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Einsam und verlassen

Asche87
In meiner Kindheit wurde ich schon, von der großen Mehrheit, ausgeschlossen. Damals wegen der Krankheit Epilepsie, heute spielt die Krankheit keine Rolle mehr, dafür aber meine Erwerbsunfähigkeit weil ich durch die ganze Ablehnung sehr traumatisiert bin. Das aller Schlimmste ist, selbst meine Familie (Eltern und 3 Geschwister) lehnen mich, bis heute, ab.
Bis vor kurzem hab ich noch gedacht es gibt auch bessere Menschen, aber ich musste feststellen, wegen der Erwerbsunfähigkeit und den psychischen Störungen werde ich weiterhin ausgegrenzt. Von daher sehe ich kaum noch ein Sinn für das Leben und hab auch geistlich ziemlich mit dem Leben nun abgeschlossen. 2005 wäre ich gar schon, von Natur aus, gestorben.

07.05.2022 11:06 • x 7 #1


A
Ach je, das ist so traurig!
Dass du hier schreibst und dich öffnest, super! Jetzt hast du schon den Anfang mit Erzählen gemacht. Aufschreiben tut gut.

07.05.2022 17:38 • x 3 #2


A


Hallo Asche87,

Einsam und verlassen

x 3#3


Stromboli
Liebe Asche
Es geht mir wie Anchiwa beim Lesen deiner Zeilen.
Schön, dass du hier zu uns gekommen bist und dich zeigst. Sei von Herzen willkommen!
Vielleicht magst du uns noch mehr erzählen, wie es zu deiner Erwerbsunfähigkeit gekommen ist (was hier übrigens viele teilen)? Und hast du eine Therapeutin, wo du deine Not mitteilen kannst?
Herzlich, Stromboli

07.05.2022 19:10 • x 1 #3


Asche87
Edfghj

07.05.2022 21:06 • #4


Asche87
Wegen der Epilepsie bekam ich Medikamente. Immer kamen Nebenwirkungen vor, die auf das Verhalten übergingen, aber das letzte Medikament (Name: Keppra bzw. Levetiracetam, nahm ich über 10 Jahre) hat mich doch sehr arg verstellt was ich wiederum nicht selbst merkte.
Ab und an ging ich die Nebenwirkungen durch und fühlte mich doch, immer wieder, sehr angesprochen. Fragte mich dann auch mal Wer bin bzw. wäre ich in Wirklichkeit!?

Dann suchte ich sehr lange nach einem Arzt der bereit wäre, gemeinsam, die Medikamente abzusetzen. 2020 war es dann endlich soweit.
Nachdem sie abgesetzt waren ließen die Nebenwirkungen nach und gleichzeitig aktivierten sich viele Emotionen und das Gefühl von Lebendigkeit - mache seitdem eine Art Entzug durch.
Da es mit Medikamenten schon im Alter von ca. 6 Jahren losging konnte ich mich nie erst einmal selber entdecken und entwickeln und von daher bin ich mit dieser Menge von neuen Gefühle überfordert.

Erwerbsunfähig bin ich durch die Traumatisierung wegen der qualvollen Kindheit und der doch sehr starken medikamentösen Behandlung - habe kaum gute Erfahrungen mit Mitmenschen gemacht und von daher fallen mir Kontakte und das Vertrauen sehr schwer.

Dieses Jahr dann die Diagnose einer Posttraumatischer Belastungsstörung und einer Anpassungsstörung.
Nach langer und großer Mühe auch ein Therapieplatz gefunden. In ca. einem 3/4 Jahr kann die Therapie beginnen.

Allerdings, vielen lieben Dank für all eure Aufmerksamkeit und euer Mitgefühl!
Wünsche euch allen alles erdenkliche Gute!

07.05.2022 22:54 • x 5 #5


Stromboli
Liebe Asche, danke für die klärenden Antworten, das macht alles sehr nachvollziehbar. Du weisst schon vieles über die Wurzeln deiner seelischen Not. Das ist gut, allerdings lindert das Wissen allein die Not nicht und das lässt einen manchmal verzweifeln, ich erinnere das aus meiner Geschichte sehr lebhaft. Wichtig für eine Veränderung ist vor allem die Gefühlsebene. Dass man sich in einem sicheren, geschützten Rahmen, sprich: in einer vertrauensvollen therapeutischen Situation, mit den schlimmen Gefühlen aus der Kindheit auseinandersetzen, sie wiedererleben und durch neue und bessere Erfahrungen allmählich lindern kann.
Alles Gute dir und viel Mut!

