
Alexandra2
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@ParanoidAndroid
Mich hat Deine Geschichte berührt, diese ganze Verzweiflung, und auch erinnert an mein Leben. Es hat keinen Sinn in einer depressiven Krise über persönliche Erfolge, Zufriedenheit nachzudenken. Dieses Schwarzsehen ist dann typisch und sobald es mir besser geht, fühle ich auch anders. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung gemacht.
Wenn andere Probleme hinzukommen, fühle ich mich benachteiligt, und auch das ändert sich wieder, wenn es besser wird.
Probleme, die viele Menschen betreffen, wie vergebliche Wohnungssuche, fehlende Freunde, treffen dann in schlechten Zeiten besonders hart. Auch das relativiert sich, sobald die Stimmung steigt. Die Verzweiflung verkleinert sich dann. Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich das Fühlen und Denken in einer Depression sein kann. Vielleicht ist es ähnlich bei Dir.
Um aus der Spirale rauszukommen, ist eine komplexe Behandlung wichtig. Das haben die anderen Antworten gezeigt.
Zusätzlich versuche jeden Tag viel Bewegung einzubauen und Kleinigkeiten, die Dir gut tun, im Tagesablauf umzusetzen.
Eine Liste positiver Dinge, die Du Dir selbst verfasst, kann dabei helfen.
Und genauso wichtig ist, Deine harte Arbeit anzuerkennen, mit ungeheuren Durchhaltevermögen hast Du das Studium absolviert, das ist großartig. Überforderung bzw Stress kann ein Auslöser einer depressiven Krise sein.
Im Laufe Deiner Berufstätigkeit wird sich herauskristallisieren, was Du künftig arbeiten möchtest. Jetzt sicherst Du Deinen Unterhalt und das ist positiv.
Eins nach dem anderen
Liebe Grüße Alexandra
Mich hat Deine Geschichte berührt, diese ganze Verzweiflung, und auch erinnert an mein Leben. Es hat keinen Sinn in einer depressiven Krise über persönliche Erfolge, Zufriedenheit nachzudenken. Dieses Schwarzsehen ist dann typisch und sobald es mir besser geht, fühle ich auch anders. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung gemacht.
Wenn andere Probleme hinzukommen, fühle ich mich benachteiligt, und auch das ändert sich wieder, wenn es besser wird.
Probleme, die viele Menschen betreffen, wie vergebliche Wohnungssuche, fehlende Freunde, treffen dann in schlechten Zeiten besonders hart. Auch das relativiert sich, sobald die Stimmung steigt. Die Verzweiflung verkleinert sich dann. Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich das Fühlen und Denken in einer Depression sein kann. Vielleicht ist es ähnlich bei Dir.
Um aus der Spirale rauszukommen, ist eine komplexe Behandlung wichtig. Das haben die anderen Antworten gezeigt.
Zusätzlich versuche jeden Tag viel Bewegung einzubauen und Kleinigkeiten, die Dir gut tun, im Tagesablauf umzusetzen.
Eine Liste positiver Dinge, die Du Dir selbst verfasst, kann dabei helfen.
Und genauso wichtig ist, Deine harte Arbeit anzuerkennen, mit ungeheuren Durchhaltevermögen hast Du das Studium absolviert, das ist großartig. Überforderung bzw Stress kann ein Auslöser einer depressiven Krise sein.
Im Laufe Deiner Berufstätigkeit wird sich herauskristallisieren, was Du künftig arbeiten möchtest. Jetzt sicherst Du Deinen Unterhalt und das ist positiv.
Eins nach dem anderen
Liebe Grüße Alexandra