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Alexander87
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Hallo zusammen,
mein Name ist Alexander, ich bin Ende 30, ledig und wohne in BW. Aktuell befinde ich mich in einer depressiven Episode. Ich möchte meine Situation schildern, da ich einfacht nicht weiter weiß.
Meine erste depressive Episode hatte ich vor ca. 5 Jahren während der Corona Zeit. Damals bekam ich Escitalopram, was mir allerdings nicht geholfen hat. Mein behandelnder Psychiater hat trotzdem an dem Medikament festgehalten. Parallel dazu habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht, die mir leider auch nicht geholfen hat. Da es damals sehr schwer war einen Therapieplatz zu bekommen, habe ich die erstbeste Therapeutin genommen, die Zeit hatte. Es hat aber leider nie gepasst und ich habe mich in der Therapie auch nie verstanden gefühlt, so dass ich die Therapie irgendwann abgebrochen habe. Irgendwann ging es mir dann - ohne erkennbaren Grund - besser und ich konnte die Medis ausschleichen.
Seit einer Woche bin ich jetzt wieder in eine sehr starke Depression gerutscht mit starken Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Angst- und Panikgefühlen, totale Hoffnungslosigkeit, usw. Ich fühle mich komplett hilflos. Zudem schwankt mein Zustand stark - an manchen Tagen geht es mir OK, an anderen geht gar nichts mehr und habe einen kompletten Nervenzusammenbruch, bin nur am Heulen, etc. Meine Partnerin leidet sehr unter meinem Zustand.
Ich weiß gerade gar nicht wo ich anfangen soll. Ich war bisher nichtmal bei meinem Hausarzt. Leider kenne ich den Arzt nicht besonders gut, da ich erst vor einem Jahr hierher gezogen bin. Dementsprechend habe ich hier auch noch keinen Psychiater. Außerdem habe ich - was die Pharmakologie betrifft - Vorbehalte aufgrund meiner früheren Erfahrungen. Ich bin jetzt gerade dabei, die Therapeuten Liste ab zu telefonieren - bisher ohne Erfolg.
Was kann ich in der akuten Phase tun um schnell die richtige Behandlung zu bekommen? Wie steht ihr zu Medikamenten und wie war eure Erfahrung damit? Musstet ihr mehrere ausprobieren bis sie gewirkt haben? Im privaten Umfeld habe ich schon gehört, dass die Leute ähnliche Erfahrungen mit Antidepressiva gemacht haben wie ich, d.h. sie haben keine Verbesserung gemerkt.
Liebe Grüße,
Alex
mein Name ist Alexander, ich bin Ende 30, ledig und wohne in BW. Aktuell befinde ich mich in einer depressiven Episode. Ich möchte meine Situation schildern, da ich einfacht nicht weiter weiß.
Meine erste depressive Episode hatte ich vor ca. 5 Jahren während der Corona Zeit. Damals bekam ich Escitalopram, was mir allerdings nicht geholfen hat. Mein behandelnder Psychiater hat trotzdem an dem Medikament festgehalten. Parallel dazu habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht, die mir leider auch nicht geholfen hat. Da es damals sehr schwer war einen Therapieplatz zu bekommen, habe ich die erstbeste Therapeutin genommen, die Zeit hatte. Es hat aber leider nie gepasst und ich habe mich in der Therapie auch nie verstanden gefühlt, so dass ich die Therapie irgendwann abgebrochen habe. Irgendwann ging es mir dann - ohne erkennbaren Grund - besser und ich konnte die Medis ausschleichen.
Seit einer Woche bin ich jetzt wieder in eine sehr starke Depression gerutscht mit starken Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Angst- und Panikgefühlen, totale Hoffnungslosigkeit, usw. Ich fühle mich komplett hilflos. Zudem schwankt mein Zustand stark - an manchen Tagen geht es mir OK, an anderen geht gar nichts mehr und habe einen kompletten Nervenzusammenbruch, bin nur am Heulen, etc. Meine Partnerin leidet sehr unter meinem Zustand.
Ich weiß gerade gar nicht wo ich anfangen soll. Ich war bisher nichtmal bei meinem Hausarzt. Leider kenne ich den Arzt nicht besonders gut, da ich erst vor einem Jahr hierher gezogen bin. Dementsprechend habe ich hier auch noch keinen Psychiater. Außerdem habe ich - was die Pharmakologie betrifft - Vorbehalte aufgrund meiner früheren Erfahrungen. Ich bin jetzt gerade dabei, die Therapeuten Liste ab zu telefonieren - bisher ohne Erfolg.
Was kann ich in der akuten Phase tun um schnell die richtige Behandlung zu bekommen? Wie steht ihr zu Medikamenten und wie war eure Erfahrung damit? Musstet ihr mehrere ausprobieren bis sie gewirkt haben? Im privaten Umfeld habe ich schon gehört, dass die Leute ähnliche Erfahrungen mit Antidepressiva gemacht haben wie ich, d.h. sie haben keine Verbesserung gemerkt.
Liebe Grüße,
Alex