08.05.2022 07:50 • x 4 #6


Asche87
Guten Morgen Stromboli,
erst einmal vielen Dank auch für deine Antwort!

Dass man ähnliches noch einmal erleben muss, um die schrecklichen Erlebnisse gut verarbeiten zu können bzw. mit ähnlichen Fällen besser klarkommt, dass habe ich auch schon feststellen müssen. Es waren, für mich, dann sehr schwere Momente (u. A. leichten Schwindel gehabt), aber mit Musik im Ohr hab ich sie überwunden bekommen.

Mein größtes Problem aktuell ist, dass ich kein ruhiges Zuhause habe, wo ich mich gut erholen kann. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und wusste, vor dem Einzug nicht, dass ich einen Psychopath der gleichzeitig der Hausmeister ist, als Nachbar bekomme. Er geht so eiskalt mit fremden Sachen um (teils auch von mir), muss zu allem sein Kommentar abgeben und mischt sich sehr in mein Leben ein - pure Rücksicht- und Respektlosigkeit. Verhält sich auch glatt wie der Kaiser im Haus. Und das alles nimmt mir meine letzte Kraft weil ich mich, wie im früheren Familienleben, sehr bedroht fühle. Letzten Freitag ist wieder was geschehen was dann große Panik u. Verzweiflung in mir ausgelöst hat. Dieser Albtraum will einfach nicht aufhören. Hab mich schon öfters beschwert, aber es wiederholt sich ständig. Seitdem liege ich hauptsächlich leblos u. kraftlos im Bett.

Einfach Umziehen ist sehr schwer. Ich lebe von der Grundsicherung und damit eine preislich passende Wohnung zu finden, wo dich trotz Grundsicherung auch der Vermieter anerkennt, ist zur Hölle schwer - bin am Ende mit den Nerven.

Herzlichen Dank für die Wünsche, kann ich sehr gut gebrauchen!

08.05.2022 08:44 • x 2 #7


aurora333
Liebe @asche, Du schreibst sehr deutlich, wie sehr Dich der psychopathische Hausmeister-Nachbar drangsaliert, lahm legt. Es ist schwer, auch für die Behörden und in diesem Fall Vermieter, gegen solche Menschen an zu kommen, denn sie sind sozusagen mit allen Wassern gewaschen.

Ich schreibe aus ureigener Erfahrung, denn auch ich fiel auf einen solchen Wolf ( der sich hier erstmal im Schafspelz zeigte bei einem Kennenlerngespräch) herein. Er war sogar mein Untermieter und ich verlor fast den Verstand, bis ich ihn loshatte.

Deshalb empfehle ich Dir dringend einen Umzug. Wie ich herauslas, hast Du bei der Familie keine brauchbare Unterstützung und Deine finanziellen Mittel sind beschränkt. Und es ist mir auch bewusst, dass Du im Moment energetisch mitgenommen bist für so ein Vorhaben. Drum brauchst Du von anderswo Hilfe. Ich kenne mich in den diesbezüglichen Möglichkeiten in Deutschland nicht aus, doch hier in der Schweiz gibt es etliche Anlaufstellen für Menschen in Notsituationen wie die Deinige eine ist: ich denke jetzt an soziale Institutionen mit Sozialarbeitern, Sozialämter, Ombudsstellen und was es da noch alles gibt. Vielleicht könnte es hilfreich sein, hier im Forum noch einen Thread zu starten, in dem Du Dich gezielt nach solchen Möglichkeiten erkundigst. Denn ich lese immer wieder von Usern die sich diesbezüglich besser auskennen als ich, und Dir bestimmt Tips eben auch in Form von Anlaufstellen, Adressen geben könnten. Vielleicht gibt es auch rechtliche Möglichkeiten, zumal was dieser Psychopath sich Dir gegenüber asozial, ev. mobbisch verhält ?

Ich wünsche Dir aller Kraft der Welt und drücke alle Daumen, dass Du ev. schon morgen mit einer hilfreichen Stelle in Kontakt kommst !

08.05.2022 09:58 • x 1 #8


Asche87
Hallo @aurora333,
herzlichen Dank für dein Vertrauen und deine ganzen Ratschläge, aus der Schweiz!

