Ein Hund als Freund und Gefährte

S
Gleich nach dem Einstieg, das alles andere als positiv ist, möchte ich was Positives mitteilen und meine Freude auch kundtun…

nach zwei Wochen Kampf habe ich es geschafft, meinen Vater zu überreden mir einen Hund zu kaufen. und zwar den Hund, den ich mein Leben lang wollte, ich habe einen auf einer Züchterhomepage gesehen und wusste sofort, das ich nur diesen einen will. Deswegen habe ich zwei Wochen lang gebangt und gezittert, bis ich hinfahren und den Kaufvertrag abschließen konnte (das war ein gewaltiger Sprung, aber ich kann gut schauspielen…).

Aber jetzt kommt er im Jänner und gibt mir Hoffnung. Hunde verraten nicht, Hunde betrügen einen nicht, Hunde sind gute Gefährten. Ich hoffe, dass ich dann einen Freund habe, den ich in keinem menschen bisher gefunden habe, der mich mindestens 10 Jahre lang begleitet und mir beisteht. Mein großer Traum geht in Erfüllung, aber, negativ wie ich bin, glaube ich es erst wenn ich ihn wirklcih da habe.
ich liebe diese Rasse, ich liebe diesen Hund, hab das Gefühl er ist ein Seelenverwandter von mir… als ich ihn selbst sah, erkannte ich dass er mir so ähnlich ist, er ist auch zurückhaltend, scheu und liebesbedürftig… ich bin sicher, wir verstehen uns gut.

Schade nur, dass er nicht sprechen kann, aber manchmal sind die stummen Freunde die besten.

12.12.2011 01:19 • #1


S
Hallo Senrii,

ich kann dich sehr gut verstehen und dein neuer Freund wird dir bedingungslos zuhören und dich lieben. Viel Spaß mit ihm. Das ist wirklich etwas sehr Positives.

Serafina

12.12.2011 09:37 • #2


A


Hallo Senrii,

Ein Hund als Freund und Gefährte

x 3#3


S
Danke auch, ich hoffe er wird mir helfen :)

12.12.2011 18:28 • #3


S
Hallo Senrii,

ich hoffe, dass dir der Hund eine gewisse Stütze ist, obwohl es ja auch an dir liegt, es so zu empfinden. Ich weiss aus Erfahrung, dass Hunde wirklich Besonderes bewirken können. Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht.

Was für ein Hund ist es denn?

Magst du mehr darüber schreiben?

Serafina

12.12.2011 20:48 • #4


Sarah
Hallo senrii,

ich habe lange überlegt, ob ich dir in diesem Thread antworten soll. Aber ich kann einfach nicht anders.

Ein Hund - gerade ein Welpe - ist eine gewaltige Verantwortung. In einem anderen Thread hast du geschrieben, dass du deine Tage fast nur im Bett verbringst, da dir der Antrieb zum Aufstehen fehlt. Ein Hund braucht regelmäßig Bewegung, Ansprache und Beschäftigung. Gerade in der Anfangszeit bis er Stubenreinheit gelernt hat musst du auch nachts mit ihm raus. Und auch wenn das klappt will ein Hund drei- bis viermal am Tag raus und körperlich und geistig beschäftigt werden. Da es dein erster Hund und dann auch noch ein Welpe ist solltest du am Anfang dringend eine Hundeschule besuchen, um das Grundgehorsam zu trainieren.

Des weiteren schreibst du in einem Thread, dass dein Vater dir die Klärung der Krankenversicherung verweigert, damit du dir einen Job suchst. Meinst du nicht, dass er auch einen Hund als Druckmittel gegen dich einsetzen wird? Ein Hund kostet verdammt viel Geld: Impfungen, Hundesteuer, Versicherung, Futter etc sind laufende Kosten, die jeden Monat aufgebracht werden müssen. Und wenn ein Hund mal krank wird kommt sehr schnell ein drei- oder vierstelliger Betrag zusammen, den man dann innerhalb kürzester Zeit aufbringen muss. Da du selber kein Geld verdienst bist du in diesem Fall vollständig von deinem Vater abhängig.

Versteh es nicht falsch, ich gönne dir etwas positives. Aber ich bin selber seit Jahren im Tierschutz aktiv und habe einfach schon zu oft erlebt, dass ein solcher Plan schief gegangen ist. Und die Tiere sind dann die Leidtragenden. Daher konnte ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten.

Wenn du etwas mehr Stabilität erreicht hast und auch der finanzielle Hintergrund sicher geklärt ist kannst du dir ja noch einmal überlegen, ob die der Verantwortung für ein anspruchsvolles Lebewesen für die nächsten 10-15 Jahre übernehmen kannst und willst.

Liebe Grüße

Sarah

13.12.2011 23:43 • #5


Tiernogalvan
Ein Hund ist was ganz tolles. Ich habe zwei Labrador Retriever Rüden. Sie merken sofort, wenn es mir nicht gut geht und versuchen mich aufzumuntern. Sie brauchen ihre Spaziergänge und meine Pflege. Meine Hunde haben Papiere und so kann ich mit einem von ihnen zu Ausstellungen gehen. Mein Amigo hat schon Championate und eine Zuchtzulassung. Das hätte ich vorher nicht gedacht, dass ich das schaffe mit meinem schwarzen Ungeheuer.

Auch wenn ich auch oft Tage habe, an denen ich am liebsten nicht aufstehen möchte, aber die Hunde-Runden mache ich.

Ein Hund ist eine Herausforderung, er kann auch zu einem finanziellem Problem werden. Aber er gibt sehr viel, ist eine große Stütze und hilft über viele Tiefs hinweg.

Kannst du mit der Züchterin ausmachen, dass sie notfalls den Welpen zurücknimmt? Bei meinen konnte ich innerhalb von 3 Monaten ohne Angabe von Gründen, den Welpen zurückgeben.

Meinen ersten Labi, Columbo, bekam ich im Jahr 2003. Mein Psychiater hatte mir einen Hund empfohlen bei meiner Erkrankung.

14.12.2011 12:15 • #6


achtsamkeit
Hallo,
genau so wie hier angemerkt sehe ich das auch. Hatte dir dies auch schon in einem anderen deiner Treads geschrieben.
Auch ich habe einen Welpen bekommen, als ich ganz unten war seelisch. Allerdings war es nicht mein erster Hund .
Ohne diesen Hund wäre ich vielleicht nicht mehr hier, von daher ist die Bedeuting eines Tieres wirklich unsagbar wichtig .
Auf der anderen Seite hoffe ich wirklich, dass du dem Hund auch tatsächlich gerecht werden kannst. Denn wenn du auch wieder arbeiten gehen sollst, wie vereinbarst du das mit dem Hund. Springen deine Eltern dann ein?
Willst du uns sagen welche Rasse dein Hund ist?

LG Pelle

14.12.2011 14:05 • #7


Tiernogalvan
Ohne meine Hunde und Katzen wäre ich wahrscheinlich auch nicht mehr hier. Sie geben mir sooo viel.
Nun bin ich Rentner und kann mich immer um sie kümmern. Bevor die Rente genehmigt wurde, hatte ich immer nur Katzen, die da etwas pflegeleichter sind, aber, wie mein Psychiater damals anmerkte: mich auch nicht sehr fordern.

14.12.2011 14:56 • #8

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