echt vorsichtig sein mit Mutmaßungen.
Ich hab Depressionen aufgrund mehrerer komplexer Traumata. Eine Angststörung. Ich hab körperlichen und seelischen Missbrauch erlitten. Dazu S. Übergriffe.
Genau deswegen bin ich eben nicht meines Glückes Schmied.
Ich bin krank und nicht einfach zu faul zum kämpfen.
Du weißt nichts über meine täglichen Kämpfe. Also bitte sag mir nicht, dass ich kämpfen soll.
Und auch nicht, dass ich essen kann, wenn ich das wirklich will. Wenn ich das könnte, würde ich das tun.

21.04.2022 14:00 • x 6 #53

Ich bin hier im Forum auch schon öfter über deine Beiträge gestolpert @Tealight . Du scheinst, soweit ich gesehen hab, nicht viel über dich zu verraten, außer, was du täglich so isst. Dafür verteilst du fleißig Ratschläge wie du musst es nur wollen und jeder ist seines Glückes Schmied und sprichst dich gegen Therapien und Medikamente aus. Bist du denn selbst von Depressionen oder anderen psychischen Problemen betroffen? Das kann man sich kaum vorstellen angesichts mancher Sätze, die man hier von dir liest.

21.04.2022 14:44 • #54

Zitat von Glitzerkeks:
Was du hier schreibst macht mich ziemlich wütend weiß du. Wenn in meinem Leben nichts wäre, was mich am Essen hindern würde, würde ich essen. Du ...

Alles Gute, Glitzerkeks

21.04.2022 14:56 • #55

Zitat von Krizzly:
Ich bin hier im Forum auch schon öfter über deine Beiträge gestolpert @Tealight . Du scheinst, soweit ich gesehen hab, nicht viel über dich zu ...

Richtig, ich bin nicht für Medikamente.
Chemie kann mehr schaden, als nutzen.
Obwohl es natürlich möglich sein kann, das einige wenige von nutzen sein können. Das sollte aber jeder für sich selbst abwägen,....

21.04.2022 19:06 • x 1 #56

Zitat von Tealight:
Richtig, ich bin nicht für Medikamente.
Chemie kann mehr schaden, als nutzen.
Obwohl es natürlich möglich sein kann, das einige wenige von nutzen sein können. Das sollte aber jeder für sich selbst abwägen,....

In diesem Punkt sind wir einer Meinung. Allerdings war das absolut nicht der Kern meines Beitrags.

27.04.2022 16:00 • #57

Ich bin ganz kurz davor beim Hausarzt anzurufen und mir Hilfe zu holen. Mir fehlt das letzte bisschen Mut dazu.
Mittlerweile wird mir mit oder ohne Essen schwindlig. Mein Puls rast gefühlt permanent. Ich kann Hunger von Übelkeit nicht mehr unterscheiden und vergesse an manchen Tagen einfach überhaupt zu essen….

27.04.2022 16:27 • x 1 #58

Ich schick dir mal eine große Portion Mut. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut. Zum Hausarzt zu gehen, wär schon ein erster guter Schritt, um Hilfe zu bekommen. Trau dich. Du schaffst das.

27.04.2022 16:29 • #59

@Krizzly ich schaffe grade einfach nicht dort anzurufen. Lege ständig das Telefon wieder weg.

x 4#30

Hallo Glitzerkeks,

27.04.2022 16:30 • x 1 #60

Was hält dich denn davon ab?

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