Mit deinen Worten hast es tatsächlich irgendwie geschafft mich doch etwas anzustoßen, aktiv zu werden.
Alleine traue ich mir das aktuell allerdings nicht zu, dafür ist weiterhin die Panik in mir zu stark und fühl mich weiterhin sehr schwach.
Habe allerdings, seit kurzem, eine ambulante Betreuung und mit ihrer Unterstützung werde ich es wohl probieren dagegen aktiv zu werden.

Wünsche dir jedenfalls viel Energie, viel Gesundheit und viele schöne Momente für dein Leben!

08.05.2022 15:47 • x 2 #9


Asche87
An alle die bisher meinem Thema Aufmerksamkeit geschenkt und geantwortet haben:

Es gibt mir wirklich schleichend, nach und nach, wieder neue Energie und Hoffnung da ich mich, Dank euch, doch nicht so ganz, von der Welt, so unverstanden und verloren fühle. Und dann auch noch so viele Ratschläge zur Hilfe bekomme.
Herzlichen Dank, an euch alle!

08.05.2022 15:59 • x 3 #10


mourena
@Asche87

Ich hab deinen thread vor allem wegen seinem Titel Einsam und verlassen angeklickt. Ich hoffe, dass das Forum hier diese Gefühle etwas lindern kann. Vielleicht hast du ja auch Lust auf eine E-Mail-Brieffreundschaft? Dann fühlst du dich vielleicht auch nicht mehr so allein. Ich persönlich schreibe sehr gerne und falls du auch Lust auf einen solchen Austausch hast, kannst du mir gerne eine pn schicken.

Gut, dass du jetzt eine ambulante Betreuung hast, mit der du das Thema Wohnung angehen kannst.

Viele liebe Grüße
mourena

08.05.2022 18:36 • #11


Asche87
Aktuell wohne ich noch in einem Mehrfamilienhaus wo die Eigentümer, zur Mehrheit, selbst wohnen und einer davon ist mein psychopathischer Nachbar (Hausmeister) und seine Frau.
Seit ich hier nun wohne, hält er sich nicht an die Regeln und mit seinem Verhalten schlägt er ständig auch wieder meine Seele.
Mir kommt es hier immer mehr wie eine Eigentümer-Clique vor (Alle gegen Einen), weil es wird nichts dagegen getan, außer ihn ständig erneut darauf hinzuweisen.

Wie soll ich damit umgehen?
Wäre sehr dankbar über jeden Rat!

11.05.2022 10:11 • #12


Anneklatsche
Zitat von Asche87:
Aktuell wohne ich noch in einem Mehrfamilienhaus wo die Eigentümer, zur Mehrheit, selbst wohnen und einer davon ist mein psychopathischer Nachbar (Hausmeister) und seine Frau. Seit ich hier nun wohne, hält er sich nicht an die Regeln und mit seinem Verhalten schlägt er ständig auch wieder meine Seele. Mir kommt es ...

Ausziehen?

11.05.2022 10:49 • #13


Asche87
Hallo liebe @Anneklatsche,
vielen Dank für deine Aufmerksamkeit!

Schnell eine neue Unterkunft zu finden, den Weg bin ich angegangen und probier nun allerlei Möglichkeiten.
Nur die Frage ist wie überstehe ich, diese ständige Respektlosigkeit, bis ich endlich eine neue Unterkunft gefunden hab und umziehen kann?!

11.05.2022 11:07 • #14


Anneklatsche
Zitat von Asche87:
Hallo liebe @Anneklatsche, vielen Dank für deine Aufmerksamkeit! Schnell eine neue Unterkunft zu finden, den Weg bin ich angegangen und probier nun allerlei Möglichkeiten. Nur die Frage ist wie überstehe ich, diese ständige Respektlosigkeit, bis ich endlich eine neue Unterkunft gefunden hab und umziehen kann?! ...

Ah ok, das wusste ich nicht..
Mmmh.. ich hatte auch mal nen richtig richtig bekloppten Nachbarn.. einige Zeit ging es gut mit einfach ignorieren.. irgendwann war ich so sauer, da hab ich ihn gefragt, welche Probleme er eigentlich hat.. eine Antwort hab ich nicht bekommen, aber ich wusste, dass er damit nicht gerechnet hatte und anscheinend nicht wusste, wie er reagieren sollte.. er hat die Situation jedenfalls ohne Antwort verlassen.. das Ende vom Lied war, dass ich irgendwann ausgezogen bin, weil ich keine Lust mehr hatte, mich von dem Typen runterziehen zu lassen..
jetzt weiß ich natürlich nicht, was alles bei euch abläuft und du schon gemacht hast.. aber ich sehe, dass du es schon an den entsprechenden Stellen angesprochen hast und sich nichts geändert hat.
Hast du deinen Nachbarn denn mal unmittelbar angesprochen?

11.05.2022 12:09 • #15


Asche87
@Anneklatsche
Auf bestimmtes Verhalten hab ich ihn auch schon angesprochen, aber da streitet er ständig alles ab und seine Frau nimmt ihn teils noch in Schutz.
Zum Beispiel meine Terrasse liegt direkt neben seiner und von Anfang an verhält er sich so als gehöre sie ihm - ihm muss alles gefallen bzw. ständig wieder schauen was bei mir abgeht oder sich gar an meine Sachen ranmachen und je nachdem dann meckern, wenn nicht gar auch noch so, dass die Nachbarn es mitbekommen.
Beispiel: nur wegen meinem Sichtschutz stellte er mich als asozial dar und das an der Öffentlichkeit. Konnte noch nie die Sonne / frische Luft, auf der Terrasse, genießen.
Ich kann und will echt nicht mehr, will nur noch flüchten - der wird sich nie ändern.

Scheinbar bist wenigstens du dein Feind inzwischen los. Glückwunsch!

11.05.2022 13:40 • #16


Anneklatsche
@Asche87
mmh übel.. dann drück ich dir die Daumen, dass du schnell eine neue Wohnung findest..

11.05.2022 13:59 • #17


Asche87
lichen Dank @Anneklatsche!

11.05.2022 14:22 • #18


Asche87
HHHH IIII LLLL FFF EEE!

Mein Zustand wird immer schlimmer. Die Last durch meinen psychopathischen Nachbar wird immer brutaler. Ich find, zurzeit, so schnell keine neue Unterkunft.

In letzter Zeit gab es schon Phasen wo ich kraftlos im Bett lag und keine Lebensenergie mehr hatte. Hatte ich noch nie.

Diese Woche ist dieses Nachbarpaar im Urlaub doch jetzt muss ich feststellen, dass mich die Lage so sehr belastet, dass ich gar schon beim Haushalt machen psychisch zusammenbreche und dass obwohl sie fort sind. Das kam noch nie vor.
Und trotzdem sagen ständig Leute ich soll mich einfach nur ständig beschweren bis es aufhört - dass wird nie aufhören.
Wann nimmt man endlich den Ernst meiner Lage wahr?!

20.05.2022 11:13 • x 1 #19


Schlüsselkind
Zitat von Asche87:
Wann nimmt man endlich den Ernst meiner Lage wahr?!


Liebe Asche87,

war mal in einer ähnlichen Situation. Auf die Empathie von Nachbar*innen oder der Hausverwaltung zu hoffen, sehe ich leider unrealistisch bzw. ich würde da nicht viel erwarten - da Du ja, wie Du schriebst - schon einige Versuche unternommen hast aktiv dagegen vorzugehen (und sie selbst anscheinend keinen Bedarf haben).

Ich weiß, dass es sehr schwierig ist, eine neue Wohnung zu finden, würde mich aber nur noch auf die neue Wohnung konzentrieren. Es ist schwer ... aber dranbleiben ist alles!

Es gibt Vereine, die Dich in Deiner Wohnungssuche mit Sicherheit unterstützen können oder zumindest in Deiner aktuellen Situation beraten können.

Kenne z. B. folgenden Verein (ist auch per E-Mail oder whats app, telefonisch - ohne vor-ort-Termin erreichbar), kostenlose und deutschlandweite Beratung:
https://akse-ev.de

Würde mal dort Kontakt aufnehmen und mich beraten lassen, was Du tun kannst und welche Möglichkeiten Du hast.

Ich wünsche Dir alles Liebe!

20.05.2022 11:31 • #20


Asche87
@Schlüsselkind
-lichen Dank für deine, so schnelle, Aufmerksamkeit und deinen Rat!

Fühle dich fest umarmt!

20.05.2022 11:35 • x 1 #21


Kitten
Hallo @Asche87
Deine Not macht mich sehr betroffen! Wie du schreibst, ist der schlimme Nachbar Miteigentümer, bzw. Eigentümer seiner Wohnung? Dann hast du wohl eh null Chancen, dagegen anzukommen.

Darum würde ich es wie @Schlüsselkind dir geraten hat machen: Dich nur noch auf die Wohnungssuche für eine neue Bleibe konzentrieren. Dich nicht mehr runterziehen zu lassen. Dass dich dieser Typ so viel Energie kostet, ist naheliegend, mir würde es auch nicht anders gehen. Vielleicht versuchst du es mal auf die Denkweise, dass du dir von ihm NICHT das Leben kaputt machen möchtest, keine Energie abzapfen lässt. Es ist auch Denk- und Willenssache, wie man es betrachtet. Du kannst es versuchen, mehr oder weniger zu ignorieren. Dann nimmst du ihm auch den Wind aus den Segeln und bietest ihm keine Angriffsfläche. Ja, nicht einfach, das ist schon höhere Schule... Aber versuch es doch mal mit kleinen Denk-Schritten.

Es gibt hier drin auch weitere Threads, die das Thema schwierige Nachbarn/Wohnungssuche thematisieren. Weiss gerade nicht mehr, von wem sie sind. Kürzlich hat jemand was geschrieben. Mit der Suchfunktion wirst du wohl fündig.
Dann würde ich auch unbedingt Unterstützung durch spezialisierte Fachstellen in Anspruch nehmen. Alleine wird es eher schwierig, alles in die Wege zu leiten für die Wohnungssuche. Du schaffst das!
Alles Gute wünsch ich dir dabei.

20.05.2022 11:42 • #22


Asche87
@Kitten
Auch dir - lichen Dank für deine schnelle Aufmersamkeit. Tut sehr gut, sich endlich mal ernstgenommen zu fühlen und brauchbaren / hilfreichen Rat bekommt.

Fühl dich fest umarmt!

20.05.2022 11:50 • x 1 #23


G
Verstehe nicht, warum es solche Drecksmenschen gibt bzw. Dreckseltern - habe da ja selbst auch mein Päckchen zu tragen.

Meiner Meinung nach gehört traumatisierendes Verhalten anderen gegenüber staatlich sanktioniert. Wer andere nicht ernst nimmt, braucht einen Schubser in die richtige Richtung von einer Macht, die größer ist als er selbst. Eine gute Welt wäre eine, die man so einrichtet, dass sich Kinder gleich gut entwickeln können, ungeachtet ihrer Veranlagungen. Aber diese Welt ist nicht wirklich gut.

21.05.2022 16:22 • x 2 #24


Asche87
Jetzt soeben ist das gruselige Nachbarpaar (leider) wieder, vom Urlaub, zurückgenommen.

21.05.2022 18:36 • #25


Asche87
Ich meinte natürlich zurückgekommen

21.05.2022 18:48 • #26


Asche87
Es ist so unfassbar

Ich will einkaufen und kurz bevor ich losgehen will bekomme ich Panik, hatte ich so noch nie.

Diese Sache mit dem Psychopath-Nachbar kostet mich meine letzte Kraft.

Von Natur aus, wäre ich 2005 schon gestorben. Da frage ich mich doch wirklich warum hat man mich am leben erhalten, wenn mich die Gesellschaft sowas von ablehnt (wegen Krankheiten) und hinzu selbst meine eigene Familie (auch 3 Geschwister) mich, schon jahrelang, so behandelt wie weggeworfener Müll?

Was soll das alles?

24.05.2022 11:12 • #27


aurora333
Liebe @Asche87 ..das ist ja schrecklich was Du durchmachen musst ! Psychopathen sind wirklich sehr gefährliche Menschen, und kaum beizukommen. Wenn es so weit ist, dass Du Dich nicht mehr zum Haus raus traust ( was ich sehr gut verstehe, hatte mal einen psychopathischen Untermieter ), dann brauchst Du dringend einen Ortswechsel. Ich glaube mich zu erinnern, dass Du schriebst, dies sei kein leichtes Unterfangen, doch jetzt geht es ja vor allem mal drum, dass Du Dich wieder frei bewegen kannst.

24.05.2022 11:17 • #28


Asche87
@aurora333
- lichen Dank für deine schnelle Aufmerksamkeit und dein Mitgefühl! Tut sehr gut! Fühl dich umarmt!

24.05.2022 11:20 • #29


A


Hallo Asche87,

x 4#30


aurora333
Danke @Asche87, ich umarme Dich auch !

24.05.2022 11:22 • #30

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